Unrevidierte Elberfelder 1905 mit Strongs
Versliste
Und HiobH347 antworteteH6030 und sprachH559 :
O daß mein Gram dochH3863 gewogen würde, undH5375 man mein Mißgeschick aufH8254 die Waagschale legte allzumal!
Denn dann würde es schwererH3513 sein als der SandH2344 der MeereH3220 ; darum sind unbesonnen meine WorteH1697 .
Denn die PfeileH2671 des AllmächtigenH7706 sind in mirH5978 , ihr GiftH2534 trinktH8354 mein GeistH7307 ; die Schrecken GottesH433 stellen sichH6186 in Schlachtordnung wider mich auf.
SchreitH5101 ein WildeselH6501 beim Grase, oder brüllt ein Rind bei seinem FutterH1098 ?
Wird Fades, Salzloses gegessenH398 ? Oder istH3426 GeschmackH2940 im Eiweiß?
Was meine SeeleH5315 sichH3985 weigerte anzurührenH5060 , das ist wie meine ekle SpeiseH3899 .
Danach tat HiobH347 seinen MundH6310 aufH6605 undH310 verfluchteH7043 seinen TagH3117 .
UndH6030 HiobH347 hob an und sprachH559 :
Es verschwinde der TagH3117 , an dem ich geborenH3205 wurde, und die NachtH3915 , welche sprachH559 : EinH6 Knäblein ist empfangenH2029 !
Jener TagH3117 sei FinsternisH2822 ! Nicht frage GottH433 nachH1875 ihm droben, und nicht erglänze überH4605 ihm das Licht!
FinsternisH2822 und Todesschatten mögen ihn einlösen, Gewölk lagere sich über ihm, esH3117 schreckenH1204 ihn Tagesverfinsterungen!
Jene NachtH3915 - DunkelH652 ergreife sie; sie freue sichH2302 nichtH3947 unter den TagenH3117 des JahresH8141 , in die ZahlH4557 der MondeH3391 kommeH935 sie nicht!
Siehe, jene NachtH3915 sei unfruchtbar, es trete kein Jubel in sieH935 ein!
Verwünschen mögen sie die VerflucherH779 des TagesH3117 , die fähig sind, den LeviathanH3882 aufzureizen!
Verfinstert seien die SterneH3556 ihrer DämmerungH5399 ; sie harreH6960 auf LichtH216 , und da sei keines; und nicht schaue sie die WimpernH6079 der MorgenröteH7837 !
Denn sie hat die PforteH1817 meines Mutterschoßes nicht verschlossenH5462 und MühsalH5999 nicht verborgenH5641 vor meinen AugenH5869 . -
Warum starbH4191 ich nicht von MutterleibeH990 an, kam ausH3318 dem SchoßeH7358 hervor und verschiedH1478 ?
Weshalb kamen Knie mir entgegen, und wozu BrüsteH7699 , daß ich sog?
Denn jetzt würde ich liegen und rasten, ich würde schlafenH7901 : dann hätte ich RuheH5117 -
mit KönigenH4428 undH1129 Räten der ErdeH776 , welche sichH3289 verödete Plätze erbauten,
oder mit FürstenH8269 , die GoldH2091 hatten, die ihre HäuserH1004 mit SilberH3701 fülltenH4390 ;
oder, gleich einer verborgenen Fehlgeburt, wäre ich nicht da, gleich KindernH5768 , die das LichtH216 nicht erblickt habenH7200 .
Dort lassen die BösenH7563 abH2308 vom TobenH7267 , und dort ruhenH5117 die an KraftH3581 Erschöpften,
rasten die GefangenenH615 allesamtH3162 , hörenH8085 nicht die StimmeH6963 des TreibersH5065 .
Der KleineH6996 und der GroßeH1419 , dort sind sie gleich, und der KnechtH5650 ist freiH2670 von seinem HerrnH113 .
Warum gibtH5414 er dem MühseligenH6001 LichtH216 , und LebenH2416 denen, die bittererH4751 SeeleH5315 sind;
die auf den TodH4194 harren, und er ist nicht da, und die nach ihm grabenH2658 , mehr als nach verborgenenH4301 Schätzen;
die sichH1524 freuenH8056 bis zum Jubel, Wonne habenH4672 , wenn sie das GrabH6913 finden; -
dem ManneH1397 , dessen WegH1870 ihm verborgenH5641 ist, und den GottH433 eingeschlossen hat ringsum?
Denn gleich meinem BroteH3899 kommtH935 mein SeufzenH585 , undH6440 wie WasserH4325 ergießt sich mein Gestöhn.
Denn ichH3025 fürchtete einen Schrecken, undH6343 erH935 traf mich, und vor dem mir bangte, das kam über mich.
