XLVI. Ermahnung zur Fürbitte
Vers 30: „Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, dass ihr mir helfet mitzukämpfen mit Beten für mich zu Gott.“ Bemerkenswert ist hier, dass der Apostel von der Liebe des Geistes redet. Diese Liebe des Geistes ist die Quelle und der Hintergrund seiner ganzen Tätigkeit. Paulus fühlt sich getrieben durch den Heiligen Geist und getragen von der Liebe Gottes, die durch den Geist in sein Herz ausgegossen wurde.
Der Geist nimmt von Christus und verherrlicht Christus. Die Liebe des Geistes ist keine seelische, fleischliche, parteiische Liebe, sondern eine Liebe, die alle umfasst, mit denen Gott uns in Berührung bringt, welches auch ihre Art, ihr Temperament, ihre Fehler sein mögen. Jeder soll etwas von der Liebe spüren, mit der Gott liebt und die Er durch seinen Geist in uns ausgegossen hat.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“
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