Behandelter Abschnitt Hes 46,19-24
In den letzten Vorschriften sind nicht nur Speisopfer vorgesehen, sondern auch solche für Sünde und Schuld: Der Zustand Israels auf der Erde verlangt sie noch.
Und er brachte mich durch den Zugang, der an der Seite des Tores war, zu den heiligen Zellen für die Priester, die nach Norden sahen; und siehe, dort war ein Ort an der äußersten Seite nach Westen. Und er sprach zu mir: Das ist der Ort, wo die Priester das Schuldopfer und das Sündopfer kochen, wo sie das Speisopfer backen sollen, damit sie es nicht in den äußeren Vorhof hinaustragen, wodurch sie das Volk heiligen würden. Und er führte mich hinaus in den äußeren Vorhof und ließ mich an den vier Ecken des Vorhofs vorübergehen; und siehe, in jeder Ecke des Vorhofs war ein Hof. In den vier Ecken des Vorhofs waren geschlossene Höfe, 40 Ellen lang und 30 breit; alle vier Eckhöfe hatten dasselbe Maß. Und in ihnen war eine Steinreihe ringsherum bei allen vieren; und Kochherde waren unter den Steinreihen ringsum angebracht. Und er sprach zu mir: Dies sind die Kochhäuser, wo die Diener des Hauses das Schlachtopfer des Volkes kochen sollen (46,19–24).
Das Tausendjährige Reich unterscheidet sich ebenso deutlich von den gegenwärtigen Wegen Gottes mit der Versammlung wie vom ewigen Zustand. Wir haben hier ein Volk Israel, das während des Königreichs auf der Erde gesegnet ist, der Satan ist gebunden, aber die Sünde ist noch nicht ausgerottet, obwohl sie unterdrückt ist, und in bestimmten Fällen trifft die Gnade sie, wo sie keinen Fluch oder Ausschluss verlangt.