Halleluja! Ich danke dem HErrn von ganzem Herzen im Rat der Frommen und in der Gemeinde.
Groß sind die Werke des HErrn; wer ihrer achtet, der hat eitel Lust daran.
Was er ordnet, das ist löblich und herrlich; und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HErr.
Er gibt Speise denen, die ihn fürchten; er gedenkt ewiglich an seinen Bund.
Er lässt verkündigen seine gewaltigen Taten seinem Volk, dass er ihnen gebe das Erbe der Heiden.
Die Werke seiner Hände sind Wahrheit und Recht; alle seine Gebote sind rechtschaffen.
Sie werden erhalten immer und ewiglich und geschehen treulich und redlich.
Er sendet eine Erlösung seinem Volk; er verheißt, dass sein Bund ewiglich bleiben soll. Heilig und hehr ist sein Name.
Die Furcht des HErrn ist der Weisheit Anfang. Das ist eine feine Klugheit, wer darnach tut, des Lob bleibt ewiglich.
Querverweise zu Psalm 111,2 Ps 111,2
6 HErr, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind so sehr tief.
12 Darum gedenke ich an die Taten des HErrn; ja, ich gedenke an deine vorigen Wunder
5 Denn, HErr, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Geschäfte deiner Hände.
HErr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.
13 und rede von allen deinen Werken und sage von deinem Tun.
Was soll dem Narren Geld in der Hand, Weisheit zu kaufen, wenn er doch ein Narr ist?
Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und das erkennet meine Seele wohl.
HErr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.
Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und setzt sich wider alles, was gut ist.
der große Dinge tut, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, die nicht zu zählen sind:
Meine Rede müsse ihm wohl gefallen. Ich freue mich des HErrn.
Ein Narr hat nicht Lust am Verstand, sondern kundzutun, was in seinem Herzen steckt.
Er tut große Dinge, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, deren keine Zahl ist.
Wer ist weise und behält dies? So werden sie merken, wie viel Wohltaten der HErr erzeigt.
Also lerne die Weisheit für deine Seele. Wo du sie findest, so wird’s hernach wohl gehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein.
Von seiner Kraft wird das Meer plötzlich ungestüm, und durch seinen Verstand zerschmettert er Rahab.
Am Himmel wird’s schön durch seinen Wind, und seine Hand durchbohrt die flüchtige Schlange.
Siehe, also geht sein Tun, und nur ein geringes Wörtlein davon haben wir vernommen. Wer will aber den Donner seiner Macht verstehen?
Ich gedenke an die vorigen Zeiten; ich rede von allen deinen Taten und sage von den Werken deiner Hände.
Und gleichwie sie nicht geachtet haben, dass sie Gott erkenneten, hat sie Gott auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt,
Und der HErr antwortete Hiob aus dem Wetter und sprach:
Wer ist der, der den Ratschluss verdunkelt mit Worten ohne Verstand?
Gürte deine Lenden wie ein Mann; ich will dich fragen, lehre mich!
Wo warst du, da ich die Erde gründete? Sage an, bist du so klug!
Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat oder wer über sie eine Richtschnur gezogen hat?
Worauf stehen ihre Füße versenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt,
da mich die Morgensterne miteinander lobten und jauchzten alle Kinder Gottes?
Wer hat das Meer mit Türen verschlossen, da es herausbrach wie aus Mutterleib,
da ich’s mit Wolken kleidete und in Dunkel einwickelte wie in Windeln,
da ich ihm den Lauf brach mit meinem Damm und setzte ihm Riegel und Türen
und sprach: „Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!“?
Hast du bei deiner Zeit dem Morgen geboten und der Morgenröte ihren Ort gezeigt,
dass sie die Ecken der Erde fasse und die Gottlosen herausgeschüttelt werden?
Sie wandelt sich wie Ton unter dem Siegel, und alles steht da wie im Kleide.
Und den Gottlosen wird ihr Licht genommen, und der Arm der Hoffärtigen wird zerbrochen.
Bist du in den Grund des Meeres kommen und in den Fußtapfen der Tiefe gewandelt?
