Unrevidierte Elberfelder 1932
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Preise Jehova, meine Seele! Jehova, mein Gott, du bist sehr groß, mit Majestät und Pracht bist du bekleidet;
Du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der die Himmel ausspannt gleich einer Zeltdecke;
Der seine Obergemächer bälkt in den Wassern, der Wolken macht zu seinem Gefährt, der da einherzieht auf den Fittichen des Windes;
Der seine Engel zu Winden {And.: zu Geistern} macht, seine Diener zu flammendem Feuer.
Preise Jehova, meine Seele! Jehova, mein Gott, du bist sehr groß, mit Majestät und Pracht bist du bekleidet;
Du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der die Himmel ausspannt gleich einer Zeltdecke;
Der seine Obergemächer bälkt in den Wassern, der Wolken macht zu seinem Gefährt, der da einherzieht auf den Fittichen des Windes;
Der seine Engel zu Winden {And.: zu Geistern} macht, seine Diener zu flammendem Feuer.
Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten; sie wird nicht wanken immer und ewiglich.
Mit der Tiefe {S. die Anm. zu Ps. 33,7} hattest du sie bedeckt wie mit einem Gewande; die Wasser standen über den Bergen.
Vor deinem Schelten flohen sie, vor der Stimme deines Donners eilten sie hinweg -
Die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler - an den Ort, den du ihnen festgesetzt.
Du hast ihnen eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten werden; sie werden nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken.
Du, der Quellen entsendet in die Täler: zwischen den Bergen fließen sie dahin;
Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst;
An denselben wohnen die Vögel des Himmels, zwischen den Zweigen hervor lassen sie ihre Stimme erschallen.
Du, der die Berge tränkt aus seinen Obergemächern; von der Frucht deiner Werke wird die Erde gesättigt.
Der Gras hervorsprossen läßt für das Vieh, und Kraut zum Dienste der Menschen: um Brot {O. Speise} hervorzubringen aus der Erde.
Und damit Wein des Menschen Herz erfreue; um das Angesicht glänzen zu machen von Öl, und damit Brot des Menschen Herz stärke.
Es werden gesättigt die Bäume Jehovas, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat,
Woselbst die Vögel nisten; der Storch - Zypressen sind sein Haus.
Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsen eine Zuflucht für die Klippendächse.
Er hat den Mond gemacht für die bestimmten Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang.
Du machst Finsternis, und es wird Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes;
Die jungen Löwen brüllen nach Raub, und fordern von Gott {El} ihre Speise.
Die Sonne geht auf: sie ziehen sich zurück und lagern sich in ihre Höhlen.
Der Mensch geht aus an sein Werk und an seine Arbeit, bis zum Abend.
Wie viele sind deiner Werke, Jehova! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht, voll ist die Erde deiner Reichtümer {O. Geschöpfe}.
Dieses Meer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten hin: daselbst wimmelt's, ohne Zahl, von Tieren klein und groß.
Daselbst ziehen Schiffe einher, der Leviathan, den du gebildet hast, um sich darin zu tummeln.
Sie alle warten auf dich, daß du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit.
Du gibst ihnen: sie sammeln ein; du tust deine Hand auf: sie werden gesättigt mit Gutem {O. mit Gütern}.
Du verbirgst dein Angesicht: sie erschrecken; du nimmst ihren Odem hinweg: sie hauchen aus und kehren zurück zu ihrem Staube.
Du sendest deinen Odem {Eig. Hauch, od. Geist} aus: sie werden erschaffen, und du erneuerst die Fläche {O. das Aussehen} des Erdbodens.
Jehovas Herrlichkeit wird ewig sein, Jehova wird sich freuen seiner Werke;
Der die Erde anschaut, und sie bebt; er rührt die Berge an, und sie rauchen.
Singen will ich Jehova mein Leben lang, will meinem Gott Psalmen singen, solange ich bin.
Möge ihm angenehm sein mein Sinnen {O. mein Gedicht, meine Rede}! Ich, ich werde mich in Jehova erfreuen.
Die Sünder werden {O. mögen, sollen} schwinden von der Erde, und die Gesetzlosen nicht mehr sein. Preise Jehova, meine Seele! Lobet Jehova {Hebr. Jah (Hallelu-Jah!)}!
(Von David.)Preise Jehova, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen!
Preise Jehova, meine Seele, und vergiß nicht alle seine Wohltaten!
Der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit, der da heilt alle deine Krankheiten;
Der dein Leben erlöst von der Grube, der dich krönt mit Güte und Erbarmungen;
Der mit Gutem {O. mit Gütern} sättigt dein Alter {Eig. deine Zierde; der Sinn des hebr. Wortes ist hier ungewiß}; deine Jugend erneuert sich wie die des Adlers {W. wie der Adler}.
Jehova übt Gerechtigkeit {Eig. Gerechtigkeiten; vergl. Ps. 11,7} und schafft Recht allen, die bedrückt werden.
Er tat seine Wege kund dem Mose, den Kindern Israel seine Taten.
Barmherzig und gnädig ist Jehova, langsam zum Zorn und groß an Güte;
Er wird nicht immerdar rechten und nicht ewiglich nachtragen.
Er hat uns nicht getan nach unseren Sünden, und nach unseren Ungerechtigkeiten uns nicht vergolten.
Denn so hoch die Himmel über der Erde sind, ist gewaltig seine Güte über die, welche ihn fürchten;
So weit der Osten ist vom Westen, hat er von uns entfernt unsere Übertretungen.
Wie ein Vater sich über die Kinder erbarmt, so erbarmt sich Jehova über die, welche ihn fürchten.
Denn er kennt unser Gebilde, ist eingedenk, daß wir Staub sind.
Der Mensch - wie Gras sind seine Tage; wie die Blume des Feldes, also blüht er.
Denn ein Wind fährt darüber, und sie ist nicht mehr, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.
Die Güte Jehovas aber ist von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, welche ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskinder hin;
Für die, welche seinen Bund halten, und seiner Vorschriften gedenken, um sie zu tun.
Jehova hat in den Himmeln festgestellt seinen Thron, und sein Reich herrscht über alles.
Preiset Jehova, ihr seine Engel, ihr Gewaltigen an Kraft, Täter seines Wortes, gehorsam der Stimme seines Wortes!