Ich warH7951 nicht ruhig, und ich rastete nicht und ruhteH5117 nicht, da kamH935 das TobenH7267 .
Und HiobH347 antworteteH6030 und sprachH559 :
O daß mein Gram dochH3863 gewogen würde, undH5375 man mein Mißgeschick aufH8254 die Waagschale legte allzumal!
Denn dann würde es schwererH3513 sein als der SandH2344 der MeereH3220 ; darum sind unbesonnen meine WorteH1697 .
Denn die PfeileH2671 des AllmächtigenH7706 sind in mirH5978 , ihr GiftH2534 trinktH8354 mein GeistH7307 ; die Schrecken GottesH433 stellen sichH6186 in Schlachtordnung wider mich auf.
SchreitH5101 ein WildeselH6501 beim Grase, oder brüllt ein Rind bei seinem FutterH1098 ?
Wird Fades, Salzloses gegessenH398 ? Oder istH3426 GeschmackH2940 im Eiweiß?
Was meine SeeleH5315 sichH3985 weigerte anzurührenH5060 , das ist wie meine ekle SpeiseH3899 .
O daßH5414 doch meine BitteH7596 einträfe, und GottH433 mein Verlangen gewährte,
daß es GottH433 gefiele, michH1214 zu zermalmen, daß er seine HandH3027 losmachte und mich vernichtete!
So würde noch mein TrostH5165 sein, und ich würde frohlocken in schonungsloser Pein, daß ich die WorteH561 des HeiligenH6918 nicht verleugnetH3582 habe.
Was ist meine KraftH3581 , daß ichH3176 ausharren, und was mein EndeH7093 , daß ich mich gedulden sollteH748 ?
Ist KraftH3581 der SteineH68 meine KraftH3581 , oder ist mein FleischH1320 von Erz?
Ist esH8454 nicht also, daß keine HilfeH5833 in mir, und jede Kraft aus mir vertrieben ist?
Dem Verzagten gebührt Milde von seinem FreundeH7453 , sonst wird er die FurchtH3374 des AllmächtigenH7706 verlassenH5800 .
Meine BrüderH251 habenH5674 sich trügerisch erwiesen wie ein Wildbach, wie das Bett der Wildbäche, welche hinschwinden,
welche trübe sindH6937 von EisH7140 , in die der SchneeH7950 sich birgtH5956 .
Zur ZeitH6256 , wenn sieH6789 erwärmt werden, versiegen sieH1846 ; wenn es heißH2527 wird, sind sieH4725 von ihrer Stelle verschwunden.
Es schlängeln sich die PfadeH734 ihres Laufes, ziehen hinaufH5927 in die Öde und verlierenH6 sich.
Es blickten hin die KarawanenH1979 Temas, die ReisezügeH734 Schebas hofftenH6960 auf sie:
sie wurden beschämt, weil sie aufH982 sie vertraut hatten, sie kamenH935 hin und wurden zu SchandenH954 .
Denn jetzt seid ihr zu nichts geworden; ihr sehetH7200 einen Schrecken und fürchtet euchH3372 .
Habe ich etwa gesagtH559 : Gebet mir, und machet mir ein Geschenk von eurem VermögenH3581 ;
und befreiet mich aus der HandH3027 des Bedrängers, und erlöset mich aus der HandH3027 der GewalttätigenH6184 ?
Belehret mich, und ichH995 willH2790 schweigen; und gebet mir zu erkennen, worin ich geirrt habeH3384 .
Wie eindringlich sind richtige WorteH561 ! Aber was tadeltH4834 der Tadel, der von euch kommt?
GedenketH2803 ihr RedenH561 zu tadeln? Für den WindH7307 sind ja die WorteH4405 eines Verzweifelnden!
Sogar den Verwaisten würdet ihr verlosen, und über euren FreundH7453 einen Handel abschließen.
Und nun, laßt es euchH6437 gefallen, aufH6440 mich hinzublicken: euch ins Angesicht werde ich doch wahrlich nicht lügenH3576 .
Kehret doch umH7725 , es geschehe kein UnrechtH5766 ; ja, kehret noch um, um meine GerechtigkeitH6664 handelt es sichH7725 !
IstH3426 UnrechtH5766 aufH995 meiner ZungeH3956 ? Oder sollte mein GaumenH2441 Frevelhaftes nicht unterscheiden?
Hat der MenschH582 nicht einen harten DienstH6635 auf ErdenH776 , und sind seine TageH3117 nicht wie die TageH3117 eines TagelöhnersH7916 ?
Wie ein KnechtH5650 , der sich nach dem SchattenH6738 sehntH7602 , undH6467 wie ein TagelöhnerH7916 , der seines Lohnes harrt,
so sindH4487 mir zuteil geworden MondeH3391 der Nichtigkeit, und NächteH3915 der MühsalH5999 mir zugezählt.
Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehenH6965 ? UndH559 der AbendH6153 dehnt sichH7901 hin, und ich werde des Umherwerfens sattH7646 bis zur DämmerungH5399 .
Mein FleischH1320 istH3988 bekleidet mit Gewürm und Erdkrusten, meine HautH5785 zieht sich zusammen und eitert.
Meine TageH3117 gleiten schneller dahin als ein Weberschiffchen, undH7043 schwinden ohneH657 HoffnungH8615 .
GedenkeH2142 , daß mein LebenH2416 ein HauchH7307 istH7725 ! Nicht wirdH2896 mein AugeH5869 das Glück wiedersehen.
Nicht mehr wird mich schauenH7789 das AugeH5869 des mich Sehenden; richtest du deine AugenH5869 auf mich, so bin ich nicht mehr.
DieH3381 WolkeH6051 schwindet und fährt dahinH3212 ; so steigt, wer in den Scheol hinabfährt, nicht wieder heraufH5927 .
NichtH5234 mehr kehrt er zurück zu seinem HauseH1004 , und seine StätteH4725 erkennt ihn nicht mehr.
So will auch ichH7307 meinen MundH6310 nichtH2820 zurückhalten, will redenH1696 in der Bedrängnis meines Geistes, will klagenH7878 in der BitterkeitH4751 meiner SeeleH5315 .
Bin ich ein MeerH3220 , oder ein Seeungeheuer, daß du eine Wache wider michH7760 aufstellst?
Wenn ich sageH559 : TröstenH5162 wird mich mein BettH6210 , mein LagerH4904 wird tragenH5375 helfen meine KlageH7879 ,
so erschreckst du mich mit TräumenH2472 , und durch GesichteH2384 ängstigst du mich,
so daß meine SeeleH5315 Erstickung vorzieht, den TodH4194 lieberH977 wählt als meine GebeineH6106 .
Ich bin' s überdrüssig-nichtH3988 ewiglichH5769 werde ich ja lebenH2421 : Laß abH2308 von mir! Denn ein HauchH1892 sind meine TageH3117 .
Was istH1431 der MenschH582 , daß du ihn hochhältst, und daß du dein HerzH3820 auf ihn richtest,
und alle MorgenH1242 ihn heimsuchst, alle Augenblicke ihn prüfstH974 ?
WieH4100 lange willst du nicht von mirH8159 wegblicken, nicht von mir ablassen, bis ich meinen SpeichelH7536 verschlucke?
Habe ich gesündigtH2398 , was tat ich dir an, du Beobachter der MenschenH120 ? Warum hastH6466 du mich dir zum Angriffspunkt gesetztH7760 , daß ich mir selbst zur LastH4853 geworden bin?
UndH5375 warum vergibst du nicht meine ÜbertretungH6588 und lässest nicht vorübergehen meine MissetatH5771 ? Denn nun werde ich inH5674 den StaubH6083 mich legenH7901 , und suchstH7836 du nach mir, so bin ich nicht mehr.
Und HiobH347 antworteteH6030 und sprachH559 :
O daß mein Gram dochH3863 gewogen würde, undH5375 man mein Mißgeschick aufH8254 die Waagschale legte allzumal!
Denn dann würde es schwererH3513 sein als der SandH2344 der MeereH3220 ; darum sind unbesonnen meine WorteH1697 .
Denn die PfeileH2671 des AllmächtigenH7706 sind in mirH5978 , ihr GiftH2534 trinktH8354 mein GeistH7307 ; die Schrecken GottesH433 stellen sichH6186 in Schlachtordnung wider mich auf.
SchreitH5101 ein WildeselH6501 beim Grase, oder brüllt ein Rind bei seinem FutterH1098 ?
Wird Fades, Salzloses gegessenH398 ? Oder istH3426 GeschmackH2940 im Eiweiß?
Was meine SeeleH5315 sichH3985 weigerte anzurührenH5060 , das ist wie meine ekle SpeiseH3899 .
O daßH5414 doch meine BitteH7596 einträfe, und GottH433 mein Verlangen gewährte,
daß es GottH433 gefiele, michH1214 zu zermalmen, daß er seine HandH3027 losmachte und mich vernichtete!
So würde noch mein TrostH5165 sein, und ich würde frohlocken in schonungsloser Pein, daß ich die WorteH561 des HeiligenH6918 nicht verleugnetH3582 habe.
Was ist meine KraftH3581 , daß ichH3176 ausharren, und was mein EndeH7093 , daß ich mich gedulden sollteH748 ?
Ist KraftH3581 der SteineH68 meine KraftH3581 , oder ist mein FleischH1320 von Erz?
Ist esH8454 nicht also, daß keine HilfeH5833 in mir, und jede Kraft aus mir vertrieben ist?
