Schlachter 1951
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Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; mit Pracht und Majestät bist du angetan,
du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie ein Zelt,
der sich seinen Söller zimmert aus Wasser, Wolken zu seinem Wagen macht und auf den Fittichen des Windes einherfährt,
der Winde zu seinen Boten macht, Feuerflammen zu seinen Dienern.
Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; mit Pracht und Majestät bist du angetan,
du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie ein Zelt,
der sich seinen Söller zimmert aus Wasser, Wolken zu seinem Wagen macht und auf den Fittichen des Windes einherfährt,
der Winde zu seinen Boten macht, Feuerflammen zu seinen Dienern.
Er hat die Erde auf ihre Grundfesten gestützt, daß sie nimmermehr wanken wird.
Mit der Flut decktest du sie wie mit einem Kleid; die Wasser standen über den Bergen;
aber vor deinem Schelten flohen sie, von deiner Donnerstimme wurden sie verscheucht.
Berge stiegen empor, Täler senkten sich zu dem Ort, welchen du ihnen gesetzt hast.
Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten sollen; sie dürfen die Erde nicht wiederum bedecken.
Du lässest Quellen entspringen in den Tälern; sie fließen zwischen den Bergen hin;
sie tränken alle Tiere des Feldes; die Wildesel löschen ihren Durst.
Über ihnen wohnen die Vögel des Himmels; die lassen aus dem Dickicht ihre Stimme erschallen.
Du tränkst die Berge von deinem Söller herab; von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt.
Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen, die der Mensch bearbeiten soll, um Nahrung aus der Erde zu ziehen;
und damit der Wein des Menschen Herz erfreue und seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot das Herz des Menschen stärke.
Die Bäume des HERRN trinken sich satt, die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat,
woselbst die Vögel nisten und der Storch, der die Zypressen bewohnt.
Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsenklüfte sind der Klippdachsen Zuflucht.
Er hat den Mond für bestimmte Zeiten gemacht; die Sonne weiß ihren Untergang.
Schaffst du Finsternis, und wird es Nacht, so regen sich alle Tiere des Waldes.
Die jungen Löwen brüllen nach Raub und verlangen ihre Nahrung von Gott.
Geht die Sonne auf, so ziehen sie sich zurück und legen sich in ihre Höhlen;
der Mensch aber geht aus an sein Tagewerk, an seine Arbeit bis zum Abend.
HERR, wie sind deiner Werke so viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Geschöpfe.
Da ist das Meer, so groß und weit ausgedehnt; darin wimmelt es ohne Zahl, kleine Tiere samt großen;
da fahren die Schiffe; der Leviatan, den du gemacht hast, um darin zu spielen.
Sie alle warten auf dich, daß du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit;
wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt;
verbirgst du dein Antlitz, so erschrecken sie; nimmst du ihren Odem weg, so vergehen sie und werden wieder zu Staub;
sendest du deinen Odem aus, so werden sie erschaffen, und du erneuerst die Gestalt der Erde.
Die Herrlichkeit des HERRN währe ewig! Möge der HERR Freude erleben an seinen Werken!
Blickt er die Erde an, so zittert sie; rührt er die Berge an, so rauchen sie.
Ich will dem HERRN singen mein Leben lang, meinen Gott lobpreisen, solange ich noch bin.
Möge mein Gedicht ihm wohlgefallen! Ich freue mich am HERRN.
Möchten die Sünder von der Erde vertilgt werden und die Gottlosen nicht mehr sein! Lobe den HERRN, meine Seele! Hallelujah!
Von David. Lobe den HERRN, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan!
Der dir alle deine Sünden vergibt und alle deine Gebrechen heilt;
der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit;
der dein Alter mit Gutem sättigt, daß du wieder jung wirst wie ein Adler.
Der HERR übt Gerechtigkeit und schafft allen Unterdrückten Recht.
Er hat seine Wege Mose kundgetan, den Kindern Israel seine Taten.
Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.
Er wird nicht immerdar hadern und nicht ewiglich zürnen.
Er hat nicht mit uns gehandelt nach unsern Sünden und uns nicht vergolten nach unsrer Missetat;
denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Gnade über die, so ihn fürchten;
so fern der Morgen ist vom Abend, hat er unsre Übertretung von uns entfernt.
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, so ihn fürchten;
denn er weiß, was für ein Gemächte wir sind; er denkt daran, daß wir Staub sind.
Eines Menschen Tage sind wie Gras; er blüht wie eine Blume auf dem Felde;
wenn ein Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr;
aber die Gnade des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind;
bei denen, die seinen Bund bewahren und an seine Gebote gedenken, sie zu tun.
Der HERR hat seinen Thron im Himmel gegründet, und seine Herrschaft erstreckt sich über alles.
Lobet den HERRN, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausrichtet, gehorsam der Stimme seines Worts!
