Dies sind die Nachkommen Aarons [und Moses] zu der Zeit, als der HERR mit Mose auf dem Berge Sinai redete.
Und zwar sind dies die Namen der Söhne Aarons: der Erstgeborene war Nadab, sodann Abihu, Eleasar und Ithamar.
Dies sind die Namen der Söhne Aarons, der gesalbten Priester, die in ihr Amt eingesetzt worden waren (vgl. 3.Mose 8,28), um den Priesterdienst zu verrichten.
Aber Nadab und Abihu starben (im Dienst) vor dem HERRN, als sie in der Wüste Sinai ein ungehöriges Feueropfer vor dem HERRN darbrachten, und hatten keine Söhne. So versahen denn Eleasar und Ithamar den Priesterdienst unter der Aufsicht ihres Vaters Aaron.
Der HERR gebot aber dem Mose folgendes:
„Lass den Stamm Levi herantreten und stelle ihn vor den Priester Aaron, damit sie ihm Dienste leisten;
denn sie sollen alles das besorgen, was ihm und was der ganzen Gemeinde vor dem Offenbarungszelt zu beobachten obliegt, so dass sie den Dienst an der heiligen Wohnung verrichten.
Sie sollen also die sämtlichen Geräte des Offenbarungszeltes und alles besorgen, was den Israeliten zu besorgen obliegt, und so den Dienst an der heiligen Wohnung versehen.
Du sollst also die Leviten dem Aaron und seinen Söhnen beigeben (oder: überweisen); ganz zu eigen sollen sie ihm von seiten der Israeliten überwiesen sein.
Aaron aber und seine Söhne sollst du dazu bestellen, dass sie ihres Priesteramts warten; ein Unbefugter aber, der das Amt ausübt, soll sterben.“
Weiter sagte der HERR zu Mose folgendes:
„Wisse wohl: ich selbst habe die Leviten aus der Mitte der Israeliten herausgenommen (oder: ausgesondert) als Ersatz für alle Erstgeborenen, als Ersatz für alle Kinder, die unter den Israeliten zuerst zur Welt gekommen sind, damit die Leviten mir gehören.
Denn mir gehören alle Erstgeborenen; an dem Tage, als ich alle Erstgeburten im Lande Ägypten sterben ließ, habe ich mir alles Erstgeborene in Israel geweiht sowohl von Menschen als auch von Tieren: mir sollen sie gehören, mir, dem HERRN.“
Hierauf gebot der HERR dem Mose in der Wüste Sinai folgendes:
„Mustere die Leviten nach ihren Familien und nach ihren Geschlechtern; alle männlichen Personen von einem Monat an und darüber sollst du bei ihnen mustern.“
Da nahm Mose nach dem Befehl des HERRN die Musterung bei ihnen vor, wie ihm geboten worden war.
Und dies waren die Söhne Levis mit ihren Namen: Gerson, Kehath und Merari.
Und dies sind die Namen der Söhne Gersons nach ihren Geschlechtern: Libni und Simei;
und die Söhne Kehaths nach ihren Geschlechtern: Amram und Jizhar, Hebron und Ussiel;
und die Söhne Meraris nach ihren Geschlechtern: Mahli und Musi. Das sind die Geschlechter der Leviten nach ihren Familien.
Von Gerson stammt also das Geschlecht der Libniten und das Geschlecht der Simeiten; dies sind die Geschlechter der Gersoniten.
Ihre Gemusterten, nach der Zahl aller männlichen Personen bei ihnen von einem Monat an und darüber, beliefen sich auf 7500.
Die Geschlechter der Gersoniten lagerten hinter der heiligen Wohnung gegen Westen;
und der Fürst (oder: das Oberhaupt) des Hauses der Gersoniten war Eljasaph, der Sohn Laels.
