Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Die Söhne Judas: Perez, Hezron und Karmi und Hur und Schobal.
Und Reaja, der Sohn Schobals, zeugte Jachath; und Jachath zeugte Achumai und Lahad. Das sind die Geschlechter der Zorathiter. -
Und diese sind von dem Vater {And. l.: Und diese sind die Söhne} Etams: Jisreel und Jischma und Jitbasch; und der Name ihrer Schwester: Hazlelponi;
und Pnuel, der Vater Gedors; und Eser, der Vater Huschas. Das sind die Söhne Hurs, des Erstgeborenen der Ephratha {S. Kap. 2,19.50}, des Vaters von Bethlehem. -
Und Aschhur, der Vater Tekoas, hatte zwei Weiber: Helea und Naara.
Und Naara gebar ihm Achussam und Hepher und Temni und Achaschtari. Das sind die Söhne der Naara.
Und die Söhne der Helea: Zereth und Jizchar {Nach and. Les: Zochar} und Ethnan. -
Und Koz zeugte Anub und Zobeba und die Geschlechter Acharchels, des Sohnes Harums.
Und Jabez war geehrter {O. berühmter} als seine Brüder; und seine Mutter gab ihm den Namen Jabez, indem sie sprach: Mit Schmerzen habe ich ihn geboren.
Und Jabez rief zu dem Gott Israels und sprach: Wenn du mich reichlich segnest und meine Grenze erweiterst, und deine Hand mit mir ist, und du das Übel fern hältst {Eig. wirkest vom Übel weg}, daß kein Schmerz mich trifft! Und Gott ließ kommen was er erbeten hatte.
Und Kelub, der Bruder Schuchas, zeugte Mechir; er war der Vater Eschtons.
Und Eschton zeugte Beth-Rapha und Paseach und Techinna, den Vater der Stadt Nahas'; das sind die Männer von Reka. -
Und die Söhne Kenas': Othniel und Seraja. Und die Söhne Othniels: Hathath.
Und Meonothai zeugte Ophra; und Seraja zeugte Joab, den Vater des Tales der Werkleute {Eig. Kunstarbeiter (in Holz, Stein und Metall)}, denn sie waren Werkleute. -
Und die Söhne Kalebs, des Sohnes Jephunnes: Iru, Ela und Naam. Und die Söhne Elas: Kenas {W. und zwar Kenas. O.: ... und Kenas}. -
Und die Söhne Jehallelels: Siph und Sipha, Tirja und Asarel. -
Und die Söhne Esras: Jether und Mered und Epher und Jalon. Und sie {Wahrsch. Bithja. Vergl. die Anm. zu V. 18} wurde schwanger und gebar Mirjam und Schammai und Jischbach, den Vater Estemoas.
Und sein Weib, die Jüdin, gebar Jered, den Vater Gedors, und Heber, den Vater Sokos, und Jekuthiel, den Vater Sanoachs. Und dies sind die Söhne der Bithja {Wahrsch. hat hier eine Umstellung stattgefunden und ist die letzte Hälfte des 17. Verses an das Ende des 18. zu setzen}, der Tochter des Pharao, welche Mered genommen hatte. -
Und die Söhne des Weibes Hodijas, der Schwester Nachams: der Vater Kehilas, der Garmiter, und Estemoa, der Maakathiter. -
Und die Söhne Schimons: Amnon und Rinna, Benchanan und Tilon. - Und die Söhne Jischeis: Socheth und Ben-Socheth {O. der Sohn Socheths}. -
Die Söhne Schelas, des Sohnes Judas: Gher, der Vater Lekas, und Laeda, der Vater Mareschas; und die Geschlechter des Hauses der Byssusarbeiter vom Hause Aschbea;
und Jokim und die Männer von Koseba; und Joas und Saraph, die über Moab herrschten; und Jaschubi-Lechem. Die Dinge sind aber alt.
