Jauchzet dem HERRN, ihr Gerechten! Den Redlichen ziemt Lobgesang.
Preiset den HERRN mit der Harfe, spielet ihm auf dem zehnsaitigen Psalter;
singet ihm ein neues Lied, spielet gut, mit Posaunenschall!
Denn das Wort des HERRN ist richtig, und all sein Werk ist Treue.
Er liebt Gerechtigkeit und Gericht; die Erde ist voll der Gnade des HERRN.
Die Himmel sind durch das Wort des HERRN gemacht und ihr ganzes Heer durch den Geist seines Mundes.
Er türmt die Meereswellen auf und sammelt Wasservorräte an.
Alle Welt fürchte den HERRN, und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnt.
Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da!
Der HERR vereitelt den Rat der Heiden, er verhindert die Anschläge der Völker.
Der Rat des HERRN besteht ewiglich, seines Herzens Gedanken für und für.
Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist, dem Volk, das er sich zum Erbe erwählt hat!
Vom Himmel schaut der HERR herab, er betrachtet alle Menschenkinder;
von seinem festen Thron sieht er alle, die auf Erden wohnen;
er, der ihrer aller Herz gebildet hat, bemerkt auch alle ihre Werke.
Einem König ist nicht geholfen mit viel Heeresmacht, ein Held wird nicht errettet durch große Kraft;
das Roß ist unzuverlässig zur Rettung, und trotz seiner großen Stärke kann man nicht entrinnen.
Siehe, der HERR hat ein Auge auf die, so ihn fürchten, die auf seine Gnade hoffen,
daß er ihre Seele vom Tode errette und sie in der Teuerung am Leben erhalte.
Unsre Seele harrt auf den HERRN; er ist unsre Hilfe und unser Schild.
Ja, an ihm soll unser Herz sich freuen; denn auf seinen heiligen Namen haben wir unser Vertrauen gesetzt.
Deine Gnade, o HERR, sei über uns, wie wir es von dir erhoffen!
Querverweise zu Psalm 33,7 Ps 33,7
Mit der Flut decktest du sie wie mit einem Kleid; die Wasser standen über den Bergen;
aber vor deinem Schelten flohen sie, von deiner Donnerstimme wurden sie verscheucht.
Berge stiegen empor, Täler senkten sich zu dem Ort, welchen du ihnen gesetzt hast.
Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten sollen; sie dürfen die Erde nicht wiederum bedecken.
Durch den Hauch deines Zornes türmte das Wasser sich auf; es standen die Wogen wie ein Damm. Die Fluten erstarrten mitten im Meer.
Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einen Ort, daß man das Trockene sehe! Und es geschah also.
Wenn dann die Fußsohlen der Priester, welche die Lade des HERRN, des Herrn aller Lande, tragen, ins Wasser des Jordan treten, so wird das Wasser des Jordan sich zerteilen, und das Wasser, das von oben herabfließt, wird stehen bleiben wie ein Damm.
Und Gott nannte das Trockene Land; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war.
da stand das Wasser, das von oben herabkam, aufgerichtet wie ein Damm, und schwellte an, sehr weit hinauf bei der Stadt Adam, die zur Seite von Zartan liegt; aber das Wasser, welches zum Meer der Ebene hinabfloß, zum Salzmeer, nahm ab und zerfloß. Also ging das Volk hinüber vor Jericho.
Er hat einen Kreis abgesteckt auf der Oberfläche der Wasser, zur Grenze des Lichts und der Finsternis.
Du betrittst das Meer mit deinen Rossen, die schäumenden Wassermassen.
Wer hat das Meer mit Dämmen umgeben, als es hervorbrach wie aus Mutterleib,
da ich es in Wolken kleidete und es in dicke Nebel, wie in Windeln band;
da ich ihm seine Grenze zog und ihm Damm und Riegel gab und zu ihm sprach:
»Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter, hier soll sich legen deiner Wellen Stolz!«?
als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte,
Mich wollt ihr nicht fürchten, spricht der HERR, vor mir nicht erzittern, der ich dem Meere den Sand zur Grenze gesetzt habe, zur ewigen Schranke, die es nicht überschreiten darf? Wenn sich seine Wogen auch dagegen auflehnen, so sind sie doch machtlos; wenn auch seine Wellen toben, können sie dieselben nicht überschreiten.