Die Dienstleistung der Gersoniten im Offenbarungszelt betraf die heilige Wohnung und das Zeltdach, seine Überdecke und den Vorhang am Eingang des Offenbarungszeltes,
ferner die Umhänge des Vorhofs und den Vorhang am Eingang des Vorhofs, der die heilige Wohnung und den Altar rings umgab, sowie die zugehörigen Seile nebst allem, was es dabei zu tun gab.
Von Kehath stammt das Geschlecht der Amramiten sowie das Geschlecht der Jizhariten, das Geschlecht der Hebroniten und das Geschlecht der Ussieliten: dies sind die Geschlechter der Kehathiten.
Ihre Gemusterten, nach der Zahl aller männlichen Personen von einem Monat an und darüber, beliefen sich auf 8600, denen der Dienst im Heiligtum oblag.
Die Geschlechter der Kehathiten lagerten an der südlichen Längsseite der heiligen Wohnung;
und das Familienoberhaupt der Geschlechter der Kehathiten war Elizaphan, der Sohn Ussiels.
Ihre Dienstleistung betraf die Lade und den Tisch, den Leuchter, die Altäre, die heiligen Geräte, die beim Dienst gebraucht wurden, ferner den Vorhang (vor dem Allerheiligsten) nebst allem, was es dabei zu tun gab.
Das Oberhaupt der Levitenoberhäupter aber war Eleasar, der Sohn des Priesters Aaron; er hatte die Aufsicht über die, welche Dienste am Heiligtum zu leisten hatten.
Von Merari stammte das Geschlecht der Mahliten und das Geschlecht der Musiten; dies sind die Geschlechter Meraris.
Ihre Gemusterten, nach der Zahl aller männlichen Personen von einem Monat an und darüber, beliefen sich auf 6200.
Das Familienoberhaupt der Geschlechter Meraris war Zuriel, der Sohn Abihails. Sie lagerten an der nördlichen Längsseite der heiligen Wohnung;
und die Dienstleistung der Merariten betraf die Bretter der heiligen Wohnung sowie ihre Riegel, ihre Säulen und Füße (oder: Ständer und Sockel) nebst allen zugehörigen Geräten und allem, was es dabei zu tun gab,
ferner die Säulen (oder: Ständer) des Vorhofs ringsum nebst ihren Füßen, ihren Pflöcken und Seilen.
Diejenigen aber, welche vor der heiligen Wohnung nach Osten hin, vor dem Offenbarungszelt gegen Sonnenaufgang, lagerten, waren Mose und Aaron mit seinen Söhnen, die den Dienst am Heiligtum zu verrichten hatten, nämlich alles das, was den Israeliten dabei zu besorgen oblag. – Der Unbefugte aber, der den Dienst ausübte, sollte sterben.
Die Kopfzahl sämtlicher Leviten, die Mose und Aaron auf Befehl des HERRN nach ihren Geschlechtern gemustert hatten, alle männlichen Personen von einem Monat an und darüber, belief sich auf 22000.
Weiter gebot der HERR dem Mose: „Mustere nun auch alle männlichen Erstgeborenen bei den Israeliten von einem Monat an und darüber und nimm die Zahl ihrer Namen auf.
Du sollst aber die Leviten für mich, den HERRN, als Ersatz für alle Erstgeborenen unter den Israeliten nehmen und ebenso das Vieh der Leviten als Ersatz für alle Erstgeburten unter dem Vieh der Israeliten.“
So musterte denn Mose alle Erstgeborenen unter den Israeliten, wie der HERR ihm geboten hatte;
und es belief sich die Gesamtzahl der männlichen Erstgeborenen, nach der Zahl der Namen von einem Monat an und darüber, soviele ihrer gemustert waren, auf 22273.
Hierauf gebot der HERR dem Mose folgendes:
„Nimm die Leviten als Ersatz für alle Erstgeborenen unter den Israeliten und das Vieh der Leviten als Ersatz für das Vieh jener, damit die Leviten mir gehören, mir, dem HERRN.
