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1 wird geladen ... Er begann dann in Gleichnissen zu ihnen zu reden: „Ein Mann legte einen Weinberg an, umgab ihn mit einem Zaun, grub eine Kelter darin, baute einen Wachtturm, verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes (Jes 5,1-2).

2 wird geladen ... Zu rechter Zeit sandte er dann einen Knecht zu den Weingärtnern, um seinen Teil der Früchte des Weinbergs von den Weingärtnern in Empfang zu nehmen.

3 wird geladen ... Die aber ergriffen den Knecht, misshandelten ihn und schickten ihn mit leeren Händen zurück.

4 wird geladen ... Da sandte er nochmals einen anderen Knecht zu ihnen; auch diesem zerschlugen sie den Kopf und beschimpften ihn.

5 wird geladen ... Er sandte noch einen anderen, den sie töteten, und noch viele andere (sandte er), von denen sie die einen misshandelten, die anderen töteten.

6 wird geladen ... Nun hatte er noch einen einzigen, seinen geliebten Sohn; den sandte er zuletzt auch noch zu ihnen, weil er dachte: ‚Sie werden sich doch vor meinem Sohne scheuen.‘

7 wird geladen ... Jene Weingärtner aber sagten zueinander: ‚Dieser ist der Erbe; kommt, wir wollen ihn töten; dann wird das Erbgut uns gehören.‘

8 wird geladen ... So ergriffen sie ihn denn, schlugen ihn tot und warfen ihn vor den Weinberg hinaus.

9 wird geladen ... Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und wird den Weinberg an andere vergeben. –

10 wird geladen ... Habt ihr nicht auch dieses Schriftwort gelesen (Ps 118,22-23): ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden;

11 wird geladen ... durch den Herrn ist er das geworden, und ein Wunder ist er in unsern Augen?‘“

12 wird geladen ... Da hätten sie ihn am liebsten festgenommen, fürchteten sich jedoch vor dem Volk; sie hatten nämlich wohl gemerkt, dass er das Gleichnis gegen sie gerichtet hatte. So ließen sie denn von ihm ab und entfernten sich.

13 wird geladen ... Sie sandten darauf einige von den Pharisäern und den Anhängern des Herodes (vgl. dazu Mt 22,16) zu ihm, um ihn durch einen Ausspruch zu fangen.

14 wird geladen ... Jene kamen also und sagten zu ihm: „Meister, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst die Person (= das Äußere der Menschen) nicht an, sondern lehrst den Weg Gottes mit Wahrhaftigkeit. Ist es recht, dass man dem Kaiser Steuer entrichtet, oder nicht? Sollen wir sie entrichten oder nicht?“

15 wird geladen ... Da er nun ihre Heuchelei durchschaute, antwortete er ihnen: „Warum versucht ihr mich? Reicht mir einen Denar, damit ich ihn ansehe!“

16 wird geladen ... Als sie ihm nun einen (Denar) gereicht hatten, fragte er sie: „Wessen Bild und Aufschrift ist das hier?“ Sie antworteten ihm: „Des Kaisers.“

17 wird geladen ... Da sagte Jesus zu ihnen: „So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser zusteht, und Gott, was Gott zusteht!“ Und sie gerieten in Staunen über ihn.

18 wird geladen ... Es traten dann Sadduzäer zu ihm, die da behaupten, es gebe keine Auferstehung, und legten ihm folgende Frage vor:

19 wird geladen ... „Meister, Mose hat uns vorgeschrieben (5.Mose 25,5-10): ‚Wenn einem sein Bruder stirbt und eine Frau hinterlässt, aber kein Kind zurücklässt, so soll sein Bruder die Frau heiraten und für seinen Bruder das Geschlecht fortpflanzen.‘

20 wird geladen ... Nun waren da sieben Brüder; der erste (= der älteste) nahm eine Frau, ließ aber bei seinem Tode keine Kinder zurück.

21 wird geladen ... Da heiratete sie der zweite, starb aber auch, ohne Kinder zu hinterlassen; der dritte ebenso,

22 wird geladen ... und alle sieben hinterließen keine Kinder; zuletzt nach allen starb auch die Frau.

23 wird geladen ... In der Auferstehung nun, wenn sie auferstehen: wem von ihnen wird sie dann als Frau angehören? Alle sieben haben sie ja zur Frau gehabt.“

24 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen: „Befindet ihr euch nicht deshalb im Irrtum, weil ihr die (heiligen) Schriften und die Kraft Gottes nicht kennt?

25 wird geladen ... Denn wenn sie von den Toten auferstehen, dann heiraten sie weder, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel im Himmel.

26 wird geladen ... Was aber die Auferweckung der Toten betrifft: habt ihr nicht im Buche Moses bei der Erzählung vom Dornbusch gelesen, wie Gott zu Mose die Worte gesprochen hat (2.Mose 3,6): ‚Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs‘?

27 wird geladen ... Gott ist doch nicht der Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr seid arg im Irrtum!“

28 wird geladen ... Da trat einer von den Schriftgelehrten hinzu, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander verhandelten (oder: stritten); und da er wusste, dass Jesus ihnen treffend geantwortet hatte, fragte er ihn: „Welches Gebot ist das erste von allen?“

29 wird geladen ... Jesus antwortete: „Das erste ist: ‚Höre, Israel: der Herr, unser Gott, ist Herr allein,

30 wird geladen ... und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Denken und mit aller deiner Kraft!‘ (5.Mose 6,4-5)

31 wird geladen ... An zweiter Stelle steht dieses (Gebot): ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!‘ (3.Mose 19,18) Kein anderes Gebot steht höher als diese beiden.“

32 wird geladen ... Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: „Meister, mit Recht hast du der Wahrheit gemäß gesagt, dass Gott nur einer (oder: der einzige) ist und es keinen anderen außer ihm gibt (5.Mose 4,35; 6,4);

33 wird geladen ... und ihn mit ganzem Herzen und aus voller Überzeugung und mit ganzer Kraft lieben und den Nächsten wie sich selbst lieben, das ist weit mehr wert als alle Brandopfer und die Opfer überhaupt.“ (1.Sam 15,22)

34 wird geladen ... Als Jesus ihn so verständig antworten hörte, sagte er zu ihm: „Du bist nicht weit vom Reiche Gottes entfernt.“ Und niemand wagte fortan noch, Fragen an ihn zu richten.

35 wird geladen ... Jesus warf dann, während er im Tempel lehrte, die Frage auf: „Wie können die Schriftgelehrten behaupten, dass Christus (= der Messias) Davids Sohn sei?

36 wird geladen ... David selbst hat doch im heiligen Geist gesagt (Ps 110,1): ‚Der Herr hat zu meinem Herrn gesagt: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege zum Schemel deiner Füße.‘

37 wird geladen ... David selbst nennt ihn (d.h. den Messias) ‚Herr‘: wie kann er da sein Sohn sein?“ Und die große Volksmenge hörte ihm gern zu.

38 wird geladen ... Und in seiner Belehrung sagte er: „Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die es lieben, in langen Gewändern einherzugehen und auf den Märkten (oder: Straßen) gegrüßt zu werden;

39 wird geladen ... die die Ehrensitze in den Synagogen und die obersten Plätze bei den Gastmählern beanspruchen;

40 wird geladen ... die die Häuser der Witwen verschlingen (= gierig an sich bringen) und zum Schein lange Gebete verrichten. Sie werden ein um so strengeres Gericht erfahren.“

41 wird geladen ... Als er sich dann dem Opferkasten gegenüber hingesetzt hatte, sah er zu, wie das Volk Geld in den Kasten einwarf, und viele Reiche taten viel hinein.

42 wird geladen ... Da kam auch eine arme Witwe und legte zwei Scherflein hinein, die einen Pfennig ausmachen.

43 wird geladen ... Da rief er seine Jünger herbei und sagte zu ihnen: „Wahrlich ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die etwas in den Opferkasten getan haben.

44 wird geladen ... Denn jene haben alle von ihrem Überfluss eingelegt, sie aber hat aus ihrer Dürftigkeit heraus alles, was sie besaß, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt.“

Querverweise zu Markus 12,9 Mk 12,9 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Mt 21,40 wird geladen ... Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er mit diesen Weingärtnern machen?“

3Mo 26,15 wird geladen ... sondern meine Satzungen missachtet und im Herzen Widerwillen gegen meine Verordnungen hegt, so dass ihr nicht alle meine Gebote befolgt, sondern den Bund mit mir brecht,

3Mo 26,16 wird geladen ... so will auch ich dementsprechend mit euch verfahren und schreckliche Heimsuchungen über euch verhängen: Schwindsucht und Fieber, dass euch das Augenlicht erlöschen soll und das Leben qualvoll dahinschwindet. Vergebens sollt ihr dann euren Samen aussäen, denn eure Feinde werden ihn (d.h. das Gesäte) verzehren;

3Mo 26,17 wird geladen ... und ich werde mein Angesicht gegen euch kehren, dass ihr vor euren Feinden die Flucht ergreifen müsst; und eure Widersacher sollen über euch herrschen, und ihr sollt fliehen, auch wenn niemand euch verfolgt.“

3Mo 26,18 wird geladen ... „Und wenn ihr mir auch dann noch nicht gehorcht, so will ich euch noch siebenmal härter strafen um eurer Sünden willen;

Jes 29,17 wird geladen ... Dauert es nicht nur noch eine ganz kleine Weile, dass der Libanon sich zu einem Fruchtgarten umwandelt und der Fruchtgarten nur als Wald geachtet werden wird?

Mt 21,41 wird geladen ... Sie antworteten ihm: „Er wird die Elenden elendiglich umbringen und den Weinberg an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte zu rechter Zeit abliefern werden.“

3Mo 26,23 wird geladen ... „Und wenn ihr euch auch dadurch nicht von mir warnen lasst, sondern mir immer noch widerstrebt,

Jes 32,15 wird geladen ... Doch endlich wird der Geist aus der Höhe über uns ausgegossen werden: dann wird die Steppe zum Fruchtgarten werden und der Fruchtgarten (wegen der Baumfülle) als Wald gelten.

3Mo 26,24 wird geladen ... so will auch ich euch widerstreben und euch auch meinerseits siebenfach für eure Sünden schlagen.