Preiset Jehova, alle seine Heerscharen, ihr seine Diener, Täter seines Wohlgefallens!
Preiset Jehova, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Preise Jehova, meine Seele!
Preise Jehova, meine Seele! Jehova, mein Gott, du bist sehr groß, mit Majestät und Pracht bist du bekleidet;
Du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der die Himmel ausspannt gleich einer Zeltdecke;
Der seine Obergemächer bälkt in den Wassern, der Wolken macht zu seinem Gefährt, der da einherzieht auf den Fittichen des Windes;
Der seine Engel zu Winden {And.: zu Geistern} macht, seine Diener zu flammendem Feuer.
Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten; sie wird nicht wanken immer und ewiglich.
Mit der Tiefe {S. die Anm. zu Ps. 33,7} hattest du sie bedeckt wie mit einem Gewande; die Wasser standen über den Bergen.
Vor deinem Schelten flohen sie, vor der Stimme deines Donners eilten sie hinweg -
Die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler - an den Ort, den du ihnen festgesetzt.
Du hast ihnen eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten werden; sie werden nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken.
Du, der Quellen entsendet in die Täler: zwischen den Bergen fließen sie dahin;
Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst;
An denselben wohnen die Vögel des Himmels, zwischen den Zweigen hervor lassen sie ihre Stimme erschallen.
Du, der die Berge tränkt aus seinen Obergemächern; von der Frucht deiner Werke wird die Erde gesättigt.
Der Gras hervorsprossen läßt für das Vieh, und Kraut zum Dienste der Menschen: um Brot {O. Speise} hervorzubringen aus der Erde.
Und damit Wein des Menschen Herz erfreue; um das Angesicht glänzen zu machen von Öl, und damit Brot des Menschen Herz stärke.
Es werden gesättigt die Bäume Jehovas, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat,
Woselbst die Vögel nisten; der Storch - Zypressen sind sein Haus.
Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsen eine Zuflucht für die Klippendächse.
Er hat den Mond gemacht für die bestimmten Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang.
Du machst Finsternis, und es wird Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes;
Die jungen Löwen brüllen nach Raub, und fordern von Gott {El} ihre Speise.
Die Sonne geht auf: sie ziehen sich zurück und lagern sich in ihre Höhlen.
Der Mensch geht aus an sein Werk und an seine Arbeit, bis zum Abend.
Wie viele sind deiner Werke, Jehova! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht, voll ist die Erde deiner Reichtümer {O. Geschöpfe}.
Dieses Meer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten hin: daselbst wimmelt's, ohne Zahl, von Tieren klein und groß.
Daselbst ziehen Schiffe einher, der Leviathan, den du gebildet hast, um sich darin zu tummeln.
Sie alle warten auf dich, daß du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit.
Du gibst ihnen: sie sammeln ein; du tust deine Hand auf: sie werden gesättigt mit Gutem {O. mit Gütern}.
Du verbirgst dein Angesicht: sie erschrecken; du nimmst ihren Odem hinweg: sie hauchen aus und kehren zurück zu ihrem Staube.
Du sendest deinen Odem {Eig. Hauch, od. Geist} aus: sie werden erschaffen, und du erneuerst die Fläche {O. das Aussehen} des Erdbodens.
Jehovas Herrlichkeit wird ewig sein, Jehova wird sich freuen seiner Werke;
Der die Erde anschaut, und sie bebt; er rührt die Berge an, und sie rauchen.
Singen will ich Jehova mein Leben lang, will meinem Gott Psalmen singen, solange ich bin.
Möge ihm angenehm sein mein Sinnen {O. mein Gedicht, meine Rede}! Ich, ich werde mich in Jehova erfreuen.
Die Sünder werden {O. mögen, sollen} schwinden von der Erde, und die Gesetzlosen nicht mehr sein. Preise Jehova, meine Seele! Lobet Jehova {Hebr. Jah (Hallelu-Jah!)}!
Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu nehmen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge {O. das All} erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden.
(Dem Vorsänger, auf der Gittith. Ein Psalm von David.) Jehova, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Majestät gestellt hast über die Himmel {And. üb.: mit deiner Majestät die Himmel angetan hast}!
Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du Macht {And.: Lob} gegründet um deiner Bedränger willen, um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rachgierigen.
Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
Was ist der Mensch, daß du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achthast {O. dich fürsorglich seiner annimmst}?
Denn ein wenig {O. eine kleine Zeit} hast du ihn unter die Engel {Hebr. Elohim} erniedrigt {Eig. geringer gemacht als}; und mit Herrlichkeit und Pracht hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt:
Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes,
Das Gevögel des Himmels und die Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchwandert.
Jehova, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
Was ist der Mensch, daß du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achthast {O. dich fürsorglich seiner annimmst}?
Denn ein wenig {O. eine kleine Zeit} hast du ihn unter die Engel {Hebr. Elohim} erniedrigt {Eig. geringer gemacht als}; und mit Herrlichkeit und Pracht hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt:
(Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.) Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes {El}, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk.
Ein Tag berichtet es dem anderen, und eine Nacht meldet der anderen die Kunde {W. Ein Tag sprudelt dem Tage die Rede zu, und eine Nacht zeigt der Nacht Kenntnis an} davon {d.h. von der Herrlichkeit und den Werken Gottes}.
Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme {Eig. deren Stimme unhörbar wäre}.
Ihre Meßschnur {d.h. die Ausdehnung ihres Zeugnisses} geht aus über die ganze Erde, und bis an das Ende des Erdkreises ihre Sprache {Eig. ihre Worte}; er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt.
Und sie ist wie ein Bräutigam, der hervortritt aus seinem Gemach; sie freut sich wie ein Held, zu durchlaufen die Bahn.
Vom Ende der Himmel ist ihr Ausgang, und ihr Umlauf bis zu ihren Enden; und nichts ist vor ihrer Glut verborgen.
Das Gesetz Jehovas ist vollkommen, erquickend die Seele; das Zeugnis Jehovas ist zuverlässig, macht weise den Einfältigen.
Die Vorschriften Jehovas sind richtig, erfreuend das Herz; das Gebot Jehovas ist lauter, erleuchtend die Augen.
