Behandelter Abschnitt Röm 15,28-29
Vers 28: „Wenn ich nun solches ausgerichtet und ihnen diese Frucht überbracht habe, will ich durch euch nach Spanien reisen,“ „und“, fährt der Apostel in Vers 29 fort: „Ich weiss aber, wenn ich zu euch komme, dass ich mit vollem Segen des Evangeliums Christi kommen werde.“ Das ist ein wunderbarer Stand, wenn man weiss, dass man wohin man auch gehen mag, in der Fülle des Segens Gottes in Christo Jesu zu den Leuten kommt. Es ist das aber nur möglich, wenn man sich dem Herrn völlig zur Verfügung gestellt hat und weiss welche Bedürfnisse vorhanden sind. Ein Dienst kann gesegnet sein, auch wenn er nicht ganz in den Linien Gottes geschieht. Aber die Fülle des Segens kommt nur da, wo man unter Gottes Leitung einhergeht und am rechten Ort und zur rechten Zeit seinen Auftrag ausführt, dann kann man gewiss sein, dass die Leute zur rechten Stunde bekommen, was sie nötig haben.
Der Apostel war der guten Zuversicht, dass wo ihn sein Herr hinschickte, Er ihn mit der Fülle Seines Segens begleitete. Und auch uns darf nicht bange sein, dass wir anderen nicht zum Segen sind, wenn wir im Glauben, in der Liebe, auf königlichem Boden stehen. Wir haben dann als Königskinder immer etwas zu geben, wenn wir uns dessen vielleicht auch nicht bewusst sind.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“
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