Was aber den Loskauf der 273 israelitischen Erstgeborenen betrifft, welche über die Zahl der Leviten überschüssig sind,
so sollst du fünf Schekel für jeden Kopf erheben; nach dem Gewicht des Heiligtums sollst du sie erheben, den Schekel zu zwanzig Gera gerechnet.
Dies Geld sollst du als Lösegeld für die, welche überzählig bei ihnen sind, Aaron und seinen Söhnen übergeben.“
So erhob denn Mose das Loskaufgeld von denen, welche über die durch die Leviten Ausgelösten überzählig waren;
von den Erstgeborenen der Israeliten erhob er das Geld, 1365 Schekel, nach dem Gewicht des Heiligtums.
Dann übergab Mose das Lösegeld dem Aaron und seinen Söhnen nach dem Befehl des HERRN, wie der HERR dem Mose geboten hatte.
Querverweise zu 4. Mose 3,17 4Mo 3,17
Und folgendes sind die Leviten, soviele von ihnen nach ihren Geschlechtern gemustert wurden: von Gerson das Geschlecht der Gersoniten, von Kehath das Geschlecht der Kehathiten, von Merari das Geschlecht der Merariten.
und an Wein zum Trankopfer sollst du neben dem Brandopfer oder zu dem Schlachtopfer noch ein Viertel Hin für jedes Lamm herrichten.
Für einen Widder dagegen sollst du als Speisopfer zwei Zehntel Epha Feinmehl, das mit einem Drittel Hin Öl gemengt ist, herrichten
und an Wein zum Trankopfer ein Drittel Hin als lieblichen Duft für den HERRN darbringen.
Wenn du ferner ein junges Rind als Brandopfer oder als Schlachtopfer herrichten willst, um ein besonderes Gelübde zu erfüllen oder als Heilsopfer für den HERRN,
so soll man neben dem jungen Rind noch drei Zehntel Epha Feinmehl, das mit einem halben Hin Öl gemengt ist, als Speisopfer darbringen;
und an Wein sollst du als Trankopfer ein halbes Hin beim Feueropfer zu lieblichem Duft für den HERRN darbringen.
So soll es bei jedem Rind sowie bei jedem Widder und bei jedem Schaf- oder Ziegenlamm gehalten werden:
nach der Zahl (der Tiere), die ihr darbringt, sollt ihr bei jedem einzelnen Stück so verfahren.
Jeder Einheimische soll hierbei in dieser Weise verfahren, wenn er dem HERRN ein Feueropfer zu lieblichem Geruch darbringt;
und wenn sich ein Fremdling als Gast bei euch aufhält oder wenn sonst einmal jemand in eurer Mitte weilt und ein Feueropfer zu lieblichem Geruch für den HERRN herrichtet, so soll er ebenso verfahren, wie ihr es tut.
Für die ganze Bevölkerung gilt eine und dieselbe Satzung, für euch wie für den Fremdling, der sich als Gast bei euch aufhält; eine ewiggültige Satzung soll es für euch von Geschlecht zu Geschlecht sein: vor dem HERRN (d.h. beim Opfer) soll der Fremdling ebenso dastehen wie ihr selbst.
Das gleiche Gesetz und das gleiche Recht soll für euch und für den Fremdling gelten, der sich als Gast bei euch aufhält.“
Weiter gebot der HERR dem Mose folgendes:
„Teile den Israeliten folgende Verordnungen mit: Wenn ihr in das Land kommt, in das ich euch bringen werde,
so sollt ihr, wenn ihr von dem Brotkorn des Landesesst, für den HERRN ein Hebeopfer abgeben (oder: erheben).
Als Erstling eures Schrotmehls sollt ihr einen Kuchen als Hebeopfer abgeben (oder: erheben); wie die Hebe von der Tenne, ebenso sollt ihr auch diese abgeben.