Die Furcht Jehovas ist rein, bestehend in Ewigkeit. Die Rechte Jehovas sind Wahrheit, sie sind gerecht allesamt;
Sie, die köstlicher sind als Gold und viel gediegenes Gold, und süßer als Honig und Honigseim.
Auch wird dein Knecht durch sie belehrt {O. gewarnt}; im Beobachten derselben ist großer Lohn.
Verirrungen, wer sieht sie ein? Von verborgenen Sünden reinige mich {O. sprich mich los}!
Auch von übermütigen halte deinen Knecht zurück; laß sie mich nicht beherrschen! Dann bin ich tadellos und bin rein von großer Übertretung {O. von der großen Übertretung}.
Laß die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, Jehova, mein Fels und mein Erlöser!
(Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.) Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes {El}, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk.
Ein Tag berichtet es dem anderen, und eine Nacht meldet der anderen die Kunde {W. Ein Tag sprudelt dem Tage die Rede zu, und eine Nacht zeigt der Nacht Kenntnis an} davon {d.h. von der Herrlichkeit und den Werken Gottes}.
Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme {Eig. deren Stimme unhörbar wäre}.
Ihre Meßschnur {d.h. die Ausdehnung ihres Zeugnisses} geht aus über die ganze Erde, und bis an das Ende des Erdkreises ihre Sprache {Eig. ihre Worte}; er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt.
Und sie ist wie ein Bräutigam, der hervortritt aus seinem Gemach; sie freut sich wie ein Held, zu durchlaufen die Bahn.
Vom Ende der Himmel ist ihr Ausgang, und ihr Umlauf bis zu ihren Enden; und nichts ist vor ihrer Glut verborgen.
(Ein Psalm; von David.)Gebet Jehova, ihr Söhne der Starken, gebet Jehova Herrlichkeit und Stärke!
Gebet Jehova die Herrlichkeit seines Namens; betet Jehova an in heiliger Pracht!
Die Stimme Jehovas ist auf {O. über} den Wassern; der Gott {El} der Herrlichkeit donnert, Jehova auf {O. über} großen Wassern.
Die Stimme Jehovas ist gewaltig, die Stimme Jehovas ist majestätisch.
Die Stimme Jehovas zerbricht Zedern, ja, Jehova zerbricht die Zedern des Libanon;
Und er macht sie hüpfen wie ein Kalb, den Libanon und Sirjon {der zidonische Name für den Berg Hermon; vergl. 5. Mose 3,9} wie einen jungen Wildochs.
Die Stimme Jehovas sprüht Feuerflammen aus {W. spaltet Feuerflammen};
Die Stimme Jehovas erschüttert die Wüste, Jehova erschüttert die Wüste Kades.
Die Stimme Jehovas macht Hindinnen kreißen, und entblößt die Wälder; und in seinem Tempel spricht alles {W. sein Alles, d.h. alles was darin ist}: Herrlichkeit!
Jehova thront auf {O. thronte bei} der Wasserflut {Dasselbe Wort wie 1. Mose 6,17 usw.}, und Jehova thront als König ewiglich.
Jehova wird Stärke geben seinem Volke, Jehova wird sein Volk segnen mit Frieden.
Die Stimme Jehovas ist auf {O. über} den Wassern; der Gott {El} der Herrlichkeit donnert, Jehova auf {O. über} großen Wassern.
Die Stimme Jehovas ist gewaltig, die Stimme Jehovas ist majestätisch.
Die Stimme Jehovas zerbricht Zedern, ja, Jehova zerbricht die Zedern des Libanon;
Und er macht sie hüpfen wie ein Kalb, den Libanon und Sirjon {der zidonische Name für den Berg Hermon; vergl. 5. Mose 3,9} wie einen jungen Wildochs.
Die Stimme Jehovas sprüht Feuerflammen aus {W. spaltet Feuerflammen};
Die Stimme Jehovas erschüttert die Wüste, Jehova erschüttert die Wüste Kades.
Die Stimme Jehovas macht Hindinnen kreißen, und entblößt die Wälder; und in seinem Tempel spricht alles {W. sein Alles, d.h. alles was darin ist}: Herrlichkeit!
Preise Jehova, meine Seele! Jehova, mein Gott, du bist sehr groß, mit Majestät und Pracht bist du bekleidet;
Du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der die Himmel ausspannt gleich einer Zeltdecke;
Der seine Obergemächer bälkt in den Wassern, der Wolken macht zu seinem Gefährt, der da einherzieht auf den Fittichen des Windes;
Der seine Engel zu Winden {And.: zu Geistern} macht, seine Diener zu flammendem Feuer.
Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten; sie wird nicht wanken immer und ewiglich.
Mit der Tiefe {S. die Anm. zu Ps. 33,7} hattest du sie bedeckt wie mit einem Gewande; die Wasser standen über den Bergen.
Vor deinem Schelten flohen sie, vor der Stimme deines Donners eilten sie hinweg -
Die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler - an den Ort, den du ihnen festgesetzt.
Du hast ihnen eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten werden; sie werden nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken.
Du, der Quellen entsendet in die Täler: zwischen den Bergen fließen sie dahin;
Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst;
An denselben wohnen die Vögel des Himmels, zwischen den Zweigen hervor lassen sie ihre Stimme erschallen.
Du, der die Berge tränkt aus seinen Obergemächern; von der Frucht deiner Werke wird die Erde gesättigt.
Der Gras hervorsprossen läßt für das Vieh, und Kraut zum Dienste der Menschen: um Brot {O. Speise} hervorzubringen aus der Erde.
Und damit Wein des Menschen Herz erfreue; um das Angesicht glänzen zu machen von Öl, und damit Brot des Menschen Herz stärke.
Es werden gesättigt die Bäume Jehovas, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat,
Woselbst die Vögel nisten; der Storch - Zypressen sind sein Haus.
Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsen eine Zuflucht für die Klippendächse.
Er hat den Mond gemacht für die bestimmten Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang.
Du machst Finsternis, und es wird Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes;
Die jungen Löwen brüllen nach Raub, und fordern von Gott {El} ihre Speise.
Die Sonne geht auf: sie ziehen sich zurück und lagern sich in ihre Höhlen.
Der Mensch geht aus an sein Werk und an seine Arbeit, bis zum Abend.
Wie viele sind deiner Werke, Jehova! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht, voll ist die Erde deiner Reichtümer {O. Geschöpfe}.