Lobet den HERRN, alle seine Heerscharen, seine Diener, die ihr seinen Willen tut!
Lobet den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele!
Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; mit Pracht und Majestät bist du angetan,
du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie ein Zelt,
der sich seinen Söller zimmert aus Wasser, Wolken zu seinem Wagen macht und auf den Fittichen des Windes einherfährt,
der Winde zu seinen Boten macht, Feuerflammen zu seinen Dienern.
Er hat die Erde auf ihre Grundfesten gestützt, daß sie nimmermehr wanken wird.
Mit der Flut decktest du sie wie mit einem Kleid; die Wasser standen über den Bergen;
aber vor deinem Schelten flohen sie, von deiner Donnerstimme wurden sie verscheucht.
Berge stiegen empor, Täler senkten sich zu dem Ort, welchen du ihnen gesetzt hast.
Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten sollen; sie dürfen die Erde nicht wiederum bedecken.
Du lässest Quellen entspringen in den Tälern; sie fließen zwischen den Bergen hin;
sie tränken alle Tiere des Feldes; die Wildesel löschen ihren Durst.
Über ihnen wohnen die Vögel des Himmels; die lassen aus dem Dickicht ihre Stimme erschallen.
Du tränkst die Berge von deinem Söller herab; von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt.
Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen, die der Mensch bearbeiten soll, um Nahrung aus der Erde zu ziehen;
und damit der Wein des Menschen Herz erfreue und seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot das Herz des Menschen stärke.
Die Bäume des HERRN trinken sich satt, die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat,
woselbst die Vögel nisten und der Storch, der die Zypressen bewohnt.
Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsenklüfte sind der Klippdachsen Zuflucht.
Er hat den Mond für bestimmte Zeiten gemacht; die Sonne weiß ihren Untergang.
Schaffst du Finsternis, und wird es Nacht, so regen sich alle Tiere des Waldes.
Die jungen Löwen brüllen nach Raub und verlangen ihre Nahrung von Gott.
Geht die Sonne auf, so ziehen sie sich zurück und legen sich in ihre Höhlen;
der Mensch aber geht aus an sein Tagewerk, an seine Arbeit bis zum Abend.
HERR, wie sind deiner Werke so viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Geschöpfe.
Da ist das Meer, so groß und weit ausgedehnt; darin wimmelt es ohne Zahl, kleine Tiere samt großen;
da fahren die Schiffe; der Leviatan, den du gemacht hast, um darin zu spielen.
Sie alle warten auf dich, daß du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit;
wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt;
verbirgst du dein Antlitz, so erschrecken sie; nimmst du ihren Odem weg, so vergehen sie und werden wieder zu Staub;
sendest du deinen Odem aus, so werden sie erschaffen, und du erneuerst die Gestalt der Erde.
Die Herrlichkeit des HERRN währe ewig! Möge der HERR Freude erleben an seinen Werken!
Blickt er die Erde an, so zittert sie; rührt er die Berge an, so rauchen sie.
Ich will dem HERRN singen mein Leben lang, meinen Gott lobpreisen, solange ich noch bin.
Möge mein Gedicht ihm wohlgefallen! Ich freue mich am HERRN.
Möchten die Sünder von der Erde vertilgt werden und die Gottlosen nicht mehr sein! Lobe den HERRN, meine Seele! Hallelujah!
Würdig bist du, unser Herr und Gott, zu empfangen den Ruhm und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen sind sie und wurden sie geschaffen!
Dem Vorsänger. Auf der Gittit. Ein Psalm Davids.
HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, daß dein Lob bis zum Himmel reicht!
Aus dem Munde von Kindern und Säuglingen hast du eine Macht zugerichtet, um deiner Feinde willen, um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen.
Wenn ich deinen Himmel betrachte, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du gemacht hast:
Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achtest?
Du hast ihn ein wenig Gottes entbehren lassen; aber mit Ehre und Schmuck hast du ihn gekrönt;
Du lässest ihn herrschen über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gelegt:
Schafe und Ochsen allzumal, dazu auch die wilden Tiere;
die Vögel des Himmels und die Fische im Meer, was die Pfade der Meere durchzieht.
HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Aus dem Munde von Kindern und Säuglingen hast du eine Macht zugerichtet, um deiner Feinde willen, um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen.
Wenn ich deinen Himmel betrachte, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du gemacht hast:
Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achtest?
Du hast ihn ein wenig Gottes entbehren lassen; aber mit Ehre und Schmuck hast du ihn gekrönt;
Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids.
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.
Ein Tag sagt es dem andern, und eine Nacht tut es der andern kund,
ohne Sprache und ohne Worte, und ihre Stimme wird nicht gehört.
Ihre Stimme geht aus ins ganze Land und ihre Rede bis ans Ende der Welt. Dort hat er der Sonne ein Zelt gemacht.
Und sie geht hervor wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich, wie ein Held zu laufen die Bahn.
