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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Da antwortete Hiob und sprach:

2 wird geladen ... Auch heute noch ist meine Klage bitter; seine Hand preßt mir schwere Seufzer aus!

3 wird geladen ... O daß ich wüßte, wo ich Ihn fände! Ich würde zu seinem Throne gehen.

4 wird geladen ... Ich würde ihm die Streitfrage vorlegen und meinen Mund mit Beweisen füllen;

5 wird geladen ... ich möchte wissen, was er mir antworten, und gerne sehen, was er zu mir sagen würde.

6 wird geladen ... Würde er heftig mit mir streiten? Nein, er würde mich gewiß anhören.

7 wird geladen ... Da würde der Redliche bei ihm Recht finden, und ich würde auf ewig frei ausgehen von meinem Richter.

8 wird geladen ... Wenn ich aber schon nach Osten gehe, so ist er nirgends; wende ich mich nach Westen, so werde ich seiner nicht gewahr;

9 wird geladen ... begibt er sich nach Norden, so erspähe ich ihn nicht, verbirgt er sich im Süden, so kann ich ihn nicht sehen.

10 wird geladen ... Er aber kennt meinen Weg; er prüfe mich, so werde ich wie Gold hervorgehen!

11 wird geladen ... Mein Fuß hat seinen Pfad innegehalten; seinen Weg habe ich bewahrt, ich bog nicht davon ab;

12 wird geladen ... vom Gebote seiner Lippen wich ich nicht; in meinem Busen bewahrte ich die Reden seiner Lippen.

13 wird geladen ... Doch Er bleibt sich gleich, und wer will ihn davon abbringen? Was er will, das tut er.

14 wird geladen ... Er vollführt, was mir bestimmt ist, und dergleichen hat er viel im Sinn.

15 wird geladen ... Darum schrecke ich zurück vor ihm, und wenn ich daran denke, so fürchte ich mich davor.

16 wird geladen ... Ja, Gott hat mein Herz verzagt gemacht, und der Allmächtige hat mich erschreckt.

17 wird geladen ... Daß ich aber nicht vergehe vor dem Anblick der Finsternis, hat er vor meinem Angesicht das Dunkel verdeckt.

Querverweise zu Hiob 23,2 Hiob 23,2 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 6,2 wird geladen ... O daß mein Unmut und mein Unglück gegeneinander abgewogen und zugleich auf eine Waage gelegt würden!

Hiob 11,6 wird geladen ... Und daß er dir kundtäte die verborgene Weisheit (denn es gibt noch doppelt soviel, als du weißt), so würdest du sehen, daß Gott dir noch nachläßt von deiner Schuld.

Hiob 10,1 wird geladen ... Meiner Seele ekelt vor dem Leben; ich will mich meiner Klage überlassen, will reden in der Betrübnis meiner Seele.

Klgl 3,19 wird geladen ... Sei eingedenk meines Elends, meiner Verfolgung, des Wermuts und des Gifts!

Klgl 3,20 wird geladen ... Beständig denkt meine Seele daran und ist tief gebeugt!

Ps 77,2 wird geladen ... Zur Zeit meiner Not suchte ich den Herrn; meine Hand war des Nachts unablässig ausgestreckt, meine Seele wollte sich nicht trösten lassen.

Ps 77,3 wird geladen ... Dachte ich an Gott, so mußte ich seufzen, sann ich nach, so ward mein Geist bekümmert. (Pause.)

Ps 77,4 wird geladen ... Du hieltest meine Augenlider offen; ich warf mich hin und her und konnte nicht reden.

Ps 77,5 wird geladen ... Da gedachte ich der alten Zeit, der vorigen Jahre;

Ps 77,6 wird geladen ... ich erinnerte mich wieder an mein Saitenspiel, betete in meinem Herzen, und mein Geist fing an zu forschen:

Ps 77,7 wird geladen ... Wird denn der Herr auf ewig verstoßen und fortan nicht mehr gnädig sein?

Ps 77,8 wird geladen ... Ist's denn ganz und gar aus mit seiner Gnade, und hat sein Reden für immer aufgehört?

Ps 77,9 wird geladen ... Hat denn Gott vergessen, gnädig zu sein, und im Zorn seine Barmherzigkeit verschlossen? (Pause.)

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