Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?
Die Könige der Erde treten auf {O. Warum treten die Könige … auf.}, und die Fürsten beraten miteinander gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten:
„Lasst uns zerreißen ihre Fesseln und von uns werfen ihre Seile!“
Der im Himmel thront {O. wohnt.}, lacht, der Herr spottet ihrer {O. wird lachen … wird ihrer spotten.}.
Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn, und in seiner Zornglut wird er sie schrecken.
„Habe ich doch meinen König eingesetzt {Viell. gesalbt (vgl. Sprüche 8,23).} auf Zion, meinem heiligen Berg!“
Vom Beschluss will ich erzählen: Der HERR hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben und die Enden der Erde zum Besitztum.
Mit eisernem Zepter {O. eiserner Zuchtrute.} wirst du sie zerschmettern, wie ein Töpfergefäß sie zerschmeißen.
Und nun, ihr Könige, seid verständig, lasst euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde!
Dient dem HERRN mit Furcht, und freut euch {Eig. frohlockt.} mit Zittern!
Küsst den Sohn, damit er nicht zürnt und ihr umkommt auf dem Weg, wenn nur ein wenig entbrennt {O. denn sehr bald könnte entbrennen.} sein Zorn. Glückselig alle, die zu ihm Zuflucht nehmen!
Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?
Die Könige der Erde treten auf {O. Warum treten die Könige … auf.}, und die Fürsten beraten miteinander gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten:
„Lasst uns zerreißen ihre Fesseln und von uns werfen ihre Seile!“
Der im Himmel thront {O. wohnt.}, lacht, der Herr spottet ihrer {O. wird lachen … wird ihrer spotten.}.
Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn, und in seiner Zornglut wird er sie schrecken.
„Habe ich doch meinen König eingesetzt {Viell. gesalbt (vgl. Sprüche 8,23).} auf Zion, meinem heiligen Berg!“
Vom Beschluss will ich erzählen: Der HERR hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben und die Enden der Erde zum Besitztum.
Mit eisernem Zepter {O. eiserner Zuchtrute.} wirst du sie zerschmettern, wie ein Töpfergefäß sie zerschmeißen.
Und nun, ihr Könige, seid verständig, lasst euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde!
Dient dem HERRN mit Furcht, und freut euch {Eig. frohlockt.} mit Zittern!
Küsst den Sohn, damit er nicht zürnt und ihr umkommt auf dem Weg, wenn nur ein wenig entbrennt {O. denn sehr bald könnte entbrennen.} sein Zorn. Glückselig alle, die zu ihm Zuflucht nehmen!
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Ein Psalm von David.
HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Majestät über die Himmel gestellt hast!
Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge hast du Macht gegründet um deiner Bedränger willen, um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen.
Wenn ich anschaue deine Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
Was ist der Mensch {Hebr. Enosch: schwacher (o. hinfälliger) Mensch.}, dass du seiner gedenkst, und des Menschen {Hebr. Adam: von Erde.} Sohn, dass du auf ihn achthast {O. dich fürsorglich seiner annimmst.}?
Denn ein wenig {O. eine kurze Zeit.} hast du ihn unter die Engel {Hebr. Elohim.} erniedrigt {Eig. geringer gemacht als die Engel.}; und mit Herrlichkeit und Pracht hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt:
Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes,
die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchzieht.
HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Ein Psalm von David.
HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Majestät über die Himmel gestellt hast!
Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge hast du Macht gegründet um deiner Bedränger willen, um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen.
Wenn ich anschaue deine Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
Was ist der Mensch {Hebr. Enosch: schwacher (o. hinfälliger) Mensch.}, dass du seiner gedenkst, und des Menschen {Hebr. Adam: von Erde.} Sohn, dass du auf ihn achthast {O. dich fürsorglich seiner annimmst.}?
Denn ein wenig {O. eine kurze Zeit.} hast du ihn unter die Engel {Hebr. Elohim.} erniedrigt {Eig. geringer gemacht als die Engel.}; und mit Herrlichkeit und Pracht hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt:
Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes,
die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchzieht.
HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Ein Miktam {Viell. Gedicht.} von David.Bewahre mich, Gott {Hebr. El.}, denn ich suche Zuflucht bei dir!
Du, meine Seele, hast zu dem HERRN gesagt: Du bist der Herr; meine Güte reicht nicht zu dir hinauf {O. es gibt kein Gut (o. Glück) für mich außer dir.}.
Du hast zu den Heiligen gesagt, die auf der Erde sind, und zu den Herrlichen: An ihnen ist all mein Gefallen.
Zahlreich werden die Schmerzen derer sein, die einem anderen nacheilen; ihre Trankopfer von Blut werde ich nicht spenden und ihre Namen nicht auf meine Lippen nehmen.
Der HERR ist das Teil meines Erbes {Eig. meines Anteils.} und meines Bechers; du erhältst mein Los.
Die Mess-Schnüre sind mir gefallen in lieblichen Örtern; ja, ein schönes Erbteil ist mir geworden.
Den HERRN werde ich preisen, der mich beraten hat; sogar bei Nacht unterweisen mich meine Nieren.
Ich habe den HERRN stets vor mich gestellt; weil er zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken.
Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele {W. Ehre (wie Psalm 7,6); die Septuaginta liest: Zunge (vgl. Apostelgeschichte 2,26).}. Auch mein Fleisch wird in Sicherheit ruhen.
Denn meine Seele wirst du dem Scheol nicht überlassen, wirst nicht zugeben, dass dein Frommer die Verwesung {W. Grube.} sehe.
Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle {Eig. Sättigung.} von Freuden ist vor deinem {Eig. bei (o. mit) deinem (d. h. unzertrennlich damit verbunden).} Angesicht, Lieblichkeiten in {O. zu.} deiner Rechten immerdar.
Ein Miktam {Viell. Gedicht.} von David.Bewahre mich, Gott {Hebr. El.}, denn ich suche Zuflucht bei dir!
Du, meine Seele, hast zu dem HERRN gesagt: Du bist der Herr; meine Güte reicht nicht zu dir hinauf {O. es gibt kein Gut (o. Glück) für mich außer dir.}.
Du hast zu den Heiligen gesagt, die auf der Erde sind, und zu den Herrlichen: An ihnen ist all mein Gefallen.
Zahlreich werden die Schmerzen derer sein, die einem anderen nacheilen; ihre Trankopfer von Blut werde ich nicht spenden und ihre Namen nicht auf meine Lippen nehmen.
Der HERR ist das Teil meines Erbes {Eig. meines Anteils.} und meines Bechers; du erhältst mein Los.
Die Mess-Schnüre sind mir gefallen in lieblichen Örtern; ja, ein schönes Erbteil ist mir geworden.
Den HERRN werde ich preisen, der mich beraten hat; sogar bei Nacht unterweisen mich meine Nieren.
Ich habe den HERRN stets vor mich gestellt; weil er zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken.
Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele {W. Ehre (wie Psalm 7,6); die Septuaginta liest: Zunge (vgl. Apostelgeschichte 2,26).}. Auch mein Fleisch wird in Sicherheit ruhen.
Denn meine Seele wirst du dem Scheol nicht überlassen, wirst nicht zugeben, dass dein Frommer die Verwesung {W. Grube.} sehe.
Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle {Eig. Sättigung.} von Freuden ist vor deinem {Eig. bei (o. mit) deinem (d. h. unzertrennlich damit verbunden).} Angesicht, Lieblichkeiten in {O. zu.} deiner Rechten immerdar.
Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
Der HERR erhöre dich am Tag der Drangsal, der Name des Gottes Jakobs setze dich in Sicherheit;
er sende deine Hilfe aus dem Heiligtum, und von Zion aus unterstütze er dich;
er gedenke aller deiner Speisopfer, und dein Brandopfer möge er annehmen! – Sela.
Er gebe dir nach deinem Herzen, und alle deine Pläne erfülle er!
Jubeln wollen wir über deine Rettung und im Namen unseres Gottes das Banner erheben {O. schwingen.}. Der HERR erfülle alle deine Bitten!
Jetzt weiß ich, dass der HERR seinen Gesalbten rettet; aus seinen heiligen Himmeln wird er ihn erhören durch die Machttaten des Heils seiner Rechten.
Diese denken an Wagen und jene an Rosse, wir aber erinnern uns an den Namen des HERRN, unseres Gottes.
Jene krümmen sich und fallen, wir aber stehen und halten uns aufrecht.
HERR, rette! Der König erhöre uns am Tag unseres Rufens!
Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
In deiner Kraft {O. Über deine Kraft.}, HERR, freut sich der König, und wie sehr frohlockt er über deine Rettung!
Den Wunsch seines Herzens hast du ihm gegeben und das Verlangen seiner Lippen nicht verweigert. – Sela.
Denn mit Segnungen des Guten kamst du ihm zuvor {O. entgegen.}; auf sein Haupt setztest du eine Krone aus gediegenem Gold.
Leben erbat er von dir, du hast es ihm gegeben: Länge der Tage immer und ewig.
Groß ist seine Herrlichkeit durch deine Rettung; Majestät und Pracht legtest du auf ihn.
Denn zu Segnungen setztest du ihn auf ewig; du erfreutest ihn mit Freude durch dein {Eig. bei (o. mit) deinem (d. h. unzertrennlich damit verbunden).} Angesicht.
Denn auf den HERRN vertraut der König, und durch des Höchsten Güte wird er nicht wanken.
Deine Hand wird finden alle deine Feinde, finden wird deine Rechte deine Hasser.
Wie einen Feuerofen wirst du sie machen zur Zeit deiner Erscheinung {W. deines Angesichts.}; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn, und Feuer wird sie verzehren.
Ihre Frucht wirst du von der Erde vertilgen, und ihre Nachkommenschaft aus den Menschenkindern.
Denn sie haben Böses gegen dich geplant, einen Anschlag ersonnen: Sie werden nichts vermögen.
Denn du wirst machen, dass sie umkehren, wirst deine Sehne gegen ihr Angesicht richten.
Erhebe dich, HERR, in deiner Kraft! Wir wollen singen und Psalmen singen deiner Macht.
Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
Der HERR erhöre dich am Tag der Drangsal, der Name des Gottes Jakobs setze dich in Sicherheit;
er sende deine Hilfe aus dem Heiligtum, und von Zion aus unterstütze er dich;
er gedenke aller deiner Speisopfer, und dein Brandopfer möge er annehmen! – Sela.
Er gebe dir nach deinem Herzen, und alle deine Pläne erfülle er!
Jubeln wollen wir über deine Rettung und im Namen unseres Gottes das Banner erheben {O. schwingen.}. Der HERR erfülle alle deine Bitten!
Jetzt weiß ich, dass der HERR seinen Gesalbten rettet; aus seinen heiligen Himmeln wird er ihn erhören durch die Machttaten des Heils seiner Rechten.