Dem Verzagten gebührt Milde von seinem FreundeH7453 , sonst wird er die FurchtH3374 des AllmächtigenH7706 verlassenH5800 .
Meine BrüderH251 habenH5674 sich trügerisch erwiesen wie ein Wildbach, wie das Bett der Wildbäche, welche hinschwinden,
welche trübe sindH6937 von EisH7140 , in die der SchneeH7950 sich birgtH5956 .
Zur ZeitH6256 , wenn sieH6789 erwärmt werden, versiegen sieH1846 ; wenn es heißH2527 wird, sind sieH4725 von ihrer Stelle verschwunden.
Es schlängeln sich die PfadeH734 ihres Laufes, ziehen hinaufH5927 in die Öde und verlierenH6 sich.
Es blickten hin die KarawanenH1979 Temas, die ReisezügeH734 Schebas hofftenH6960 auf sie:
sie wurden beschämt, weil sie aufH982 sie vertraut hatten, sie kamenH935 hin und wurden zu SchandenH954 .
Denn jetzt seid ihr zu nichts geworden; ihr sehetH7200 einen Schrecken und fürchtet euchH3372 .
Habe ich etwa gesagtH559 : Gebet mir, und machet mir ein Geschenk von eurem VermögenH3581 ;
und befreiet mich aus der HandH3027 des Bedrängers, und erlöset mich aus der HandH3027 der GewalttätigenH6184 ?
Belehret mich, und ichH995 willH2790 schweigen; und gebet mir zu erkennen, worin ich geirrt habeH3384 .
Wie eindringlich sind richtige WorteH561 ! Aber was tadeltH4834 der Tadel, der von euch kommt?
GedenketH2803 ihr RedenH561 zu tadeln? Für den WindH7307 sind ja die WorteH4405 eines Verzweifelnden!
Sogar den Verwaisten würdet ihr verlosen, und über euren FreundH7453 einen Handel abschließen.
Und nun, laßt es euchH6437 gefallen, aufH6440 mich hinzublicken: euch ins Angesicht werde ich doch wahrlich nicht lügenH3576 .
Kehret doch umH7725 , es geschehe kein UnrechtH5766 ; ja, kehret noch um, um meine GerechtigkeitH6664 handelt es sichH7725 !
IstH3426 UnrechtH5766 aufH995 meiner ZungeH3956 ? Oder sollte mein GaumenH2441 Frevelhaftes nicht unterscheiden?
Hat der MenschH582 nicht einen harten DienstH6635 auf ErdenH776 , und sind seine TageH3117 nicht wie die TageH3117 eines TagelöhnersH7916 ?
Wie ein KnechtH5650 , der sich nach dem SchattenH6738 sehntH7602 , undH6467 wie ein TagelöhnerH7916 , der seines Lohnes harrt,
so sindH4487 mir zuteil geworden MondeH3391 der Nichtigkeit, und NächteH3915 der MühsalH5999 mir zugezählt.
Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehenH6965 ? UndH559 der AbendH6153 dehnt sichH7901 hin, und ich werde des Umherwerfens sattH7646 bis zur DämmerungH5399 .
Mein FleischH1320 istH3988 bekleidet mit Gewürm und Erdkrusten, meine HautH5785 zieht sich zusammen und eitert.
Meine TageH3117 gleiten schneller dahin als ein Weberschiffchen, undH7043 schwinden ohneH657 HoffnungH8615 .
GedenkeH2142 , daß mein LebenH2416 ein HauchH7307 istH7725 ! Nicht wirdH2896 mein AugeH5869 das Glück wiedersehen.
Nicht mehr wird mich schauenH7789 das AugeH5869 des mich Sehenden; richtest du deine AugenH5869 auf mich, so bin ich nicht mehr.
DieH3381 WolkeH6051 schwindet und fährt dahinH3212 ; so steigt, wer in den Scheol hinabfährt, nicht wieder heraufH5927 .
NichtH5234 mehr kehrt er zurück zu seinem HauseH1004 , und seine StätteH4725 erkennt ihn nicht mehr.
So will auch ichH7307 meinen MundH6310 nichtH2820 zurückhalten, will redenH1696 in der Bedrängnis meines Geistes, will klagenH7878 in der BitterkeitH4751 meiner SeeleH5315 .
Bin ich ein MeerH3220 , oder ein Seeungeheuer, daß du eine Wache wider michH7760 aufstellst?
Wenn ich sageH559 : TröstenH5162 wird mich mein BettH6210 , mein LagerH4904 wird tragenH5375 helfen meine KlageH7879 ,
so erschreckst du mich mit TräumenH2472 , und durch GesichteH2384 ängstigst du mich,
so daß meine SeeleH5315 Erstickung vorzieht, den TodH4194 lieberH977 wählt als meine GebeineH6106 .