Haben sich dir des Todes Tore je aufgetan, oder hast du gesehen die Tore der Finsternis?
Hast du vernommen, wie breit die Erde sei? Sage an, weißt du solches alles!
Welches ist der Weg, da das Licht wohnt, und welches ist der Finsternis Stätte,
dass du mögest ergründen seine Grenze und merken den Pfad zu seinem Hause?
Du weißt es ja; denn zu der Zeit wurdest du geboren, und deiner Tage sind viele.
Bist du gewesen, da der Schnee herkommt, oder hast du gesehen, wo der Hagel herkommt,
die ich habe aufbehalten bis auf die Zeit der Trübsal und auf den Tag des Streites und Krieges?
Durch welchen Weg teilt sich das Licht und fährt der Ostwind hin über die Erde?
Wer hat dem Platzregen seinen Lauf ausgeteilt und den Weg dem Blitz und Donner
und lässt regnen aufs Land da niemand ist, in der Wüste, da kein Mensch ist,
dass er füllt die Einöde und Wildnis und macht, dass Gras wächst?
Wer ist des Regens Vater? Wer hat die Tropfen des Taues gezeugt?
Aus wes Leib ist das Eis gegangen, und wer hat den Reif unter dem Himmel gezeugt,
dass das Wasser verborgen wird wie unter Steinen und die Tiefe oben gefriert?
Kannst du die Bande der Sieben Sterne zusammenbinden oder das Band des Orion auflösen?
Kannst du den Morgenstern hervorbringen zu seiner Zeit oder den Bären am Himmel samt seinen Jungen heraufführen?
Weißt du des Himmels Ordnungen, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?
Kannst du deine Stimme zu der Wolke erheben, dass dich die Menge des Wassers bedecke?
Kannst du die Blitze auslassen, dass sie hinfahren und sprechen zu dir: Hier sind wir?
Wer gibt die Weisheit in das Verborgene? Wer gibt verständige Gedanken?
Wer ist so weise, der die Wolken zählen könnte? Wer kann die Wasserschläuche am Himmel ausschütten,
wenn der Staub begossen wird, dass er zuhauf läuft und die Schollen aneinander kleben?
Kannst du der Löwin ihren Raub zu jagen geben und die jungen Löwen sättigen,
wenn sie sich legen in ihre Stätten und ruhen in der Höhle, da sie lauern?
Wer bereitet den Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und fliegen irre, weil sie nicht zu essen haben?
Aller Menschen Hand hält er verschlossen, dass die Leute lernen, was er tun kann.
Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.
40:25 Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Hamen {Hamen bedeutet: Fangnetz} und seine Zunge mit einer Schnur fassen?
40:26 Kannst du ihm eine Angel in die Nase legen und mit einem Stachel ihm die Backen durchbohren?
40:27 Meinst du, er werde dir viel Flehens machen oder dir heucheln?
40:28 Meinst du, dass er einen Bund mit dir machen werde, dass du ihn immer zum Knecht habest?
40:29 Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel oder ihn für deine Dirnen anbinden?
40:30 Meinst du, die Genossen werden ihn zerschneiden, dass er unter die Kaufleute zerteilt wird?
40:31 Kannst du mit Spießen füllen seine Haut und mit Fischerhaken seinen Kopf?
40:32 Wenn du deine Hand an ihn legst, so gedenke, dass es ein Streit ist, den du nicht ausführen wirst.
40:1 Siehe, die Hoffnung wird jedem fehlen; schon wenn er seiner ansichtig wird, stürzt er zu Boden.
41:2 Niemand ist so kühn, dass er ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könne?
41:3 Wer hat mir etwas zuvor getan, dass ich’s ihm vergelte? Es ist mein, was unter allen Himmeln ist.
41:4 Dazu muss ich nun sagen, wie groß, wie mächtig und wohlgeschaffen er ist.
41:5 Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen?
41:6 Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher.
41:7 Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, fest und eng ineinander.
41:8 Eine rührt an die andere, dass nicht ein Lüftlein dazwischengeht.
