„Indem ich eben darin guter Zuversicht bin, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi“ (1,6).
Paulus hat die Zuversicht und das Vertrauen zum Herrn, dass Er dieses Werk der Gnade weiterführen und es nicht vernachlässigen würde. Es ist immer gut, wenn man das Vertrauen nicht wegwirft. Es ist schön festzustellen, dass der Apostel das ganze Werk, um das er sich bemühte, nicht als das seine, sondern als das Werk des Herrn betrachtete. Er freut sich darauf, dass im Hinblick auf den Tag Jesu Christi dieses Werk zur Ehre des Herrn ausschlagen würde.
Wie selbstlos! Nun erklärt er es sogar als seine Pflicht, die Werke der Philipper lobend zu erwähnen und vergisst nicht zu betonen, dass er es ihnen schuldig sei, weil sie durch ihre Liebe zum Apostel die Echtheit der Werke bewiesen. Man sieht, wie er ganz von dieser Sache erfüllt ist, von der Ehre des Herrn und dem Wunsch, dass die Philipper weiterhin treu dastehen möchten!