Ich bin' s überdrüssig-nichtH3988 ewiglichH5769 werde ich ja lebenH2421 : Laß abH2308 von mir! Denn ein HauchH1892 sind meine TageH3117 .
Was istH1431 der MenschH582 , daß du ihn hochhältst, und daß du dein HerzH3820 auf ihn richtest,
und alle MorgenH1242 ihn heimsuchst, alle Augenblicke ihn prüfstH974 ?
WieH4100 lange willst du nicht von mirH8159 wegblicken, nicht von mir ablassen, bis ich meinen SpeichelH7536 verschlucke?
Habe ich gesündigtH2398 , was tat ich dir an, du Beobachter der MenschenH120 ? Warum hastH6466 du mich dir zum Angriffspunkt gesetztH7760 , daß ich mir selbst zur LastH4853 geworden bin?
UndH5375 warum vergibst du nicht meine ÜbertretungH6588 und lässest nicht vorübergehen meine MissetatH5771 ? Denn nun werde ich inH5674 den StaubH6083 mich legenH7901 , und suchstH7836 du nach mir, so bin ich nicht mehr.
Und HiobH347 antworteteH6030 und sprachH559 :
O daß mein Gram dochH3863 gewogen würde, undH5375 man mein Mißgeschick aufH8254 die Waagschale legte allzumal!
Denn dann würde es schwererH3513 sein als der SandH2344 der MeereH3220 ; darum sind unbesonnen meine WorteH1697 .
Denn die PfeileH2671 des AllmächtigenH7706 sind in mirH5978 , ihr GiftH2534 trinktH8354 mein GeistH7307 ; die Schrecken GottesH433 stellen sichH6186 in Schlachtordnung wider mich auf.
SchreitH5101 ein WildeselH6501 beim Grase, oder brüllt ein Rind bei seinem FutterH1098 ?
Wird Fades, Salzloses gegessenH398 ? Oder istH3426 GeschmackH2940 im Eiweiß?
Was meine SeeleH5315 sichH3985 weigerte anzurührenH5060 , das ist wie meine ekle SpeiseH3899 .
O daßH5414 doch meine BitteH7596 einträfe, und GottH433 mein Verlangen gewährte,
daß es GottH433 gefiele, michH1214 zu zermalmen, daß er seine HandH3027 losmachte und mich vernichtete!
So würde noch mein TrostH5165 sein, und ich würde frohlocken in schonungsloser Pein, daß ich die WorteH561 des HeiligenH6918 nicht verleugnetH3582 habe.
Was ist meine KraftH3581 , daß ichH3176 ausharren, und was mein EndeH7093 , daß ich mich gedulden sollteH748 ?
Ist KraftH3581 der SteineH68 meine KraftH3581 , oder ist mein FleischH1320 von Erz?
Ist esH8454 nicht also, daß keine HilfeH5833 in mir, und jede Kraft aus mir vertrieben ist?
Dem Verzagten gebührt Milde von seinem FreundeH7453 , sonst wird er die FurchtH3374 des AllmächtigenH7706 verlassenH5800 .
Meine BrüderH251 habenH5674 sich trügerisch erwiesen wie ein Wildbach, wie das Bett der Wildbäche, welche hinschwinden,
welche trübe sindH6937 von EisH7140 , in die der SchneeH7950 sich birgtH5956 .
Zur ZeitH6256 , wenn sieH6789 erwärmt werden, versiegen sieH1846 ; wenn es heißH2527 wird, sind sieH4725 von ihrer Stelle verschwunden.
Es schlängeln sich die PfadeH734 ihres Laufes, ziehen hinaufH5927 in die Öde und verlierenH6 sich.
Es blickten hin die KarawanenH1979 Temas, die ReisezügeH734 Schebas hofftenH6960 auf sie:
sie wurden beschämt, weil sie aufH982 sie vertraut hatten, sie kamenH935 hin und wurden zu SchandenH954 .
Denn jetzt seid ihr zu nichts geworden; ihr sehetH7200 einen Schrecken und fürchtet euchH3372 .
Habe ich etwa gesagtH559 : Gebet mir, und machet mir ein Geschenk von eurem VermögenH3581 ;
und befreiet mich aus der HandH3027 des Bedrängers, und erlöset mich aus der HandH3027 der GewalttätigenH6184 ?
Belehret mich, und ichH995 willH2790 schweigen; und gebet mir zu erkennen, worin ich geirrt habeH3384 .
Wie eindringlich sind richtige WorteH561 ! Aber was tadeltH4834 der Tadel, der von euch kommt?
GedenketH2803 ihr RedenH561 zu tadeln? Für den WindH7307 sind ja die WorteH4405 eines Verzweifelnden!
Sogar den Verwaisten würdet ihr verlosen, und über euren FreundH7453 einen Handel abschließen.
