Das Rühmen Gottes selbst (5,11)
„Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben“ (5,11).
Das gesegnete Ergebnis ist, dass wir als Gläubige dazu gebracht werden, „uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus zu rühmen, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben“. Durch den Herrn Jesus Christus – das ist durch das, was Er ist, alles das, was Er getan hat, und alles das, was durch Ihn sichtbar wird – realisieren wir, dass es Gottes Freude ist, uns vor sich selbst stehend zu haben, vollkommen passend gemacht für seine Gegenwart.
Das ist die große Zusammenfassung des ersten Teils dieses Briefs: der Gläubige, der durch diese gegenwärtige Welt geht und auf dem Weg zur Herrlichkeit ist, wird folgendermaßen gesehen:
Er macht geistliche Fortschritte in den Trübsalen.
Die Liebe Gottes ist durch den Heiligen Geist in sein Herz ausgegossen worden.
Er ist durch das Blut Christi gerechtfertigt worden.
Er weiß, dass er von dem kommenden Zorn gerettet wird.
Er ist mit Gott versöhnt durch den Tod des Sohnes Gottes.
Er wird von jedem ihm entgegenstehenden Bösen durch den Einen gerettet, der immerdar für uns lebt.
Er rühmt sich Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus.