Die Gnade ist mächtiger als die Sünde
Vers 11 fährt der Apostel fort: „Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir nun die Versöhnung empfangen haben.“ Durch den Sohn bis zum Vater gebracht. So nahe und eng wieder mit dem Vater verbunden, dass wir uns in Gott rühmen dürfen, können und sollen, immer durch die Vermittlung Jesu Christi unseres Heilandes, durch den wir die Versöhnung erlangt haben, die Wiederverbindung mit Gott und damit Zugang zum Gnadenthron, zu der Arbeit des heiligen Geistes, die sofort beginnt, sobald jemand in die Versöhnung eingeht.
Der heilige Geist richtet jetzt Sein Zelt in uns auf und bringt uns in immer tiefere Verbindung mit unserem Herrn Jesu Christo und damit mit Gott, den Vater selbst. Also wie gesagt die Versöhnung, von der hier die Rede ist, ist wirkliches Aufstehen vom Fall, eine Sündentilgung, die uns der Macht der Sünde in uns und um uns ferner rückt. Je treuer und einfältiger wir wandeln, desto mehr verliert die Sünde Macht über uns und die Gnade gewinnt Raum.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“)
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