Jes 32,16 wird geladen ... Dann wird das Recht sogar in der (früheren) Steppe wohnen und die Gerechtigkeit eine Stätte im Fruchtgarten haben;

3Mo 26,27 wird geladen ... „Und wenn ihr mir trotzdem nicht gehorsam seid und mir immer noch widerstrebt,

Jes 65,15 wird geladen ... Außerdem sollt ihr euren Namen meinen Erwählten zum Fluchwort hinterlassen: ‚Gott der HERR möge so dich töten!‘ Seinen Knechten aber wird er einen andern Namen beilegen,

3Mo 26,28 wird geladen ... so will auch ich im Grimm euch widerstreben und euch siebenfach für eure Sünden züchtigen.

Jer 17,3 wird geladen ... „Meinen Berg im Gefilde, deine Habe, alle deine Schätze gebe ich der Plünderung preis, deine Höhen als Entgelt für deine Versündigung in allen Teilen deines Gebiets.

5Mo 4,26 wird geladen ... so rufe ich heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch an, dass ihr dann unfehlbar gar bald aus dem Lande verschwinden werdet, in das ihr jetzt über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen. Ihr werdet dann nicht lange Zeit in ihm wohnen bleiben, sondern gänzlich daraus vertilgt werden.

Mal 1,11 wird geladen ... Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang ist mein Name groß unter den Völkern, und überall werden meinem Namen Weihrauch und Opfer dargebracht, und zwar reine Gaben; denn groß ist mein Name unter den Völkern“ – so spricht der HERR der Heerscharen.

5Mo 4,27 wird geladen ... Der HERR wird euch dann unter die Völker zerstreuen, und nur eine geringe Zahl von euch wird übrigbleiben unter den Heidenvölkern, zu denen der HERR euch führen wird.

Mt 8,11 wird geladen ... Ich sage euch aber: Viele werden von Osten und Westen kommen und sich mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zum Mahl niederlassen (Lk 13,28-29);

Mt 8,12 wird geladen ... aber die Söhne des Reiches werden in die Finsternis draußen hinausgestoßen werden; dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein.“

Mt 8,13 wird geladen ... Zu dem Hauptmann aber sagte Jesus: „Geh hin (= heim)! Wie du geglaubt hast, so geschehe dir!“ Und sein Diener wurde zur selben Stunde gesund.

5Mo 28,15 wird geladen ... „Wenn du aber den Weisungen des HERRN, deines Gottes, nicht gehorchst, dass du auf die sorgfältige Beobachtung seiner Gebote und Satzungen, die ich dir heute zur Pflicht mache, bedacht sein sollst, so werden alle folgenden Flüche über dich kommen und dich treffen:

5Mo 28,16 wird geladen ... Verflucht wirst du sein in der Stadt und verflucht auf dem Felde.

5Mo 28,17 wird geladen ... Verflucht wird dein Fruchtkorb und dein Backtrog sein.

5Mo 28,18 wird geladen ... Verflucht wird die Frucht deines Mutterleibes und die Frucht deines Ackers sein, der Wurf deiner Rinder und der Nachwuchs deines Kleinviehs.

5Mo 28,19 wird geladen ... Verflucht wirst du bei deinem Eingang sein und verflucht bei deinem Ausgang. –

5Mo 28,20 wird geladen ... Der HERR wird den Fluch, die Bestürzung und die Verwünschung gegen dich senden bei allen Geschäften, die du unternimmst, bis du wegen deines frevelhaften Tuns, weil du mich verlassen hast, vertilgt bist und schnellen Untergang gefunden hast.

5Mo 28,21 wird geladen ... Der HERR wird die Pest an dir haften lassen, bis er (oder: sie) dich aus dem Lande ausgerottet hat, in das du jetzt ziehst, um es in Besitz zu nehmen.

5Mo 28,22 wird geladen ... Der HERR wird dich mit Schwindsucht und Fieber, mit Entzündung und Hitze, mit Dürre, Kornbrand und Vergilbung des Getreides heimsuchen, und dies alles wird dich verfolgen, bis du zugrunde gegangen bist.

5Mo 28,23 wird geladen ... Der Himmel über deinem Haupt wird zu Erz werden und die Erde unter deinen Füßen zu Eisen.

5Mo 28,24 wird geladen ... Der HERR wird als Regen für dein Land Flugsand und Staub geben: vom Himmel wird er auf dich herabfallen, bis du vertilgt bist.

5Mo 28,25 wird geladen ... Der HERR wird dich niedergeworfen vor deinen Feinden erliegen lassen: auf einem einzigen Wege wirst du gegen sie ausziehen und auf sieben Wegen vor ihnen fliehen; und du wirst für alle Reiche der Erde ein Schreckbild sein.

5Mo 28,26 wird geladen ... Deine Leichen werden allen Vögeln des Himmels und den wilden Tieren zum Fraß dienen, ohne dass jemand sie verscheucht.

5Mo 28,27 wird geladen ... Der HERR wird dich mit den Geschwüren Ägyptens und mit Pocken, mit Aussatz (oder: Krätze) und Grind schlagen, dass du nicht wirst geheilt werden können.

5Mo 28,28 wird geladen ... Der HERR wird dich mit Wahnsinn, mit Blindheit und geistiger Zerrüttung schlagen,

5Mo 28,29 wird geladen ... so dass du am hellen Mittag umhertappen musst, wie der Blinde im Finstern tappt; und du wirst bei deinen Unternehmungen kein Gelingen haben, sondern allezeit nur vergewaltigt und beraubt sein, ohne dass jemand dir hilft.

