Von David, ein Psalm.
Von Güte und Recht will ich singen; dir, HERR, will ich Psalmen singen.
Ich will weise handeln auf vollkommenem Weg {O. Ich will achten auf den Weg der Vollkommenheit.}. – Wann wirst du zu mir kommen? – Im Innern meines Hauses will ich wandeln in Lauterkeit meines Herzens.
Ich will kein Belialsstück vor meine Augen stellen. Das Tun der Abtrünnigen {O. Übertretungen zu begehen.} hasse ich, es soll mir nicht ankleben.
Ein verkehrtes Herz soll von mir weichen, den Bösen {O. das Böse.} will ich nicht kennen.
Wer seinen Nächsten heimlich verleumdet, den will ich vertilgen; wer stolzer Augen und hochmütigen {Eig. aufgeblasenen.} Herzens ist, den will ich nicht dulden.
Meine Augen werden gerichtet sein auf die Treuen im Land, damit sie bei mir wohnen; wer auf vollkommenem Weg wandelt, der soll mir dienen.
Nicht soll im Innern meines Hauses wohnen, wer Trug übt; wer Lügen redet, soll nicht bestehen vor meinen Augen.
Jeden Morgen will ich alle Gottlosen des Landes vertilgen, um aus der Stadt des HERRN auszurotten alle, die Frevel tun.
Querverweise zu Psalm 101,3 Ps 101,3
Der HERR vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände erstattete er mir.
Denn ich habe die Wege des HERRN bewahrt und bin von meinem Gott nicht frevelhaft abgewichen.
Denn alle seine Rechte waren vor mir, und seine Satzungen – ich entfernte sie nicht von mir.
Und ich war vollkommen vor ihm und hütete mich vor meiner Ungerechtigkeit.
und die zwei Männer, Söhne Belials, kamen und setzten sich ihm gegenüber; und die Männer Belials zeugten gegen ihn, gegen Nabot, vor dem Volk und sprachen: Nabot hat Gott und den König gelästert! Und sie führten ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn, und er starb.
Die ihr den HERRN liebt, hasst das Böse! Er bewahrt die Seelen seiner Frommen; aus der Hand der Gottlosen errettet er sie.
Alle sind {Eig. Jeder ist.} abgewichen, sie sind allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
Und nicht soll irgendetwas von dem Verbannten an deiner Hand haften, damit der HERR sich von der Glut seines Zorns wende und dir Erbarmung gebe und sich über dich erbarme und dich vermehre, so wie er deinen Vätern geschworen hat,
Nicht habe ich gesessen bei falschen Leuten, und mit Hinterlistigen ging ich nicht um.
Die Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten.
Frevel {O. Unheil.} und Trug sind die Worte seines Mundes; er hat es aufgegeben, verständig zu sein, Gutes zu tun.
Ich habe die Versammlung der Übeltäter gehasst, und bei Gottlosen saß ich nicht.
Glückselig der Mann, der den HERRN zu seiner Zuversicht macht und sich nicht wendet zu den Übermütigen und zu denen, die zur Lüge abweichen!
Dem Vorsänger. Dem Jeduthun {Vgl. 1. Chronika 16,41.42; 25,1.3.6.}. Ein Psalm von David.
Ich sprach: Ich will meine Wege bewahren, damit ich nicht sündige mit meiner Zunge; ich will meinen Mund mit einem Maulkorb verwahren, solange der Gottlose vor mir ist.
Und sie versuchten Gott {Hebr. El.} wieder und kränkten den Heiligen Israels.
Wende meine Augen ab, dass sie Eitles nicht sehen! Belebe mich in deinen Wegen!
Und sie wichen zurück und handelten treulos wie ihre Väter; sie wandten sich um wie ein trügerischer Bogen.
Die Doppelherzigen hasse ich, und ich liebe dein Gesetz.
Die aber auf ihre krummen Wege abbiegen, die wird der HERR dahinfahren lassen {O. die lasse der HERR dahinfahren.} mit denen, die Frevel tun. Frieden über Israel!
Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten; du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten noch seinen Knecht noch seine Magd noch sein Rind noch seinen Esel noch alles, was dein Nächster hat.
Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und sich vor ihm niedergebeugt und haben ihm geopfert und gesagt: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben.
Und es geschah zur Abendzeit, als David von seinem Lager aufstand und auf dem Dach des Königshauses umherging, dass er vom Dach herab eine Frau sich baden sah; und die Frau war sehr schön von Aussehen.
So haltet denn sehr fest daran, alles zu beachten und zu tun, was im Buch des Gesetzes Moses geschrieben ist, damit ihr weder zur Rechten noch zur Linken davon abweicht,
Und David sandte hin und erkundigte sich nach der Frau; und man sprach: Ist das nicht Bathseba, die Tochter Eliams, die Frau Urijas, des Hethiters?