Diese denken an Wagen und jene an Rosse, wir aber erinnern uns an den Namen des HERRN, unseres Gottes.
Jene krümmen sich und fallen, wir aber stehen und halten uns aufrecht.
HERR, rette! Der König erhöre uns am Tag unseres Rufens!
Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
In deiner Kraft {O. Über deine Kraft.}, HERR, freut sich der König, und wie sehr frohlockt er über deine Rettung!
Den Wunsch seines Herzens hast du ihm gegeben und das Verlangen seiner Lippen nicht verweigert. – Sela.
Denn mit Segnungen des Guten kamst du ihm zuvor {O. entgegen.}; auf sein Haupt setztest du eine Krone aus gediegenem Gold.
Leben erbat er von dir, du hast es ihm gegeben: Länge der Tage immer und ewig.
Groß ist seine Herrlichkeit durch deine Rettung; Majestät und Pracht legtest du auf ihn.
Denn zu Segnungen setztest du ihn auf ewig; du erfreutest ihn mit Freude durch dein {Eig. bei (o. mit) deinem (d. h. unzertrennlich damit verbunden).} Angesicht.
Denn auf den HERRN vertraut der König, und durch des Höchsten Güte wird er nicht wanken.
Deine Hand wird finden alle deine Feinde, finden wird deine Rechte deine Hasser.
Wie einen Feuerofen wirst du sie machen zur Zeit deiner Erscheinung {W. deines Angesichts.}; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn, und Feuer wird sie verzehren.
Ihre Frucht wirst du von der Erde vertilgen, und ihre Nachkommenschaft aus den Menschenkindern.
Denn sie haben Böses gegen dich geplant, einen Anschlag ersonnen: Sie werden nichts vermögen.
Denn du wirst machen, dass sie umkehren, wirst deine Sehne gegen ihr Angesicht richten.
Erhebe dich, HERR, in deiner Kraft! Wir wollen singen und Psalmen singen deiner Macht.
Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
Der HERR erhöre dich am Tag der Drangsal, der Name des Gottes Jakobs setze dich in Sicherheit;
er sende deine Hilfe aus dem Heiligtum, und von Zion aus unterstütze er dich;
er gedenke aller deiner Speisopfer, und dein Brandopfer möge er annehmen! – Sela.
Er gebe dir nach deinem Herzen, und alle deine Pläne erfülle er!
Jubeln wollen wir über deine Rettung und im Namen unseres Gottes das Banner erheben {O. schwingen.}. Der HERR erfülle alle deine Bitten!
Jetzt weiß ich, dass der HERR seinen Gesalbten rettet; aus seinen heiligen Himmeln wird er ihn erhören durch die Machttaten des Heils seiner Rechten.
Diese denken an Wagen und jene an Rosse, wir aber erinnern uns an den Namen des HERRN, unseres Gottes.
Jene krümmen sich und fallen, wir aber stehen und halten uns aufrecht.
HERR, rette! Der König erhöre uns am Tag unseres Rufens!
Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
In deiner Kraft {O. Über deine Kraft.}, HERR, freut sich der König, und wie sehr frohlockt er über deine Rettung!
Den Wunsch seines Herzens hast du ihm gegeben und das Verlangen seiner Lippen nicht verweigert. – Sela.
Denn mit Segnungen des Guten kamst du ihm zuvor {O. entgegen.}; auf sein Haupt setztest du eine Krone aus gediegenem Gold.
Leben erbat er von dir, du hast es ihm gegeben: Länge der Tage immer und ewig.
Groß ist seine Herrlichkeit durch deine Rettung; Majestät und Pracht legtest du auf ihn.
Denn zu Segnungen setztest du ihn auf ewig; du erfreutest ihn mit Freude durch dein {Eig. bei (o. mit) deinem (d. h. unzertrennlich damit verbunden).} Angesicht.
Denn auf den HERRN vertraut der König, und durch des Höchsten Güte wird er nicht wanken.
Deine Hand wird finden alle deine Feinde, finden wird deine Rechte deine Hasser.
Wie einen Feuerofen wirst du sie machen zur Zeit deiner Erscheinung {W. deines Angesichts.}; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn, und Feuer wird sie verzehren.
Ihre Frucht wirst du von der Erde vertilgen, und ihre Nachkommenschaft aus den Menschenkindern.
Denn sie haben Böses gegen dich geplant, einen Anschlag ersonnen: Sie werden nichts vermögen.
Denn du wirst machen, dass sie umkehren, wirst deine Sehne gegen ihr Angesicht richten.
Erhebe dich, HERR, in deiner Kraft! Wir wollen singen und Psalmen singen deiner Macht.
Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
In deiner Kraft {O. Über deine Kraft.}, HERR, freut sich der König, und wie sehr frohlockt er über deine Rettung!
Den Wunsch seines Herzens hast du ihm gegeben und das Verlangen seiner Lippen nicht verweigert. – Sela.
Denn mit Segnungen des Guten kamst du ihm zuvor {O. entgegen.}; auf sein Haupt setztest du eine Krone aus gediegenem Gold.
Leben erbat er von dir, du hast es ihm gegeben: Länge der Tage immer und ewig.
Groß ist seine Herrlichkeit durch deine Rettung; Majestät und Pracht legtest du auf ihn.
Denn zu Segnungen setztest du ihn auf ewig; du erfreutest ihn mit Freude durch dein {Eig. bei (o. mit) deinem (d. h. unzertrennlich damit verbunden).} Angesicht.
Denn auf den HERRN vertraut der König, und durch des Höchsten Güte wird er nicht wanken.
Deine Hand wird finden alle deine Feinde, finden wird deine Rechte deine Hasser.
Wie einen Feuerofen wirst du sie machen zur Zeit deiner Erscheinung {W. deines Angesichts.}; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn, und Feuer wird sie verzehren.
Ihre Frucht wirst du von der Erde vertilgen, und ihre Nachkommenschaft aus den Menschenkindern.
Denn sie haben Böses gegen dich geplant, einen Anschlag ersonnen: Sie werden nichts vermögen.
Denn du wirst machen, dass sie umkehren, wirst deine Sehne gegen ihr Angesicht richten.
Erhebe dich, HERR, in deiner Kraft! Wir wollen singen und Psalmen singen deiner Macht.
Von David.Zu dir, HERR, erhebe ich meine Seele.
Mein Gott, auf dich vertraue ich: Lass mich nicht beschämt werden, lass meine Feinde nicht über mich frohlocken!
Auch werden alle, die auf dich harren, nicht beschämt werden; es werden beschämt werden, die treulos handeln ohne Ursache.
Deine Wege, HERR, tu mir kund, deine Pfade lehre mich!
Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heils; auf dich harre ich den ganzen Tag.
Gedenke deiner Erbarmungen, HERR, und deiner Gütigkeiten; denn von Ewigkeit her sind sie.
Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend noch meiner Übertretungen; gedenke du meiner nach deiner Huld, um deiner Güte willen, HERR!
Gütig und gerade ist der HERR, darum unterweist er die Sünder in dem Weg;
er leitet die Sanftmütigen im Recht und lehrt die Sanftmütigen seinen Weg.
Alle Pfade des HERRN sind Güte und Wahrheit für die, die seinen Bund und seine Zeugnisse bewahren.
Um deines Namens willen, HERR, wirst du ja meine Ungerechtigkeit vergeben {O. vergib meine Ungerechtigkeit.}, denn sie ist groß.
Wer ist nun der Mann, der den HERRN fürchtet? Er wird ihn unterweisen in dem Weg, den er wählen soll.
Seine Seele wird im Guten {O. im Glück.} wohnen, und seine Nachkommenschaft wird die Erde {O. das Land.} besitzen.
Das Geheimnis {Eig. Die vertraute Mitteilung, o. Der vertraute Umgang.} des HERRN ist für die, die ihn fürchten, und sein Bund, um ihnen denselben kundzutun.
Meine Augen sind stets auf den HERRN gerichtet, denn er wird meine Füße herausführen aus dem Netz.
Wende dich zu mir und sei mir gnädig, denn einsam und elend bin ich.
Die Ängste meines Herzens haben zugenommen; führe mich heraus aus meinen Drangsalen!
Sieh an mein Elend und meine Mühsal, und vergib alle meine Sünden!
Sieh an meine Feinde, denn sie sind zahlreich {O. dass sie zahlreich sind.}, und mit grausamem Hass hassen sie mich.
Bewahre meine Seele und errette mich! Lass mich nicht beschämt werden, denn ich nehme Zuflucht zu dir.
Lauterkeit und Geradheit mögen mich behüten, denn ich harre auf dich.
Erlöse Israel, o Gott, aus allen seinen Bedrängnissen!
Dem Vorsänger, nach „Ajjelet Haschachar {D.i. Hirschkuh der Morgenröte.}“. Ein Psalm von David.
Mein Gott {Hebr. El.}, mein Gott {Hebr. El.}, warum hast du mich verlassen, bist fern von meiner Rettung, den Worten meines Gestöhns? {O. fern von meiner Rettung sind die Worte meines Gestöhns.}
Mein Gott! Ich rufe am Tag, und du antwortest nicht; und bei Nacht, und mir wird keine Ruhe.
Doch du bist heilig, der du wohnst bei den Lobgesängen Israels.
Auf dich vertrauten unsere Väter; sie vertrauten, und du errettetest sie.
Zu dir schrien sie und wurden errettet; sie vertrauten auf dich und wurden nicht beschämt.
Ich aber bin ein Wurm und kein Mann, der Menschen Hohn und der vom Volk Verachtete.
Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen die Lippen auf, schütteln den Kopf:
„Vertraue {Eig. Wälze deinen Weg.} auf den HERRN! – Der errette ihn, befreie ihn, weil er Gefallen an ihm hat!“
Doch {O. Denn, o. Ja.} du bist es, der mich aus dem Mutterleib gezogen hat, der mich vertrauen {O. sorglos ruhen.} ließ an meiner Mutter Brüsten.
Auf dich bin ich geworfen von Mutterschoß an, von meiner Mutter Leib an bist du mein Gott {Hebr. El.}.
Sei nicht fern von mir, denn Drangsal ist nahe, denn kein Helfer ist da!
Viele {O. Große, o. Mächtige.} Stiere haben mich umgeben, gewaltige Stiere von Basan mich umringt.
Sie haben ihr Maul gegen mich aufgesperrt wie ein reißender und brüllender Löwe.
Wie Wasser bin ich hingeschüttet, und alle meine Gebeine haben sich zertrennt; wie Wachs ist geworden mein Herz, es ist zerschmolzen inmitten meiner Eingeweide.
Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Tonscherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen; und in den Staub des Todes legst du mich.
