Da antwortete Hiob und sprach:
Auch heute noch ist meine Klage bitter; seine Hand preßt mir schwere Seufzer aus!
O daß ich wüßte, wo ich Ihn fände! Ich würde zu seinem Throne gehen.
Ich würde ihm die Streitfrage vorlegen und meinen Mund mit Beweisen füllen;
ich möchte wissen, was er mir antworten, und gerne sehen, was er zu mir sagen würde.
Würde er heftig mit mir streiten? Nein, er würde mich gewiß anhören.
Da würde der Redliche bei ihm Recht finden, und ich würde auf ewig frei ausgehen von meinem Richter.
Wenn ich aber schon nach Osten gehe, so ist er nirgends; wende ich mich nach Westen, so werde ich seiner nicht gewahr;
begibt er sich nach Norden, so erspähe ich ihn nicht, verbirgt er sich im Süden, so kann ich ihn nicht sehen.
Er aber kennt meinen Weg; er prüfe mich, so werde ich wie Gold hervorgehen!
Mein Fuß hat seinen Pfad innegehalten; seinen Weg habe ich bewahrt, ich bog nicht davon ab;
vom Gebote seiner Lippen wich ich nicht; in meinem Busen bewahrte ich die Reden seiner Lippen.
Doch Er bleibt sich gleich, und wer will ihn davon abbringen? Was er will, das tut er.
Er vollführt, was mir bestimmt ist, und dergleichen hat er viel im Sinn.
Darum schrecke ich zurück vor ihm, und wenn ich daran denke, so fürchte ich mich davor.
Ja, Gott hat mein Herz verzagt gemacht, und der Allmächtige hat mich erschreckt.
Daß ich aber nicht vergehe vor dem Anblick der Finsternis, hat er vor meinem Angesicht das Dunkel verdeckt.
Querverweise zu Hiob 23,12 Hiob 23,12
Aus diesem Anlaß traten viele seiner Jünger zurück und wandelten nicht mehr mit ihm.
Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen?
Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens.
Und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes bist!
Nimm doch Belehrung an aus seinem Mund und lege seine Worte in dein Herz!
Der Herr aber sprach: Wer ist wohl der treue und kluge Haushalter, den der Herr über sein Gesinde setzen wird, damit er ihnen zur rechten Zeit die verordnete Speise gebe?
Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn gläubig geworden waren: Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger,
die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewig, die Verordnungen des HERRN sind wahrhaft, allesamt gerecht.
so wird der Herr jenes Knechtes an einem Tage kommen, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht weiß; und wird ihn entzweihauen und ihm sein Teil mit den Ungläubigen geben.
stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu verharren, und sagten ihnen, daß wir durch viele Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen.
Sie sind begehrenswerter als Gold und viel Feingold, süßer als Honig und Honigseim.
»Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben; zieht er sich aber aus Feigheit zurück, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.«
Ich habe dein Wort in meinem Herzen geborgen, auf daß ich nicht an dir sündige.
Wir aber sind nicht von denen, die feige zurückweichen zum Verderben, sondern die da glauben zur Rettung der Seele.
Wie süß ist deine Rede meinem Gaumen, mehr denn Honig meinem Mund!
Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie bei uns geblieben. Aber es sollte offenbar werden, daß nicht alle von uns sind.
Darum liebe ich deine Befehle mehr als Gold und als feines Gold;
Fand ich deine Worte, so verschlang ich sie; deine Worte sind zur Freude und Wonne meines Herzens geworden, weil ich nach deinem Namen genannt bin, HERR, Gott der Heerscharen!
Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt!
Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, daß ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.
und seid als neugeborene Kindlein begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, damit ihr durch sie zunehmet zum Heil,