„Ich befehle euch“ sagt er, dass ihr sie aufnehmt in dem Herrn, wie es sich für Heilige gebührt und tut ihr Beistand in allem Geschäfte, darin sie euer bedarf; denn sie hat auch vielen Beistand getan, auch mir selbst.„
Die Gemeinde soll sich nicht nur dienen lassen, sondern die Kinder Gottes innerhalb der Gemeinde sollen ihrerseits auch Beistand den Anderen tun. Die Gemeinden gehören zum Leib Christi. In einem Leib aber arbeitet das eine für das andere. Man lässt sich nicht nur bedienen von den Diakonissen, sondern man dient auch ihnen und der Apostel verlangt das umsomehr in diesem Fall, als Phöbe nicht nur ihm, dem Apostel selbst, sondern der Gemeinde insgesamt treu gedient hatte.
Immer wieder zeigt sich, wie dem Apostel in besonderer Weise am Herzen liegt, dass die verschiedenen Gemeinden und die einzelnen Gemeindeglieder eng miteinander verbunden seien. Wer in der Gemeinde dient und dem Herrn Jesu Christi dient, hat auch Anspruch darauf, dass man ihm seitens der Gemeinde zu Hilfe kommt, wo dies Not tut. Da erwähnt Paulus zwei Personen, die ihm besonders nahe standen.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“
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