Sie geht an einem Ende des Himmels auf und läuft um bis ans andere Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen.
Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele; das Zeugnis des HERRN ist zuverlässig und macht die Einfältigen weise.
Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz, das Gebot des HERRN ist lauter und erleuchtet die Augen;
die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewig, die Verordnungen des HERRN sind wahrhaft, allesamt gerecht.
Sie sind begehrenswerter als Gold und viel Feingold, süßer als Honig und Honigseim.
Auch dein Knecht wird durch sie erleuchtet, und wer sie beobachtet, dem wird reicher Lohn.
Verfehlungen! Wer erkennt sie? Sprich mich los von den verborgenen!
Auch vor den Übermütigen bewahre deinen Knecht, daß sie nicht über mich herrschen; dann werde ich unschuldig sein und frei bleiben von großer Missetat!
Laß dir wohlgefallen die Rede meines Mundes und das Gespräch meines Herzens vor dir, HERR, mein Fels und mein Erlöser!
Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids.
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.
Ein Tag sagt es dem andern, und eine Nacht tut es der andern kund,
ohne Sprache und ohne Worte, und ihre Stimme wird nicht gehört.
Ihre Stimme geht aus ins ganze Land und ihre Rede bis ans Ende der Welt. Dort hat er der Sonne ein Zelt gemacht.
Und sie geht hervor wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich, wie ein Held zu laufen die Bahn.
Ein Psalm Davids. Gebt dem HERRN, ihr Gottessöhne, gebt dem HERRN Ehre und Macht!
Gebt dem HERRN seines Namens Ehre, betet den HERRN an in heiligem Schmuck!
Die Stimme des HERRN schallt über den Wassern, der Gott der Ehren donnert, der HERR über großen Wassern.
Die Stimme des HERRN ist stark, die Stimme des HERRN ist herrlich.
Die Stimme des HERRN zerbricht die Zedern, der HERR zerbricht die Zedern des Libanon
und macht sie hüpfen wie ein Kälbchen, den Libanon und den Sirjon wie einen jungen Büffel.
Die Stimme des HERRN sprüht Feuerflammen,
die Stimme des HERRN erschüttert die Wüste, der HERR erschüttert die Wüste Kadesch.
Die Stimme des HERRN macht Hindinnen gebären und entblättert Wälder, und in seinem Tempel ruft ihm jedermann Ehre zu.
Der HERR regierte zur Zeit der Sündflut, und der HERR herrscht als König in Ewigkeit.
Der HERR wird seinem Volke Kraft verleihen, der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden!
Die Stimme des HERRN schallt über den Wassern, der Gott der Ehren donnert, der HERR über großen Wassern.
Die Stimme des HERRN ist stark, die Stimme des HERRN ist herrlich.
Die Stimme des HERRN zerbricht die Zedern, der HERR zerbricht die Zedern des Libanon
und macht sie hüpfen wie ein Kälbchen, den Libanon und den Sirjon wie einen jungen Büffel.
Die Stimme des HERRN sprüht Feuerflammen,
die Stimme des HERRN erschüttert die Wüste, der HERR erschüttert die Wüste Kadesch.
Die Stimme des HERRN macht Hindinnen gebären und entblättert Wälder, und in seinem Tempel ruft ihm jedermann Ehre zu.
Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; mit Pracht und Majestät bist du angetan,
du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie ein Zelt,
der sich seinen Söller zimmert aus Wasser, Wolken zu seinem Wagen macht und auf den Fittichen des Windes einherfährt,
der Winde zu seinen Boten macht, Feuerflammen zu seinen Dienern.
Er hat die Erde auf ihre Grundfesten gestützt, daß sie nimmermehr wanken wird.
Mit der Flut decktest du sie wie mit einem Kleid; die Wasser standen über den Bergen;
aber vor deinem Schelten flohen sie, von deiner Donnerstimme wurden sie verscheucht.
Berge stiegen empor, Täler senkten sich zu dem Ort, welchen du ihnen gesetzt hast.
Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten sollen; sie dürfen die Erde nicht wiederum bedecken.
Du lässest Quellen entspringen in den Tälern; sie fließen zwischen den Bergen hin;
sie tränken alle Tiere des Feldes; die Wildesel löschen ihren Durst.
Über ihnen wohnen die Vögel des Himmels; die lassen aus dem Dickicht ihre Stimme erschallen.
Du tränkst die Berge von deinem Söller herab; von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt.
Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen, die der Mensch bearbeiten soll, um Nahrung aus der Erde zu ziehen;
und damit der Wein des Menschen Herz erfreue und seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot das Herz des Menschen stärke.
Die Bäume des HERRN trinken sich satt, die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat,
woselbst die Vögel nisten und der Storch, der die Zypressen bewohnt.
Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsenklüfte sind der Klippdachsen Zuflucht.
Er hat den Mond für bestimmte Zeiten gemacht; die Sonne weiß ihren Untergang.