Dieses Meer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten hin: daselbst wimmelt's, ohne Zahl, von Tieren klein und groß.
Daselbst ziehen Schiffe einher, der Leviathan, den du gebildet hast, um sich darin zu tummeln.
Sie alle warten auf dich, daß du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit.
Du gibst ihnen: sie sammeln ein; du tust deine Hand auf: sie werden gesättigt mit Gutem {O. mit Gütern}.
Du verbirgst dein Angesicht: sie erschrecken; du nimmst ihren Odem hinweg: sie hauchen aus und kehren zurück zu ihrem Staube.
Du sendest deinen Odem {Eig. Hauch, od. Geist} aus: sie werden erschaffen, und du erneuerst die Fläche {O. das Aussehen} des Erdbodens.
Jehovas Herrlichkeit wird ewig sein, Jehova wird sich freuen seiner Werke;
Der die Erde anschaut, und sie bebt; er rührt die Berge an, und sie rauchen.
Singen will ich Jehova mein Leben lang, will meinem Gott Psalmen singen, solange ich bin.
Möge ihm angenehm sein mein Sinnen {O. mein Gedicht, meine Rede}! Ich, ich werde mich in Jehova erfreuen.
Die Sünder werden {O. mögen, sollen} schwinden von der Erde, und die Gesetzlosen nicht mehr sein. Preise Jehova, meine Seele! Lobet Jehova {Hebr. Jah (Hallelu-Jah!)}!
Preise Jehova, meine Seele! Jehova, mein Gott, du bist sehr groß, mit Majestät und Pracht bist du bekleidet;
Du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der die Himmel ausspannt gleich einer Zeltdecke;
Der seine Obergemächer bälkt in den Wassern, der Wolken macht zu seinem Gefährt, der da einherzieht auf den Fittichen des Windes;
Der seine Engel zu Winden {And.: zu Geistern} macht, seine Diener zu flammendem Feuer.
Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten; sie wird nicht wanken immer und ewiglich.
Mit der Tiefe {S. die Anm. zu Ps. 33,7} hattest du sie bedeckt wie mit einem Gewande; die Wasser standen über den Bergen.
Vor deinem Schelten flohen sie, vor der Stimme deines Donners eilten sie hinweg -
Die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler - an den Ort, den du ihnen festgesetzt.
Du hast ihnen eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten werden; sie werden nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken.
Du, der Quellen entsendet in die Täler: zwischen den Bergen fließen sie dahin;
Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst;
An denselben wohnen die Vögel des Himmels, zwischen den Zweigen hervor lassen sie ihre Stimme erschallen.
Du, der die Berge tränkt aus seinen Obergemächern; von der Frucht deiner Werke wird die Erde gesättigt.
Der Gras hervorsprossen läßt für das Vieh, und Kraut zum Dienste der Menschen: um Brot {O. Speise} hervorzubringen aus der Erde.
Und damit Wein des Menschen Herz erfreue; um das Angesicht glänzen zu machen von Öl, und damit Brot des Menschen Herz stärke.
Es werden gesättigt die Bäume Jehovas, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat,
Woselbst die Vögel nisten; der Storch - Zypressen sind sein Haus.
Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsen eine Zuflucht für die Klippendächse.
Er hat den Mond gemacht für die bestimmten Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang.
Du machst Finsternis, und es wird Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes;
Die jungen Löwen brüllen nach Raub, und fordern von Gott {El} ihre Speise.
Die Sonne geht auf: sie ziehen sich zurück und lagern sich in ihre Höhlen.
Der Mensch geht aus an sein Werk und an seine Arbeit, bis zum Abend.
Wie viele sind deiner Werke, Jehova! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht, voll ist die Erde deiner Reichtümer {O. Geschöpfe}.
Dieses Meer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten hin: daselbst wimmelt's, ohne Zahl, von Tieren klein und groß.
Daselbst ziehen Schiffe einher, der Leviathan, den du gebildet hast, um sich darin zu tummeln.
Sie alle warten auf dich, daß du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit.
Du gibst ihnen: sie sammeln ein; du tust deine Hand auf: sie werden gesättigt mit Gutem {O. mit Gütern}.
Du verbirgst dein Angesicht: sie erschrecken; du nimmst ihren Odem hinweg: sie hauchen aus und kehren zurück zu ihrem Staube.
Du sendest deinen Odem {Eig. Hauch, od. Geist} aus: sie werden erschaffen, und du erneuerst die Fläche {O. das Aussehen} des Erdbodens.
Jehovas Herrlichkeit wird ewig sein, Jehova wird sich freuen seiner Werke;
Der die Erde anschaut, und sie bebt; er rührt die Berge an, und sie rauchen.
denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen {O. erkannt, mit dem Verstand ergriffen} werden, wird geschaut - damit sie ohne Entschuldigung seien;
Im Anfang schuf Gott die Himmel {Im Hebr. steht das Wort „Himmel“ immer in der Mehrzahl} und die Erde.
Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der {W. über der Fläche der} Tiefe {Eig. eine rauschende, tiefe Wassermenge; so auch Kap. 7,11;8,2;49,25}; und der Geist Gottes schwebte über den {W. über der Fläche der} Wassern.
Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.
Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.
Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag {O. ein Tag}.
Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie scheide die Wasser von den Wassern!
Und Gott machte die Ausdehnung und schied die Wasser, welche unterhalb der Ausdehnung, von den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sind. Und es ward also.
Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es ward Abend und es ward Morgen: zweiter Tag.
Und Gott sprach: Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, und es werde sichtbar das Trockene! Und es ward also.
Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meere. Und Gott sah, daß es gut war.
Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art, in welcher ihr Same sei auf der Erde! Und es ward also.
Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Frucht tragen, in welcher ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Und es ward Abend und es ward Morgen: dritter Tag.
Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Ausdehnung des Himmels, um den Tag von der Nacht zu scheiden, und sie seien zu Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren;
und sie seien zu Lichtern an der Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten! Und es ward also.
Und Gott machte die zwei großen Lichter: das große Licht zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht, und die Sterne.
Und Gott setzte sie an die Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten,
und um zu herrschen am Tage und in der {O. über den Tag und über die} Nacht und das Licht von der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, daß es gut war.
Und es ward Abend und es ward Morgen: vierter Tag.