Denn Hunde haben mich umgeben, eine Rotte {W. Gemeinde.} von Übeltätern hat mich umzingelt. Sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben. {So nach alten Übersetzungen und einigen hebr. Handschriften. Der mas. Text liest: … umzingelt wie ein Löwe meine Hände und meine Füße.}
Alle meine Gebeine könnte ich zählen. Sie schauen und sehen mich an {O. sehen mit Genugtuung auf mich.};
sie teilen meine Kleider unter sich, und über mein Gewand werfen sie das Los.
Du aber, HERR, sei nicht fern! Meine Stärke, eile mir zu Hilfe!
Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige {O. meine einsame.} von der Gewalt {O. Tatze (w. Hand).} des Hundes;
rette mich aus dem Rachen des Löwen! – Ja {W. Und.}, du hast mich erhört von den Hörnern der Büffel {Eig. Wildochsen.}.
Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Versammlung will ich dich loben.
Ihr, die ihr den HERRN fürchtet, lobt ihn; alle Nachkommen Jakobs, verherrlicht ihn, und scheut euch vor ihm, alle Nachkommen Israels!
Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Elenden noch sein Angesicht vor ihm verborgen; und als er zu ihm schrie, hörte er.
Von dir kommt mein Lobgesang in der großen Versammlung; bezahlen will ich meine Gelübde vor denen, die ihn fürchten.
Die Sanftmütigen werden essen und satt werden; es werden den HERRN loben, die ihn suchen; euer Herz lebe {O. wird leben.} ewig.
Alle Enden der Erde werden sich erinnern und zu dem HERRN umkehren; und vor dir werden niederfallen {D. h. in Huldigung, o. Anbetung.} alle Geschlechter {Eig. Familien.} der Nationen.
Denn des HERRN ist das Reich {O. Königtum.}, und unter den {O. über die.} Nationen herrscht er.
Alle Fetten der Erde essen und fallen nieder {D. h. in Huldigung, o. Anbetung.}; vor ihm werden sich beugen alle, die in den Staub hinabfahren, und der seine Seele nicht am Leben erhält {D. h. erhalten kann.}.
Ein Same wird ihm dienen; er wird dem Herrn als ein Geschlecht zugerechnet werden {O. es wird von dem Herrn erzählt werden dem künftigen Geschlecht.}.
Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit verkünden einem Volk, das geboren wird, dass er es getan hat.
Dem Vorsänger, nach „Ajjelet Haschachar {D.i. Hirschkuh der Morgenröte.}“. Ein Psalm von David.
Mein Gott {Hebr. El.}, mein Gott {Hebr. El.}, warum hast du mich verlassen, bist fern von meiner Rettung, den Worten meines Gestöhns? {O. fern von meiner Rettung sind die Worte meines Gestöhns.}
Mein Gott! Ich rufe am Tag, und du antwortest nicht; und bei Nacht, und mir wird keine Ruhe.
Doch du bist heilig, der du wohnst bei den Lobgesängen Israels.
Auf dich vertrauten unsere Väter; sie vertrauten, und du errettetest sie.
Zu dir schrien sie und wurden errettet; sie vertrauten auf dich und wurden nicht beschämt.
Ich aber bin ein Wurm und kein Mann, der Menschen Hohn und der vom Volk Verachtete.
Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen die Lippen auf, schütteln den Kopf:
„Vertraue {Eig. Wälze deinen Weg.} auf den HERRN! – Der errette ihn, befreie ihn, weil er Gefallen an ihm hat!“
Doch {O. Denn, o. Ja.} du bist es, der mich aus dem Mutterleib gezogen hat, der mich vertrauen {O. sorglos ruhen.} ließ an meiner Mutter Brüsten.
Auf dich bin ich geworfen von Mutterschoß an, von meiner Mutter Leib an bist du mein Gott {Hebr. El.}.
Sei nicht fern von mir, denn Drangsal ist nahe, denn kein Helfer ist da!
Viele {O. Große, o. Mächtige.} Stiere haben mich umgeben, gewaltige Stiere von Basan mich umringt.
Sie haben ihr Maul gegen mich aufgesperrt wie ein reißender und brüllender Löwe.
Wie Wasser bin ich hingeschüttet, und alle meine Gebeine haben sich zertrennt; wie Wachs ist geworden mein Herz, es ist zerschmolzen inmitten meiner Eingeweide.
Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Tonscherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen; und in den Staub des Todes legst du mich.
Denn Hunde haben mich umgeben, eine Rotte {W. Gemeinde.} von Übeltätern hat mich umzingelt. Sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben. {So nach alten Übersetzungen und einigen hebr. Handschriften. Der mas. Text liest: … umzingelt wie ein Löwe meine Hände und meine Füße.}
Alle meine Gebeine könnte ich zählen. Sie schauen und sehen mich an {O. sehen mit Genugtuung auf mich.};
sie teilen meine Kleider unter sich, und über mein Gewand werfen sie das Los.
Du aber, HERR, sei nicht fern! Meine Stärke, eile mir zu Hilfe!
Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige {O. meine einsame.} von der Gewalt {O. Tatze (w. Hand).} des Hundes;
rette mich aus dem Rachen des Löwen! – Ja {W. Und.}, du hast mich erhört von den Hörnern der Büffel {Eig. Wildochsen.}.
Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Versammlung will ich dich loben.
Ihr, die ihr den HERRN fürchtet, lobt ihn; alle Nachkommen Jakobs, verherrlicht ihn, und scheut euch vor ihm, alle Nachkommen Israels!
Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Elenden noch sein Angesicht vor ihm verborgen; und als er zu ihm schrie, hörte er.
Von dir kommt mein Lobgesang in der großen Versammlung; bezahlen will ich meine Gelübde vor denen, die ihn fürchten.
Die Sanftmütigen werden essen und satt werden; es werden den HERRN loben, die ihn suchen; euer Herz lebe {O. wird leben.} ewig.
Alle Enden der Erde werden sich erinnern und zu dem HERRN umkehren; und vor dir werden niederfallen {D. h. in Huldigung, o. Anbetung.} alle Geschlechter {Eig. Familien.} der Nationen.
Denn des HERRN ist das Reich {O. Königtum.}, und unter den {O. über die.} Nationen herrscht er.
Alle Fetten der Erde essen und fallen nieder {D. h. in Huldigung, o. Anbetung.}; vor ihm werden sich beugen alle, die in den Staub hinabfahren, und der seine Seele nicht am Leben erhält {D. h. erhalten kann.}.
Ein Same wird ihm dienen; er wird dem Herrn als ein Geschlecht zugerechnet werden {O. es wird von dem Herrn erzählt werden dem künftigen Geschlecht.}.
Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit verkünden einem Volk, das geboren wird, dass er es getan hat.
Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
Zu dir, HERR, nehme ich Zuflucht. Lass mich niemals {W. in Ewigkeit nicht.} beschämt werden; errette mich in deiner Gerechtigkeit!
Neige zu mir dein Ohr, eilends errette mich! Sei mir ein Fels der Zuflucht, ein befestigtes Haus {Eig. ein Haus der Festungen.}, um mich zu retten!
Denn mein Fels und meine Burg bist du; und um deines Namens willen führe mich und leite mich.
Zieh mich aus dem Netz, das sie mir heimlich gelegt haben; denn du bist meine Stärke {Eig. Festung, o. Schutzwehr.}.
In deine Hand befehle ich meinen Geist. Du hast mich erlöst, HERR, du Gott {Hebr. El.} der Wahrheit!
Gehasst habe ich die, die auf nichtige Götzen achten, und ich habe auf den HERRN vertraut.
Ich will frohlocken und mich freuen in deiner Güte; denn {O. dass.} du hast mein Elend angesehen, hast Kenntnis genommen von den Bedrängnissen meiner Seele
und hast mich nicht überliefert in die Hand des Feindes, hast in weiten Raum gestellt meine Füße.
Sei mir gnädig, HERR! Denn ich bin in Bedrängnis; vor Gram verfällt mein Auge, meine Seele und mein Bauch.
Denn vor {O. in.} Kummer schwindet mein Leben dahin, und meine Jahre vor {O. in.} Seufzen; meine Kraft wankt durch meine Ungerechtigkeit, und es verfallen meine Gebeine.
Mehr als allen {O. Vor allen.} meinen Bedrängern bin ich auch meinen Nachbarn sehr zum Hohn geworden, und zum Schrecken meinen Bekannten; die mich auf der Straße sehen, fliehen vor mir.
Vergessen bin ich im {W. aus dem.} Herzen wie ein Gestorbener; ich bin geworden wie ein zertrümmertes Gefäß.
Denn ich habe die Verleumdung {O. Schmähung.} vieler gehört, Schrecken ringsum; indem sie zusammen gegen mich berieten, sannen sie darauf, mir das Leben zu nehmen.
Ich aber, ich habe auf dich vertraut, HERR; ich sprach: Du bist mein Gott!
In deiner Hand sind meine Zeiten {O. Geschicke.}; errette mich aus der Hand meiner Feinde und von meinen Verfolgern!
Lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht, rette mich in deiner Güte!
HERR, lass mich nicht beschämt werden, denn ich habe dich angerufen! Lass beschämt werden die Gottlosen, lass sie schweigen im Scheol!
Lass verstummen die Lügenlippen, die in Hochmut und Verachtung Freches gegen den Gerechten reden!
Wie groß ist deine Güte, die du aufbewahrt hast denen, die dich fürchten, gewirkt für die, die Zuflucht zu dir nehmen angesichts der Menschenkinder!
Du verbirgst sie im Schirm deiner Gegenwart {W. im Verborgenen deines Angesichts.} vor den Verschwörungen {Eig. Zusammenrottungen.} der Menschen; du birgst sie in einer Hütte vor dem Gezänk der Zungen.
Gepriesen sei der HERR! Denn wunderbar hat er seine Güte an mir erwiesen in einer festen Stadt.
Ich zwar sagte in meiner Bestürzung: „Ich bin abgeschnitten {A.H.l. verstoßen.} von {Eig. von vor.} deinen Augen!“; dennoch hörtest du die Stimme meines Flehens, als ich zu dir schrie.
Liebt den HERRN, ihr seine Frommen alle! Die Treuen behütet der HERR und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt.
Seid stark, und euer Herz fasse Mut, alle, die ihr auf den HERRN harrt!
Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
Zu dir, HERR, nehme ich Zuflucht. Lass mich niemals {W. in Ewigkeit nicht.} beschämt werden; errette mich in deiner Gerechtigkeit!
Neige zu mir dein Ohr, eilends errette mich! Sei mir ein Fels der Zuflucht, ein befestigtes Haus {Eig. ein Haus der Festungen.}, um mich zu retten!
Denn mein Fels und meine Burg bist du; und um deines Namens willen führe mich und leite mich.
Zieh mich aus dem Netz, das sie mir heimlich gelegt haben; denn du bist meine Stärke {Eig. Festung, o. Schutzwehr.}.