Von den Erstlingen eures Schrotmehls sollt ihr dem HERRN ein Hebeopfer abgeben in allen euren künftigen Geschlechtern.“
„Und wenn ihr euch unabsichtlich (oder: aus Versehen) vergeht und irgendeines von diesen Geboten, die der HERR dem Mose aufgetragen hat, unbefolgt lasst,
irgend etwas von dem, was der HERR euch durch Mose geboten hat seit dem Tage, wo der HERR euch Gebote gegeben hat, und weiterhin von Geschlecht zu Geschlecht,
Dies sind die Geschlechter Levis: das Geschlecht der Libniten, das Geschlecht der Hebroniten, das Geschlecht der Mahliten, das Geschlecht der Musiten, das Geschlecht der Korhiten. Kehath aber war der Vater Amrams.
Als er nun zu ihm zurückgekehrt war, stand jener immer noch neben seinem Brandopfer, er mit allen Häuptlingen der Moabiter.
Da trug er seinen Spruch folgendermaßen vor: „Aus Aram hat Balak mich holen lassen, Moabs König von den Bergen des Ostens: ‚Komm her, verfluche mir Jakob! ja komm, verwünsche Israel!‘ –
Wie soll ich den verfluchen, den Gott nicht verflucht? Und wie den verwünschen, den der HERR nicht verwünscht?
Ja, vom Felsengipfel erblicke ich es, und von den Höhen herab erschaue ich es; ein Volk zeigt sich mir, das für sich abgesondert wohnt und sich nicht zu den übrigen Völkern rechnet.
Wer könnte den Staub Jakobs zählen (1.Mose 13,16) oder nur den vierten Teil Israels berechnen? Möchte ich doch den Tod dieser Gerechten sterben und mein Ende dem ihren gleichen!“
Da sagte Balak zu Bileam: „Was hast du mir da angetan! Um meine Feinde zu verfluchen, habe ich dich holen lassen, und nun hast du sie sogar gesegnet!“
Da gab jener ihm zur Antwort: „Ich muss doch das, was der HERR mir in den Mund legt, getreulich aussprechen!“
Nun sagte Balak zu ihm: „Komm doch mit mir an einen anderen Ort, von wo aus du (das Volk) sehen kannst; du siehst hier nur den äußersten Teil von ihm und kannst es nicht ganz überblicken; verfluche es mir dann von dort aus!“
Hierauf nahm er ihn mit sich nach dem Späherfeld, auf den Gipfel des Pisga, baute dort sieben Altäre und opferte auf jedem Altar einen jungen Stier und einen Widder.
Dann sagte Bileam zu Balak: „Bleibe hier neben deinem Brandopfer stehen; ich aber will dort einer Kundgebung entgegengehen (= eine Offenbarung erwarten).“
Da kam der HERR dem Bileam entgegen, legte ihm Worte in den Mund und sagte: „Kehre zu Balak zurück und sprich so zu ihm!“
Als er nun zu ihm zurückgekehrt war, stand jener immer noch neben seinem Brandopfer, und die Häuptlinge der Moabiter waren bei ihm.
Als nun Balak ihn fragte: „Was hat der HERR gesagt?“, trug er seinen Spruch folgendermaßen vor: „Wohlan, Balak, höre zu! Leihe mir dein Ohr, Sohn Zippors!
Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue: sollte er etwas sagen und es nicht ausführen? Sollte er etwas verheißen und es nicht erfüllen?
Siehe, zu segnen ist mir aufgetragen, und hat er gesegnet, so kann ich’s nicht ändern.
Man erblickt kein Unheil in Jakob und gewahrt kein Leid in Israel: der HERR, sein Gott, ist mit ihm, und Königsjubel erschallt in seiner Mitte.
Gott, der sie aus Ägypten geführt, ist ihm wie die Hörner eines Wildstiers!
Ja, keine Zauberei haftet an Jakob (= hilft gegen Jakob) und keine Beschwörung gegen Israel. Jetzt sagt man von Jakob und Israel: ‚Wie Großes hat Gott vollführt!‘
Die Söhne Levis waren Gerson, Kehath und Merari.
