Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Die Söhne Judas waren: Perez, Hezron, Karmi, Hur und Sobal.
Reaja aber, der Sohn Sobals, zeugte Jahath; Jahath zeugte Ahumai und Lahad. Dies sind die Geschlechter der Zoreathiter. –
Und dies sind die Söhne Hurs, des Vaters Etams: Jesreel, Jisma und Jidbas; und ihre Schwester hieß Hazlelponi;
sodann Pnuel, der Vater Gedors, und Eser, der Vater Husas. Dies sind die Söhne Hurs, des erstgeborenen Sohnes der Ephratha, des Stammvaters von Bethlehem. –
Ashur aber, der Stammvater von Thekoa, hatte zwei Frauen: Helea und Naara.
Naara gebar ihm Ahussam, Hepher, Themni und die Ahasthariter. Dies sind die Söhne der Naara.
Und die Söhne der Helea waren: Zereth, Zohar (oder: Jizhar) und Ethnan (und Koz). –
Koz aber zeugte Anub, Zobeba und die Geschlechter Aharhels, des Sohnes Harums.
Jaebez aber war angesehener als seine Brüder; seine Mutter hatte ihn Jaebez genannt, indem sie sagte: „Ich habe ihn mit Schmerzen geboren.“
Jaebez aber rief den Gott Israels an mit den Worten: „Ach, dass du mich segnetest und mein Gebiet erweitertest und deine Hand mit mir wäre und du mich vor Unglück behütetest, so dass mich kein Schmerz trifft!“ Da erfüllte ihm Gott seine Bitte. –
Kelub aber, der Bruder Suhas, zeugte Mehir; der ist der Vater Esthons.
Esthon aber zeugte Beth-Rapha, Paseah und Thehinna, den Stammvater der Stadt Nahas; das sind die Männer von Recha. –
Die Söhne des Kenas waren: Othniel und Seraja; und die Söhne Othniels: Hathath (und Meonothai).
Meonothai aber zeugte Ophra; und Seraja zeugte Joab, den Stammvater des Tals der Zimmerleute (oder: Schmiede); sie waren nämlich Zimmerleute (oder: Schmiede). –
Die Söhne Kalebs, des Sohnes Jephunnes, waren: Iru, Ela und Naam; und der Sohn Elas: Kenas. –
Die Söhne Jehallelels waren: Siph und Sipha, Thirja und Asareel. –
Die Söhne Esras waren: Jether, Mered, Epher und Jalon. Und dies sind die Söhne der Bithja, der Tochter des Pharaos, die Mered geheiratet hatte: sie gebar Mirjam, Sammai und Jisbah, den Stammvater von Esthemoa.
Seine Frau aber, die Judäerin, gebar Jered, den Stammvater von Gedor, und Heber, den Stammvater von Socho, und Jekuthiel, den Stammvater von Sanoah. –
Die Söhne von Hodijas Frau, der Schwester Nahams, des Stammvaters von Kegila, waren: der Garmiter und Esthemoa, der Maachathiter. –
Die Söhne Simons aber waren: Amnon und Rinna, Ben-Hanan und Thilon; – und die Söhne Jiseis waren: Soheth und der Sohn Soheths.
Die Söhne Selas, des Sohnes Judas, waren: Ger, der Stammvater von Lecha, und Laheda, der Stammvater von Maresa, und die Geschlechter der Byssusarbeiter von Beth-Asbea;
ferner Jokim und die Männer von Koseba und Joas und Saraph, die über Moab herrschten, und Jasubi-Lechem. Doch dies sind alte Geschichten.
Dies sind die Töpfer und die Bewohner von Netaim und Gedera; sie hatten dort ihren Wohnsitz bei dem König, in seinem Dienste.
Dies sind die Söhne Israels: Ruben, Simeon, Levi und Juda, Issaschar und Sebulon,
Dan, Joseph und Benjamin, Naphthali, Gad und Asser.
Die Söhne Judas waren: Ger, Onan und Sela; diese drei wurden ihm von der Tochter der Kanaanitin Sua geboren. Ger aber, der erstgeborene Sohn Judas, machte sich dem HERRN verhasst; darum ließ er ihn sterben.
Thamar aber, seine Schwiegertochter, hatte ihm Perez und Serah geboren, so dass die Gesamtzahl der Söhne Judas fünf war.
Die Söhne des Perez waren: Hezron und Hamul;
und die Söhne Serahs: Simri, Ethan, Heman, Chalkol und Dara, im ganzen fünf. –
Und die Söhne Karmis: Achar, der Israel ins Unglück stürzte, weil er sich an gebanntem Gut vergriff.
Und die Söhne Ethans: Asarja.
Und die Söhne Hezrons, die ihm geboren wurden: Jerahmeel, Ram und Kelubai (= Kaleb).
Ram aber zeugte Amminadab; und Amminadab zeugte Nahasson, den Fürsten der Judäer;
und Nahasson zeugte Salma; Salma zeugte Boas,
Boas zeugte Obed, Obed zeugte Isai;
Isai zeugte Eliab, seinen Erstgeborenen, und Abinadab als zweiten, Simea als dritten,
Nethaneel als vierten, Raddai als fünften,
Ozem als sechsten, David als siebten.
Und ihre Schwestern waren: Zeruja und Abigail; und die Söhne der Zeruja waren: Abisai, Joab und Asahel, die drei.
Abigail aber gebar Amasa, und der Vater Amasas war der Ismaelit Jether.
Kaleb aber, der Sohn Hezrons, hatte Kinder von seiner Frau Asuba und von Jerigoth; und dies sind deren Söhne: Jeser, Sobab und Ardon.
Nach dem Tode der Asuba aber heiratete Kaleb die Ephrath; die gebar ihm den Hur.
Hur aber zeugte Uri, und Uri zeugte Bezaleel. –
Darnach verband sich Hezron mit der Tochter Machirs, des Vaters Gileads, und heiratete sie, als er sechzig Jahre alt war; die gebar ihm den Segub.
Segub zeugte dann Jair; der besaß dreiundzwanzig Städte im Lande Gilead;
aber die Gesuriter und Syrer nahmen ihnen die Jairdörfer weg, Kenath mit den zugehörigen Ortschaften, sechzig Städte. Diese alle waren Söhne Machirs, des Vaters Gileads.
Und nach dem Tode Hezrons in Kaleb Ephratha gebar Abia, Hezrons Frau, ihm Ashur, den Stammvater von Thekoa.
Die Söhne Jerahmeels, des ältesten Sohnes Hezrons, waren: der Erstgeborene Ram, sodann Buna, Oren und Ozem von Ahija (oder: seine Brüder?).
Jerahmeel hatte aber noch eine andere Frau namens Atara; diese war die Mutter Onams. –
Die Söhne Rams, des erstgeborenen Sohnes Jerahmeels, waren: Maaz, Jamin und Eker. –
Die Söhne Onams waren: Sammai und Jada; und die Söhne Sammais: Nadab und Abisur.
Die Frau Abisurs aber hieß Abihail; die gebar ihm den Achban und Molid.
Und die Söhne Nadabs waren: Seled und Appaim; Seled aber starb kinderlos. –
Und die Söhne Appaims waren: Jisei; und die Söhne Jiseis: Sesan; und die Söhne Sesans: Achlai. –
Die Söhne Jadas, des Bruders Sammais, waren: Jether und Jonathan; Jether aber starb kinderlos.
Die Söhne Jonathans waren: Peleth und Sasa. Dies waren die Söhne Jerahmeels. –
Sesan hatte keine Söhne, sondern nur Töchter; er hatte aber einen ägyptischen Knecht namens Jarha.
Diesem gab Sesan seine Tochter zur Frau; die gebar ihm Atthai.
Atthai zeugte dann Nathan, und Nathan zeugte Sabad;
Sabad zeugte Ephlal, Ephlal zeugte Obed,
Obed zeugte Jehu, Jehu zeugte Asarja,
Asarja zeugte Helez, Helez zeugte Elasa,
Elasa zeugte Sisemai, Sisemai zeugte Sallum,
Sallum zeugte Jekamja, Jekamja zeugte Elisama.
Die Söhne Kalebs, des Bruders Jerahmeels, waren: sein Erstgeborener Mesa – der ist der Vater Siphs – und die Söhne Maresas, des Vaters von Hebron.
Die Söhne Hebrons waren: Korah, Thappuah, Rekem und Sema.
Sema aber zeugte Raham, den Vater Jorkeams; und Rekem zeugte Sammai.
Der Sohn Sammais war Maon, und Maon war der Vater Beth-Zurs. –
Und Epha, das Nebenweib Kalebs, gebar Haran, Moza und Gases; Haran aber zeugte Gases. –
Und die Söhne Jahdais waren: Regem, Jotham, Geesan, Pelet, Epha und Saaph. –
Maacha, das Nebenweib Kalebs, gebar Seber und Thirhana;
sie gebar auch Saaph, den Vater Madmannas, und Sewa, den Vater Machbenas und den Vater Gibeas; und die Tochter Kalebs war Achsa.
Dies waren die Söhne Kalebs. Die Söhne Hurs, des Erstgeborenen von der Ephratha, waren: Sobal, der Stammvater von Kirjath-Jearim,
Salma, der Stammvater von Bethlehem, Hareph, der Stammvater von Beth-Gader.
Und Sobal, der Stammvater von Kirjath-Jearim, hatte als Söhne: Haroe, halb Menuhoth (?);
und die Geschlechter von Kirjath-Jearim waren: die Jithriter, die Puthiter, die Sumathiter und die Misraiter; von diesen sind die Zorathiter und die Esthauliter ausgegangen. –
Die Söhne Salmas waren: Bethlehem und die Netophathiter, Ateroth, Beth-Joab und die Hälfte der Manahthiter, die Zoreiter;
und die Geschlechter der Schriftgelehrten, die in Jabez wohnten: die Thireathiter, die Simeathiter und die Suchathiter. Das sind die Kiniter, die von Hammath, dem Stammvater des Hauses Rechab, abstammen.
Zum Weibe aber sagte er: „Viele Mühsal will ich dir bereiten, wenn du Mutter wirst: mit Schmerzen sollst du Kinder gebären und doch nach deinem Manne Verlangen tragen; er aber soll dein Herr sein!“
Das ist denn auch der Grund, weshalb ich auf die Kunde von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen
mit der Danksagung für euch nicht aufhöre und in meinen Gebeten euer mit Namensnennung gedenke:
der Gott unsers Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, wolle euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung durch die Erkenntnis seiner selbst (oder: seines Wesens) verleihen
(und) euren Herzen erleuchtete Augen (verleihen), damit ihr begreift, welche Hoffnung ihr infolge seiner Berufung habt, wie groß der Reichtum seines herrlichen Erbes bei (oder: in, oder: unter) den Heiligen ist,
und wie überschwenglich seine Kraft sich an uns, den Gläubigen, erweist, nämlich die mit gewaltiger Macht sich betätigende Stärke,
die er an Christus erwiesen hat, als er ihn von den Toten auferweckte und ihn in der Himmelswelt (vgl. V.3) zu seiner Rechten sitzen ließ,
hocherhaben über jede (andere) Herrschaft und Gewalt, über jede Macht und Hoheit, überhaupt über jeden Namen, der nicht nur in dieser, sondern auch in der zukünftigen Weltzeit (Hebr 1,2) genannt wird.
Ja, alles hat er ihm zu Füßen gelegt (Ps 8,7) und hat ihn zum alles überragenden Haupt gemacht für die Gemeinde,
die sein Leib ist, die Fülle (= volle Auswirkung) dessen, der alles in allen erfüllt (= zu voller Ausgestaltung bringt).
Deswegen beuge ich meine Knie vor dem Vater,
von dem jede Vaterschaft, die es im Himmel und auf Erden gibt, ihren Namen trägt:
er wolle euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit verleihen, durch seinen Geist am inwendigen Menschen mit Kraft ausgerüstet zu werden,
damit Christus durch den Glauben Wohnung in euren Herzen nehme und ihr in der Liebe tiefgewurzelt und festgegründet dastehet,
auf dass ihr fähig werdet, im Verein mit allen Heiligen die Breite und Länge, die Tiefe und Höhe (des göttlichen Heilsratschlusses) zu erfassen
und die alle Erkenntnis übersteigende Liebe Christi kennenzulernen, damit ihr schließlich zum Erfülltsein mit der ganzen Gottesfülle gelangt.
Ihm aber, der nach der Kraft, die in uns wirksam ist, unendlich mehr zu tun vermag über alles hinaus, was wir erbitten und erdenken (können):
ihm gebührt die Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus bis hinaus auf alle Geschlechter aller Zeiten der Ewigkeit! Amen.
Deshalb hören auch wir seit dem Tage, an dem wir es vernommen haben, nicht auf, für euch zu beten und (Gott) zu bitten, dass ihr mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistgewirkten Weisheit und Einsicht erfüllt werden möchtet,
damit ihr so, wie es des Herrn würdig ist, zu seinem völligen Wohlgefallen wandelt. Ja, möchtet ihr in jedem guten Werke Frucht bringen und in der Erkenntnis Gottes wachsen!