5Mo 28,30 wird geladen ... Mit einem Weibe wirst du dich verloben, aber ein anderer Mann wird bei ihr schlafen; ein Haus wirst du dir bauen, aber nicht in ihm wohnen; einen Weinberg wirst du anlegen, aber seine Früchte nicht genießen.

5Mo 28,31 wird geladen ... Dein Rind wird vor deinen Augen geschlachtet werden, ohne dass du von ihm zu essen bekommst; dein Esel wird dir vor deinen Augen geraubt werden und nicht wieder zu dir zurückkehren; dein Kleinvieh wird deinen Feinden gegeben werden, ohne dass dir ein Helfer erscheint.

5Mo 28,32 wird geladen ... Deine Söhne und Töchter fallen einem anderen Volke (als Sklaven) in die Hände; deine Augen müssen es ansehen und den ganzen Tag vor Sehnsucht nach ihnen schmachten, du aber vermagst nichts dagegen zu tun.

5Mo 28,33 wird geladen ... Die Früchte deines Feldes und den ganzen Ertrag deiner Arbeit wird ein Volk verzehren, das du bis dahin nicht gekannt hast, und du wirst allezeit nur der Vergewaltigte und Misshandelte sein:

5Mo 28,34 wird geladen ... wahnsinnig wirst du werden beim Anblick dessen, was deine Augen zu sehen bekommen.

5Mo 28,35 wird geladen ... Der HERR wird dich mit bösen Geschwüren an den Knien und Schenkeln schlagen, von denen du nicht wirst geheilt werden können, von der Fußsohle bis zum Scheitel.

5Mo 28,36 wird geladen ... Der HERR wird dich und deinen König, den du über dich setzen wirst, zu einem Volke führen, das dir und deinen Vätern bis dahin unbekannt gewesen ist; dort wirst du anderen Göttern, Götzen von Holz und Stein, dienen müssen

5Mo 28,37 wird geladen ... und wirst ein Gegenstand des Entsetzens, des Spottes und Hohns bei allen Völkern werden, wohin der HERR dich führen wird.

5Mo 28,38 wird geladen ... Aussaat wirst du in Menge aufs Feld hinausbringen, aber nur wenig einernten; denn die Heuschrecken werden es abfressen;

5Mo 28,39 wird geladen ... Weinberge wirst du anpflanzen und bearbeiten, aber Wein weder trinken noch einkellern, denn der Wurm wird ihn abfressen.

5Mo 28,40 wird geladen ... Ölbäume wirst du überall in deinem Gebiet haben, aber dich nicht mit Öl salben; denn deine Ölbäume werden die Früchte abfallen lassen.

5Mo 28,41 wird geladen ... Söhne und Töchter wirst du zeugen, aber sie werden dir nicht verbleiben, denn sie müssen in die Gefangenschaft wandern.

5Mo 28,42 wird geladen ... Alle deine Bäume und die Früchte deines Ackers wird das Ungeziefer aufzehren.

5Mo 28,43 wird geladen ... Der Fremdling, der in deiner Mitte lebt, wird immer höher über dich emporsteigen, während du immer tiefer hinabsinkst:

5Mo 28,44 wird geladen ... er wird dir leihen, du aber wirst ihm nichts zu leihen haben; er wird zum Haupt, du aber wirst zum Schwanz (= zum dienenden Glied) werden.

5Mo 28,45 wird geladen ... Alle diese Flüche werden über dich kommen, dich verfolgen und dich treffen, bis du vernichtet bist, weil du den Weisungen des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht hast und seinen Geboten und Satzungen, die er dir zur Pflicht gemacht hat, nicht nachgekommen bist;

5Mo 28,46 wird geladen ... und sie werden an dir und deinen Nachkommen als Zeichen und Wunder bis in Ewigkeit haften.“

5Mo 28,47 wird geladen ... „Zur Strafe dafür, dass du dem HERRN, deinem Gott, trotz des Überflusses an allem nicht mit freudigem und bereitwilligem Herzen gedient hast,

5Mo 28,48 wird geladen ... wirst du deinen Feinden, die der HERR gegen dich senden wird, dienen müssen bei Hunger und Durst, bei Mangel an Kleidung und bei völliger Verarmung; und er wird dir ein eisernes Joch auf den Nacken legen, bis er dich vertilgt hat.

5Mo 28,49 wird geladen ... Der HERR wird gegen dich aus der Ferne, vom Ende der Erde her, ein Volk heranführen, das so schnell wie ein Adler daherfliegt, ein Volk, dessen Sprache du nicht verstehst,

5Mo 28,50 wird geladen ... ein Volk mit wildtrotzigem Angesicht, das auch auf einen Greis keine Rücksicht nimmt und mit keinem Kinde Erbarmen hat.

5Mo 28,51 wird geladen ... Es wird den Ertrag deines Viehstandes und den Ertrag deines Feldes verzehren, bis du vertilgt bist, da es dir vom Getreide, vom Wein und Öl, vom Wurf deiner Rinder und vom Nachwuchs deines Kleinviehs nichts übriglassen wird, bis es dich zugrunde gerichtet hat.