Da Bileam aber erkannte, dass es der Wille des HERRN war, Israel zu segnen, ging er nicht, wie die vorigen Male, auf Wahrzeichen aus, sondern wandte sein Gesicht nach der Wüste hin.
Als er nun seine Augen aufschlug und Israel nach seinen Stämmen gelagert sah, da kam der Geist Gottes über ihn,
und er trug seinen Spruch folgendermaßen vor: „So spricht Bileam, der Sohn Beors, und so spricht der Mann, dessen Auge geschlossen ist;
so spricht der, der Gottes Worte vernimmt und die Gedanken des Höchsten kennt, der die Offenbarungen des Allmächtigen schaut, der hingesunken ist und dessen Augen enthüllt sind:
Wie schön sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnungen, Israel!
Wie Täler, die sich weithin dehnen, wie Gärten an einem Strom, wie Aloebäume, die der HERR gepflanzt, wie Zedern am Wasser!
Wasser rinnt aus seinen Eimern, und seine Saat ist reichlich getränkt. Sein König ist mächtiger als Agag (vgl. 1.Sam 15,8.20.32.33), und sein Königtum steigt stolz empor.
Gott, der aus Ägypten es geführt, ist ihm wie die Hörner eines Wildstiers. Es frisst die ihm feindlichen Völker und zermalmt ihre Gebeine, es zerschmettert sie mit seinen Pfeilen (?).
Es hat sich hingestreckt, liegt da wie ein Leu und wie eine Löwin: wer will (oder: darf) es aufstören? Wer dich segnet, ist gesegnet, und wer dir flucht, ist verflucht!“
Da geriet Balak in Zorn gegen Bileam, so dass er die Hände zusammenschlug. Dann sagte Balak zu Bileam: „Um meine Feinde zu verfluchen, habe ich dich holen lassen, und nun hast du sie sogar gesegnet, nun schon dreimal!
Kehre jetzt nur sofort in deine Heimat zurück! Ich hatte gedacht, dich hoch zu ehren (oder: reichlich zu belohnen); doch nun hat der HERR dich um die Ehre (oder: den Lohn) gebracht!“
Da antwortete Bileam dem Balak: „Habe ich nicht schon deinen Boten, die du an mich gesandt hattest, ausdrücklich erklärt (22,18):
‚Wenn Balak mir auch sein ganzes Haus voll Silber und Gold geben wollte, so vermöchte ich doch den Befehl des HERRN nicht zu übertreten, um nach eigenem Belieben etwas zu tun, sei es zum Guten oder zum Bösen; sondern nur, was der HERR mir eingäbe, das würde ich kundtun‘?
Weil ich denn jetzt zu meinem Volk zurückkehre, so komm: ich will dir verkünden, was dieses Volk deinem Volk in künftigen Zeiten antun wird!“
Hierauf trug er seinen Spruch folgendermaßen vor: „So spricht Bileam, der Sohn Beors, und so spricht der Mann, dessen Auge geschlossen ist;
So spricht der, welcher Gottes Worte vernimmt und die Gedanken des Höchsten kennt, der die Offenbarungen des Allmächtigen schaut, der hingesunken ist und dessen Augen enthüllt sind:
Ich sehe ihn, doch nicht schon jetzt, ich gewahre ihn, doch noch nicht in der Nähe; es geht ein Stern aus Jakob auf, und ein Herrscherstab ersteht (oder: erhebt sich) aus Israel, der zerschmettert die Schläfen Moabs, den Scheitel aller Söhne Seths.
Und Edom wird sein (d.h. Jakobs) Eigentum werden und Seir sein Eigentum, sie, seine Feinde; Israel aber wird große Taten verrichten.