In deine Hand befehle ich meinen Geist. Du hast mich erlöst, HERR, du Gott {Hebr. El.} der Wahrheit!
Gehasst habe ich die, die auf nichtige Götzen achten, und ich habe auf den HERRN vertraut.
Ich will frohlocken und mich freuen in deiner Güte; denn {O. dass.} du hast mein Elend angesehen, hast Kenntnis genommen von den Bedrängnissen meiner Seele
und hast mich nicht überliefert in die Hand des Feindes, hast in weiten Raum gestellt meine Füße.
Sei mir gnädig, HERR! Denn ich bin in Bedrängnis; vor Gram verfällt mein Auge, meine Seele und mein Bauch.
Denn vor {O. in.} Kummer schwindet mein Leben dahin, und meine Jahre vor {O. in.} Seufzen; meine Kraft wankt durch meine Ungerechtigkeit, und es verfallen meine Gebeine.
Mehr als allen {O. Vor allen.} meinen Bedrängern bin ich auch meinen Nachbarn sehr zum Hohn geworden, und zum Schrecken meinen Bekannten; die mich auf der Straße sehen, fliehen vor mir.
Vergessen bin ich im {W. aus dem.} Herzen wie ein Gestorbener; ich bin geworden wie ein zertrümmertes Gefäß.
Denn ich habe die Verleumdung {O. Schmähung.} vieler gehört, Schrecken ringsum; indem sie zusammen gegen mich berieten, sannen sie darauf, mir das Leben zu nehmen.
Ich aber, ich habe auf dich vertraut, HERR; ich sprach: Du bist mein Gott!
In deiner Hand sind meine Zeiten {O. Geschicke.}; errette mich aus der Hand meiner Feinde und von meinen Verfolgern!
Lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht, rette mich in deiner Güte!
HERR, lass mich nicht beschämt werden, denn ich habe dich angerufen! Lass beschämt werden die Gottlosen, lass sie schweigen im Scheol!
Lass verstummen die Lügenlippen, die in Hochmut und Verachtung Freches gegen den Gerechten reden!
Wie groß ist deine Güte, die du aufbewahrt hast denen, die dich fürchten, gewirkt für die, die Zuflucht zu dir nehmen angesichts der Menschenkinder!
Du verbirgst sie im Schirm deiner Gegenwart {W. im Verborgenen deines Angesichts.} vor den Verschwörungen {Eig. Zusammenrottungen.} der Menschen; du birgst sie in einer Hütte vor dem Gezänk der Zungen.
Gepriesen sei der HERR! Denn wunderbar hat er seine Güte an mir erwiesen in einer festen Stadt.
Ich zwar sagte in meiner Bestürzung: „Ich bin abgeschnitten {A.H.l. verstoßen.} von {Eig. von vor.} deinen Augen!“; dennoch hörtest du die Stimme meines Flehens, als ich zu dir schrie.
Liebt den HERRN, ihr seine Frommen alle! Die Treuen behütet der HERR und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt.
Seid stark, und euer Herz fasse Mut, alle, die ihr auf den HERRN harrt!
HERR, lass mich nicht beschämt werden, denn ich habe dich angerufen! Lass beschämt werden die Gottlosen, lass sie schweigen im Scheol!
Lass verstummen die Lügenlippen, die in Hochmut und Verachtung Freches gegen den Gerechten reden!
Dem Vorsänger. Von David, ein Psalm.
Beharrlich habe ich auf den HERRN geharrt, und er hat sich zu mir geneigt und mein Schreien gehört.
Er hat mich heraufgeführt aus der Grube des Verderbens, aus kotigem Schlamm; und er hat meine Füße auf einen Felsen gestellt, meine Schritte befestigt.
Und in meinen Mund hat er ein neues Lied gelegt, einen Lobgesang unserem Gott. Viele werden es sehen und sich fürchten und auf den HERRN vertrauen.
Glückselig der Mann, der den HERRN zu seiner Zuversicht macht und sich nicht wendet zu den Übermütigen und zu denen, die zur Lüge abweichen!
Vielfach hast du deine Wundertaten und deine Gedanken gegen uns erwiesen, HERR, mein Gott; nicht kann man sie dir der Reihe nach vorstellen {O. nichts ist dir zu vergleichen.}. Wollte ich davon berichten und reden, sie sind zu zahlreich, um sie aufzuzählen.
An Schlacht- und Speisopfer hattest du kein Gefallen; Ohren hast du mir bereitet {W. gegraben.}: Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.
Da sprach ich: Siehe, ich komme; in der Rolle des Buches steht von mir geschrieben.
Dein Wohlgefallen zu tun, mein Gott, ist meine Lust {O. mein Gefallen.}; und dein Gesetz ist im Innern meines Herzens {W. meiner Eingeweide.}.
Ich habe die Gerechtigkeit in der großen Versammlung verkündet {Eig. als frohe Botschaft verkündet.}; siehe, meine Lippen hemmte ich nicht – HERR, du weißt es!
Deine Gerechtigkeit habe ich nicht im Innern meines Herzens verborgen; deine Treue und deine Rettung habe ich ausgesprochen, deine Güte und deine Wahrheit nicht vor der großen Versammlung verhehlt.
Du, HERR, halte deine Erbarmungen nicht von mir zurück; deine Güte und deine Wahrheit lass beständig mich behüten!
Denn Übel bis zur Unzahl haben mich umgeben, meine Ungerechtigkeiten haben mich erreicht, dass ich nicht sehen kann {O. dass ich sie nicht übersehen kann.}; zahlreicher sind sie als die Haare meines Hauptes, und mein Herz hat mich verlassen.
Lass {Vgl. Psalm 70.} dir gefallen, HERR, mich zu erretten! HERR, eile zu meiner Hilfe!
Lass sie alle beschämt und mit Scham bedeckt werden, die nach meinem Leben trachten, um es wegzuraffen! Lass zurückweichen und zuschanden werden, die Gefallen haben an meinem Unglück!
Lass sich entsetzen über ihre Schande, die von mir sagen: Haha! Haha!
Lass fröhlich sein und sich in dir freuen alle, die dich suchen; die deine Rettung lieben, lass stets sagen: Erhoben sei der HERR!
Ich aber bin elend und arm; der Herr denkt an mich. Meine Hilfe und mein Erretter bist du; mein Gott, zögere nicht!
Dem Vorsänger. Von David, ein Psalm.
Beharrlich habe ich auf den HERRN geharrt, und er hat sich zu mir geneigt und mein Schreien gehört.
Er hat mich heraufgeführt aus der Grube des Verderbens, aus kotigem Schlamm; und er hat meine Füße auf einen Felsen gestellt, meine Schritte befestigt.
Und in meinen Mund hat er ein neues Lied gelegt, einen Lobgesang unserem Gott. Viele werden es sehen und sich fürchten und auf den HERRN vertrauen.
Glückselig der Mann, der den HERRN zu seiner Zuversicht macht und sich nicht wendet zu den Übermütigen und zu denen, die zur Lüge abweichen!
Vielfach hast du deine Wundertaten und deine Gedanken gegen uns erwiesen, HERR, mein Gott; nicht kann man sie dir der Reihe nach vorstellen {O. nichts ist dir zu vergleichen.}. Wollte ich davon berichten und reden, sie sind zu zahlreich, um sie aufzuzählen.
An Schlacht- und Speisopfer hattest du kein Gefallen; Ohren hast du mir bereitet {W. gegraben.}: Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.
Da sprach ich: Siehe, ich komme; in der Rolle des Buches steht von mir geschrieben.
Dein Wohlgefallen zu tun, mein Gott, ist meine Lust {O. mein Gefallen.}; und dein Gesetz ist im Innern meines Herzens {W. meiner Eingeweide.}.
Ich habe die Gerechtigkeit in der großen Versammlung verkündet {Eig. als frohe Botschaft verkündet.}; siehe, meine Lippen hemmte ich nicht – HERR, du weißt es!
Deine Gerechtigkeit habe ich nicht im Innern meines Herzens verborgen; deine Treue und deine Rettung habe ich ausgesprochen, deine Güte und deine Wahrheit nicht vor der großen Versammlung verhehlt.
Du, HERR, halte deine Erbarmungen nicht von mir zurück; deine Güte und deine Wahrheit lass beständig mich behüten!
Denn Übel bis zur Unzahl haben mich umgeben, meine Ungerechtigkeiten haben mich erreicht, dass ich nicht sehen kann {O. dass ich sie nicht übersehen kann.}; zahlreicher sind sie als die Haare meines Hauptes, und mein Herz hat mich verlassen.
Lass {Vgl. Psalm 70.} dir gefallen, HERR, mich zu erretten! HERR, eile zu meiner Hilfe!
Lass sie alle beschämt und mit Scham bedeckt werden, die nach meinem Leben trachten, um es wegzuraffen! Lass zurückweichen und zuschanden werden, die Gefallen haben an meinem Unglück!
Lass sich entsetzen über ihre Schande, die von mir sagen: Haha! Haha!
Lass fröhlich sein und sich in dir freuen alle, die dich suchen; die deine Rettung lieben, lass stets sagen: Erhoben sei der HERR!
Ich aber bin elend und arm; der Herr denkt an mich. Meine Hilfe und mein Erretter bist du; mein Gott, zögere nicht!
Glückselig der Mann, der den HERRN zu seiner Zuversicht macht und sich nicht wendet zu den Übermütigen und zu denen, die zur Lüge abweichen!
Dem Vorsänger. Nach „Schoschannim {D.i. Lilien.}“. Von den Söhnen Korahs, ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.}, ein Lied der Lieblichkeiten {O. ein Lied der Liebe; o. mit Vokaländerung: ein Lied von dem Geliebten.}.
Es wallt mein Herz von gutem Wort. Ich sage: Meine Gedichte dem König! Meine Zunge sei {O. ist.} der Griffel eines fertigen {O. kundigen (d. h. geübten).} Schreibers!
Du bist schöner als die Menschensöhne, Holdseligkeit ist ausgegossen über deine Lippen; darum hat Gott dich gesegnet in Ewigkeit.
Gürte dein Schwert um die Hüfte, du Held, deine Pracht und deine Majestät!
Und in deiner Majestät zieh glücklich hin um der Wahrheit und der Sanftmut {W. des Herabneigens.} und der Gerechtigkeit willen; und Furchtbares wird dich lehren deine Rechte.
Deine Pfeile sind scharf – Völker fallen unter dir –, sie dringen den Feinden des Königs ins Herz.
Dein Thron, o Gott, ist immer und ewig; ein Zepter der Aufrichtigkeit {O. Geradheit, o. Gerechtigkeit.} ist das Zepter deines Reiches.
Gerechtigkeit hast du geliebt und Gottlosigkeit gehasst; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Genossen.