Möchtet ihr mit aller Kraft, wie es der Macht seiner Herrlichkeit (oder: seiner herrlichen Macht) entspricht, zu aller (oder: völliger) Standhaftigkeit und Ausdauer ausgerüstet werden
und mit Freuden dem Vater Dank sagen, der uns zur Teilnahme am Erbe der Heiligen im Licht tüchtig gemacht hat!
Er hat uns ja aus der Gewalt der Finsternis gerettet und uns in das Reich des Sohnes seiner Liebe versetzt.
In diesem haben wir die Erlösung, nämlich die Vergebung der Sünden;
er ist ja das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller (= der ganzen) Schöpfung;
denn in ihm (d.h. durch seine Vermittlung) ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare wie das Unsichtbare, mögen es Throne oder Herrschaften, Mächte oder Gewalten sein: alles ist durch ihn und für ihn (vgl. V.20) geschaffen worden,
und er ist vor allem (= steht über allem), und alles (oder: das ganze Weltall) hat in ihm seinen Bestand.
Ferner ist er das Haupt des (oder: seines) Leibes, nämlich der Gemeinde: er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, er, der in allen Beziehungen den Vorrang haben (= der Erste sein) sollte.
Denn es war (Gottes) Ratschluss, in ihm die ganze Fülle wohnen zu lassen
und durch ihn alles (= die ganze Welt) mit sich zu versöhnen – nachdem er durch sein am Kreuz vergossenes Blut Frieden gestiftet hat –, durch ihn (zu versöhnen) sowohl das, was auf der Erde, als auch das, was in den Himmeln ist.
Auch euch, die ihr einst (gott)entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, –
jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen,
wofern ihr im Glauben fest gegründet und unerschütterlich beharrt und euch nicht von der Hoffnung abbringen lasst, die in der Heilsbotschaft beschlossen liegt. Diese (Botschaft) habt ihr vernommen: sie ist ja in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel verkündigt worden, und ich, Paulus, bin ihr Diener geworden.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben: wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reichlich Frucht; dagegen ohne mich könnt ihr nichts vollbringen.
Zuletzt: werdet stark im Herrn und in der gewaltigen, ihm innewohnenden Kraft.
Doch der Herr ist mir beigestanden und hat mir Kraft verliehen, damit durch mich die Verkündigung (der Heilsbotschaft) zum Abschluss gebracht (oder: vollkommen ausgerichtet) würde und alle Heiden sie zu hören bekämen; so bin ich denn aus dem Löwenrachen glücklich errettet worden.
Ziehet die volle Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels zu bestehen vermögt!
Denn wir haben nicht mit Wesen (oder: Gegnern) von Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den (überirdischen) Mächten, mit den (teuflischen) Gewalten, mit den Beherrschern dieser Welt der Finsternis, mit den bösen Geisterwesen in der Himmelswelt.
Darum nehmt die volle Waffenrüstung Gottes zur Hand, damit ihr imstande seid, am bösen Tage Widerstand zu leisten, alles gut auszurichten und das Feld zu behaupten!
So stehet also da, an den Hüften gegürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit,
an den Füßen beschuht mit der Bereitschaft, die Heilsbotschaft des Friedens zu verkünden!
Zu dem allem ergreift noch den Großschild des Glaubens, mit dem ihr alle Brandgeschosse des Bösen zum Verlöschen werdet bringen können.
Nehmet auch den Helm des Heils an euch und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes.
Betet allezeit im Geist mit Bitten und Flehen jeder Art, und seid zu diesem Zweck wachsam mit aller Beharrlichkeit und unter Fürbitte für alle Heiligen,
Als aber die Israeliten den HERRN laut um Hilfe anriefen, ließ der HERR ihnen einen Retter erstehen, der sie befreite, nämlich Othniel, den Sohn des Kenas, den jüngeren Bruder Kalebs.