Und nun, laßt es euchH6437 gefallen, aufH6440 mich hinzublicken: euch ins Angesicht werde ich doch wahrlich nicht lügenH3576 .
Kehret doch umH7725 , es geschehe kein UnrechtH5766 ; ja, kehret noch um, um meine GerechtigkeitH6664 handelt es sichH7725 !
IstH3426 UnrechtH5766 aufH995 meiner ZungeH3956 ? Oder sollte mein GaumenH2441 Frevelhaftes nicht unterscheiden?
Hat der MenschH582 nicht einen harten DienstH6635 auf ErdenH776 , und sind seine TageH3117 nicht wie die TageH3117 eines TagelöhnersH7916 ?
Wie ein KnechtH5650 , der sich nach dem SchattenH6738 sehntH7602 , undH6467 wie ein TagelöhnerH7916 , der seines Lohnes harrt,
so sindH4487 mir zuteil geworden MondeH3391 der Nichtigkeit, und NächteH3915 der MühsalH5999 mir zugezählt.
Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehenH6965 ? UndH559 der AbendH6153 dehnt sichH7901 hin, und ich werde des Umherwerfens sattH7646 bis zur DämmerungH5399 .
Mein FleischH1320 istH3988 bekleidet mit Gewürm und Erdkrusten, meine HautH5785 zieht sich zusammen und eitert.
Meine TageH3117 gleiten schneller dahin als ein Weberschiffchen, undH7043 schwinden ohneH657 HoffnungH8615 .
GedenkeH2142 , daß mein LebenH2416 ein HauchH7307 istH7725 ! Nicht wirdH2896 mein AugeH5869 das Glück wiedersehen.
Nicht mehr wird mich schauenH7789 das AugeH5869 des mich Sehenden; richtest du deine AugenH5869 auf mich, so bin ich nicht mehr.
DieH3381 WolkeH6051 schwindet und fährt dahinH3212 ; so steigt, wer in den Scheol hinabfährt, nicht wieder heraufH5927 .
NichtH5234 mehr kehrt er zurück zu seinem HauseH1004 , und seine StätteH4725 erkennt ihn nicht mehr.
So will auch ichH7307 meinen MundH6310 nichtH2820 zurückhalten, will redenH1696 in der Bedrängnis meines Geistes, will klagenH7878 in der BitterkeitH4751 meiner SeeleH5315 .
Bin ich ein MeerH3220 , oder ein Seeungeheuer, daß du eine Wache wider michH7760 aufstellst?
Wenn ich sageH559 : TröstenH5162 wird mich mein BettH6210 , mein LagerH4904 wird tragenH5375 helfen meine KlageH7879 ,
so erschreckst du mich mit TräumenH2472 , und durch GesichteH2384 ängstigst du mich,
so daß meine SeeleH5315 Erstickung vorzieht, den TodH4194 lieberH977 wählt als meine GebeineH6106 .
Ich bin' s überdrüssig-nichtH3988 ewiglichH5769 werde ich ja lebenH2421 : Laß abH2308 von mir! Denn ein HauchH1892 sind meine TageH3117 .
Was istH1431 der MenschH582 , daß du ihn hochhältst, und daß du dein HerzH3820 auf ihn richtest,
und alle MorgenH1242 ihn heimsuchst, alle Augenblicke ihn prüfstH974 ?
WieH4100 lange willst du nicht von mirH8159 wegblicken, nicht von mir ablassen, bis ich meinen SpeichelH7536 verschlucke?
Habe ich gesündigtH2398 , was tat ich dir an, du Beobachter der MenschenH120 ? Warum hastH6466 du mich dir zum Angriffspunkt gesetztH7760 , daß ich mir selbst zur LastH4853 geworden bin?
UndH5375 warum vergibst du nicht meine ÜbertretungH6588 und lässest nicht vorübergehen meine MissetatH5771 ? Denn nun werde ich inH5674 den StaubH6083 mich legenH7901 , und suchstH7836 du nach mir, so bin ich nicht mehr.
Doch nun kommtH935 es an dich, und es verdrießt dich; es erreicht dich, und duH926 bistH5060 bestürzt.
DennG1063 dasG3588 schnell vorübergehendeG3910 LeichteG1645 unsererG2257 DrangsalG2347 bewirktG2716 unsG2254 ein überG2596 die MaßenG5236 überschwenglichesG1519+G5236 , ewigesG166 GewichtG922 von HerrlichkeitG1391 ,
hinschauendG872 aufG1519 JesumG2424 , den AnfängerG747 undG2532 VollenderG5051 des GlaubensG4102 , welcherG3739 , der SchandeG152 nicht achtendG2706 , fürG473 die vorG4295 ihmG846 liegendeG4295 FreudeG5479 das KreuzG4716 erduldeteG5278 undG5037 sich gesetztG2523 hat zurG1722 RechtenG1188 des ThronesG2362 GottesG2316 .