Das waren die Töpfer und die Bewohner von Pflanzungen und Mauern {O. Umzäunungen; d.h. von ummauerten, umzäunten Pflanzungen. O. Bewohner von Netaim und Gedera}; sie wohnten daselbst bei dem König in seinem Geschäft.
Dies sind die Söhne Israels: Ruben, Simeon, Levi und Juda, Issaschar und Sebulon,
Dan, Joseph und Benjamin, Naphtali, Gad und Aser.
Die Söhne Judas {Vergl. 1. Mose 38}: Gher und Onan und Schela; diese drei wurden ihm geboren von der Tochter Schuas, der Kanaaniterin. Und Gher, der Erstgeborene Judas, war böse in den Augen Jehovas, und er tötete ihn.
Und Tamar, seine Schwiegertochter, gebar ihm Perez und Serach. Aller Söhne Judas waren fünf.
Die Söhne des Perez {Vergl. 1. Mose 46,12} waren: Hezron und Hamul.
Und die Söhne Serachs: Simri und Ethan und Heman und Kalkol und Dara {And. l.: Darda, wie 1. Kön. 4,31}; ihrer aller waren fünf. -
Und die Söhne Karmis: Achar {in Jos. 7: Achan}, der Israel in Trübsal brachte, weil er Untreue beging an dem Verbannten.
Und die Söhne Ethans: Asarja. -
Und die Söhne Hezrons, die ihm geboren wurden: Jerachmeel und Ram und Kelubai.
Und Ram {Vergl. Ruth 4,19-22} zeugte Amminadab; und Amminadab zeugte Nachschon, den Fürsten der Kinder Juda.
Und Nachschon zeugte Salma, und Salma zeugte Boas,
und Boas zeugte Obed, und Obed zeugte Isai.
Und Isai zeugte Eliab, seinen Erstgeborenen; und Abinadab, den zweiten; und Schimea, den dritten;
Nethaneel, den vierten; Raddai, den fünften;
Ozem, den sechsten; David, den siebenten.
Und ihre Schwestern waren: Zeruja und Abigail. Und die Söhne der Zeruja: Abisai und Joab und Asael, drei.
Und Abigail gebar Amasa; und der Vater Amasas war Jether, der Ismaeliter.
Und Kaleb, der Sohn Hezrons, zeugte Söhne mit Asuba, seinem Weibe, und mit Jerioth {Viell. ist mit geringer Änderung zu lesen: zeugte mit seinem Weibe Asuba die Jerioth}; und dies sind ihre {d.h. wahrsch. der Asuba} Söhne: Jescher und Schobab und Ardon.
Und Asuba starb; und Kaleb nahm sich Ephrath, und sie gebar ihm Hur.
Und Hur zeugte Uri, und Uri zeugte Bezaleel. -
Und danach ging Hezron ein zu der Tochter Makirs, des Vaters Gileads; und er nahm sie, als er sechzig Jahre alt war, und sie gebar ihm Segub.
Und Segub zeugte Jair. Und dieser hatte dreiundzwanzig Städte im Lande Gilead;
und Gesur und Aram {O. die Gesuriter und die Syrer} nahmen ihnen die Dörfer Jairs weg, mit Kenath und seinen Tochterstädten, sechzig Städte. Diese alle waren Söhne Makirs, des Vaters Gileads.
Und nach dem Tode Hezrons in Kaleb-Ephratha, da gebar Abija, Hezrons Weib, ihm {And. l.: ging Kaleb nach Ephratha; und das Weib Hezrons war Abija, und sie gebar ihm} Aschur, den Vater Tekoas.
Und die Söhne Jerachmeels, des Erstgeborenen Hezrons, waren: Der Erstgeborene, Ram, und Buna und Oren und Ozem, von Achija.
Und Jerachmeel hatte ein anderes Weib, ihr Name war Atara; sie war die Mutter Onams. -
Und die Söhne Rams, des Erstgeborenen Jerachmeels, waren: Maaz und Jamin und Eker. -
Und die Söhne Onams waren: Schammai und Jada. Und die Söhne Schammais: Nadab und Abischur.
