Behandelter Abschnitt Joh 17,4-5
Die Verherrlichung des Sohnes als Mensch
Verse 4.5. Nun hat der Sohn den Vater hier auf der Erde völlig verherrlicht. Er hat das Werk, mit dem der Vater Ihn betraut hat, vollbracht und bittet nun den Vater, Ihn wieder in die Herrlichkeit eingehen zu lassen, die Er bei Ihm hatte, bevor die Welt war. Der Vater hatte Ihn gesandt; Er hatte den Vater verherrlicht und das Werk, das Er zu vollbringen hatte, vollendet. Nun stand Er im Begriff in seine frühere Herrlichkeit, in die des Sohnes, zurückzukehren. Doch dieser Wiedereintritt geschah als Mensch.
Bis dahin waren die Grundlagen gelegt. Christus suchte in allem, den Vater zu verherrlichen, selbst dann, als es darum ging, wieder in seine eigene Herrlichkeit einzutreten. Alles geschah im Blick auf seinen Auftrag. Er war von Gott ausgesandt und Mensch geworden, um Ihn hier auf der Erde zu verherrlichen. Und Er hatte es getan, denn wer Ihn gesehen hatte, hatte den Vater gesehen. Dann empfing Er die Herrlichkeit vom Vater und sitzt nun auf seinem Thron: ein verherrlichter Mensch, aber Sohn, in der ewigen Herrlichkeit, die Er gehabt hatte. Doch das Ziel seines Auftrags war auch, denen, die der Vater Ihm gegeben hat, ewiges Leben zu geben. Nun besitzen die, die Gott so als Vater kennen und Jesus als den Christus, den Er gesandt hat, dieses Leben.