Schaffst du Finsternis, und wird es Nacht, so regen sich alle Tiere des Waldes.
Die jungen Löwen brüllen nach Raub und verlangen ihre Nahrung von Gott.
Geht die Sonne auf, so ziehen sie sich zurück und legen sich in ihre Höhlen;
der Mensch aber geht aus an sein Tagewerk, an seine Arbeit bis zum Abend.
HERR, wie sind deiner Werke so viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Geschöpfe.
Da ist das Meer, so groß und weit ausgedehnt; darin wimmelt es ohne Zahl, kleine Tiere samt großen;
da fahren die Schiffe; der Leviatan, den du gemacht hast, um darin zu spielen.
Sie alle warten auf dich, daß du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit;
wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt;
verbirgst du dein Antlitz, so erschrecken sie; nimmst du ihren Odem weg, so vergehen sie und werden wieder zu Staub;
sendest du deinen Odem aus, so werden sie erschaffen, und du erneuerst die Gestalt der Erde.
Die Herrlichkeit des HERRN währe ewig! Möge der HERR Freude erleben an seinen Werken!
Blickt er die Erde an, so zittert sie; rührt er die Berge an, so rauchen sie.
Ich will dem HERRN singen mein Leben lang, meinen Gott lobpreisen, solange ich noch bin.
Möge mein Gedicht ihm wohlgefallen! Ich freue mich am HERRN.
Möchten die Sünder von der Erde vertilgt werden und die Gottlosen nicht mehr sein! Lobe den HERRN, meine Seele! Hallelujah!
Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; mit Pracht und Majestät bist du angetan,
du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie ein Zelt,
der sich seinen Söller zimmert aus Wasser, Wolken zu seinem Wagen macht und auf den Fittichen des Windes einherfährt,
der Winde zu seinen Boten macht, Feuerflammen zu seinen Dienern.
Er hat die Erde auf ihre Grundfesten gestützt, daß sie nimmermehr wanken wird.
Mit der Flut decktest du sie wie mit einem Kleid; die Wasser standen über den Bergen;
aber vor deinem Schelten flohen sie, von deiner Donnerstimme wurden sie verscheucht.
Berge stiegen empor, Täler senkten sich zu dem Ort, welchen du ihnen gesetzt hast.
Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten sollen; sie dürfen die Erde nicht wiederum bedecken.
Du lässest Quellen entspringen in den Tälern; sie fließen zwischen den Bergen hin;
sie tränken alle Tiere des Feldes; die Wildesel löschen ihren Durst.
Über ihnen wohnen die Vögel des Himmels; die lassen aus dem Dickicht ihre Stimme erschallen.
Du tränkst die Berge von deinem Söller herab; von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt.
Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen, die der Mensch bearbeiten soll, um Nahrung aus der Erde zu ziehen;
und damit der Wein des Menschen Herz erfreue und seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot das Herz des Menschen stärke.
Die Bäume des HERRN trinken sich satt, die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat,
woselbst die Vögel nisten und der Storch, der die Zypressen bewohnt.
Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsenklüfte sind der Klippdachsen Zuflucht.
Er hat den Mond für bestimmte Zeiten gemacht; die Sonne weiß ihren Untergang.
Schaffst du Finsternis, und wird es Nacht, so regen sich alle Tiere des Waldes.
Die jungen Löwen brüllen nach Raub und verlangen ihre Nahrung von Gott.
Geht die Sonne auf, so ziehen sie sich zurück und legen sich in ihre Höhlen;
der Mensch aber geht aus an sein Tagewerk, an seine Arbeit bis zum Abend.
HERR, wie sind deiner Werke so viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Geschöpfe.
Da ist das Meer, so groß und weit ausgedehnt; darin wimmelt es ohne Zahl, kleine Tiere samt großen;
da fahren die Schiffe; der Leviatan, den du gemacht hast, um darin zu spielen.
Sie alle warten auf dich, daß du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit;
wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt;
verbirgst du dein Antlitz, so erschrecken sie; nimmst du ihren Odem weg, so vergehen sie und werden wieder zu Staub;
sendest du deinen Odem aus, so werden sie erschaffen, und du erneuerst die Gestalt der Erde.
Die Herrlichkeit des HERRN währe ewig! Möge der HERR Freude erleben an seinen Werken!
Blickt er die Erde an, so zittert sie; rührt er die Berge an, so rauchen sie.
denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.
Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.
Und die Erde war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
Und Gott sah, daß das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis;
und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis Nacht. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der erste Tag.
Und Gott sprach: Es soll eine Feste entstehen inmitten der Wasser, die bilde eine Scheidewand zwischen den Gewässern!
Und Gott machte die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste, daß es so ward.
Und Gott nannte die Feste Himmel. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der zweite Tag.
Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einen Ort, daß man das Trockene sehe! Und es geschah also.
