Behandelter Abschnitt Röm 13,5-7
Vers 5-7: „Darum ist's not, untertan zu sein, nicht allein um der Strafe willen, sondern auch um des Gewissens willen. Deshalb müsst ihr auch Steuer geben; denn sie sind Gottes Diener, die solchen Schutz handhaben. So gebet nun jedermann, was ihr schuldig seid: Steuer dem die Steuer gebührt; Zoll wem der Zoll gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.“ Bezahlt eure Steuern Das ist ein wichtiger Punkt, dass man seine Steuern ganz bezahlt, nicht etwa dem Staat einen Teil davon hinterziehen. „Denn sie ist Gottes Dienerin,“ und Gottes Dienerin soll nichts von uns verkürzt werden. Angestellte Gottes haben wir hoch zu achten. Also gebt jedermann, was ihr schuldig seid. Handelt es sich um Steuern, so versteuert was zu versteuern ist. Handelt es sich um Zoll, so schmuggelt nichts über de Grenzen, handelt es sich um Ehrfurcht, so gebt Ehre und Furcht, oder beides zusammen.
Was den Zoll und die Steuern betrifft, so sind das zwei Dinge, betreffs sich auch Kinder Gottes erst an Gehorsam gewöhnen müssen. Ist das Gewissen nicht göttlich geschult, so macht man sich einfach nichts daraus, dieses oder jenes über die Grenze zu schmuggeln, weil es einfach so gang und gäbe ist in der Welt. Kinder Gottes dürfen sich dergleichen nie erlauben, sie wollen vor Gott und Menschen ein gutes Gewissen bewahren. Ob man auch zuweilen in Bezug auf den gebührenden Zoll etwas übernommen wird, das ist nicht die Frage, sondern es handelt sich darum, dass wir tun, was Vorschrift ist.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“
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