Ich war in Ruhe, und er hatH6565 mich zerrüttelt, und er packte mich beim NackenH6203 und zerschmetterte mich; und er stellte mich hin sichH6327 zur Zielscheibe.
Seine SchützenH7228 umringten michH5437 , erH2550 spaltete meine NierenH3629 ohne Schonung; er schüttete meine GalleH4845 zur ErdeH776 .
So will auch ichH7307 meinen MundH6310 nichtH2820 zurückhalten, will redenH1696 in der Bedrängnis meines Geistes, will klagenH7878 in der BitterkeitH4751 meiner SeeleH5315 .
Bin ich ein MeerH3220 , oder ein Seeungeheuer, daß du eine Wache wider michH7760 aufstellst?
Wenn ich sageH559 : TröstenH5162 wird mich mein BettH6210 , mein LagerH4904 wird tragenH5375 helfen meine KlageH7879 ,
so erschreckst du mich mit TräumenH2472 , und durch GesichteH2384 ängstigst du mich,
so daß meine SeeleH5315 Erstickung vorzieht, den TodH4194 lieberH977 wählt als meine GebeineH6106 .
Ich bin' s überdrüssig-nichtH3988 ewiglichH5769 werde ich ja lebenH2421 : Laß abH2308 von mir! Denn ein HauchH1892 sind meine TageH3117 .
Was istH1431 der MenschH582 , daß du ihn hochhältst, und daß du dein HerzH3820 auf ihn richtest,
und alle MorgenH1242 ihn heimsuchst, alle Augenblicke ihn prüfstH974 ?
WieH4100 lange willst du nicht von mirH8159 wegblicken, nicht von mir ablassen, bis ich meinen SpeichelH7536 verschlucke?
Habe ich gesündigtH2398 , was tat ich dir an, du Beobachter der MenschenH120 ? Warum hastH6466 du mich dir zum Angriffspunkt gesetztH7760 , daß ich mir selbst zur LastH4853 geworden bin?
UndH5375 warum vergibst du nicht meine ÜbertretungH6588 und lässest nicht vorübergehen meine MissetatH5771 ? Denn nun werde ich inH5674 den StaubH6083 mich legenH7901 , und suchstH7836 du nach mir, so bin ich nicht mehr.
GottH433 wendet seinen ZornH639 nicht ab, unter ihn beugenH7817 sichH7725 RahabsH7293 HelferH5826 .
Wieviel weniger könnte ich ihm antwortenH6030 , meine WorteH1697 wählenH977 ihm gegenüber!
Der ich, wenn ich gerechtH6663 wäre, nicht antwortenH6030 könnte-um Gnade würde ich flehenH2603 zu meinem RichterH8199 .
Wenn ich riefe, und er mir antworteteH6030 , nichtH238 würde ich glaubenH539 , daß er meiner StimmeH6963 Gehör schenken würde:
Er, der mich zermalmt durch ein Sturmwetter, und meine WundenH6482 mehrtH7235 ohne UrsacheH2600 ;
erH5414 erlaubt mirH7725 nicht, Atem zu holen, denn er sättigtH7646 mich mit Bitterkeiten.
Wenn es auf KraftH3581 des Starken ankommt, so sagt er: "Siehe hier!" und wenn auf RechtH4941 - -: "Wer will mich vorladen?"
Wenn ich auch gerechtH6663 wäre, so würde mein MundH6310 mich doch verdammenH7561 ; wäre ich vollkommen, so würde er mich für verkehrtH6140 erklären.
Vollkommen bin ich; nichtH3988 kümmert mich meine SeeleH5315 , ich verachte mein LebenH2416 ; es istH3045 eins!
Darum sage ich: Den Vollkommenen und den Gesetzlosen vernichtet erH559 .
Wenn die GeißelH7752 plötzlichH6597 tötetH4191 , so spottetH3932 er der Prüfung der UnschuldigenH5355 .
Die ErdeH776 ist in die HandH3027 des Gesetzlosen gegebenH5414 , das AngesichtH6440 ihrer RichterH8199 verhülltH3680 er. Wenn er es nunH645 nicht ist, wer anders?
UndH7043 meine TageH3117 eilen schneller dahin als ein LäuferH7323 , sie entfliehen, schauen das Glück nichtH2896 .
Sie ziehen vorüber gleich Rohrschiffen, wieH5973 ein AdlerH5404 , der auf Fraß herabstürzt.
Wenn ich sageH559 : Ich will meine KlageH7879 vergessenH7911 , will mein AngesichtH6440 glätten und mich erheitern,
so bangt mir vor allen meinen SchmerzenH6094 ; ichH3025 weißH3045 , daß du mich nichtH5352 für schuldlos halten wirst.