5Mo 28,52 wird geladen ... Es wird dich in all deinen Städten belagern, bis deine hohen und starken Mauern, auf die du dein Vertrauen setzt, in deinem ganzen Lande gefallen sind, und es wird dich in all deinen Städten belagern, in deinem ganzen Lande, das der HERR, dein Gott, dir gegeben hat.

5Mo 28,53 wird geladen ... Da wirst du dann in der Angst und Bedrängnis, in die dein Feind dich versetzen wird, deine leiblichen Kinder verzehren, das Fleisch deiner Söhne und Töchter, die der HERR, dein Gott, dir geschenkt hat.

5Mo 28,54 wird geladen ... Sogar der an Wohlleben und die größte Üppigkeit gewöhnte Mann bei dir wird dann auf seinen Bruder und auf das Weib an seinem Busen und auf den Rest seiner Kinder, die er noch übrigbehalten hat, voll Missgunst blicken,

5Mo 28,55 wird geladen ... so dass er keinem von ihnen etwas von dem Fleisch seiner Kinder abgibt, die er, ohne sich irgendeins übrigzulassen, in der Angst und Bedrängnis verzehrt, in die dich dein Feind in all deinen Ortschaften versetzen wird.

5Mo 28,56 wird geladen ... Sogar die an Wohlleben und die größte Üppigkeit gewöhnte Frau bei dir, die vor Verzärtelung und Verweichlichung noch nie versucht hat, ihre Fußsohle auf die Erde zu setzen – auch deren Auge wird auf den Mann an ihrem Busen und auf ihren Sohn und ihre Tochter voll Missgunst blicken

5Mo 28,57 wird geladen ... und wird ihnen die Nachgeburt missgönnen, die aus ihrem Schoß hervorgeht, und die Kinder, die sie zur Welt gebracht hat; denn bei dem Mangel an allem wird sie diese heimlich verzehren in der Angst und Bedrängnis, in die dich dein Feind in deinen Ortschaften versetzen wird.

5Mo 28,58 wird geladen ... Wenn du nicht auf die Beobachtung aller Bestimmungen dieses Gesetzes, die in diesem Buch aufgezeichnet stehen, bedacht bist, indem du diesen ruhmvollen und furchtbaren Namen, den HERRN, deinen Gott, fürchtest,

5Mo 28,59 wird geladen ... so wird der HERR über dich und deine Nachkommen außergewöhnliche Unglücksschläge verhängen, schwere und andauernde Unglücksschläge und bösartige und andauernde Krankheiten.

5Mo 28,60 wird geladen ... Er wird dann alle Seuchen Ägyptens bei dir einkehren (oder: auftreten) lassen, vor denen du einst Grauen empfunden hast, und sie werden an dir haften bleiben.

5Mo 28,61 wird geladen ... Auch alle Krankheiten und alle Heimsuchungen, die in diesem Gesetzbuch nicht verzeichnet stehen – auch die wird der HERR über dich kommen lassen, bis du vertilgt bist;

5Mo 28,62 wird geladen ... und es werden Männer von euch nur in geringer Anzahl übrigbleiben, statt dass ihr vorher den Sternen des Himmels an Menge gleichkamt, weil du den Weisungen des HERRN, deines Gottes, nicht nachgekommen bist.

5Mo 28,63 wird geladen ... Und wie der HERR vorher seine Freude daran gehabt hatte, euch Gutes zu erweisen und euch zahlreich werden zu lassen, ebenso wird der HERR dann bei euch seine Freude daran haben, euch zugrunde zu richten und zu vertilgen, so dass ihr aus dem Lande herausgerissen werdet, in das du jetzt einziehst, um es in Besitz zu nehmen.

5Mo 28,64 wird geladen ... Der HERR wird dich alsdann unter alle Völker von einem Ende der Erde bis zum andern zerstreuen, und du wirst dort anderen Göttern dienen müssen, von denen ihr, du und deine Väter, nichts gewusst habt, Götzen von Holz und Stein.

5Mo 28,65 wird geladen ... Und du wirst unter jenen Völkern zu keiner Ruhe kommen, und für deine Fußsohle wird es keine Stätte der Rast geben, sondern der HERR wird dir dort ein immer zitterndes Herz und vor Sehnsucht schmachtende Augen und eine verzweifelnde Seele geben.

5Mo 28,66 wird geladen ... Dein Leben wird dir an einem Faden zu hangen scheinen, so dass du bei Tag und bei Nacht in Angst schwebst und dich deines Lebens niemals sicher fühlst,

5Mo 28,67 wird geladen ... am Morgen wirst du sagen: ‚Ach, wäre es doch erst Abend!‘, und am Abend wirst du wünschen: ‚Ach, wäre es doch schon Morgen!‘ infolge der Angst deines Herzens, die du empfinden wirst, und infolge des Anblicks der Schrecknisse, die dir vor Augen stehen.

5Mo 28,68 wird geladen ... Und der HERR wird dich auf Schiffen nach Ägypten zurückkehren lassen auf dem Wege, von dem ich dir gesagt habe (vgl. 17,16): ‚Du sollst ihn nie mehr wiedersehen!‘ Dort werdet ihr euch dann euren Feinden zu Sklaven und Sklavinnen verkaufen wollen, aber es wird sich kein Käufer finden.“

Mt 21,43 wird geladen ... Deshalb sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch genommen und einem Volke gegeben werden, das dessen Früchte bringt.