Und Gott nannte das Trockene Land; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war.
Und Gott sprach: Es lasse die Erde grünes Gras sprossen und Gewächs, das Samen trägt, fruchtbare Bäume, deren jeder seine besondere Art Früchte bringt, in welcher ihr Same sei auf Erden! Und es geschah also.
Und die Erde brachte hervor Gras und Gewächs, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäume, welche Früchte bringen, in welchen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Und es ward Abend, und es ward Morgen: der dritte Tag.
Und Gott sprach: Es seien Lichter an der Himmelsfeste, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre dienen,
und zu Leuchtern an der Himmelsfeste, daß sie die Erde beleuchten! Und es geschah also.
Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne.
Und Gott setzte sie an die Himmelsfeste, damit sie die Erde beleuchteten
und den Tag und die Nacht beherrschten und Licht und Finsternis unterschieden. Und Gott sah, daß es gut war.
Und es ward Abend, und es ward Morgen: der vierte Tag.
Und Gott sprach: Das Wasser soll wimmeln von einer Fülle lebendiger Wesen, und es sollen Vögel fliegen über die Erde, an der Himmelsfeste dahin!
Und Gott schuf die großen Fische und alles, was da lebt und webt, wovon das Wasser wimmelt, nach ihren Gattungen, dazu allerlei Vögel nach ihren Gattungen. Und Gott sah, daß es gut war.
Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet das Wasser im Meere, und das Geflügel mehre sich auf Erden!
Und es ward Abend, und es ward Morgen: der fünfte Tag.
Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Wesen nach ihrer Art, Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes nach ihrer Art! Und es geschah also.
Und Gott machte die Tiere des Feldes nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht!
Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie.
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, was auf Erden kriecht!
Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben, das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen;
aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was auf Erden kriecht, allem, was eine lebendige Seele hat, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah also.
Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag.
Also waren Himmel und Erde vollendet samt ihrem ganzen Heer,
so daß Gott am siebenten Tage sein Werk vollendet hatte, das er gemacht; und er ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte.
Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, denn an demselbigen ruhte er von all seinem Werk, das Gott schuf, als er es machte.
Dies ist die Entstehung des Himmels und der Erde, zur Zeit, als Gott der HERR Himmel und Erde schuf.
Es war aber noch kein Strauch des Feldes auf Erden, noch irgend ein grünes Kraut auf dem Felde gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und es war kein Mensch vorhanden, um das Land zu bebauen.
Aber ein Dunst stieg auf von der Erde und befeuchtete die ganze Erdoberfläche.
Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und also ward der Mensch eine lebendige Seele.
Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und setzte den Menschen darein, den er gemacht hatte.
Und Gott der HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprossen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
Und ein Strom ging aus von Eden, zu wässern den Garten; von dort aber teilte er sich und ward zu vier Hauptströmen.
Der erste heißt Pison; das ist der, welcher das ganze Land Chavila umfließt, woselbst das Gold ist;
und das Gold desselbigen Landes ist gut; dort kommt auch das Bedolach vor und der Edelstein Schoham.
Der zweite Strom heißt Gichon; das ist der, welcher das ganze Land Kusch umfließt.
Der dritte Strom heißt Hidekel; das ist der, welcher östlich von Assur fließt. Der vierte Strom ist der Euphrat.
Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn bauete und bewahrete.
Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allen Bäumen des Gartens;
aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welchen Tages du davon issest, mußt du unbedingt sterben!
Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht!
Und Gott der HERR bildete aus Erde alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennen würde, und damit jedes lebendige Wesen den Namen trage, den der Mensch ihm gäbe.
Da gab der Mensch einem jeglichen Vieh und Vogel und allen Tieren des Feldes Namen; aber für den Menschen fand sich keine Gehilfin, die ihm entsprochen hätte.
Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen; und während er schlief, nahm er eine seiner Rippen und verschloß deren Stelle mit Fleisch.
Und Gott der HERR baute aus der Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, ein Weib und brachte sie zu ihm.
Da sprach der Mensch: Das ist nun einmal Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch! Die soll Männin heißen; denn sie ist dem Mann entnommen!
Darum wird der Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, daß sie zu einem Fleische werden.
Und sie waren beide nackt, der Mensch und sein Weib, und schämten sich nicht.
Hallelujah! Lobet den HERRN vom Himmel her, lobet ihn in der Höhe!
Lobet ihn, alle seine Engel; lobet ihn, alle seine Heerscharen!
Lobet ihn, Sonne und Mond; lobet ihn, alle leuchtenden Sterne!
Lobet ihn, ihr Himmelshöhen und ihr Wasser oben am Himmel!
Sie sollen loben den Namen des HERRN; denn sie entstanden auf sein Geheiß,
und er verlieh ihnen ewigen Bestand; er gab ein Gesetz, das nicht überschritten wird.
Lobet den HERRN von der Erde her, ihr Walfische und alle Meeresfluten!