Und der Name des Weibes Abischurs war Abichail; und sie gebar ihm Achban und Molid.
Und die Söhne Nadabs: Seled und Appaim. Und Seled starb ohne Söhne. -
Und die Söhne Appaims: Jischhi. Und die Söhne Jischhis: Scheschan. Und die Söhne Scheschans: Achlai. -
Und die Söhne Jadas, des Bruders Schammais: Jether und Jonathan. Und Jether starb ohne Söhne.
Und die Söhne Jonathans: Peleth und Sasa. Das waren die Söhne Jerachmeels. -
Und Scheschan hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Und Scheschan hatte einen ägyptischen Knecht, sein Name war Jarcha;
und Scheschan gab seinem Knechte Jarcha seine Tochter zum Weibe, und sie gebar ihm Attai.
Und Attai zeugte Nathan, und Nathan zeugte Sabad,
und Sabad zeugte Ephlal, und Ephlal zeugte Obed,
und Obed zeugte Jehu, und Jehu zeugte Asarja,
und Asarja zeugte Helez, und Helez zeugte Elasa,
und Elasa zeugte Sismai, und Sismai zeugte Schallum,
und Schallum zeugte Jekamja, und Jekamja zeugte Elischama.
Und die Söhne Kalebs, des Bruders Jerachmeels: Mescha, sein Erstgeborener, (er ist der Vater Siphs) und die Söhne Mareschas, des Vaters Hebrons.
Und die Söhne Hebrons: Korach und Tappuach und Rekem und Schema.
Und Schema zeugte Racham, den Vater Jorkeams, und Rekem zeugte Schammai.
Und der Sohn Schammais war Maon, und Maon war der Vater Beth-Zurs. -
Und Epha, das Kebsweib Kalebs, gebar Haran und Moza und Gases. Und Haran zeugte Gases. -
Und die Söhne Jehdais: Regem und Jotham und Geschan und Peleth und Epha und Schaaph. -
Maaka, das Kebsweib Kalebs, gebar Scheber und Tirchana;
und sie gebar Schaaph, den Vater Madmannas, Schewa, den Vater Makbenas, und den Vater Gibeas. Und die Tochter Kalebs war Aksa.
Dies waren die Söhne Kalebs: Die Söhne {W. der Sohn; so auch Kap. 3,19.21.23; 7,35} Hurs, des Erstgeborenen der Ephratha: Schobal, der Vater von Kirjath-Jearim;
Salma, der Vater von Bethlehem; Hareph, der Vater von Beth-Gader.
Und Schobal, der Vater von Kirjath-Jearim, hatte Söhne: Haroeh, Hazi-Hammenuchoth {O. die Hälfte von Menuchoth};
und die Geschlechter von Kirjath-Jearim waren: die Jithriter und die Puthiter und die Schumathiter und die Mischraiter; von diesen sind ausgegangen die Zorathiter und die Estauliter. -
Die Söhne Salmas: Bethlehem, und die Netophathiter, Ateroth-Beth-Joab, und Hazi-Hammanachti {O. die Hälfte der Manachtiter}, die Zoriter;
und die Geschlechter der Schreiber {O. Schriftgelehrten}, welche Jabez bewohnten: die Tirathiter, die Schimathiter, die Sukathiter. Das sind die Keniter, die von Hammath, dem Vater des Hauses Rekab, herkommen.
Zu dem Weibe sprach er: Ich werde sehr mehren die Mühsal deiner Schwangerschaft {Eig. ich werde groß machen deine Mühsal und deine Schwangerschaft}, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und nach deinem Manne wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.
