Behandelter Abschnitt 1Pet 3,17-18
1Pet 3,17.18: Denn es ist besser, wenn der Wille Gottes es will, für Gutestun zu leiden als für Bösestun. Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist …
Vielleicht hält Gott es für gut, dass wir leiden. Wenn das der Fall ist, so ist es besser, „für Gutestun zu leiden als für Bösestun“. Der Apostel führt hierzu einen ergreifenden Beweggrund an. Christus hat ja ein für alle Mal für Sünden – für unser Bösestun – gelitten. Das sollte uns genügen, und wir sollten nur noch um der Gerechtigkeit willen leiden. Für die Sünde zu leiden, war die Aufgabe Christi. Er hat diese Aufgabe gelöst, und zwar für immer und ewig. Er wurde getötet in Bezug auf sein Leben im Fleisch, aber lebendig gemacht gemäß der Kraft des göttlichen Geistes.