Über diesen kam also der Geist des HERRN, und er verhalf den Israeliten zu ihrem Recht. Als er nämlich zum Kampf ausgezogen war, gab der HERR den Kusan-Risathaim, den König von Mesopotamien, in seine Gewalt, so dass er ihn völlig besiegte
und das Land vierzig Jahre lang Ruhe hatte. – Als dann aber Othniel, der Sohn des Kenas, gestorben war,
Danach hörte ich ein Getön, das klang wie der laute Jubel einer großen Schar, die im Himmel riefen: „Halleluja! Das Heil (oder: die Rettung), die Herrlichkeit und die Kraft gehören unserm Gott;
denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte, dass er die große Buhlerin gerichtet hat, die mit ihrer Unzucht die Erde verstörte, und das Blut seiner Knechte hat er an ihr gerächt!“
Und zum zweitenmal riefen sie: „Halleluja! Und der Rauch von ihr steigt in alle Ewigkeit auf!“
Da warfen sich die vierundzwanzig Ältesten und die vier Lebewesen nieder und beteten Gott, der auf dem Throne sitzt, mit den Worten an: „Amen! Halleluja!“
Und eine Stimme ging vom Throne aus, die rief: „Lobet unsern Gott, ihr alle seine Knechte, die ihr ihn fürchtet, die Kleinen wie die Großen!“
Dann hörte ich ein Getön, das klang wie der Jubel einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler (oder: großer) Wasser und wie das Krachen starker Donnerschläge, als sie riefen: „Halleluja! Der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten!
Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich gerüstet,
und ihr ist verliehen worden, sich in glänzend weiße Leinwand zu kleiden“; die Leinwand nämlich, die bedeutet die Rechttaten (15,4) der Heiligen. –
Dann sagte er zu mir: „Schreibe: Selig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes geladen sind!“ Weiter sagte er zu mir: „Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes.“
Da warf ich mich ihm zu Füßen nieder, um ihn anzubeten; aber er sagte zu mir: „Nicht doch! Ich bin nur ein Mitknecht von dir und von deinen Brüdern, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an!“ – Das Zeugnis Jesu nämlich, das ist der Geist der Weissagung (= der Prophetie, oder: des Prophetenstandes).
Dann sah ich den Himmel offenstehen und erblickte ein weißes Ross; der auf ihm sitzende Reiter heißt ‚Treu und Wahrhaftig‘; er richtet und streitet mit Gerechtigkeit.
Seine Augen aber sind (wie) eine Feuerflamme; auf seinem Haupt hat er viele Königskronen, und er trägt an sich (oder: an ihnen) einen Namen geschrieben, den niemand außer ihm selbst kennt;
bekleidet ist er mit einem in Blut getauchten Gewande (oder: Mantel), und sein Name lautet ‚das Wort Gottes‘.
Die himmlischen Heerscharen folgten ihm auf weißen Rossen und waren mit glänzend weißer Leinwand (V.8) angetan.
Aus seinem Munde geht ein scharfes (oder: spitzes; vgl. 1,16) Schwert hervor, mit dem er die Völker (nieder)schlagen soll, und er wird sie mit eisernem Stabe weiden (Ps 2,9), und er ist es, der die Kelter des Glutweins des Zornes des allmächtigen Gottes tritt.
An seinem Gewande (oder: Mantel), und zwar an seiner Hüfte, trägt er den Namen geschrieben: „König der Könige und Herr der Herren“.
Dann sah ich einen Engel in der Sonne stehen, der rief mit lauter Stimme allen Vögeln zu, die hoch oben am Himmel fliegen: „Kommt her, versammelt euch zu dem großen Mahle Gottes!
Ihr sollt Fleisch fressen von Königen, Fleisch von Kriegsobersten, Fleisch von Starken, Fleisch von Rossen und ihren Reitern, Fleisch von Leuten aller Art, von Freien und Sklaven, von Kleinen und Großen!“
Weiter sah ich das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um mit dem auf dem Ross sitzenden Reiter und mit seinem Heer zu kämpfen.
Da wurde das Tier gegriffen (oder: gefangengenommen) und mit ihm der Lügenprophet, der die Wunderzeichen vor seinen Augen getan und dadurch die verführt hatte, welche das Malzeichen des Tieres trugen und sein Bild anbeteten; bei lebendigem Leibe wurden beide in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
Die übrigen aber wurden mit dem Schwerte getötet, das aus dem Munde des auf dem Rosse sitzenden Reiters hervorging; und alle Vögel sättigten sich an ihrem Fleisch.
und ihr ist verliehen worden, sich in glänzend weiße Leinwand zu kleiden“; die Leinwand nämlich, die bedeutet die Rechttaten (15,4) der Heiligen. –
Ihr aber habt Christus nicht so kennengelernt,
wenn ihr überhaupt von ihm gehört habt und in ihm so unterwiesen worden seid, wie es Wahrheit in Jesus ist:
dass ihr nämlich im Hinblick auf den früheren Lebenswandel den alten Menschen ablegen müsst, der sich infolge der trügerischen (oder: verführerischen) Begierden zugrunde richtet,
dass ihr dagegen im tiefsten Inneren eures Geisteslebens erneuert werden müsst
und den neuen Menschen anziehet, der nach Gottes Ebenbild geschaffen ist in wahrhafter Gerechtigkeit und Reinheit.