Weshalb auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben an den Herrn Jesus, der in euch ist, und von der Liebe, die ihr zu allen Heiligen habt,
nicht aufhöre, für euch zu danken, [euer] erwähnend in meinen Gebeten,
auf daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst,
damit ihr, erleuchtet an den Augen eures Herzens, wisset, welches die Hoffnung seiner Berufung ist, [und] welches der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen,
und welches die überschwengliche Größe seiner Kraft an {O. in Bezug auf} uns, den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke,
in welcher {Eig. welche} er gewirkt hat in dem Christus, indem er ihn aus den Toten auferweckte; (und er setzte ihn zu seiner Rechten in den himmlischen Örtern,
über jedes Fürstentum und jede Gewalt und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen,
und hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Versammlung gegeben,
welche sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt;)
Dieserhalb beuge ich meine Kniee vor dem Vater [unseres Herrn Jesus Christus],
von welchem jede Familie in den Himmeln und auf Erden benannt wird,
auf daß er euch gebe, nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen;
daß der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, indem ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid,
auf daß ihr völlig zu erfassen vermöget mit allen Heiligen, welches die Breite und Länge und Tiefe und Höhe sei,
und zu erkennen die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, auf daß ihr erfüllt sein möget zu der ganzen Fülle Gottes.
Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als was wir erbitten oder erdenken, nach der Kraft, die in uns wirkt,
ihm sei die Herrlichkeit in der Versammlung in Christo Jesu, auf alle Geschlechter des Zeitalters der Zeitalter hin! Amen.) -
Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tage an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, auf daß ihr erfüllt sein möget mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlichem Verständnis,
um würdig des Herrn zu wandeln zu allem Wohlgefallen, in jedem guten Werke fruchtbringend, und wachsend durch die Erkenntnis Gottes,
gekräftigt mit aller Kraft nach der Macht seiner Herrlichkeit, zu allem Ausharren und aller Langmut mit Freuden;
danksagend dem Vater, der uns fähig {O. passend} gemacht hat zu dem Anteil am Erbe der Heiligen in dem Lichte,
der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe,
in welchem wir die Erlösung haben, die Vergebung der Sünden;
welcher das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung.
Denn durch ihn {W. in ihm, d.h. in der Kraft seiner Person} sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen.
Und er ist vor allen, und alle Dinge bestehen zusammen durch ihn.
Und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, welcher der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, auf daß er in allem den Vorrang habe;
denn es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle {Vergl. Kap. 2,9}, in ihm zu wohnen
und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen, - indem {O. nachdem} er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes - durch ihn, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln.
Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde waret nach der Gesinnung in den bösen Werken, hat er {O. sie, d.i. die Fülle (der Gottheit); s. V. 19} aber nun versöhnt
in dem Leibe seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen,
wenn ihr anders in dem Glauben gegründet und fest bleibet und nicht abbewegt werdet von der Hoffnung des Evangeliums, welches ihr gehört habt, das gepredigt worden in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir {Eig. außerhalb, getrennt von mir} könnt ihr nichts tun.
Übrigens, Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, auf daß durch mich die Predigt vollbracht werde, und alle die aus den Nationen hören möchten; und ich bin gerettet worden aus dem Rachen des Löwen.
Ziehet an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr zu bestehen vermöget wider die Listen des Teufels.
Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut {Eig. Blut und Fleisch}, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.
Deshalb nehmet {O. ergreifet} die ganze Waffenrüstung Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage zu widerstehen und, nachdem ihr alles ausgerichtet {O. überwältigt} habt, zu stehen vermöget.
Stehet nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustharnisch der Gerechtigkeit,
und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft des {O. Bereitwilligkeit zum} Evangeliums des Friedens,
indem ihr über das alles ergriffen habt den Schild des Glaubens, mit welchem ihr imstande sein werdet, alle feurigen {O. brennenden} Pfeile des Bösen auszulöschen.
Nehmet {O. Empfanget} auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches Gottes Wort ist;
zu aller Zeit betend mit allem Gebet und Flehen in dem Geiste, und eben hierzu wachend in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen,
Und die Kinder Israel schrieen zu Jehova; und Jehova erweckte den Kindern Israel einen Retter, der sie rettete: Othniel, den Sohn Kenas', den jüngeren Bruder Kalebs.