Ich muß schuldig seinH7561 ; wozu soll ich mich denn nutzlos abmühen?
Wenn ich mich mitH1119 SchneeH7950 wüscheH7364 und meine HändeH3709 mit LaugeH1252 reinigteH2141 ,
alsdann würdest du mich in die GrubeH7845 tauchenH2881 , und meinen eigenen KleidernH8008 würde vor mir ekeln.
Denn er ist nicht ein MannH376 wie ich, daß ich ihm antwortenH6030 dürfte, daß wir miteinanderH3162 vor GerichtH4941 gehenH935 könnten.
Es gibt zwischen uns keinen SchiedsmannH3198 , daß er seine HandH3027 auf uns beideH8147 legteH7896 .
ErH5493 tue seine RuteH7626 von mir weg, und sein SchreckenH367 ängstige mich nichtH5493 :
so will ich redenH1696 und ihn nicht fürchtenH3372 ; denn nicht also steht es bei mir.
SieheH2005 , tötet erH3176 mich, ich werde aufH6440 ihn warten, nur will ich meine WegeH1870 ihm ins Angesicht rechtfertigen.
Auch das wird mir zur Rettung sein, daß ein Ruchloser nicht vor sein AngesichtH6440 kommenH935 darf.
HöretH8085 , höretH8085 meine RedeH4405 , und meine Erklärung dringe in eure OhrenH241 !
Siehe doch, ich habe die Rechtssache gerüstetH6186 ! Ich weißH3045 , daß ich RechtH4941 behalten werdeH6663 .
Wer ist es, der mit mir rechten könnte? Denn dann wollte ichH7378 schweigenH2790 und verscheidenH1478 .
Nur zweierleiH8147 tueH6213 mir nicht; dann werde ich mich nicht vor deinem AngesichtH6440 verbergenH5641 .
Deine HandH3709 entferne von mirH7368 , und dein SchreckenH367 ängstige mich nichtH7368 .
So rufeH7121 denn, und ich will antwortenH6030 , oder ich will redenH1696 , und erwidere mirH7725 !
Wie viele Missetaten und SündenH2403 habe ich? Laß mich meine ÜbertretungH6588 und meine SündeH5771 wissenH3045 !
Warum verbirgst duH5641 dein AngesichtH6440 , und hältstH2803 mich für deinen FeindH341 ?
Willst du ein verwehtes BlattH5929 hinwegschrecken, und die dürreH3002 Stoppel verfolgenH7291 ?
Denn Bitteres verhängst du über mich, und lässest mich erbenH3423 die MissetatenH5771 meiner JugendH5271 ;
undH7760 meine FüßeH7272 legst du in den StockH5465 , und beobachtest alle meine PfadeH734 , grenzest dir ein dieH8104 Sohlen meiner FüßeH7272 ;
da ich doch zerfalle wie ModerH7538 , wie ein KleidH899 , das die MotteH6211 zerfressen hat.
AchtetG2233 es für lauterG3956 FreudeG5479 , meineG3450 BrüderG80 , wennG3752 ihr in mancherleiG4164 VersuchungenG3986 falletG4045 ,
DeshalbG1352 ermattenG1573 wir nichtG3756 , sondernG235 wennG1499 auchG2532 unserG2257 äußererG1854 MenschG444 verfälltG1311 , so wirdG341 dochG235 der innereG2081 TagG2250 fürG2532 TagG2250 erneuertG341 .
DennG1063 dasG3588 schnell vorübergehendeG3910 LeichteG1645 unsererG2257 DrangsalG2347 bewirktG2716 unsG2254 ein überG2596 die MaßenG5236 überschwenglichesG1519+G5236 , ewigesG166 GewichtG922 von HerrlichkeitG1391 ,
indem wirG2257 nichtG3361 das anschauenG4648 , was man siehtG991 , sondernG235 das, was man nichtG3361 siehtG991 ; dennG1063 das, was man siehtG991 , ist zeitlichG4340 , das aberG1161 , was man nichtG3361 siehtG991 , ewigG166 .
NichtG3756 alleinG3440 aberG1161 das, sondernG235 wir rühmenG2744 uns auchG2532 derG1722 TrübsaleG2347 , da wir wissenG1492 , daßG3754 die TrübsalG2347 AusharrenG5281 bewirktG2716 ,
DeshalbG1352 habe ich WohlgefallenG2106 anG1722 SchwachheitenG769 , anG1722 SchmähungenG5196 , anG1722 NötenG318 , anG1722 VerfolgungenG1375 , anG1722 ÄngstenG4730 fürG5228 ChristumG5547 ; dennG1063 wennG3752 ich schwachG770 bin, dannG5119 binG1510 ich starkG1415 .