Behandelter Abschnitt Phil 2,9-11
„Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters“ (2,9–11).
Weil der Herr sich so tief erniedrigte, hat Gott Ihn auch hoch erhoben. Weil Er freiwillig der „Sohn des Zimmermanns“ (Mt 13,55), der verachtete Jesus von Nazareth wurde, hat Gott Ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist. Weil Er sich gebeugt und nur Gottes Willen im Auge hatte, ja sich sogar den Misshandlungen der Menschen unterzog, wird Gott dafür sorgen, dass sich vor Ihm jedes Knie beugen wird.
Weil Er freiwillig Knecht wurde, wird Er einmal von jeder Kreatur, selbst von seinen Feinden, als „Herr“ anerkannt und gepriesen werden. Dann wird der Vater wieder, wie durch sein Leben hier auf der Erde, durch seine Erhöhung verherrlicht. Unser Herz jubelt bei dem Gedanken, dass das ganze Weltall bald den Herrn Jesus erheben wird. Wir betrachten es jetzt als ein Vorrecht, die Verwerfung mit Ihm zu teilen. Lasst uns Ihm demütig und im Gehorsam nachfolgen!