Und Gott sprach: Es wimmeln die Wasser vom Gewimmel lebendiger Wesen {W. Seelen; so auch später}, und Gevögel fliege über der Erde angesichts der Ausdehnung des Himmels!
Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und jedes sich regende, lebendige Wesen, wovon die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alles geflügelte Gevögel nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Wasser in den Meeren, und das Gevögel mehre sich auf der Erde!
Und es ward Abend und es ward Morgen: fünfter Tag.
Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Wesen nach ihrer Art: Vieh und Gewürm {Eig. sich Regendes} und Getier der Erde nach seiner Art! Und es ward also.
Und Gott machte das Getier der Erde nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und alles was sich auf dem Erdboden regt, nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Und Gott sprach: Lasset uns Menschen {H. Adam, d.i. von Erde (adama = Erdboden)} machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm {Eig. sich Regendes}, das sich auf der Erde regt!
Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; Mann und Weib {W. männlich und weiblich} schuf er sie.
Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt!
Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch gegeben alles samenbringende Kraut, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an welchem samenbringende Baumfrucht ist: es soll euch zur Speise sein;
und allem Getier der Erde und allem Gevögel des Himmels und allem was sich auf der Erde regt, in welchem eine lebendige Seele ist, habe ich alles grüne Kraut zur Speise gegeben.
Und es ward also. Und Gott sah alles was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend und es ward Morgen: der sechste Tag.
So wurden vollendet der Himmel und die Erde und all ihr Heer.
Und Gott hatte am siebenten Tage sein Werk vollendet {Eig. vollendete ... sein Werk}, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebenten Tage von all seinem Werk, das er gemacht hatte.
Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn; denn an demselben ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte.
Dies ist die Geschichte {Eig. sind die Erzeugungen, Geschlechter; so auch Kap. 6,9;37,2} des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, an dem Tage, da Jehova Gott Erde und Himmel machte,
und ehe alles Gesträuch des Feldes auf der Erde war, und ehe alles Kraut des Feldes sproßte; denn Jehova Gott hatte nicht regnen lassen auf die Erde, und kein Mensch war da, um den Erdboden zu bebauen.
Ein Dunst aber stieg auf von der Erde und befeuchtete die ganze Oberfläche des Erdbodens.
Und Jehova Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele.
Und Jehova Gott pflanzte einen Garten in Eden {Wonne, Lieblichkeit} gegen Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte.
Und Jehova Gott ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, lieblich anzusehen und gut zur Speise; und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
Und ein Strom ging aus von Eden, den Garten zu bewässern; und von dort aus teilte er sich und wurde zu vier Flüssen {W. Häuptern, d.i. Flußanfängen}.
Der Name des ersten ist Pison; dieser ist es, der das ganze Land Hawila umfließt, wo das Gold ist;
und das Gold dieses Landes ist gut; daselbst ist das Bdellion {Hebr. Bedolach; ein durchsichtiges, wohlriechendes Harz} und der Stein Onyx {O. Beryll}.
Und der Name des zweiten Flusses: Gihon; dieser ist es, der das ganze Land Kusch umfließt.
Und der Name des dritten Flusses: Hiddekel {der Tigris}; dieser ist es, der vor Assyrien fließt. Und der vierte Fluß, das ist der Phrath {der Euphrath}.
Und Jehova Gott nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.
Und Jehova Gott gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baume des Gartens darfst du nach Belieben essen;
aber von dem Baume der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du gewißlich sterben.
Und Jehova Gott sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, seines Gleichen {Eig. ihm entsprechend}.
Und Jehova Gott bildete aus dem Erdboden alles Getier des Feldes und alles Gevögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und wie irgend der Mensch ein lebendiges Wesen nennen würde, so sollte sein Name sein.
Und der Mensch gab Namen allem Vieh und dem Gevögel des Himmels und allem Getier des Feldes. Aber für Adam fand er keine Hilfe seines Gleichen {Eig. ihm entsprechend}.
Und Jehova Gott ließ einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und er entschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloß ihre Stelle mit Fleisch;
und Jehova Gott baute aus der Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, ein Weib {dasselbe Wort wie Männin in V. 23; so auch V. 24 u. später}, und er brachte sie zu dem Menschen.
Und der Mensch sprach: Diese ist einmal Gebein von meinen Gebeinen und Fleisch von meinem Fleische; diese soll Männin heißen, denn vom Manne ist diese genommen.
Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein {Eig. zu einem} Fleisch sein.
Und sie waren beide nackt, der Mensch und sein Weib, und sie schämten sich nicht.
(Lobet Jehova! {Hallulujah!})Lobet Jehova von den Himmeln her; lobet ihn in den Höhen!
Lobet ihn, alle seine Engel; lobet ihn, alle seine Heerscharen!
Lobet ihn, Sonne und Mond; lobet ihn, alle ihr leuchtenden Sterne!
Lobet ihn, ihr Himmel der Himmel, und ihr Wasser, die ihr oberhalb der Himmel seid!
Loben sollen sie den Namen Jehovas! Denn er gebot, und sie waren geschaffen;
Und er stellte sie hin für immer und ewig; er gab ihnen eine Satzung, und sie werden sie nicht überschreiten.
Lobet Jehova von der Erde her, ihr Wasserungeheuer und alle Tiefen!
Feuer und Hagel, Schnee und Nebel, du Sturmwind, der du ausrichtest sein Wort;
Ihr Berge und alle Hügel, Fruchtbäume und alle Zedern;
Wildes Getier und alles Vieh, kriechende Tiere und geflügeltes Gevögel!
Ihr Könige der Erde und alle Völkerschaften, ihr Fürsten und alle Richter der Erde;
Ihr Jünglinge und auch ihr Jungfrauen, ihr Alten samt den Jungen!
Loben sollen sie den Namen Jehovas! Denn sein Name ist hoch erhaben, er allein; seine Majestät ist über Erde und Himmel.
Und er hat erhöht das Horn seines Volkes {Eig. ein Horn seinem Volke}, das Lob {O. den Ruhm} all seiner Frommen, der Kinder Israel, des Volkes, das ihm nahe ist. Lobet Jehova! {Hallelujah!}
(Lobet Jehova! {Hallulujah!})Lobet Jehova von den Himmeln her; lobet ihn in den Höhen!