Und der Geist Jehovas kam über ihn, und er richtete Israel; und er zog aus zum Streite, und Jehova gab Kuschan-Rischathaim, den König von Aram, in seine Hand, und seine Hand wurde stark wider Kuschan-Rischathaim.
Und das Land hatte Ruhe vierzig Jahre. Und Othniel, der Sohn Kenas', starb.
Nach diesem hörte ich wie eine laute Stimme einer großen Volksmenge in dem Himmel, welche sprach: Halleluja! das Heil und die Herrlichkeit und die Macht unseres Gottes!
denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde mit ihrer Hurerei verderbte, und hat das Blut seiner Knechte gerächt an ihrer Hand.
Und zum anderen Male sprachen sie: Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und die vierundzwanzig Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Throne sitzt, und sagten: Amen, Halleluja!
Und eine Stimme kam aus dem Throne hervor, welche sprach: Lobet unseren Gott, alle seine Knechte, [und] die ihr ihn fürchtet, die Kleinen {d.h. die Geringen} und die Großen!
Und ich hörte wie eine Stimme einer großen Volksmenge und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, welche sprachen: Halleluja! denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten.
Laßt uns fröhlich sein und frohlocken und ihm Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und sein Weib hat sich bereitet.
Und es ward ihr gegeben, daß sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend [und] rein; denn die feine Leinwand sind die Gerechtigkeiten {O. die gerechten Taten (od. Werke); vergl. Kap. 15,4} der Heiligen.
Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die geladen sind zum Hochzeitsmahle des Lammes! Und er spricht zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes.
Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, ihn anzubeten. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tue es nicht. Ich bin dein Mitknecht {O. Mitsklave} und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben; bete Gott an. Denn der Geist der Weissagung ist das Zeugnis Jesu.
Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß {O. sitzt}, [genannt] Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.
Seine Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte sind viele Diademe, und er trägt {W. er hat} einen Namen geschrieben, den niemand kennt, als nur er selbst;
und er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewande, und sein Name heißt: Das Wort Gottes.
Und die Kriegsheere, die in dem Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, angetan mit weißer, reiner Leinwand {Eig. weißer, reiner feiner Leinwand (Byssus)}.
Und aus seinem Munde geht hervor ein scharfes, [zweischneidiges] Schwert, auf daß er damit die Nationen schlage; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen.
Und er trägt {W. er hat} auf seinem Gewande und auf seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.
Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen, und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die inmitten des Himmels fliegen: Kommet her, versammelt euch zu dem großen Mahle Gottes!
auf daß ihr Fleisch von Königen fresset und Fleisch von Obersten und Fleisch von Starken und Fleisch von Pferden und von denen, die darauf sitzen, und Fleisch von allen, sowohl von Freien als Sklaven, sowohl von Kleinen {d.h. Geringen} als Großen.
Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferde saß {O. sitzt}, und mit seinem Heere.
Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet, der mit ihm war, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, welche das Malzeichen des Tieres annahmen und die sein Bild anbeteten - lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
Und die übrigen wurden getötet mit dem Schwerte dessen, der auf dem Pferde saß, welches Schwert aus seinem Munde hervorging; und alle Vögel wurden von ihrem Fleische gesättigt.
Und es ward ihr gegeben, daß sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend [und] rein; denn die feine Leinwand sind die Gerechtigkeiten {O. die gerechten Taten (od. Werke); vergl. Kap. 15,4} der Heiligen.
Ihr aber habt den Christus nicht also gelernt,
wenn ihr anders ihn gehört habt und in ihm gelehrt worden seid, wie die Wahrheit in dem Jesus ist:
daß ihr, was den früheren Lebenswandel betrifft, abgelegt habt den alten Menschen, der nach den betrügerischen Lüsten verdorben wird {O. sich verdirbt},
aber erneuert werdet in dem Geiste eurer Gesinnung
und angezogen habt den neuen Menschen, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit {O. Frömmigkeit. W. Gerechtigkeit und Heiligkeit und Wahrheit}.