Myrrhe und Aloe, Kassia sind alle deine Kleider; aus Palästen von Elfenbein erfreut dich Saitenspiel.
Königstöchter sind unter deinen Herrlichen {D. h. Frauen.}; die Königin steht zu deiner Rechten in Gold von Ophir.
Höre, Tochter, und sieh, und neige dein Ohr; und vergiss dein Volk und das Haus deines Vaters!
Und der König wird deine Schönheit begehren, denn er ist dein Herr: So huldige ihm!
Und die Tochter Tyrus, die Reichen des Volkes, werden mit Geschenken deine Gunst suchen.
Ganz herrlich ist des Königs Tochter drinnen {D. h. in den königlichen Gemächern.}, aus Goldwirkerei ihr Gewand;
in buntgewirkten Kleidern wird sie zum König geführt; Jungfrauen hinter ihr her, ihre Gefährtinnen, werden zu dir gebracht.
Sie werden unter Freude und Jubel geführt, sie ziehen ein in den Palast des Königs.
An deiner Väter statt werden deine Söhne sein; zu Fürsten wirst du sie einsetzen im ganzen Land {O. auf der ganzen Erde.}.
Ich will deines Namens gedenken lassen alle Geschlechter hindurch; darum werden die Völker dich preisen immer und ewig.
Dem Vorsänger. Nach „Schoschannim {D.i. Lilien.}“. Von den Söhnen Korahs, ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.}, ein Lied der Lieblichkeiten {O. ein Lied der Liebe; o. mit Vokaländerung: ein Lied von dem Geliebten.}.
Es wallt mein Herz von gutem Wort. Ich sage: Meine Gedichte dem König! Meine Zunge sei {O. ist.} der Griffel eines fertigen {O. kundigen (d. h. geübten).} Schreibers!
Du bist schöner als die Menschensöhne, Holdseligkeit ist ausgegossen über deine Lippen; darum hat Gott dich gesegnet in Ewigkeit.
Gürte dein Schwert um die Hüfte, du Held, deine Pracht und deine Majestät!
Und in deiner Majestät zieh glücklich hin um der Wahrheit und der Sanftmut {W. des Herabneigens.} und der Gerechtigkeit willen; und Furchtbares wird dich lehren deine Rechte.
Deine Pfeile sind scharf – Völker fallen unter dir –, sie dringen den Feinden des Königs ins Herz.
Dein Thron, o Gott, ist immer und ewig; ein Zepter der Aufrichtigkeit {O. Geradheit, o. Gerechtigkeit.} ist das Zepter deines Reiches.
Gerechtigkeit hast du geliebt und Gottlosigkeit gehasst; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Genossen.
Myrrhe und Aloe, Kassia sind alle deine Kleider; aus Palästen von Elfenbein erfreut dich Saitenspiel.
Königstöchter sind unter deinen Herrlichen {D. h. Frauen.}; die Königin steht zu deiner Rechten in Gold von Ophir.
Höre, Tochter, und sieh, und neige dein Ohr; und vergiss dein Volk und das Haus deines Vaters!
Und der König wird deine Schönheit begehren, denn er ist dein Herr: So huldige ihm!
Und die Tochter Tyrus, die Reichen des Volkes, werden mit Geschenken deine Gunst suchen.
Ganz herrlich ist des Königs Tochter drinnen {D. h. in den königlichen Gemächern.}, aus Goldwirkerei ihr Gewand;
in buntgewirkten Kleidern wird sie zum König geführt; Jungfrauen hinter ihr her, ihre Gefährtinnen, werden zu dir gebracht.
Sie werden unter Freude und Jubel geführt, sie ziehen ein in den Palast des Königs.
An deiner Väter statt werden deine Söhne sein; zu Fürsten wirst du sie einsetzen im ganzen Land {O. auf der ganzen Erde.}.
Ich will deines Namens gedenken lassen alle Geschlechter hindurch; darum werden die Völker dich preisen immer und ewig.
Dem Vorsänger, nach „Schoschannim {D.i. Lilien.}“. Von David.
Rette mich, o Gott, denn die Wasser sind bis an die Seele gekommen!
Ich bin versunken in tiefen Schlamm, und kein Grund ist da; in Wassertiefen bin ich gekommen, und die Flut überströmt mich.
Ich bin müde vom {Eig. durch mein.} Rufen, entzündet ist meine Kehle; meine Augen schwinden hin, während ich auf meinen Gott harre.
Mehr als die Haare meines Hauptes sind die, die ohne Ursache mich hassen; mächtig {O. zahlreich.} sind meine Vertilger, die mir ohne Grund feind sind; was ich nicht geraubt habe, muss ich dann erstatten.
Du, o Gott, weißt um meine Torheit, und meine Vergehungen sind dir nicht verborgen.
Lass nicht durch mich beschämt werden, die auf dich harren {O. hoffen.}, Herr, HERR der Heerscharen! Lass nicht durch mich zuschanden werden, die dich suchen, Gott Israels!
Denn deinetwegen trage ich Hohn, hat Schande bedeckt mein Angesicht.
Entfremdet bin ich meinen Brüdern und ein Fremder {Eig. Ausländer.} geworden den Söhnen meiner Mutter.
Denn der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.
Als ich weinte und meine Seele fastete, da wurde es mir zu Schmähungen;
als ich mich in Sacktuch kleidete, da wurde ich ihnen zum Sprichwort.
Die im Tor sitzen, reden über mich, und ich bin das Saitenspiel der Zecher {W. der Trinker starken Getränks.}.
Ich aber, mein Gebet ist zu dir, HERR, zur Zeit der Annehmung {O. der Huld (eig. der Taten des Wohlgefallens).}. O Gott, nach der Größe deiner Güte, erhöre mich nach der Wahrheit deines Heils!
Zieh mich heraus aus dem Schlamm, dass ich nicht versinke! Lass mich errettet werden von meinen Hassern und aus den Wassertiefen!
Lass die Flut der Wasser mich nicht überströmen und die Tiefe mich nicht verschlingen; und lass die Grube ihren Mund nicht über mir verschließen!
Erhöre mich, HERR, denn gut ist deine Güte; wende dich zu mir nach der Größe deiner Erbarmungen!
Und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knecht, denn ich bin bedrängt; eilends erhöre mich!
Nahe dich meiner Seele, erlöse sie; erlöse mich {Eig. kaufe mich los.} um meiner Feinde willen!
Du kennst meinen Hohn und meine Schmach und meine Schande; vor dir sind alle meine Bedränger.
Der Hohn hat mein Herz gebrochen, und ich bin ganz elend {O. krank.}; und ich habe auf Mitleid gewartet, und da war keins, und auf Tröster, und ich habe keine gefunden.
Und sie gaben in {O. als.} meine Speise Galle {O. Gift.}, und in meinem Durst gaben sie mir Essig zu trinken.
Ihr Tisch werde vor ihnen zur Schlinge, und ihnen, den Sorglosen, zum Fallstrick!
Lass ihre Augen dunkel werden, damit sie nicht sehen; und lass ihre Lenden beständig wanken!
Schütte deinen Grimm über sie aus, und die Glut deines Zorns erreiche sie!
Verwüstet sei ihr Zeltlager, in ihren Zelten sei kein Bewohner!
Denn den du geschlagen hast, haben sie verfolgt, und vom Schmerz deiner Verwundeten erzählen sie.
Füge Ungerechtigkeit zu ihrer Ungerechtigkeit, und zu deiner Gerechtigkeit lass sie nicht kommen {Eig. in deine Gerechtigkeit … eingehen.}!
Lass sie aus dem Buch des Lebens ausgelöscht und nicht mit den Gerechten eingeschrieben werden!
Ich aber bin elend, und mir ist wehe; deine Rettung, o Gott, setze mich in Sicherheit!
Rühmen will ich den Namen Gottes im Lied und ihn erheben mit Lob {O. Dank.}.
Und es wird dem HERRN wohlgefälliger sein als ein Rind, ein Stier mit Hörnern und gespaltenen Hufen.
Die Sanftmütigen werden es sehen, sie werden sich freuen {O. Wenn die Sanftmütigen es sehen, so werden sie sich freuen.}; ihr, die ihr Gott sucht, es lebe euer Herz {O. euer Herz wird leben.}!
Denn der HERR hört auf die Armen, und seine Gefangenen verachtet er nicht.
Ihn sollen loben Himmel und Erde, die Meere und alles, was in ihnen wimmelt!
Denn Gott wird Zion retten und die Städte Judas bauen; und sie werden dort wohnen und es besitzen.
Und die Nachkommenschaft seiner Knechte wird es erben; und die seinen Namen lieben, werden darin wohnen.
Dem Vorsänger, nach „Schoschannim {D.i. Lilien.}“. Von David.
Rette mich, o Gott, denn die Wasser sind bis an die Seele gekommen!
Ich bin versunken in tiefen Schlamm, und kein Grund ist da; in Wassertiefen bin ich gekommen, und die Flut überströmt mich.
Ich bin müde vom {Eig. durch mein.} Rufen, entzündet ist meine Kehle; meine Augen schwinden hin, während ich auf meinen Gott harre.
Mehr als die Haare meines Hauptes sind die, die ohne Ursache mich hassen; mächtig {O. zahlreich.} sind meine Vertilger, die mir ohne Grund feind sind; was ich nicht geraubt habe, muss ich dann erstatten.
Du, o Gott, weißt um meine Torheit, und meine Vergehungen sind dir nicht verborgen.
Lass nicht durch mich beschämt werden, die auf dich harren {O. hoffen.}, Herr, HERR der Heerscharen! Lass nicht durch mich zuschanden werden, die dich suchen, Gott Israels!
Denn deinetwegen trage ich Hohn, hat Schande bedeckt mein Angesicht.
Entfremdet bin ich meinen Brüdern und ein Fremder {Eig. Ausländer.} geworden den Söhnen meiner Mutter.
Denn der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.
Als ich weinte und meine Seele fastete, da wurde es mir zu Schmähungen;
als ich mich in Sacktuch kleidete, da wurde ich ihnen zum Sprichwort.
Die im Tor sitzen, reden über mich, und ich bin das Saitenspiel der Zecher {W. der Trinker starken Getränks.}.
Ich aber, mein Gebet ist zu dir, HERR, zur Zeit der Annehmung {O. der Huld (eig. der Taten des Wohlgefallens).}. O Gott, nach der Größe deiner Güte, erhöre mich nach der Wahrheit deines Heils!
Zieh mich heraus aus dem Schlamm, dass ich nicht versinke! Lass mich errettet werden von meinen Hassern und aus den Wassertiefen!
Lass die Flut der Wasser mich nicht überströmen und die Tiefe mich nicht verschlingen; und lass die Grube ihren Mund nicht über mir verschließen!
Erhöre mich, HERR, denn gut ist deine Güte; wende dich zu mir nach der Größe deiner Erbarmungen!