Lobet ihn, alle seine Engel; lobet ihn, alle seine Heerscharen!
Lobet ihn, Sonne und Mond; lobet ihn, alle ihr leuchtenden Sterne!
Lobet ihn, ihr Himmel der Himmel, und ihr Wasser, die ihr oberhalb der Himmel seid!
Loben sollen sie den Namen Jehovas! Denn er gebot, und sie waren geschaffen;
Und er stellte sie hin für immer und ewig; er gab ihnen eine Satzung, und sie werden sie nicht überschreiten.
Lobet Jehova von der Erde her, ihr Wasserungeheuer und alle Tiefen!
Feuer und Hagel, Schnee und Nebel, du Sturmwind, der du ausrichtest sein Wort;
Ihr Berge und alle Hügel, Fruchtbäume und alle Zedern;
Wildes Getier und alles Vieh, kriechende Tiere und geflügeltes Gevögel!
Ihr Könige der Erde und alle Völkerschaften, ihr Fürsten und alle Richter der Erde;
Ihr Jünglinge und auch ihr Jungfrauen, ihr Alten samt den Jungen!
Loben sollen sie den Namen Jehovas! Denn sein Name ist hoch erhaben, er allein; seine Majestät ist über Erde und Himmel.
Und er hat erhöht das Horn seines Volkes {Eig. ein Horn seinem Volke}, das Lob {O. den Ruhm} all seiner Frommen, der Kinder Israel, des Volkes, das ihm nahe ist. Lobet Jehova! {Hallelujah!}
(Von David.)Preise Jehova, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen!
Preise Jehova, meine Seele, und vergiß nicht alle seine Wohltaten!
Der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit, der da heilt alle deine Krankheiten;
Der dein Leben erlöst von der Grube, der dich krönt mit Güte und Erbarmungen;
Der mit Gutem {O. mit Gütern} sättigt dein Alter {Eig. deine Zierde; der Sinn des hebr. Wortes ist hier ungewiß}; deine Jugend erneuert sich wie die des Adlers {W. wie der Adler}.
Jehova übt Gerechtigkeit {Eig. Gerechtigkeiten; vergl. Ps. 11,7} und schafft Recht allen, die bedrückt werden.
Er tat seine Wege kund dem Mose, den Kindern Israel seine Taten.
Barmherzig und gnädig ist Jehova, langsam zum Zorn und groß an Güte;
Er wird nicht immerdar rechten und nicht ewiglich nachtragen.
Er hat uns nicht getan nach unseren Sünden, und nach unseren Ungerechtigkeiten uns nicht vergolten.
Denn so hoch die Himmel über der Erde sind, ist gewaltig seine Güte über die, welche ihn fürchten;
So weit der Osten ist vom Westen, hat er von uns entfernt unsere Übertretungen.
Wie ein Vater sich über die Kinder erbarmt, so erbarmt sich Jehova über die, welche ihn fürchten.
Denn er kennt unser Gebilde, ist eingedenk, daß wir Staub sind.
Der Mensch - wie Gras sind seine Tage; wie die Blume des Feldes, also blüht er.
Denn ein Wind fährt darüber, und sie ist nicht mehr, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.
Die Güte Jehovas aber ist von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, welche ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskinder hin;
Für die, welche seinen Bund halten, und seiner Vorschriften gedenken, um sie zu tun.
Jehova hat in den Himmeln festgestellt seinen Thron, und sein Reich herrscht über alles.
Preiset Jehova, ihr seine Engel, ihr Gewaltigen an Kraft, Täter seines Wortes, gehorsam der Stimme seines Wortes!
Preiset Jehova, alle seine Heerscharen, ihr seine Diener, Täter seines Wohlgefallens!
Preiset Jehova, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Preise Jehova, meine Seele!
(Von David.)Preise Jehova, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen!
Preise Jehova, meine Seele, und vergiß nicht alle seine Wohltaten!
Der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit, der da heilt alle deine Krankheiten;
Der dein Leben erlöst von der Grube, der dich krönt mit Güte und Erbarmungen;
Der mit Gutem {O. mit Gütern} sättigt dein Alter {Eig. deine Zierde; der Sinn des hebr. Wortes ist hier ungewiß}; deine Jugend erneuert sich wie die des Adlers {W. wie der Adler}.
Jehova übt Gerechtigkeit {Eig. Gerechtigkeiten; vergl. Ps. 11,7} und schafft Recht allen, die bedrückt werden.
Er tat seine Wege kund dem Mose, den Kindern Israel seine Taten.
Barmherzig und gnädig ist Jehova, langsam zum Zorn und groß an Güte;
Er wird nicht immerdar rechten und nicht ewiglich nachtragen.
Er hat uns nicht getan nach unseren Sünden, und nach unseren Ungerechtigkeiten uns nicht vergolten.
Denn so hoch die Himmel über der Erde sind, ist gewaltig seine Güte über die, welche ihn fürchten;
So weit der Osten ist vom Westen, hat er von uns entfernt unsere Übertretungen.
Wie ein Vater sich über die Kinder erbarmt, so erbarmt sich Jehova über die, welche ihn fürchten.
Denn er kennt unser Gebilde, ist eingedenk, daß wir Staub sind.
Der Mensch - wie Gras sind seine Tage; wie die Blume des Feldes, also blüht er.
Denn ein Wind fährt darüber, und sie ist nicht mehr, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.
Die Güte Jehovas aber ist von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, welche ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskinder hin;
Für die, welche seinen Bund halten, und seiner Vorschriften gedenken, um sie zu tun.
Jehova hat in den Himmeln festgestellt seinen Thron, und sein Reich herrscht über alles.
Preiset Jehova, ihr seine Engel, ihr Gewaltigen an Kraft, Täter seines Wortes, gehorsam der Stimme seines Wortes!
Preiset Jehova, alle seine Heerscharen, ihr seine Diener, Täter seines Wohlgefallens!
Preiset Jehova, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Preise Jehova, meine Seele!
Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rate der Gottlosen, und nicht steht auf dem Wege der Sünder, und nicht sitzt auf dem Sitze {O. im Kreise} der Spötter,
Sondern seine Lust hat am Gesetz Jehovas und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!
Und er ist {O. wird sein} wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Blatt nicht verwelkt; und alles was er tut, gelingt {O. wird gelingen}.