5Mo 28,61 wird geladen ... Auch alle Krankheiten und alle Heimsuchungen, die in diesem Gesetzbuch nicht verzeichnet stehen – auch die wird der HERR über dich kommen lassen, bis du vertilgt bist;

Apg 13,46 wird geladen ... Da erklärten ihnen Paulus und Barnabas mit Freimut: „Euch (Juden) musste das Wort Gottes zuerst verkündigt werden; weil ihr es aber zurückstoßt und euch selbst des ewigen Lebens nicht für würdig erachtet, so wenden wir uns nunmehr zu den Heiden!

Apg 13,47 wird geladen ... Denn so hat uns der Herr geboten (Jes 49,6): ‚Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht (oder: bestimmt), damit du zum Heil werdest bis ans Ende der Erde.‘“

Apg 13,48 wird geladen ... Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle, soweit sie zum ewigen Leben verordnet waren, wurden gläubig.

Jos 23,15 wird geladen ... Aber wie alle Segensverheißungen, die der HERR, euer Gott, euch gegeben hat, bei euch eingetroffen sind, ebenso wird der HERR auch alle Drohungen an euch in Erfüllung gehen lassen, bis er euch aus diesem schönen Lande vertilgt hat, das ihr vom HERRN, eurem Gott, empfangen habt.

Apg 28,23 wird geladen ... So bestimmten sie ihm denn einen Tag und fanden sich (an diesem) bei ihm in seiner Wohnung in noch größerer Anzahl ein (als das erste Mal). Da legte er ihnen von früh morgens bis spät abends das Reich Gottes dar und bezeugte es ihnen, indem er sie im Anschluss sowohl an das mosaische Gesetz als an die Propheten für Jesus zu gewinnen suchte.

Apg 28,24 wird geladen ... Ein Teil von ihnen ließ sich auch durch seine Darlegungen überzeugen, die anderen dagegen blieben ungläubig.

Apg 28,25 wird geladen ... Ohne also zu einer Einigung miteinander gelangt zu sein, trennten sie sich, nachdem Paulus noch das eine Wort an sie gerichtet hatte: „Treffend hat der heilige Geist durch den Propheten Jesaja zu euren Vätern gesagt (Jes 6,9-10):

Apg 28,26 wird geladen ... ‚Gehe zu diesem Volk und sprich: Ihr werdet immerfort hören und doch kein Verständnis erlangen, und ihr werdet immerfort sehen und doch nicht wahrnehmen.

Apg 28,27 wird geladen ... Denn das Herz dieses Volkes ist verhärtet, und ihre Ohren sind schwerhörig geworden, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit ihren Ohren nicht hören und mit ihrem Herzen nicht zum Verständnis gelangen, so dass sie sich bekehren und ich sie heile.‘

Apg 28,28 wird geladen ... So sei euch denn kundgetan, dass diese Rettung (oder: dieses Heil) Gottes den Heiden gesandt worden ist:

Spr 1,24 wird geladen ... Weil ich gerufen habe und ihr mich abgewiesen habt, weil ich mit der Hand gewinkt habe und niemand darauf geachtet hat,

Spr 1,25 wird geladen ... ihr vielmehr jeden Ratschlag von mir verworfen und auf meine Zurechtweisung nichts gegeben habt:

Spr 1,26 wird geladen ... so will auch ich bei eurem Unglück lachen, will spotten, wenn der Schrecken über euch kommt,

Spr 1,27 wird geladen ... wenn der Schrecken euch überfällt wie ein Unwetter und euer Verderben wie ein Sturmwind heranzieht, wenn Angst und Bedrängnis über euch hereinbrechen.

Spr 1,28 wird geladen ... Alsdann werden sie nach mir rufen, aber ich werde nicht antworten (oder: hören); sie werden mich eifrig suchen, aber mich nicht finden.

Spr 1,29 wird geladen ... Weil sie die Erkenntnis gehasst und sich der Gottesfurcht nicht zugewandt,

Spr 1,30 wird geladen ... meinen Ratschlägen kein Gehör geschenkt, jede Zurechtweisung von mir verschmäht haben: –

Spr 1,31 wird geladen ... darum sollen sie die Frucht ihres Tuns zu schmecken bekommen und sich an ihren eigenen Anschlägen satt essen.

Röm 9,30 wird geladen ... Was folgt nun daraus? Dieses: Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit trachteten, haben Gerechtigkeit erlangt, nämlich die Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt;

Röm 9,31 wird geladen ... Israel dagegen, das nach der vom Gesetz geforderten Gerechtigkeit trachtete, hat das vom Gesetz gesteckte Ziel (der Rechtfertigung) nicht erreicht.