Feuer und Hagel, Schnee und Dunst, Sturmwind, der sein Wort ausführt;
Berge und alle Hügel, Obstbäume und alle Zedern;
wilde Tiere und alles Vieh, alles, was kriecht und fliegt;
die Könige der Erde und alle Nationen, die Fürsten und alle Richter auf Erden;
Jünglinge und auch Jungfrauen, Greise mitsamt den Knaben;
sie sollen loben den Namen des HERRN! Denn sein Name allein ist erhaben, sein Glanz überstrahlt Erde und Himmel.
Und er hat das Horn seines Volkes erhöht, allen seinen Frommen zum Ruhm, den Kindern Israel, dem Volk, das ihm nahe ist. Hallelujah!
Hallelujah! Lobet den HERRN vom Himmel her, lobet ihn in der Höhe!
Lobet ihn, alle seine Engel; lobet ihn, alle seine Heerscharen!
Lobet ihn, Sonne und Mond; lobet ihn, alle leuchtenden Sterne!
Lobet ihn, ihr Himmelshöhen und ihr Wasser oben am Himmel!
Sie sollen loben den Namen des HERRN; denn sie entstanden auf sein Geheiß,
und er verlieh ihnen ewigen Bestand; er gab ein Gesetz, das nicht überschritten wird.
Lobet den HERRN von der Erde her, ihr Walfische und alle Meeresfluten!
Feuer und Hagel, Schnee und Dunst, Sturmwind, der sein Wort ausführt;
Berge und alle Hügel, Obstbäume und alle Zedern;
wilde Tiere und alles Vieh, alles, was kriecht und fliegt;
die Könige der Erde und alle Nationen, die Fürsten und alle Richter auf Erden;
Jünglinge und auch Jungfrauen, Greise mitsamt den Knaben;
sie sollen loben den Namen des HERRN! Denn sein Name allein ist erhaben, sein Glanz überstrahlt Erde und Himmel.
Und er hat das Horn seines Volkes erhöht, allen seinen Frommen zum Ruhm, den Kindern Israel, dem Volk, das ihm nahe ist. Hallelujah!
Von David. Lobe den HERRN, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan!
Der dir alle deine Sünden vergibt und alle deine Gebrechen heilt;
der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit;
der dein Alter mit Gutem sättigt, daß du wieder jung wirst wie ein Adler.
Der HERR übt Gerechtigkeit und schafft allen Unterdrückten Recht.
Er hat seine Wege Mose kundgetan, den Kindern Israel seine Taten.
Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.
Er wird nicht immerdar hadern und nicht ewiglich zürnen.
Er hat nicht mit uns gehandelt nach unsern Sünden und uns nicht vergolten nach unsrer Missetat;
denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Gnade über die, so ihn fürchten;
so fern der Morgen ist vom Abend, hat er unsre Übertretung von uns entfernt.
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, so ihn fürchten;
denn er weiß, was für ein Gemächte wir sind; er denkt daran, daß wir Staub sind.
Eines Menschen Tage sind wie Gras; er blüht wie eine Blume auf dem Felde;
wenn ein Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr;
aber die Gnade des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind;
bei denen, die seinen Bund bewahren und an seine Gebote gedenken, sie zu tun.
Der HERR hat seinen Thron im Himmel gegründet, und seine Herrschaft erstreckt sich über alles.
Lobet den HERRN, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausrichtet, gehorsam der Stimme seines Worts!
Lobet den HERRN, alle seine Heerscharen, seine Diener, die ihr seinen Willen tut!
Lobet den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele!
Von David. Lobe den HERRN, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan!
Der dir alle deine Sünden vergibt und alle deine Gebrechen heilt;
der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit;
der dein Alter mit Gutem sättigt, daß du wieder jung wirst wie ein Adler.
Der HERR übt Gerechtigkeit und schafft allen Unterdrückten Recht.
Er hat seine Wege Mose kundgetan, den Kindern Israel seine Taten.
Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.
Er wird nicht immerdar hadern und nicht ewiglich zürnen.
Er hat nicht mit uns gehandelt nach unsern Sünden und uns nicht vergolten nach unsrer Missetat;
denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Gnade über die, so ihn fürchten;
so fern der Morgen ist vom Abend, hat er unsre Übertretung von uns entfernt.
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, so ihn fürchten;
denn er weiß, was für ein Gemächte wir sind; er denkt daran, daß wir Staub sind.
Eines Menschen Tage sind wie Gras; er blüht wie eine Blume auf dem Felde;
wenn ein Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr;
aber die Gnade des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind;
bei denen, die seinen Bund bewahren und an seine Gebote gedenken, sie zu tun.
Der HERR hat seinen Thron im Himmel gegründet, und seine Herrschaft erstreckt sich über alles.
Lobet den HERRN, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausrichtet, gehorsam der Stimme seines Worts!