Nicht so die Gesetzlosen, sondern sie sind wie die Spreu, die der Wind dahintreibt.
Darum werden die Gesetzlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
Denn Jehova kennt {d.h. nimmt Kenntnis von} den Weg der Gerechten; aber der Gesetzlosen Weg wird vergehen.
(Dem Vorsänger, nach: „Hindin der Morgenröte“. Ein Psalm von David.) Mein Gott {El}, mein Gott {El}, warum hast du mich verlassen, bist fern von meiner Rettung, den Worten meines Gestöhns?
Mein Gott! ich rufe des Tages, und du antwortest nicht; und des Nachts, und mir wird keine Ruhe.
Doch du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels.
Auf dich vertrauten unsere Väter; sie vertrauten, und du errettetest sie.
Zu dir schrieen sie und wurden errettet; sie vertrauten auf dich und wurden nicht beschämt.
Ich aber bin ein Wurm und kein Mann, der Menschen Hohn und der vom Volke Verachtete.
Alle, die mich sehen, spotten meiner; sie reißen die Lippen auf, schütteln den Kopf:
„Er vertraut {Eig. Er wälzt seinen Weg} auf {Vertraue auf} Jehova! der errette ihn, befreie ihn, weil er Lust an ihm hat!“
Doch {O. Denn} du bist es, der mich aus dem Mutterleibe gezogen hat, der mich vertrauen {O. sorglos ruhen} ließ an meiner Mutter Brüsten.
Auf dich bin ich geworfen von Mutterschoße an, von meiner Mutter Leibe an bist du mein Gott {El}.
Sei nicht fern von mir! denn Drangsal ist nahe, denn kein Helfer ist da.
Viele {O. Große, mächtige} Farren haben mich umgeben, Stiere {Eig. Starke; vergl. Ps. 50,13} von Basan mich umringt;
Sie haben ihr Maul wider mich aufgesperrt, gleich einem reißenden und brüllenden Löwen.
Wie Wasser bin ich hingeschüttet, und alle meine Gebeine haben sich zertrennt; wie Wachs ist geworden mein Herz, es ist zerschmolzen inmitten meiner Eingeweide.
Meine Kraft ist vertrocknet wie ein Scherben, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen; und in den Staub des Todes legst du mich.
Denn Hunde haben mich umgeben, eine Rotte von Übeltätern hat mich umzingelt. Sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben;
Alle meine Gebeine könnte ich zählen. Sie schauen und sehen mich an {O. sehen ihre Lust an mir};
Sie teilen meine Kleider unter sich, und über mein Gewand werfen sie das Los.
Du aber, Jehova, sei nicht fern! meine Stärke, eile mir zur Hilfe!
Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige {O. meine einsame, verlassene} von der Gewalt {O. Tatze} des Hundes;
Rette mich aus dem Rachen des Löwen!Ja, du hast mich erhört von den Hörnern der Büffel {Eig. Wildochsen}.
Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Versammlung will ich dich loben.
Ihr, die ihr Jehova fürchtet, lobet ihn; aller Same Jakobs, verherrlichet ihn, und scheuet euch vor ihm, aller Same Israels!
Denn nicht verachtet hat er, noch verabscheut das Elend des Elenden, noch sein Angesicht vor ihm verborgen; und als er zu ihm schrie, hörte er.
Von dir kommt mein Lobgesang in der großen Versammlung; bezahlen will ich meine Gelübde vor denen, die ihn fürchten.
Die Sanftmütigen werden essen und satt werden; es werden Jehova loben die ihn suchen; euer Herz lebe {O. wird leben} immerdar.
Es werden eingedenk werden und zu Jehova umkehren alle Enden der Erde; und vor dir werden niederfallen {d.h. in Huldigung, Anbetung} alle Geschlechter der Nationen.
Denn Jehovas ist das Reich, und unter den {O. über die} Nationen herrscht er.
Es essen und fallen nieder {d.h. in Huldigung, Anbetung} alle Fetten der Erde; vor ihm werden sich beugen alle, die in den Staub hinabfahren, und der seine Seele nicht am Leben erhält {d.h. erhalten kann}.
Ein Same wird ihm dienen; er wird dem Herrn als ein Geschlecht zugerechnet werden {O. Es wird vom Herrn erzählt werden dem künftigen Geschlecht}.
Sie werden kommen und verkünden seine Gerechtigkeit einem Volke, welches geboren wird, daß er es getan hat.
(Von David.)Preise Jehova, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen!
Preise Jehova, meine Seele, und vergiß nicht alle seine Wohltaten!
Der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit, der da heilt alle deine Krankheiten;
Der dein Leben erlöst von der Grube, der dich krönt mit Güte und Erbarmungen;
Der mit Gutem {O. mit Gütern} sättigt dein Alter {Eig. deine Zierde; der Sinn des hebr. Wortes ist hier ungewiß}; deine Jugend erneuert sich wie die des Adlers {W. wie der Adler}.
Jehova übt Gerechtigkeit {Eig. Gerechtigkeiten; vergl. Ps. 11,7} und schafft Recht allen, die bedrückt werden.
Er tat seine Wege kund dem Mose, den Kindern Israel seine Taten.
Barmherzig und gnädig ist Jehova, langsam zum Zorn und groß an Güte;
Er wird nicht immerdar rechten und nicht ewiglich nachtragen.
Er hat uns nicht getan nach unseren Sünden, und nach unseren Ungerechtigkeiten uns nicht vergolten.
Denn so hoch die Himmel über der Erde sind, ist gewaltig seine Güte über die, welche ihn fürchten;
So weit der Osten ist vom Westen, hat er von uns entfernt unsere Übertretungen.
Wie ein Vater sich über die Kinder erbarmt, so erbarmt sich Jehova über die, welche ihn fürchten.
Denn er kennt unser Gebilde, ist eingedenk, daß wir Staub sind.
Der Mensch - wie Gras sind seine Tage; wie die Blume des Feldes, also blüht er.
Denn ein Wind fährt darüber, und sie ist nicht mehr, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.
Die Güte Jehovas aber ist von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, welche ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskinder hin;
Für die, welche seinen Bund halten, und seiner Vorschriften gedenken, um sie zu tun.
Jehova hat in den Himmeln festgestellt seinen Thron, und sein Reich herrscht über alles.
