Wo aber diese Geistesliebe ist, da ist auch Waffenrüstung durch den Geist, da ist man gewappnet mit einzutreten fürs Evangelium und durch die Liebe des Geistes, der Seelen retten will. „Seid meine Mitkämpfer im Gebet!“ Wahre Beter sind Mitkämpfer fürs Evangelium. Für die, die im Vordergrund stehen, tretet ein, denn dass der Apostel im Vordertreffen stand und von Gefahren aller Art umgeben war, wissen wir ja. Er bittet um Fürbitte, „auf dass er“ Vers 31, „errettet werde von den Ungläubigen in Judäa und das sein Dienst. den er zu Jerusalem tue, angenehm werde den Heiligen.“
Die Brüder sollen nicht flüchtige Fürbitte für den Apostel einlegen, sondern sich auch zu einem Glaubenskampf gegen die Mächte der Finsternis hergeben, die den Apostel in seinem Dienst lähmen wollten. Er muss eine Gemeinde haben, die gemeinsam mit ihm den Glaubenskampf aufnimmt und durchführt. Nachdem er viel mit den Juden durchgemacht hatte, appellierte er nun an die Gemeinde zu Rom, dass sie ihm Handreichung tue, damit seine Dienstleistung für Jerusalem den Heiligen angenehm sei.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“
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