Lobet den HERRN, alle seine Heerscharen, seine Diener, die ihr seinen Willen tut!
Lobet den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele!
Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen;
sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und in seinem Gesetze forscht Tag und Nacht.
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl.
Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut.
Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten;
denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg führt ins Verderben.
Dem Vorsänger. Auf »Hindin der Morgenröte«. Ein Psalm Davids.
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Du bist weit entfernt davon, mir zu helfen, zu hören auf die Worte meiner Klage!
Mein Gott, ich rufe bei Tage, und du antwortest nicht, und auch des Nachts habe ich keine Ruhe.
Aber du, der Heilige, bleibst Israels Lobgesang!
Auf dich haben unsre Väter vertraut, sie vertrauten auf dich, und du errettetest sie.
Zu dir riefen sie und entkamen, auf dich vertrauten sie und wurden nicht zuschanden.
Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk.
Alle, die mich sehen, spotten meiner; sie sperren das Maul auf und schütteln den Kopf:
»Er klage es dem HERRN, der möge ihn befreien; der soll ihn retten, er gefällt ihm ja!«
Ja, du warst meine Stütze von Mutterleib an, meine Zuversicht schon an meiner Mutter Brust.
Auf dich war ich geworfen von Mutterschoß an, vom Leibe meiner Mutter her bist du mein Gott gewesen.
Sei nicht fern von mir! Denn Not ist nahe, und kein Retter ist da.
Es umringen mich große Stiere, mächtige Ochsen von Basan umzingeln mich;
sie sperren ihr Maul gegen mich auf, wie ein reißender und brüllender Löwe.
Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, und alle meine Glieder sind ausgerenkt. Mein Herz ist geworden wie Wachs, zerschmolzen in meinem Innern.
Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Scherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen, und du legst mich in des Todes Staub.
Denn Hunde umringen mich, eine Rotte von Übeltätern schließt mich ein; sie haben meine Hände und Füße durchgraben.
Ich kann alle meine Gebeine zählen; sie schauen her und sehen mich schadenfroh an.
Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand!
Du aber, o HERR, sei nicht fern; o meine Stärke, eile mir zu Hilfe!
Errette meine Seele von dem Schwert, mich Einsamen von der Gewalt der Hunde!
Errette mich aus dem Rachen des Löwen! Ja, von den Hörnern der Büffel hast du mich erhört!
So will ich deinen Ruhm erzählen meinen Brüdern, inmitten der Gemeinde will ich dich preisen!
Die ihr den HERRN fürchtet, lobet ihn! Ihr alle vom Samen Jakobs, ehret ihn; und scheue dich vor ihm, du ganzer Same Israels!
Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Armen und hat sein Angesicht nicht vor ihm verborgen, und da er zu ihm schrie, erhörte er ihn.
Von dir handle mein Loblied in der großen Gemeinde; ich will meine Gelübde bezahlen vor denen, die ihn fürchten!
Die Elenden sollen essen und satt werden; die den HERRN suchen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich leben!
Es werden daran gedenken und sich zum HERRN bekehren alle Enden der Erde, und vor dir werden anbeten alle Geschlechter der Heiden.
Denn das Königreich gehört dem HERRN, und er ist Herrscher über die Nationen.
Es werden essen und anbeten alle Großen der Erde; vor ihm werden ihre Knie beugen alle, die in den Staub hinabfahren, und wer seine Seele nicht lebendig erhalten kann.
Ein Same wird ihm dienen, wird dem HERRN als Geschlecht zugezählt werden.
Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit predigen dem Volk, das geboren wird, daß er es vollbracht hat.
Von David. Lobe den HERRN, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan!
Der dir alle deine Sünden vergibt und alle deine Gebrechen heilt;
der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit;
der dein Alter mit Gutem sättigt, daß du wieder jung wirst wie ein Adler.
Der HERR übt Gerechtigkeit und schafft allen Unterdrückten Recht.
Er hat seine Wege Mose kundgetan, den Kindern Israel seine Taten.
Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.
Er wird nicht immerdar hadern und nicht ewiglich zürnen.
Er hat nicht mit uns gehandelt nach unsern Sünden und uns nicht vergolten nach unsrer Missetat;
denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Gnade über die, so ihn fürchten;
so fern der Morgen ist vom Abend, hat er unsre Übertretung von uns entfernt.
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, so ihn fürchten;
denn er weiß, was für ein Gemächte wir sind; er denkt daran, daß wir Staub sind.
Eines Menschen Tage sind wie Gras; er blüht wie eine Blume auf dem Felde;
wenn ein Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr;
aber die Gnade des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind;
bei denen, die seinen Bund bewahren und an seine Gebote gedenken, sie zu tun.
Der HERR hat seinen Thron im Himmel gegründet, und seine Herrschaft erstreckt sich über alles.
Lobet den HERRN, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausrichtet, gehorsam der Stimme seines Worts!
Lobet den HERRN, alle seine Heerscharen, seine Diener, die ihr seinen Willen tut!
Lobet den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele!
Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; mit Pracht und Majestät bist du angetan,
du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie ein Zelt,
der sich seinen Söller zimmert aus Wasser, Wolken zu seinem Wagen macht und auf den Fittichen des Windes einherfährt,
der Winde zu seinen Boten macht, Feuerflammen zu seinen Dienern.
Er hat die Erde auf ihre Grundfesten gestützt, daß sie nimmermehr wanken wird.
Mit der Flut decktest du sie wie mit einem Kleid; die Wasser standen über den Bergen;
aber vor deinem Schelten flohen sie, von deiner Donnerstimme wurden sie verscheucht.
Berge stiegen empor, Täler senkten sich zu dem Ort, welchen du ihnen gesetzt hast.
Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten sollen; sie dürfen die Erde nicht wiederum bedecken.
Du lässest Quellen entspringen in den Tälern; sie fließen zwischen den Bergen hin;
sie tränken alle Tiere des Feldes; die Wildesel löschen ihren Durst.
Über ihnen wohnen die Vögel des Himmels; die lassen aus dem Dickicht ihre Stimme erschallen.
Du tränkst die Berge von deinem Söller herab; von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt.
Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen, die der Mensch bearbeiten soll, um Nahrung aus der Erde zu ziehen;
und damit der Wein des Menschen Herz erfreue und seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot das Herz des Menschen stärke.
Die Bäume des HERRN trinken sich satt, die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat,
woselbst die Vögel nisten und der Storch, der die Zypressen bewohnt.
Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsenklüfte sind der Klippdachsen Zuflucht.
Er hat den Mond für bestimmte Zeiten gemacht; die Sonne weiß ihren Untergang.
Schaffst du Finsternis, und wird es Nacht, so regen sich alle Tiere des Waldes.
Die jungen Löwen brüllen nach Raub und verlangen ihre Nahrung von Gott.
Geht die Sonne auf, so ziehen sie sich zurück und legen sich in ihre Höhlen;
der Mensch aber geht aus an sein Tagewerk, an seine Arbeit bis zum Abend.
HERR, wie sind deiner Werke so viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Geschöpfe.
Da ist das Meer, so groß und weit ausgedehnt; darin wimmelt es ohne Zahl, kleine Tiere samt großen;
da fahren die Schiffe; der Leviatan, den du gemacht hast, um darin zu spielen.
Sie alle warten auf dich, daß du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit;
wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt;
verbirgst du dein Antlitz, so erschrecken sie; nimmst du ihren Odem weg, so vergehen sie und werden wieder zu Staub;
sendest du deinen Odem aus, so werden sie erschaffen, und du erneuerst die Gestalt der Erde.
Die Herrlichkeit des HERRN währe ewig! Möge der HERR Freude erleben an seinen Werken!
Blickt er die Erde an, so zittert sie; rührt er die Berge an, so rauchen sie.
Ich will dem HERRN singen mein Leben lang, meinen Gott lobpreisen, solange ich noch bin.
Möge mein Gedicht ihm wohlgefallen! Ich freue mich am HERRN.
Möchten die Sünder von der Erde vertilgt werden und die Gottlosen nicht mehr sein! Lobe den HERRN, meine Seele! Hallelujah!
denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
Und Gott sah, daß das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis;
und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis Nacht. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der erste Tag.
Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm gar keine Finsternis ist.
wenn wir aber im Lichte wandeln, wie er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.
der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Lichte wohnt, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; Ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen.
Ein Glanz entsteht, wie Licht; Strahlen gehen aus seiner Hand hervor, und daselbst ist seine Kraft verborgen.
Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist, der hat uns Aufschluß über ihn gegeben.
Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids.
ohne Sprache und ohne Worte, und ihre Stimme wird nicht gehört.
Der ich über dem Kreise der Erde sitze und vor dem ihre Bewohner wie Heuschrecken sind; der ich den Himmel ausbreite wie einen Flor und ihn ausspanne wie ein Zelt, daß man darunter wohne;
Und Gott sprach: Es soll eine Feste entstehen inmitten der Wasser, die bilde eine Scheidewand zwischen den Gewässern!
Und Gott machte die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste, daß es so ward.
Und Gott nannte die Feste Himmel. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der zweite Tag.
Weissagung wider Ägypten: Siehe, der HERR fährt auf einer schnellen Wolke und kommt nach Ägypten! Da werden die ägyptischen Götzen vor ihm beben, und das Herz wird den Ägyptern im Leibe vergehen.
Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen;
Lobet den HERRN, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausrichtet, gehorsam der Stimme seines Worts!
Lobet den HERRN, alle seine Heerscharen, seine Diener, die ihr seinen Willen tut!
Lobet den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele!
Von den Engeln zwar heißt es: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«;
Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.