Des Apostels Fürsorge und Grüsse
Es hat dieses Schlusskapitel des Römerbriefes seine besondere Bedeutung, seine besondere Herrlichkeit und einen besonders lieblichen Charakter durch die Mannigfaltigkeit von Lebensbeziehungen, in die wir hinein blicken und die uns zeigen, wie der Apostel bei seinem weiten Blick und den vielen seiner Pflege anvertrauten Gemeinden die Einzelnen im Auge hatte. Immer wieder tauchen neue Gestalten vor ihm auf, für die er je und je ein besonderes Wort, einen besonderen Gruss und einen besonderen Dank hat für das, was sie in der Gemeinde und in der Verwandtschaft für den Herrn tun.
Obenan steht ihm da in Vers 1 eine Diakonissin, namens Phöbe, welche ist im Dienst der Gemeinde von Kenchräa. Sie war dort Diakonissin, Gemeindeschwester in der Hafenstadt zu Korinth.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“
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