41:9 Es hängt eine an der anderen, und halten sich zusammen, dass sie sich nicht voneinander trennen.
41:10 Sein Niesen glänzt wie ein Licht; seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte.
41:11 Aus seinem Munde fahren Fackeln, und feurige Funken schießen heraus.
41:12 Aus seiner Nase geht Rauch wie von heißen Töpfen und Kesseln.
41:13 Sein Odem ist wie lichte Lohe, und aus seinem Munde gehen Flammen.
41:14 Auf seinem Halse wohnt die Stärke, und vor ihm her hüpft die Angst.
41:15 Die Gliedmaßen seines Fleisches hangen aneinander und halten hart an ihm, dass er nicht zerfallen kann.
41:16 Sein Herz ist so hart wie ein Stein und so fest wie ein unterer Mühlstein.
41:17 Wenn er sich erhebt, so entsetzen sich die Starken; und wenn er daherbricht, so ist keine Gnade da.
41:18 Wenn man zu ihm will mit dem Schwert, so regt er sich nicht, oder mit Spieß, Geschoss und Panzer.
41:19 Er achtet Eisen wie Stroh, und Erz wie faules Holz.
41:20 Kein Pfeil wird ihn verjagen; die Schleudersteine sind ihm wie Stoppeln.
41:21 Die Keule achtet er wie Stoppeln; er spottet der bebenden Lanze.
41:22 Unten an ihm sind scharfe Scherben; er fährt wie mit einem Dreschwagen über den Schlamm.
41:23 Er macht, dass der tiefe See siedet wie ein Topf, und rührt ihn ineinander, wie man eine Salbe mengt.
41:24 Nach ihm leuchtet der Weg; er macht die Tiefe ganz grau.
41:25 Auf Erden ist seinesgleichen niemand; er ist gemacht, ohne Furcht zu sein.
41:26 Er verachtet alles, was hoch ist; er ist ein König über alles stolze Wild.
Er aber tut alles fein zu seiner Zeit und lässt ihr Herz sich ängsten, wie es gehen solle in der Welt; denn der Mensch kann doch nicht treffen das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.
Wer misst die Wasser mit der hohlen Hand und fasst den Himmel mit der Spanne und begreift den Staub der Erde mit einem Dreiling {Maß drei Finger breit} und wägt die Berge mit einem Gewicht und die Hügel mit einer Waage?
Nach dieser Seligkeit haben gesucht und geforscht die Propheten, die von der Gnade geweissagt haben, die auf euch kommen sollte,
und haben geforscht, auf welche und welcherlei Zeit deutete der Geist Christi, der in ihnen war und zuvor bezeugt hat die Leiden, die über Christum kommen sollten, und die Herrlichkeit darnach;
welchen es offenbart ist. Denn sie haben’s nicht sich selbst, sondern uns dargetan, was euch nun verkündigt ist durch die, die euch das Evangelium verkündigt haben durch den heiligen Geist, der vom Himmel gesandt ist; was auch die Engel gelüstet zu schauen.
Ach Herr HErr, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgestreckten Arm, und ist kein Ding vor dir unmöglich;
der du wohltust vielen Tausenden und vergiltst die Missetat der Väter in den Busen ihrer Kinder nach ihnen, du großer und starker Gott; HErr Zebaoth ist dein Name;
groß von Rat und mächtig von Tat, und deine Augen stehen offen über alle Wege der Menschenkinder, dass du einem jeglichen gebest nach seinem Wandel und nach der Frucht seines Wesens;
3:33 Denn seine Zeichen sind groß, und seine Wunder mächtig, und sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währet für und für.
und welche da sei die überschwengliche Größe seiner Kraft an uns, die wir glauben nach der Wirkung seiner mächtigen Stärke,
auf dass er erzeigte in den zukünftigen Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christo Jesu.
Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
nicht aus den Werken, auf dass sich nicht jemand rühme.
Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
und sangen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und sprachen: Groß und wundersam sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Heiden {eigentlich: du König der Heiligen}!