Und Samuel sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all dieses Böse getan; nur weicht nicht ab von der Nachfolge des HERRN und dient dem HERRN mit eurem ganzen Herzen;
Und Ahab redete zu Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg, dass er mein Gemüsegarten werde, denn er ist nahe bei meinem Haus; und ich will dir stattdessen einen besseren Weinberg als diesen geben; oder wenn es gut ist in deinen Augen, will ich dir Geld geben, nach seinem Wert.
Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir das Erbe meiner Väter geben sollte!
Und Ahab kam in sein Haus, missmutig und zornig über das Wort, das Nabot, der Jisreeliter, zu ihm geredet hatte, als er sprach: Ich will dir das Erbe meiner Väter nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Angesicht ab und aß nichts.
Und Isebel, seine Frau, kam zu ihm herein und sprach zu ihm: Warum ist dein Geist missmutig, und warum isst du nichts?
Und er sprach zu ihr: Weil ich zu Nabot, dem Jisreeliter, geredet und ihm gesagt habe: Gib mir deinen Weinberg für Geld, oder wenn du Lust hast, will ich dir stattdessen einen anderen Weinberg geben; aber er sagte: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben.
Da sprach Isebel, seine Frau, zu ihm: Übst du jetzt Königsmacht über Israel aus? Steh auf, iss und lass dein Herz fröhlich sein. Ich werde dir den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, geben.
Und sie schrieb Briefe im Namen Ahabs und versiegelte sie mit seinem Siegel und sandte die Briefe an die Ältesten und an die Edlen, die in seiner Stadt waren, die mit Nabot zusammen wohnten.
Und sie schrieb in den Briefen Folgendes: Ruft ein Fasten aus, und setzt Nabot obenan unter dem Volk;
und setzt zwei Männer, Söhne Belials, ihm gegenüber, dass sie gegen ihn zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! Und führt ihn hinaus und steinigt ihn, dass er sterbe.
Und die Männer seiner Stadt, die Ältesten und die Edlen, die in seiner Stadt wohnten, taten, wie Isebel ihnen geboten {W. gesandt.} hatte, so wie in den Briefen geschrieben war, die sie an sie gesandt hatte.
Sie riefen ein Fasten aus und setzten Nabot obenan unter dem Volk;
und die zwei Männer, Söhne Belials, kamen und setzten sich ihm gegenüber; und die Männer Belials zeugten gegen ihn, gegen Nabot, vor dem Volk und sprachen: Nabot hat Gott und den König gelästert! Und sie führten ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn, und er starb.
Und sie sandten zu Isebel und ließen ihr sagen: Nabot ist gesteinigt worden und ist gestorben.
Und es geschah, als Isebel hörte, dass Nabot gesteinigt worden und gestorben war, da sprach Isebel zu Ahab: Mach dich auf, nimm den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, in Besitz, den er sich geweigert hat, dir für Geld zu geben; denn Nabot lebt nicht mehr, sondern ist tot.
Und es geschah, als Ahab hörte, dass Nabot tot war, da machte sich Ahab auf, um in den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, hinabzugehen, um ihn in Besitz zu nehmen.
Da erging das Wort des HERRN an Elia, den Tisbiter, indem er sprach:
Mach dich auf, geh hinab, Ahab, dem König von Israel, entgegen, der in Samaria ist; siehe, er ist im Weinberg Nabots, wohin er hinabgegangen ist, um ihn in Besitz zu nehmen.
Und rede zu ihm und sprich: So spricht der HERR: Hast du gemordet und auch in Besitz genommen? Und rede zu ihm und sprich: So spricht der HERR: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen die Hunde auch dein Blut lecken.
Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Und er sprach: Ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, zu tun, was böse ist in den Augen des HERRN.
Siehe, ich will Unglück über dich bringen und hinter dir her ausfegen; und ich werde von Ahab ausrotten, was männlich ist {W. was an die Wand uriniert.}, sowohl den Gebundenen als auch den Freien in Israel;
und ich werde dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baesas, des Sohnes Achijas, wegen der Reizung, womit du mich gereizt und Israel zu sündigen veranlasst hast.
Und auch von Isebel hat der HERR geredet und gesprochen: Die Hunde sollen Isebel an der Vormauer von Jisreel fressen.
Wer von Ahab in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Feld stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen.
(Es ist gar keiner gewesen wie Ahab, der sich verkauft hätte, zu tun, was böse ist in den Augen des HERRN, den Isebel, seine Frau, anreizte {O. denn Isebel, seine Frau, reizte ihn.}.
Und er tat sehr viele Gräuel {W. er handelte sehr gräulich.}, indem er den Götzen {Eig. Gerölle, o. Klötze (ein verächtlicher Ausdruck).} nachwandelte, nach allem, was die Amoriter getan hatten, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte.)