Röm 9,32 wird geladen ... Warum nicht? Weil sie es nicht auf dem Glaubensweg, sondern es mit Werken haben erreichen wollen: da haben sie sich am Stein des Anstoßes gestoßen,

Röm 9,33 wird geladen ... von dem geschrieben steht (Jes 28,16; 8,14): „Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Felsen des Ärgernisses (oder: des Strauchelns = zum Fallen); und wer auf ihn sein Vertrauen setzt (oder: an ihn glaubt), wird nicht zuschanden (oder: enttäuscht) werden.“ Römer 10

Jes 5,5 wird geladen ... So will ich euch denn jetzt kundtun, was ich mit meinem Weinberge machen will: die Umzäunung will ich von ihm wegnehmen, damit er abgefressen wird, und seine Mauer niederreißen, damit er zertreten wird.

Jes 5,6 wird geladen ... Ich will ihn ganz wüst werden lassen: er soll nicht mehr beschnitten und nicht mehr behackt werden, sondern in Dornen und Disteln soll er aufschießen, und den Wolken will ich gebieten, keinen Regen mehr auf ihn fallen zu lassen. –

Jes 5,7 wird geladen ... Denn der Weinberg des HERRN der Heerscharen ist das Haus Israel, und die Männer von Juda sind die Pflanzung, an der sein Herz hängt. Er wartete auf Rechtspflege, und siehe da: Blutvergießen! Auf Gerechtigkeit (= treue Pflichterfüllung), und siehe da: Wehgeschrei!

Röm 10,20 wird geladen ... Jesaja ferner erkühnt sich zu sagen (Jes 65,1): „Ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten; ich bin denen bekannt geworden, die nicht nach mir fragten.“

Dan 9,26 wird geladen ... Und nach den zweiundsechzig Jahrwochen wird ein Gesalbter ums Leben gebracht werden ohne Richterspruch (oder: ohne dass eine Schuld an ihm wäre); und die Stadt samt dem Heiligtum wird das Kriegsvolk eines Fürsten zerstören, der heranzieht, dessen Ende aber durch eine Sturmflut eintritt; und bis zum Ende wird Krieg stattfinden, festbeschlossene Verwüstungen.

Röm 10,21 wird geladen ... Dagegen in Bezug auf Israel sagt er (Jes 65,2): „Den ganzen Tag habe ich meine Arme (vergebens) ausgestreckt nach einem Volke, das ungehorsam ist und widerspricht.“ Römer 11

Dan 9,27 wird geladen ... Und wird er einen festen Bund mit der Volksmenge eine Jahrwoche lang schließen und während der Hälfte der (oder: einer) Jahrwoche Schlacht- und Speisopfer abschaffen; und an ihrer Stelle wird der Greuel der Verwüstung aufgestellt sein, und zwar so lange, bis die festbeschlossene Vernichtung sich über die Verwüstung (oder: den Verwüster) ergießt.“

Röm 11,1 wird geladen ... So frage ich nun: Hat Gott sein Volk etwa verstoßen? (Ps 94,14) Keineswegs! Ich bin doch auch ein Israelit, aus Abrahams Nachkommenschaft, aus dem Stamme Benjamin.

Röm 11,2 wird geladen ... Nein, Gott hat sein Volk, das er zuvor ersehen (= sich von Anfang an zum Eigentum erwählt) hat, nicht verstoßen. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift bei (der Erzählung von) Elia sagt, als dieser vor Gott gegen Israel mit der Klage auftritt (1.Kön 19,10.14):

Röm 11,3 wird geladen ... „Herr, deine Propheten haben sie getötet, deine Altäre niedergerissen; ich bin allein übriggeblieben, und nun trachten sie mir nach dem Leben“?

Röm 11,4 wird geladen ... Aber wie lautet da die göttliche Antwort an ihn? „Ich habe mir noch siebentausend Männer übrigbehalten, die ihre Knie vor Baal nicht gebeugt haben.“ (1.Kön 19,18)

Röm 11,5 wird geladen ... Ebenso ist nun auch in unserer Zeit ein Rest nach der göttlichen Gnadenauswahl vorhanden.

Röm 11,6 wird geladen ... Ist er aber durch Gnade (ausgesondert), so ist er es nicht mehr aufgrund von Werken; sonst würde ja die Gnade keine Gnade mehr sein.

Röm 11,7 wird geladen ... Wie steht es also? Was Israel erstrebt, das hat es (in seiner Gesamtheit) nicht erreicht; der auserwählte Teil aber hat es erreicht; die übrigen dagegen sind verstockt worden,

Röm 11,8 wird geladen ... wie geschrieben steht (Jes 29,10; 5.Mose 29,3): „Gott hat ihnen den Geist der Betäubung (= Unempfänglichkeit) gegeben, Augen des Nichtsehens (= um nicht zu sehen) und Ohren des Nichthörens (= um nicht zu hören), bis auf den heutigen Tag.“

Röm 11,9 wird geladen ... Und David sagt (Ps 69,23-24): „Möge ihr Tisch ihnen zur Schlinge und zum Fangnetz werden, zum Fallstrick und zur Vergeltung!

Röm 11,10 wird geladen ... Ihre Augen sollen verfinstert werden, damit sie nicht sehen, und den Rücken beuge ihnen für immer!“

Röm 11,11 wird geladen ... So frage ich nun: Sind sie etwa deshalb gestrauchelt, damit sie zu Fall kommen (= ins Verderben fallen) sollten? Keineswegs! Vielmehr ist infolge ihrer Verfehlung das Heil den Heiden zuteil geworden; das soll sie (d.h. die Juden) wiederum zur Nacheiferung reizen.

Röm 11,12 wird geladen ... Wenn aber schon ihre Verfehlung ein reicher Segen für die Menschheit und ihr Zurückbleiben ein reicher Segen für die Heiden geworden ist, um wieviel segensreicher wird (dann erst) ihre Vollzahl (oder: ihr vollzähliges Eingehen) sein!

Sach 13,7 wird geladen ... „Schwert, mache dich auf gegen meinen Hirten und gegen meine Genossen (oder: den Mann, der mir am nächsten steht)!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen. „Schlage den Hirten nieder, dann werden die Schafe sich zerstreuen, und ich will meine Hand auch gegen die Geringen (oder: Unterhirten) wenden.

Sach 13,8 wird geladen ... Dann sollen im ganzen Lande“ – so lautet der Ausspruch des HERRN – „zwei Drittel darin ausgerottet werden und umkommen, der dritte Teil aber soll darin übrig bleiben.

Sach 13,9 wird geladen ... Dieses letzte Drittel will ich dann ins Feuer bringen und sie schmelzen, wie man Silber schmelzt, und sie läutern, wie man Gold läutert. Dieses (d.h. das geläuterte Drittel) wird dann meinen Namen anrufen, und ich werde ihnen antworten und sagen: ‚Dies ist mein Volk!‘, und es wird ausrufen: ‚Der HERR ist mein Gott!‘“

Mt 3,9 wird geladen ... und lasst euch nicht in den Sinn kommen, bei euch zu sagen (oder: zu denken): ‚Wir haben ja Abraham zum Vater.‘ Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus den Steinen hier Kinder zu erwecken.

Mt 3,10 wird geladen ... Schon ist aber den Bäumen die Axt an die Wurzel gelegt, und jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

Mt 3,11 wird geladen ... Ich taufe euch nur mit Wasser zur Buße (vgl. V.8); der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht gut genug, ihm seine Schuhe abzunehmen (oder: nachzutragen): der wird euch mit heiligem Geist und mit Feuer taufen.

Mt 3,12 wird geladen ... Er hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird seine Tenne gründlich reinigen; seinen Weizen wird er in die Scheuer sammeln, die Spreu aber mit unlöschbarem Feuer verbrennen.“

Mt 12,45 wird geladen ... Hierauf geht er hin und nimmt noch sieben andere Geister mit sich, die noch schlimmer sind als er selbst, und sie ziehen ein und nehmen dort Wohnung, und das Ende wird bei einem solchen Menschen schlimmer, als sein Anfang war. Ebenso wird es auch diesem bösen Geschlecht ergehen.“

Mt 22,7 wird geladen ... Da wurde der König zornig; er entsandte seine Heere, ließ jene Mörder umbringen und ihre Stadt verbrennen.

Mt 23,34 wird geladen ... „Deshalb seht: ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte (oder: Lehrer); von diesen werdet ihr die einen töten und kreuzigen, die anderen in euren Synagogen geißeln und von Stadt zu Stadt verfolgen,

Mt 23,35 wird geladen ... damit über euch alles gerechte (= unschuldige) Blut komme, das auf der Erde vergossen worden ist, vom Blut des gerechten Abel an (1.Mose 4,8) bis zum Blut Sacharjas (= Zacharias), des Sohnes Berechjas, den ihr zwischen dem Tempelhause und dem Brandopferaltar ermordet habt (vgl. 2.Chr 24,19-22).

Mt 23,36 wird geladen ... Wahrlich ich sage euch: (Die Strafe für) dies alles wird über dieses Geschlecht kommen!“

Mt 23,37 wird geladen ... „Jerusalem, Jerusalem, das du die Propheten tötest und die zu dir Gesandten steinigst! Wie oft habe ich deine Kinder um mich sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt; doch ihr habt nicht gewollt.

Mt 23,38 wird geladen ... Nunmehr wird euer Haus euch verödet überlassen (Jer 22,5);

Lk 19,27 wird geladen ... Doch jene meine Feinde, die mich nicht zum König über sich gewollt haben, führt hierher und macht sie vor meinen Augen nieder!“

Lk 19,41 wird geladen ... Als er dann nähergekommen war und die Stadt erblickte, weinte er über sie

Lk 19,42 wird geladen ... und sagte: „Wenn doch auch du an diesem Tage erkennen möchtest, was zu deinem Frieden dient! Nun aber ist es deinen Augen verborgen geblieben.

Lk 19,43 wird geladen ... Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall gegen dich aufführen, dich ringsum einschließen und dich von allen Seiten bedrängen;

Lk 19,44 wird geladen ... sie werden dich und deine Kinder (= Bewohner) in dir dem Erdboden gleichmachen (Ps 137,9) und keinen Stein in dir auf dem andern lassen zur Strafe dafür, dass du die Zeit deiner (gnadenreichen) Heimsuchung nicht erkannt hast.“

Lk 20,15 wird geladen ... So stießen sie ihn denn aus dem Weinberge hinaus und schlugen ihn tot. Was wird nun der Herr des Weinbergs mit ihnen machen?

Lk 20,16 wird geladen ... Er wird kommen und diese Weingärtner ums Leben bringen und den Weinberg an andere vergeben.“ Als sie das hörten, sagten sie: „Nimmermehr!“

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