Jubelt, ihr Gerechten, in dem HERRN! Den Aufrichtigen geziemt Lobgesang.
Preist den HERRN mit der Laute {D.i. eine Art Leier.}; singt ihm Psalmen mit der zehnsaitigen Harfe!
Singt ihm ein neues Lied; spielt gut mit Jubelschall!
Denn gerade ist das Wort des HERRN, und all sein Werk ist in Wahrheit {O. Treue.}.
Er liebt Gerechtigkeit und Recht; die Erde ist voll der Güte des HERRN.
Durch das Wort des HERRN sind die Himmel gemacht worden, und all ihr Heer durch den Hauch seines Mundes.
Er sammelt die Wasser des Meeres wie einen Haufen, legt in Behälter die Fluten {O. Tiefen (eig. tiefe, rauschende Wassermengen; wie 1. Mose 1,2).}.
Vor dem HERRN fürchte sich die ganze Erde; vor ihm mögen sich scheuen alle Bewohner des Erdkreises!
Denn er sprach, und es war; er gebot, und es stand da.
Der HERR macht den Plan der Nationen zunichte, er vereitelt die Gedanken der Völker.
Der Ratschluss {O. Plan.} des HERRN besteht ewig, die Gedanken seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht.
Glückselig die Nation, deren Gott der HERR ist, das Volk, das er sich zum Erbteil erwählt hat!
Der HERR blickt von den Himmeln herab, er sieht alle Menschenkinder.
Von der Stätte seiner Wohnung schaut er auf alle Bewohner der Erde,
er, der ihrer aller Herz bildet, der auf alle ihre Werke achtet.
Ein König wird nicht gerettet durch die Größe seines Heeres; ein Held wird nicht befreit durch die Größe der Kraft.
Ein Trug ist das Ross zur Rettung, und durch die Größe seiner Stärke lässt es nicht entrinnen.
Siehe, das Auge des HERRN ist gerichtet auf die, die ihn fürchten, auf die, die auf seine Güte harren,
um ihre Seele vom Tod zu erretten und sie am Leben zu erhalten in Hungersnot.
Unsere Seele wartet auf den HERRN; unsere Hilfe und unser Schild ist er.
Denn in ihm wird unser Herz sich freuen, weil wir seinem heiligen Namen vertraut haben.
Deine Güte, HERR, sei über uns, so wie wir auf dich geharrt haben.
Querverweise zu Psalm 33,7 Ps 33,7
Mit der Tiefe {Eig. eine tiefe, rauschende Wassermenge.} hattest du sie bedeckt wie mit einem Gewand; die Wasser standen über den Bergen.
Vor deinem Schelten flohen sie, vor der Stimme deines Donners eilten sie weg –
die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler – an den Ort, den du ihnen festgesetzt hattest.
Du hast ihnen eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten werden; sie werden nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken.
Und durch den Hauch deiner Nase türmten sich die Wasser, es standen die Strömungen wie ein Damm, es gerannen die Fluten im Herzen des Meeres.
Und Gott sprach: Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, und es werde sichtbar das Trockene! Und es wurde so.
Und es wird geschehen, wenn die Fußsohlen der Priester, die die Lade des HERRN, des Herrn der ganzen Erde, tragen, im Wasser des Jordan ruhen, so werden die Wasser des Jordan, die von oben herabfließenden Wasser, abgeschnitten werden, und sie werden stehen bleiben wie ein Damm.
Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war.
da blieben die von oben herabfließenden Wasser stehen; sie richteten sich auf wie ein Damm, sehr fern, bei Adam, der Stadt, die seitwärts von Zaretan liegt; und die zum Meer der Ebene, dem Salzmeer, hinabfließenden Wasser wurden völlig abgeschnitten. Und das Volk zog hindurch, Jericho gegenüber.
Er rundete eine Schranke ab über der Fläche der Wasser bis zum äußersten Ende, wo Licht und Finsternis zusammentreffen.
Du betratest das Meer mit deinen Rossen, den Schwall großer Wasser. –
Und wer hat das Meer mit Toren verschlossen, als es hervorbrach, hervorkam aus dem Mutterschoß,
als ich Gewölk zu seinem Gewand und Wolkendunkel zu seiner Windel machte
und ich ihm meine Grenze bestimmte {W. zuschnitt.} und Riegel und Tore setzte
und sprach: Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter, und hier sei eine Schranke gesetzt dem Trotz deiner Wellen?
als er dem Meer seine Schranke setzte, dass die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die Grundfesten der Erde feststellte –
Wollt ihr mich nicht fürchten, spricht der HERR, und vor mir nicht zittern? Der ich dem Meer Sand zur Grenze gesetzt habe, eine ewige Schranke, die es nicht überschreiten wird; und es regen sich seine Wogen, aber sie vermögen nichts, und sie brausen, aber überschreiten sie nicht.