Und es geschah, als Ahab diese Worte hörte, da zerriss er seine Kleider und legte Sacktuch um seinen Leib und fastete; und er lag im Sacktuch, und er ging still umher.
Da erging das Wort des HERRN an Elia, den Tisbiter, indem er sprach:
Hast du gesehen, dass Ahab sich vor mir gedemütigt hat? Weil er sich vor mir gedemütigt hat, will ich das Unglück nicht in seinen Tagen bringen; in den Tagen seines Sohnes will ich das Unglück über sein Haus bringen.
und weicht nicht ab, denn ihr würdet hinter den Nichtigen {Eig. der Öde.} herlaufen, die nichts nützen und nicht erretten, denn sie sind nichtig {Eig. öde.}.
Ich habe mit meinen Augen einen Bund geschlossen, und wie hätte ich auf eine Jungfrau geblickt!
Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe, denn er hat sich hinter mir abgewandt und hat meine Worte nicht erfüllt. Und Samuel entbrannte {Das hebr. Wort bezeichnet sowohl Betrübnis als auch Zorn.} und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht.
Begehre nicht in deinem Herzen ihre Schönheit, und sie fange dich nicht mit ihren Wimpern!
Weicht ab vom Weg, biegt ab vom Pfad; schafft den Heiligen Israels vor unserem Angesicht weg!“
Sieh den Wein nicht an, wenn er sich rot zeigt, wenn er im Becher blinkt, leicht hinuntergleitet.
Sein Ende ist, dass er beißt wie eine Schlange und sticht {Eig. ausscheidet, o. spritzt (d. h. ihr Gift).} wie eine Viper.
Deine Augen werden Seltsames sehen, und dein Herz wird verkehrte Dinge reden.
Und du wirst sein wie einer, der im Herzen des Meeres liegt, und wie einer, der auf der Spitze eines Mastes liegt.
„Man hat mich geschlagen, es schmerzte mich nicht; man hat mich geprügelt, ich fühlte es nicht. Wann werde ich aufwachen? Ich will es wieder tun, will ihn nochmals aufsuchen.“
und die, die auf den Dächern das Heer des Himmels anbeten, und die Anbetenden, die dem HERRN schwören und bei ihrem König {Hebr. Malkam (wahrsch. eine Anspielung auf Milkom o. Molech).} schwören;
Besser das Anschauen der Augen als das Umherschweifen der Begierde {W. Seele.}. Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.
und die, die von dem HERRN zurückweichen und die den HERRN nicht suchen noch nach ihm fragen.
Wer in Gerechtigkeit {Eig. in Gerechtigkeiten (d. h. in Taten der Gerechtigkeit).} wandelt und Aufrichtigkeit {O. Redlichkeit.} redet; wer den Gewinn der Bedrückungen verschmäht; wer seine Hände schüttelt, um keine Bestechung anzunehmen; wer sein Ohr verstopft, um nicht von Bluttaten zu hören, und seine Augen verschließt, um Böses nicht zu sehen,
jetzt aber, da ihr Gott erkannt habt, vielmehr aber von Gott erkannt worden seid, wie wendet ihr euch wieder um zu den schwachen und armseligen Elementen, denen ihr wieder von neuem dienen {O. Sklaven sein.} wollt?
Denn deine Augen und dein Herz sind auf nichts gerichtet als auf deinen Gewinn und auf das Blut des Unschuldigen, um es zu vergießen, und auf Bedrückung und Gewalttat, um sie zu verüben.
Wir aber sind nicht von denen, die sich zurückziehen zum Verderben, sondern von denen, die glauben zur {W. nicht vom Zurückziehen zum Verderben, sondern vom Glauben zur.} Errettung {W. zum Gewinnen, o. Erlangen.} der Seele.
Denn sie haben ihr Herz wie einen Ofen ihrer Arglist nahe gebracht; ihr Bäcker schläft die ganze Nacht; am Morgen brennt jener wie ein flammendes Feuer.
Denn es wäre besser für sie, den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt zu haben, als, nachdem sie ihn erkannt haben, sich abzuwenden von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot.
Sie allesamt glühen wie ein Ofen und verzehren ihre Richter. Alle ihre Könige sind gefallen; niemand unter ihnen ruft mich an.
Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, so würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind.
Und sie begehren Felder und rauben sie, und Häuser und nehmen sie weg; und sie verüben Gewalttat an dem Mann und seinem Haus, an dem Menschen und seinem Erbteil.
Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, hat schon Ehebruch mit ihr begangen in seinem Herzen.
Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht; denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen {Im Griech. steht das Wort im Plural.}, er selbst aber versucht niemand.
Jeder aber wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird.
Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.