Und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knecht, denn ich bin bedrängt; eilends erhöre mich!
Nahe dich meiner Seele, erlöse sie; erlöse mich {Eig. kaufe mich los.} um meiner Feinde willen!
Du kennst meinen Hohn und meine Schmach und meine Schande; vor dir sind alle meine Bedränger.
Der Hohn hat mein Herz gebrochen, und ich bin ganz elend {O. krank.}; und ich habe auf Mitleid gewartet, und da war keins, und auf Tröster, und ich habe keine gefunden.
Und sie gaben in {O. als.} meine Speise Galle {O. Gift.}, und in meinem Durst gaben sie mir Essig zu trinken.
Ihr Tisch werde vor ihnen zur Schlinge, und ihnen, den Sorglosen, zum Fallstrick!
Lass ihre Augen dunkel werden, damit sie nicht sehen; und lass ihre Lenden beständig wanken!
Schütte deinen Grimm über sie aus, und die Glut deines Zorns erreiche sie!
Verwüstet sei ihr Zeltlager, in ihren Zelten sei kein Bewohner!
Denn den du geschlagen hast, haben sie verfolgt, und vom Schmerz deiner Verwundeten erzählen sie.
Füge Ungerechtigkeit zu ihrer Ungerechtigkeit, und zu deiner Gerechtigkeit lass sie nicht kommen {Eig. in deine Gerechtigkeit … eingehen.}!
Lass sie aus dem Buch des Lebens ausgelöscht und nicht mit den Gerechten eingeschrieben werden!
Ich aber bin elend, und mir ist wehe; deine Rettung, o Gott, setze mich in Sicherheit!
Rühmen will ich den Namen Gottes im Lied und ihn erheben mit Lob {O. Dank.}.
Und es wird dem HERRN wohlgefälliger sein als ein Rind, ein Stier mit Hörnern und gespaltenen Hufen.
Die Sanftmütigen werden es sehen, sie werden sich freuen {O. Wenn die Sanftmütigen es sehen, so werden sie sich freuen.}; ihr, die ihr Gott sucht, es lebe euer Herz {O. euer Herz wird leben.}!
Denn der HERR hört auf die Armen, und seine Gefangenen verachtet er nicht.
Ihn sollen loben Himmel und Erde, die Meere und alles, was in ihnen wimmelt!
Denn Gott wird Zion retten und die Städte Judas bauen; und sie werden dort wohnen und es besitzen.
Und die Nachkommenschaft seiner Knechte wird es erben; und die seinen Namen lieben, werden darin wohnen.
Denn den du geschlagen hast, haben sie verfolgt, und vom Schmerz deiner Verwundeten erzählen sie.
Dem Vorsänger, nach „Schoschannim {D.i. Lilien.}“. Von David.
Rette mich, o Gott, denn die Wasser sind bis an die Seele gekommen!
Ich bin versunken in tiefen Schlamm, und kein Grund ist da; in Wassertiefen bin ich gekommen, und die Flut überströmt mich.
Ich bin müde vom {Eig. durch mein.} Rufen, entzündet ist meine Kehle; meine Augen schwinden hin, während ich auf meinen Gott harre.
Mehr als die Haare meines Hauptes sind die, die ohne Ursache mich hassen; mächtig {O. zahlreich.} sind meine Vertilger, die mir ohne Grund feind sind; was ich nicht geraubt habe, muss ich dann erstatten.
Du, o Gott, weißt um meine Torheit, und meine Vergehungen sind dir nicht verborgen.
Lass nicht durch mich beschämt werden, die auf dich harren {O. hoffen.}, Herr, HERR der Heerscharen! Lass nicht durch mich zuschanden werden, die dich suchen, Gott Israels!
Denn deinetwegen trage ich Hohn, hat Schande bedeckt mein Angesicht.
Entfremdet bin ich meinen Brüdern und ein Fremder {Eig. Ausländer.} geworden den Söhnen meiner Mutter.
Denn der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.
Als ich weinte und meine Seele fastete, da wurde es mir zu Schmähungen;
als ich mich in Sacktuch kleidete, da wurde ich ihnen zum Sprichwort.
Die im Tor sitzen, reden über mich, und ich bin das Saitenspiel der Zecher {W. der Trinker starken Getränks.}.
Ich aber, mein Gebet ist zu dir, HERR, zur Zeit der Annehmung {O. der Huld (eig. der Taten des Wohlgefallens).}. O Gott, nach der Größe deiner Güte, erhöre mich nach der Wahrheit deines Heils!
Zieh mich heraus aus dem Schlamm, dass ich nicht versinke! Lass mich errettet werden von meinen Hassern und aus den Wassertiefen!
Lass die Flut der Wasser mich nicht überströmen und die Tiefe mich nicht verschlingen; und lass die Grube ihren Mund nicht über mir verschließen!
Erhöre mich, HERR, denn gut ist deine Güte; wende dich zu mir nach der Größe deiner Erbarmungen!
Und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knecht, denn ich bin bedrängt; eilends erhöre mich!
Nahe dich meiner Seele, erlöse sie; erlöse mich {Eig. kaufe mich los.} um meiner Feinde willen!
Du kennst meinen Hohn und meine Schmach und meine Schande; vor dir sind alle meine Bedränger.
Der Hohn hat mein Herz gebrochen, und ich bin ganz elend {O. krank.}; und ich habe auf Mitleid gewartet, und da war keins, und auf Tröster, und ich habe keine gefunden.
Und sie gaben in {O. als.} meine Speise Galle {O. Gift.}, und in meinem Durst gaben sie mir Essig zu trinken.
Ihr Tisch werde vor ihnen zur Schlinge, und ihnen, den Sorglosen, zum Fallstrick!
Lass ihre Augen dunkel werden, damit sie nicht sehen; und lass ihre Lenden beständig wanken!
Schütte deinen Grimm über sie aus, und die Glut deines Zorns erreiche sie!
Verwüstet sei ihr Zeltlager, in ihren Zelten sei kein Bewohner!
Denn den du geschlagen hast, haben sie verfolgt, und vom Schmerz deiner Verwundeten erzählen sie.
Füge Ungerechtigkeit zu ihrer Ungerechtigkeit, und zu deiner Gerechtigkeit lass sie nicht kommen {Eig. in deine Gerechtigkeit … eingehen.}!
Lass sie aus dem Buch des Lebens ausgelöscht und nicht mit den Gerechten eingeschrieben werden!
Ich aber bin elend, und mir ist wehe; deine Rettung, o Gott, setze mich in Sicherheit!
Rühmen will ich den Namen Gottes im Lied und ihn erheben mit Lob {O. Dank.}.
Und es wird dem HERRN wohlgefälliger sein als ein Rind, ein Stier mit Hörnern und gespaltenen Hufen.
Die Sanftmütigen werden es sehen, sie werden sich freuen {O. Wenn die Sanftmütigen es sehen, so werden sie sich freuen.}; ihr, die ihr Gott sucht, es lebe euer Herz {O. euer Herz wird leben.}!
Denn der HERR hört auf die Armen, und seine Gefangenen verachtet er nicht.
Ihn sollen loben Himmel und Erde, die Meere und alles, was in ihnen wimmelt!
Denn Gott wird Zion retten und die Städte Judas bauen; und sie werden dort wohnen und es besitzen.
Und die Nachkommenschaft seiner Knechte wird es erben; und die seinen Namen lieben, werden darin wohnen.
Verwüstet sei ihr Zeltlager, in ihren Zelten sei kein Bewohner!
Mehr als die Haare meines Hauptes sind die, die ohne Ursache mich hassen; mächtig {O. zahlreich.} sind meine Vertilger, die mir ohne Grund feind sind; was ich nicht geraubt habe, muss ich dann erstatten.
Dem Vorsänger, nach „Schoschannim {D.i. Lilien.}“. Von David.
Rette mich, o Gott, denn die Wasser sind bis an die Seele gekommen!
Ich bin versunken in tiefen Schlamm, und kein Grund ist da; in Wassertiefen bin ich gekommen, und die Flut überströmt mich.
Ich bin müde vom {Eig. durch mein.} Rufen, entzündet ist meine Kehle; meine Augen schwinden hin, während ich auf meinen Gott harre.
Mehr als die Haare meines Hauptes sind die, die ohne Ursache mich hassen; mächtig {O. zahlreich.} sind meine Vertilger, die mir ohne Grund feind sind; was ich nicht geraubt habe, muss ich dann erstatten.
Du, o Gott, weißt um meine Torheit, und meine Vergehungen sind dir nicht verborgen.
Lass nicht durch mich beschämt werden, die auf dich harren {O. hoffen.}, Herr, HERR der Heerscharen! Lass nicht durch mich zuschanden werden, die dich suchen, Gott Israels!
Denn deinetwegen trage ich Hohn, hat Schande bedeckt mein Angesicht.
Entfremdet bin ich meinen Brüdern und ein Fremder {Eig. Ausländer.} geworden den Söhnen meiner Mutter.
Denn der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.
Als ich weinte und meine Seele fastete, da wurde es mir zu Schmähungen;
als ich mich in Sacktuch kleidete, da wurde ich ihnen zum Sprichwort.
Die im Tor sitzen, reden über mich, und ich bin das Saitenspiel der Zecher {W. der Trinker starken Getränks.}.
Ich aber, mein Gebet ist zu dir, HERR, zur Zeit der Annehmung {O. der Huld (eig. der Taten des Wohlgefallens).}. O Gott, nach der Größe deiner Güte, erhöre mich nach der Wahrheit deines Heils!
Zieh mich heraus aus dem Schlamm, dass ich nicht versinke! Lass mich errettet werden von meinen Hassern und aus den Wassertiefen!
Lass die Flut der Wasser mich nicht überströmen und die Tiefe mich nicht verschlingen; und lass die Grube ihren Mund nicht über mir verschließen!
Erhöre mich, HERR, denn gut ist deine Güte; wende dich zu mir nach der Größe deiner Erbarmungen!
Und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knecht, denn ich bin bedrängt; eilends erhöre mich!
Nahe dich meiner Seele, erlöse sie; erlöse mich {Eig. kaufe mich los.} um meiner Feinde willen!
Du kennst meinen Hohn und meine Schmach und meine Schande; vor dir sind alle meine Bedränger.
Der Hohn hat mein Herz gebrochen, und ich bin ganz elend {O. krank.}; und ich habe auf Mitleid gewartet, und da war keins, und auf Tröster, und ich habe keine gefunden.
Und sie gaben in {O. als.} meine Speise Galle {O. Gift.}, und in meinem Durst gaben sie mir Essig zu trinken.
Ihr Tisch werde vor ihnen zur Schlinge, und ihnen, den Sorglosen, zum Fallstrick!