Belügt euch nicht gegenseitig! Ihr habt ja doch den alten Menschen samt seinem ganzen Tun ausgezogen
und den neuen Menschen angezogen, der zur Erkenntnis nach dem Bilde seines Schöpfers erneuert wird,
wo keine Rede mehr ist von Griechen und Juden, von Beschnittenen und Unbeschnittenen, von Barbaren (= Nichtgriechen) und Skythen, Sklaven und Freien, sondern alles und in allen (allein) Christus.
So ziehet nun als von Gott Auserwählte, als Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Gütigkeit, Demut, Sanftmut und Geduld an;
ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand dem andern etwas vorzuwerfen hat; wie der Herr euch vergeben hat, so tut auch ihr es.
Zu dem allem aber (ziehet) die Liebe (an), die das Band der Vollkommenheit ist.
Und der Friede Christi regiere (oder: walte) in euren Herzen – zu diesem seid ihr ja auch berufen worden als ein Leib (= als Glieder eines Leibes) –, und erweiset euch dankbar (dafür)!
„Wir haben gehört von Moabs Stolz, dem überaus hochfahrenden, von seinem Hochmut und seinem Stolz, von seinem Übermut und seinen eitlen Prahlereien.“
Aber ich habe an dir auszusetzen, dass du deine erste Liebe aufgegeben hast.
Aber der Herr gab ihm zur Antwort: „Gehe hin! Denn dieser Mann ist für mich ein auserwähltes Werkzeug: er soll meinen Namen vor Heidenvölker und Könige und vor die Kinder Israel tragen;
Wenn nun jemand sich von diesen (letztgenannten) völlig rein erhält, so wird er ein Gefäß zu ehrenvoller Verwendung sein, ein geheiligtes, für den Hausherrn brauchbares, zu jedem guten Werk geeignetes.
Eine Frau von den Ehefrauen der Prophetenjünger flehte einst Elisa laut mit den Worten an: „Mein Mann, dein Knecht, ist gestorben, und du weißt selbst, dass dein Knecht ein gottesfürchtiger Mann gewesen ist. Nun ist der Gläubiger gekommen und will sich meine beiden Söhne zu Sklaven nehmen!“
Elisa antwortete ihr: „Was soll ich für dich tun? Sage mir, was du im Hause hast!“ Sie erwiderte: „Deine Magd hat gar nichts mehr im Hause als nur einen Krug mit etwas Öl.“
Da sagte er: „Gehe hin, borge dir Gefäße von allen deinen Nachbarn draußen, leere Gefäße, aber nimm nicht zu wenige;
hierauf gehe heim, schließe die Tür hinter dir und deinen beiden Söhnen zu und gieße in alle jene Gefäße ein; und wenn eins voll ist, so setze es beiseite.““
Sie ging dann von ihm weg und schloss die Tür hinter sich und ihren Söhnen zu; diese reichten ihr (die Gefäße), und sie goss sie voll.
Als nun die Gefäße gefüllt waren, sagte sie zu ihrem Sohn: „Reiche mir noch ein Gefäß!“, aber er antwortete ihr: „Es ist kein Gefäß mehr da“; da hörte das Öl auf zu fließen.
Als sie nun zu dem Gottesmann kam und es ihm berichtete, sagte er: „Gehe hin, verkaufe das Öl und bezahle deine Schuld; von dem, was dir dann noch übrigbleibt, kannst du mit deinen Söhnen leben.“
Berauscht euch auch nicht an Wein, was zur Liederlichkeit führt, sondern werdet voll Geistes,
Doch ihr habt die Salbung vom Heiligen (empfangen) und seid im vollen Besitz des Wissens (= der Erkenntnis).
Ein wohlverschlossner Garten ist meine bräutliche Schwester, ein verschlossner Born, ein versiegelter Quell.
ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben.
Somit ist weder der Pflanzende noch der Begießende (für sich) etwas, sondern nur Gott, der das Wachstum verleiht.
Der Pflanzende hingegen und der Begießende sind einer wie der andere, doch wird jeder seinen besonderen (= den ihm zustehenden) Lohn empfangen nach seiner besonderen Arbeit.
Denn Gottes Mitarbeiter (= Gehilfen) sind wir; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr.
Gepflanzt im Hause des HERRN, sprossen sie reich in den Vorhöfen unsers Gottes,
tragen Frucht noch im Greisenalter, sind voller Saft und frischbelaubt,