Preiset Jehova, ihr seine Engel, ihr Gewaltigen an Kraft, Täter seines Wortes, gehorsam der Stimme seines Wortes!
Preiset Jehova, alle seine Heerscharen, ihr seine Diener, Täter seines Wohlgefallens!
Preiset Jehova, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Preise Jehova, meine Seele!
Preise Jehova, meine Seele! Jehova, mein Gott, du bist sehr groß, mit Majestät und Pracht bist du bekleidet;
Du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der die Himmel ausspannt gleich einer Zeltdecke;
Der seine Obergemächer bälkt in den Wassern, der Wolken macht zu seinem Gefährt, der da einherzieht auf den Fittichen des Windes;
Der seine Engel zu Winden {And.: zu Geistern} macht, seine Diener zu flammendem Feuer.
Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten; sie wird nicht wanken immer und ewiglich.
Mit der Tiefe {S. die Anm. zu Ps. 33,7} hattest du sie bedeckt wie mit einem Gewande; die Wasser standen über den Bergen.
Vor deinem Schelten flohen sie, vor der Stimme deines Donners eilten sie hinweg -
Die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler - an den Ort, den du ihnen festgesetzt.
Du hast ihnen eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten werden; sie werden nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken.
Du, der Quellen entsendet in die Täler: zwischen den Bergen fließen sie dahin;
Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst;
An denselben wohnen die Vögel des Himmels, zwischen den Zweigen hervor lassen sie ihre Stimme erschallen.
Du, der die Berge tränkt aus seinen Obergemächern; von der Frucht deiner Werke wird die Erde gesättigt.
Der Gras hervorsprossen läßt für das Vieh, und Kraut zum Dienste der Menschen: um Brot {O. Speise} hervorzubringen aus der Erde.
Und damit Wein des Menschen Herz erfreue; um das Angesicht glänzen zu machen von Öl, und damit Brot des Menschen Herz stärke.
Es werden gesättigt die Bäume Jehovas, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat,
Woselbst die Vögel nisten; der Storch - Zypressen sind sein Haus.
Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsen eine Zuflucht für die Klippendächse.
Er hat den Mond gemacht für die bestimmten Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang.
Du machst Finsternis, und es wird Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes;
Die jungen Löwen brüllen nach Raub, und fordern von Gott {El} ihre Speise.
Die Sonne geht auf: sie ziehen sich zurück und lagern sich in ihre Höhlen.
Der Mensch geht aus an sein Werk und an seine Arbeit, bis zum Abend.
Wie viele sind deiner Werke, Jehova! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht, voll ist die Erde deiner Reichtümer {O. Geschöpfe}.
Dieses Meer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten hin: daselbst wimmelt's, ohne Zahl, von Tieren klein und groß.
Daselbst ziehen Schiffe einher, der Leviathan, den du gebildet hast, um sich darin zu tummeln.
Sie alle warten auf dich, daß du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit.
Du gibst ihnen: sie sammeln ein; du tust deine Hand auf: sie werden gesättigt mit Gutem {O. mit Gütern}.
Du verbirgst dein Angesicht: sie erschrecken; du nimmst ihren Odem hinweg: sie hauchen aus und kehren zurück zu ihrem Staube.
Du sendest deinen Odem {Eig. Hauch, od. Geist} aus: sie werden erschaffen, und du erneuerst die Fläche {O. das Aussehen} des Erdbodens.
Jehovas Herrlichkeit wird ewig sein, Jehova wird sich freuen seiner Werke;
Der die Erde anschaut, und sie bebt; er rührt die Berge an, und sie rauchen.
Singen will ich Jehova mein Leben lang, will meinem Gott Psalmen singen, solange ich bin.
Möge ihm angenehm sein mein Sinnen {O. mein Gedicht, meine Rede}! Ich, ich werde mich in Jehova erfreuen.
Die Sünder werden {O. mögen, sollen} schwinden von der Erde, und die Gesetzlosen nicht mehr sein. Preise Jehova, meine Seele! Lobet Jehova {Hebr. Jah (Hallelu-Jah!)}!
denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen {O. erkannt, mit dem Verstand ergriffen} werden, wird geschaut - damit sie ohne Entschuldigung seien;
Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.
Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.
Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag {O. ein Tag}.
Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: daß Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.
Wenn wir aber in dem Lichte wandeln, wie er in dem Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller {O. jeder} Sünde.
der allein Unsterblichkeit hat, der ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann, welchem Ehre sei und ewige Macht! Amen.
Und es entsteht ein Glanz wie das Sonnenlicht; Strahlen sind zu seinen Seiten, und daselbst ist die Hülle seiner Macht.
Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht.
(Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.) Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes {El}, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk.
Ihre Meßschnur {d.h. die Ausdehnung ihres Zeugnisses} geht aus über die ganze Erde, und bis an das Ende des Erdkreises ihre Sprache {Eig. ihre Worte}; er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt.
Er ist es, der da thront über dem Kreise der Erde, und ihre Bewohner sind wie Heuschrecken; der die Himmel ausgespannt hat wie einen Flor, und sie ausgebreitet wie ein Zelt zum Wohnen;
Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie scheide die Wasser von den Wassern!
Und Gott machte die Ausdehnung und schied die Wasser, welche unterhalb der Ausdehnung, von den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sind. Und es ward also.
Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es ward Abend und es ward Morgen: zweiter Tag.
Ausspruch über Ägypten.Siehe, Jehova fährt auf schneller Wolke und kommt nach Ägypten. Und die Götzen Ägyptens beben vor ihm, und das Herz Ägyptens zerschmilzt in seinem Innern.
Und er fuhr auf einem Cherub und flog daher, und er schwebte auf den Fittichen des Windes.
Preiset Jehova, ihr seine Engel, ihr Gewaltigen an Kraft, Täter seines Wortes, gehorsam der Stimme seines Wortes!
Preiset Jehova, alle seine Heerscharen, ihr seine Diener, Täter seines Wohlgefallens!
Preiset Jehova, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Preise Jehova, meine Seele!
Und in Bezug auf die Engel zwar spricht er: „Der seine Engel zu Winden {And.: zu Geistern} macht und seine Diener zu einer Feuerflamme“; {Ps. 104,4}
„Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“ {5. Mose 4,24}