Lass ihre Augen dunkel werden, damit sie nicht sehen; und lass ihre Lenden beständig wanken!
Schütte deinen Grimm über sie aus, und die Glut deines Zorns erreiche sie!
Verwüstet sei ihr Zeltlager, in ihren Zelten sei kein Bewohner!
Denn den du geschlagen hast, haben sie verfolgt, und vom Schmerz deiner Verwundeten erzählen sie.
Füge Ungerechtigkeit zu ihrer Ungerechtigkeit, und zu deiner Gerechtigkeit lass sie nicht kommen {Eig. in deine Gerechtigkeit … eingehen.}!
Lass sie aus dem Buch des Lebens ausgelöscht und nicht mit den Gerechten eingeschrieben werden!
Ich aber bin elend, und mir ist wehe; deine Rettung, o Gott, setze mich in Sicherheit!
Rühmen will ich den Namen Gottes im Lied und ihn erheben mit Lob {O. Dank.}.
Und es wird dem HERRN wohlgefälliger sein als ein Rind, ein Stier mit Hörnern und gespaltenen Hufen.
Die Sanftmütigen werden es sehen, sie werden sich freuen {O. Wenn die Sanftmütigen es sehen, so werden sie sich freuen.}; ihr, die ihr Gott sucht, es lebe euer Herz {O. euer Herz wird leben.}!
Denn der HERR hört auf die Armen, und seine Gefangenen verachtet er nicht.
Ihn sollen loben Himmel und Erde, die Meere und alles, was in ihnen wimmelt!
Denn Gott wird Zion retten und die Städte Judas bauen; und sie werden dort wohnen und es besitzen.
Und die Nachkommenschaft seiner Knechte wird es erben; und die seinen Namen lieben, werden darin wohnen.
Ich bin versunken in tiefen Schlamm, und kein Grund ist da; in Wassertiefen bin ich gekommen, und die Flut überströmt mich.
Ich bin müde vom {Eig. durch mein.} Rufen, entzündet ist meine Kehle; meine Augen schwinden hin, während ich auf meinen Gott harre.
Ich aber, mein Gebet ist zu dir, HERR, zur Zeit der Annehmung {O. der Huld (eig. der Taten des Wohlgefallens).}. O Gott, nach der Größe deiner Güte, erhöre mich nach der Wahrheit deines Heils!
Für {O. Von.} Salomo.O Gott, gib dem König deine Gerichte {O. Rechte, o. Urteile.}, und deine Gerechtigkeit dem Sohn des Königs!
Er wird dein Volk richten in Gerechtigkeit, und deine Elenden nach Recht.
Die Berge und die Hügel werden dem Volk Frieden {O. Glück, o. Wohlergehen.} tragen durch Gerechtigkeit.
Er wird den Elenden des Volkes Recht verschaffen; er wird die Kinder des Armen retten, und den Bedrücker wird er zertreten.
Man wird dich fürchten von Geschlecht zu Geschlecht, solange Sonne und Mond bestehen.
Er wird herabkommen wie ein Regen auf die gemähte Flur, wie Regenschauer, Regengüsse auf das Land.
In seinen Tagen wird der Gerechte blühen, und Fülle von Frieden {O. Glück, o. Wohlergehen.} wird sein, bis der Mond nicht mehr ist.
Und er wird herrschen von Meer zu Meer und vom Strom bis an die Enden der Erde {O. des Landes.}.
Vor ihm werden sich beugen die Wüstenbewohner, und seine Feinde werden den Staub lecken;
die Könige von Tarsis und von den Inseln werden Geschenke entrichten, die Könige von Scheba und Seba werden Abgaben darbringen.
Und alle Könige werden vor ihm niederfallen, alle Nationen ihm dienen.
Denn erretten wird er den Armen, der um Hilfe ruft, und den Elenden, der {O. und den, der.} keinen Helfer hat;
er wird sich des Geringen und des Armen erbarmen, und die Seelen der Armen wird er retten.
Von Bedrückung und Gewalttat wird er ihre Seele erlösen, und ihr Blut wird teuer sein in seinen Augen.
Und er wird leben, und vom Gold Schebas wird man {O. er.} ihm geben; und man {O. er.} wird beständig für ihn beten, den ganzen Tag ihn segnen.
Es wird Überfluss an Getreide sein im Land {O. auf der Erde.}, auf dem Gipfel der Berge; seine Frucht wird rauschen wie der Libanon; und Menschen werden aus den Städten wie das Kraut der Erde hervorblühen.
Sein Name wird ewig sein. Solange die Sonne besteht {W. Vor dem Angesicht der Sonne.}, wird sein Name sprossen; und in ihm wird man sich segnen; alle Nationen werden {O. in ihm werden sich segnen alle Nationen, sie werden …} ihn glücklich preisen.
Gepriesen sei der HERR, Gott, der Gott Israels, der Wunder tut, er allein!
Und gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit! Und die ganze Erde werde erfüllt mit seiner Herrlichkeit! Amen, ja, Amen.
Die Gebete Davids, des Sohnes Isais, sind zu Ende.
Für {O. Von.} Salomo.O Gott, gib dem König deine Gerichte {O. Rechte, o. Urteile.}, und deine Gerechtigkeit dem Sohn des Königs!
Er wird dein Volk richten in Gerechtigkeit, und deine Elenden nach Recht.
Die Berge und die Hügel werden dem Volk Frieden {O. Glück, o. Wohlergehen.} tragen durch Gerechtigkeit.
Er wird den Elenden des Volkes Recht verschaffen; er wird die Kinder des Armen retten, und den Bedrücker wird er zertreten.
Man wird dich fürchten von Geschlecht zu Geschlecht, solange Sonne und Mond bestehen.
Er wird herabkommen wie ein Regen auf die gemähte Flur, wie Regenschauer, Regengüsse auf das Land.
In seinen Tagen wird der Gerechte blühen, und Fülle von Frieden {O. Glück, o. Wohlergehen.} wird sein, bis der Mond nicht mehr ist.
Und er wird herrschen von Meer zu Meer und vom Strom bis an die Enden der Erde {O. des Landes.}.
Vor ihm werden sich beugen die Wüstenbewohner, und seine Feinde werden den Staub lecken;
die Könige von Tarsis und von den Inseln werden Geschenke entrichten, die Könige von Scheba und Seba werden Abgaben darbringen.
Und alle Könige werden vor ihm niederfallen, alle Nationen ihm dienen.
Denn erretten wird er den Armen, der um Hilfe ruft, und den Elenden, der {O. und den, der.} keinen Helfer hat;
er wird sich des Geringen und des Armen erbarmen, und die Seelen der Armen wird er retten.
Von Bedrückung und Gewalttat wird er ihre Seele erlösen, und ihr Blut wird teuer sein in seinen Augen.
Und er wird leben, und vom Gold Schebas wird man {O. er.} ihm geben; und man {O. er.} wird beständig für ihn beten, den ganzen Tag ihn segnen.
Es wird Überfluss an Getreide sein im Land {O. auf der Erde.}, auf dem Gipfel der Berge; seine Frucht wird rauschen wie der Libanon; und Menschen werden aus den Städten wie das Kraut der Erde hervorblühen.
Sein Name wird ewig sein. Solange die Sonne besteht {W. Vor dem Angesicht der Sonne.}, wird sein Name sprossen; und in ihm wird man sich segnen; alle Nationen werden {O. in ihm werden sich segnen alle Nationen, sie werden …} ihn glücklich preisen.
Gepriesen sei der HERR, Gott, der Gott Israels, der Wunder tut, er allein!
Und gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit! Und die ganze Erde werde erfüllt mit seiner Herrlichkeit! Amen, ja, Amen.
Die Gebete Davids, des Sohnes Isais, sind zu Ende.
Von David, ein Psalm.Von Güte und Recht will ich singen; dir, HERR, will ich Psalmen singen.
Ich will weise handeln auf vollkommenem Weg {O. Ich will achten auf den Weg der Vollkommenheit.}. – Wann wirst du zu mir kommen? – Im Innern meines Hauses will ich wandeln in Lauterkeit meines Herzens.
Ich will kein Belialsstück vor meine Augen stellen. Das Tun der Abtrünnigen {O. Übertretungen zu begehen.} hasse ich, es soll mir nicht ankleben.
Ein verkehrtes Herz soll von mir weichen, den Bösen {O. das Böse.} will ich nicht kennen.
Wer seinen Nächsten heimlich verleumdet, den will ich vertilgen; wer stolzer Augen und hochmütigen {Eig. aufgeblasenen.} Herzens ist, den will ich nicht dulden.
Meine Augen werden gerichtet sein auf die Treuen im Land, damit sie bei mir wohnen; wer auf vollkommenem Weg wandelt, der soll mir dienen.
Nicht soll im Innern meines Hauses wohnen, wer Trug übt; wer Lügen redet, soll nicht bestehen vor meinen Augen.
Jeden Morgen will ich alle Gottlosen des Landes vertilgen, um aus der Stadt des HERRN auszurotten alle, die Frevel tun.
Gebet eines Elenden, wenn er verschmachtet und seine Klage vor dem HERRN ausschüttet.
HERR, höre mein Gebet, und lass zu dir kommen mein Schreien!
Verbirg dein Angesicht nicht vor mir am Tag meiner Bedrängnis; neige zu mir dein Ohr; an dem Tag, da ich rufe, erhöre mich eilends!
Denn wie {W. im.} Rauch entschwinden meine Tage, und meine Gebeine glühen wie ein Brand.
Wie Kraut ist versengt und verdorrt mein Herz, dass ich vergessen habe {O. denn ich habe vergessen.}, mein Brot zu essen.
Wegen der Stimme meines Seufzens klebt mein Gebein an meinem Fleisch.
Ich gleiche dem Pelikan der Wüste, bin wie die Eule der Einöden {O. der Trümmer.}.
Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dach.
Den ganzen Tag verhöhnen mich meine Feinde; die gegen mich rasen, schwören bei mir.
Denn Asche esse ich wie Brot, und meinen Trank vermische ich mit Tränen
vor deinem Zorn und deinem Grimm; denn du hast mich emporgehoben und hast mich hingeworfen.
Meine Tage sind wie ein gestreckter Schatten, und ich verdorre wie Kraut.
Du aber, HERR, bleibst auf ewig, und dein Gedächtnis {Vgl. 2. Mose 3,15.} ist von Geschlecht zu Geschlecht.
Du wirst aufstehen, wirst dich über Zion erbarmen; denn es ist Zeit, es zu begnadigen, denn gekommen ist die bestimmte Zeit;
denn deine Knechte haben Gefallen an seinen Steinen und haben Mitleid mit seinem Schutt.
Und die Nationen werden den Namen des HERRN fürchten, und alle Könige der Erde deine Herrlichkeit.