Belüget einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen
und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bilde dessen, der ihn erschaffen hat;
wo nicht ist Grieche und Jude, Beschneidung und Vorhaut, Barbar {S. die Anm. zu Apstgsch. 28,2}, Scythe, Sklave, Freier, sondern Christus alles und in allen.
Ziehet nun an {Eig. Habet nun angezogen}, als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut,
einander ertragend und euch gegenseitig vergebend, wenn einer Klage hat wider den anderen; wie auch der Christus euch vergeben hat, also auch ihr.
Zu diesem allen {O. über dies alles} aber ziehet die Liebe an, welche das Band der Vollkommenheit ist.
Und der Friede des Christus regiere {O. entscheide} in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen worden seid in einem Leibe; und seid dankbar.
Wir haben vernommen den Hochmut Moabs, des sehr Hochmütigen, seine Hoffart und seinen Hochmut und sein Wüten, sein eitles Prahlen.
Aber ich habe wider dich, daß du deine erste Liebe verlassen hast.
Der Herr aber sprach zu ihm: Gehe hin; denn dieser ist mir ein auserwähltes Gefäß, meinen Namen zu tragen sowohl vor Nationen als Könige und Söhne Israels.
Wenn nun jemand sich von diesen reinigt {Eig. sich von diesen wegreinigt, d.h. sich reinigt, indem er sich von ihnen absondert}, so wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt, nützlich {O. brauchbar} dem Hausherrn, zu jedem guten Werke bereitet.
Und ein Weib von den Weibern der Söhne der Propheten schrie zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben, und du weißt ja, daß dein Knecht Jehova fürchtete; und der Schuldherr ist gekommen, um sich meine beiden Knaben zu Knechten zu nehmen.
Und Elisa sprach zu ihr: Was soll ich für dich tun? Sage mir, was du im Hause hast. Und sie sprach: Deine Magd hat gar nichts im Hause, als nur einen Krug Öl {O. eine Salbung Öl, d.h. so viel als hinreicht, um sich zu salben}.
Und er sprach: Gehe hin, erbitte dir Gefäße von draußen, von allen deinen Nachbarn, leere Gefäße, nimm nicht wenige;
und gehe hinein und schließe die Tür hinter dir und hinter deinen Söhnen zu, und gieße in alle diese Gefäße; und was voll ist, setze beiseite.
Und sie ging von ihm weg und schloß die Tür hinter sich und hinter ihren Söhnen zu; diese reichten ihr, und sie goß ein.
Und es geschah, als die Gefäße voll waren, da sprach sie zu ihrem Sohne: Reiche mir noch ein Gefäß. Aber er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr da. Und das Öl stand.
Und sie kam und berichtete es dem Manne Gottes; und er sprach: Gehe hin, verkaufe das Öl und bezahle deine Schuld; du aber und deine Söhne, lebet von dem Übrigen.
Und berauschet euch nicht mit Wein, in welchem Ausschweifung ist, sondern werdet mit dem Geiste erfüllt,
Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisset alles.
Ein verschlossener Garten ist meine Schwester, meine Braut, ein verschlossener Born, eine versiegelte Quelle.
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben.
Also ist weder der da pflanzt etwas, noch der da begießt, sondern Gott, der das Wachstum gibt.
Der aber pflanzt und der begießt sind eins; ein jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen nach seiner eigenen Arbeit {O. Mühe}.
Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld {O. Ackerwerk}, Gottes Bau seid ihr.
Die gepflanzt sind in dem Hause Jehovas, werden blühen {O. Gepflanzt in ... werden sie blühen} in den Vorhöfen unseres Gottes.
Noch im Greisenalter treiben sie, sind saftvoll und grün,