Denn der HERR wird Zion aufbauen, wird erscheinen in seiner Herrlichkeit;
er wird sich wenden zum Gebet des Entblößten, und ihr Gebet wird er nicht verachten.
Das wird aufgeschrieben werden für das künftige Geschlecht; und ein Volk, das erschaffen werden soll, wird Jah loben.
Denn er hat herabgeblickt von der Höhe seines Heiligtums; der HERR hat herabgeschaut vom Himmel auf die Erde,
um zu hören das Seufzen des Gefangenen, um zu lösen die Kinder des Todes;
damit man den Namen des HERRN verkündige in Zion, und in Jerusalem sein Lob,
wenn die Völker sich versammeln werden allesamt, und die Königreiche, um dem HERRN zu dienen.
Er hat meine Kraft gebeugt auf dem Weg, hat verkürzt meine Tage.
Ich sprach: Mein Gott {Hebr. El.}, nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage! – Von Geschlecht zu Geschlecht sind deine Jahre.
Du hast einst die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.
Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid; wie ein Gewand wirst du sie verwandeln {O. wechseln.}, und sie werden verwandelt werden;
du aber bist derselbe {W. er (o. der da ist); d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende (vgl. Jesaja 37,16; 41,4).}, und deine Jahre enden nicht.
Die Söhne deiner Knechte werden wohnen {D. h. im Land.}, und ihre Nachkommen werden vor dir feststehen.
Von David, ein Psalm.Von Güte und Recht will ich singen; dir, HERR, will ich Psalmen singen.
Ich will weise handeln auf vollkommenem Weg {O. Ich will achten auf den Weg der Vollkommenheit.}. – Wann wirst du zu mir kommen? – Im Innern meines Hauses will ich wandeln in Lauterkeit meines Herzens.
Ich will kein Belialsstück vor meine Augen stellen. Das Tun der Abtrünnigen {O. Übertretungen zu begehen.} hasse ich, es soll mir nicht ankleben.
Ein verkehrtes Herz soll von mir weichen, den Bösen {O. das Böse.} will ich nicht kennen.
Wer seinen Nächsten heimlich verleumdet, den will ich vertilgen; wer stolzer Augen und hochmütigen {Eig. aufgeblasenen.} Herzens ist, den will ich nicht dulden.
Meine Augen werden gerichtet sein auf die Treuen im Land, damit sie bei mir wohnen; wer auf vollkommenem Weg wandelt, der soll mir dienen.
Nicht soll im Innern meines Hauses wohnen, wer Trug übt; wer Lügen redet, soll nicht bestehen vor meinen Augen.
Jeden Morgen will ich alle Gottlosen des Landes vertilgen, um aus der Stadt des HERRN auszurotten alle, die Frevel tun.
Gebet eines Elenden, wenn er verschmachtet und seine Klage vor dem HERRN ausschüttet.
HERR, höre mein Gebet, und lass zu dir kommen mein Schreien!
Verbirg dein Angesicht nicht vor mir am Tag meiner Bedrängnis; neige zu mir dein Ohr; an dem Tag, da ich rufe, erhöre mich eilends!
Denn wie {W. im.} Rauch entschwinden meine Tage, und meine Gebeine glühen wie ein Brand.
Wie Kraut ist versengt und verdorrt mein Herz, dass ich vergessen habe {O. denn ich habe vergessen.}, mein Brot zu essen.
Wegen der Stimme meines Seufzens klebt mein Gebein an meinem Fleisch.
Ich gleiche dem Pelikan der Wüste, bin wie die Eule der Einöden {O. der Trümmer.}.
Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dach.
Den ganzen Tag verhöhnen mich meine Feinde; die gegen mich rasen, schwören bei mir.
Denn Asche esse ich wie Brot, und meinen Trank vermische ich mit Tränen
vor deinem Zorn und deinem Grimm; denn du hast mich emporgehoben und hast mich hingeworfen.
Meine Tage sind wie ein gestreckter Schatten, und ich verdorre wie Kraut.
Du aber, HERR, bleibst auf ewig, und dein Gedächtnis {Vgl. 2. Mose 3,15.} ist von Geschlecht zu Geschlecht.
Du wirst aufstehen, wirst dich über Zion erbarmen; denn es ist Zeit, es zu begnadigen, denn gekommen ist die bestimmte Zeit;
denn deine Knechte haben Gefallen an seinen Steinen und haben Mitleid mit seinem Schutt.
Und die Nationen werden den Namen des HERRN fürchten, und alle Könige der Erde deine Herrlichkeit.
Denn der HERR wird Zion aufbauen, wird erscheinen in seiner Herrlichkeit;
er wird sich wenden zum Gebet des Entblößten, und ihr Gebet wird er nicht verachten.
Das wird aufgeschrieben werden für das künftige Geschlecht; und ein Volk, das erschaffen werden soll, wird Jah loben.
Denn er hat herabgeblickt von der Höhe seines Heiligtums; der HERR hat herabgeschaut vom Himmel auf die Erde,
um zu hören das Seufzen des Gefangenen, um zu lösen die Kinder des Todes;
damit man den Namen des HERRN verkündige in Zion, und in Jerusalem sein Lob,
wenn die Völker sich versammeln werden allesamt, und die Königreiche, um dem HERRN zu dienen.
Er hat meine Kraft gebeugt auf dem Weg, hat verkürzt meine Tage.
Ich sprach: Mein Gott {Hebr. El.}, nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage! – Von Geschlecht zu Geschlecht sind deine Jahre.
Du hast einst die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.
Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid; wie ein Gewand wirst du sie verwandeln {O. wechseln.}, und sie werden verwandelt werden;
du aber bist derselbe {W. er (o. der da ist); d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende (vgl. Jesaja 37,16; 41,4).}, und deine Jahre enden nicht.
Die Söhne deiner Knechte werden wohnen {D. h. im Land.}, und ihre Nachkommen werden vor dir feststehen.
Gebet eines Elenden, wenn er verschmachtet und seine Klage vor dem HERRN ausschüttet.
HERR, höre mein Gebet, und lass zu dir kommen mein Schreien!
Verbirg dein Angesicht nicht vor mir am Tag meiner Bedrängnis; neige zu mir dein Ohr; an dem Tag, da ich rufe, erhöre mich eilends!
Denn wie {W. im.} Rauch entschwinden meine Tage, und meine Gebeine glühen wie ein Brand.
Wie Kraut ist versengt und verdorrt mein Herz, dass ich vergessen habe {O. denn ich habe vergessen.}, mein Brot zu essen.
Wegen der Stimme meines Seufzens klebt mein Gebein an meinem Fleisch.
Ich gleiche dem Pelikan der Wüste, bin wie die Eule der Einöden {O. der Trümmer.}.
Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dach.
Den ganzen Tag verhöhnen mich meine Feinde; die gegen mich rasen, schwören bei mir.
Denn Asche esse ich wie Brot, und meinen Trank vermische ich mit Tränen
vor deinem Zorn und deinem Grimm; denn du hast mich emporgehoben und hast mich hingeworfen.
Meine Tage sind wie ein gestreckter Schatten, und ich verdorre wie Kraut.
Du aber, HERR, bleibst auf ewig, und dein Gedächtnis {Vgl. 2. Mose 3,15.} ist von Geschlecht zu Geschlecht.
Du wirst aufstehen, wirst dich über Zion erbarmen; denn es ist Zeit, es zu begnadigen, denn gekommen ist die bestimmte Zeit;
denn deine Knechte haben Gefallen an seinen Steinen und haben Mitleid mit seinem Schutt.
Und die Nationen werden den Namen des HERRN fürchten, und alle Könige der Erde deine Herrlichkeit.
Denn der HERR wird Zion aufbauen, wird erscheinen in seiner Herrlichkeit;
er wird sich wenden zum Gebet des Entblößten, und ihr Gebet wird er nicht verachten.
Das wird aufgeschrieben werden für das künftige Geschlecht; und ein Volk, das erschaffen werden soll, wird Jah loben.
Denn er hat herabgeblickt von der Höhe seines Heiligtums; der HERR hat herabgeschaut vom Himmel auf die Erde,
um zu hören das Seufzen des Gefangenen, um zu lösen die Kinder des Todes;
damit man den Namen des HERRN verkündige in Zion, und in Jerusalem sein Lob,
wenn die Völker sich versammeln werden allesamt, und die Königreiche, um dem HERRN zu dienen.
Er hat meine Kraft gebeugt auf dem Weg, hat verkürzt meine Tage.
Ich sprach: Mein Gott {Hebr. El.}, nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage! – Von Geschlecht zu Geschlecht sind deine Jahre.
Du hast einst die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.
Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid; wie ein Gewand wirst du sie verwandeln {O. wechseln.}, und sie werden verwandelt werden;
du aber bist derselbe {W. er (o. der da ist); d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende (vgl. Jesaja 37,16; 41,4).}, und deine Jahre enden nicht.
Die Söhne deiner Knechte werden wohnen {D. h. im Land.}, und ihre Nachkommen werden vor dir feststehen.
Von David, ein Psalm.Der HERR sprach {Eig. Spruch des HERRN.} zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße!
Den Stab deiner Macht wird der HERR aus Zion senden {O. weithin strecken.}; herrsche inmitten deiner Feinde!
Dein Volk wird voller Willigkeit sein am Tag deiner Macht {O. deines Heereszuges.}; in heiliger Pracht, aus dem Schoß der Morgenröte wird dir der Tau deiner Jugend {D. h. deiner jungen Mannschaft.} kommen.
Geschworen hat der HERR, und es wird ihn nicht reuen: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks {D. i. König der Gerechtigkeit.}!“
Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tag seines Zorns.
Er wird richten unter den Nationen, er füllt alles mit {O. voll ist es von.} Leichen; das Haupt über ein großes Land zerschmettert er.
Auf dem Weg wird er trinken aus dem Bach {O. Aus dem Bach am Weg wird er trinken.}, darum wird er das Haupt erheben.
Von David, ein Psalm.Der HERR sprach {Eig. Spruch des HERRN.} zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße!
Den Stab deiner Macht wird der HERR aus Zion senden {O. weithin strecken.}; herrsche inmitten deiner Feinde!
Dein Volk wird voller Willigkeit sein am Tag deiner Macht {O. deines Heereszuges.}; in heiliger Pracht, aus dem Schoß der Morgenröte wird dir der Tau deiner Jugend {D. h. deiner jungen Mannschaft.} kommen.
Geschworen hat der HERR, und es wird ihn nicht reuen: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks {D. i. König der Gerechtigkeit.}!“
Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tag seines Zorns.
Er wird richten unter den Nationen, er füllt alles mit {O. voll ist es von.} Leichen; das Haupt über ein großes Land zerschmettert er.
Auf dem Weg wird er trinken aus dem Bach {O. Aus dem Bach am Weg wird er trinken.}, darum wird er das Haupt erheben.