Von Jakob wird der Herrscher ausgehen und Entronnene (oder: die Flüchtlinge) vertilgen aus den Städten.“
Als er dann die Amalekiter erblickte, trug er seinen Spruch folgendermaßen vor: „Der Völker erstes ist Amalek, doch sein Ende fällt dem Untergang anheim!“
Als er dann die Keniter (1.Sam 15,6) erblickte, trug er seinen Spruch folgendermaßen vor: „Fest ist dein Wohnsitz, (Kain,) und auf Felsen gebaut dein Nest;
gleichwohl ist Kain dem Untergang geweiht: wie lange noch, so führt Assur dich in Gefangenschaft!“
Dann trug er nochmals seinen Spruch folgendermaßen vor: „Wehe! Wer wird (oder: möchte) am Leben bleiben, wenn Gott dies eintreten lässt?
Denn Schiffe kommen vom Strand der Kittäer (d.h. von Zypern), die demütigen Assur und demütigen Eber; doch auch der wird dem Untergang verfallen!“
Hierauf machte Bileam sich auf den Weg und kehrte in seine Heimat zurück; und auch Balak ging seines Weges.
Und dies sind die Namen der Söhne Levis nach ihren Geschlechtern: Gerson, Kehath und Merari; Levi aber wurde 137 Jahre alt.
Die Söhne Gersons waren: Libni und Simei nach ihren Familien.
Die Söhne Kehaths waren: Amram, Jizhar, Hebron und Ussiel; Kehath aber wurde 133 Jahre alt.
Und die Söhne Meraris waren: Mahli und Musi; das sind die Familien Levis nach ihren Geschlechtern.
Hierauf nahmen die Obersten (oder: Fürsten, Vornehmen) des Volkes ihren Wohnsitz in Jerusalem; das übrige (= gewöhnliche) Volk aber bestimmte durch das Los je den zehnten Mann dazu, sich in der heiligen Stadt Jerusalem anzusiedeln, während die übrigen neun Zehntel in den Ortschaften (des Landes) wohnen bleiben sollten.
Das Volk aber hieß alle Leute willkommen, die sich freiwillig zur Niederlassung in Jerusalem erboten.
Und dies sind die Häupter des Bezirks (oder: der Provinz), die sich in Jerusalem und in den Ortschaften Judas niedergelassen haben, und zwar ein jeder auf seinem Besitztum in den dortigen Ortschaften: die (gewöhnlichen) Israeliten, die Priester und die Leviten, die Tempelhörigen und die Nachkommen der Leibeigenen Salomos (vgl. 1.Chr 9,2).
In Jerusalem haben sich sowohl Judäer als auch Benjaminiten niedergelassen, und zwar von den Judäern: Athaja, der Sohn Ussijas, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Sephatjas, des Sohnes Mahalaleels, von den Nachkommen des Perez;
ferner Maaseja, der Sohn Baruchs, des Sohnes Kol-Hoses, des Sohnes Hasajas, des Sohnes Adajas, des Sohnes Jojaribs, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes des Siloniten.
Die Gesamtzahl der Nachkommen des Perez, die in Jerusalem wohnten, betrug 468, tüchtige (oder: wehrhafte) Männer. –
Und dies sind die Benjaminiten: Sallu, der Sohn Mesullams, des Sohnes Joeds, des Sohnes Pedajas, des Sohnes Kolajas, des Sohnes Maasejas, des Sohnes Ithiels, des Sohnes Jesajas,
und seine Genossen, wehrhafte Krieger, 928 an der Zahl. –
Joel aber, der Sohn Sichris, war ihr Vorsteher; und Juda, der Sohn Hassenuas, war zweiter Aufseher über die Stadt. –
Von den Priestern: Jedaja, der Sohn Jojaribs, Jachin,
Seraja, der Sohn Hilkijas, des Sohnes Mesullams, des Sohnes Zadoks, des Sohnes Merajoths, des Sohnes Ahitubs, der Fürst (oder: Oberaufseher) über das Haus Gottes,
und ihre Genossen, die den heiligen Dienst im Hause Gottes besorgten, 822 an Zahl; ferner Adaja, der Sohn Jerohams, des Sohnes Pelaljas, des Sohnes Amzis, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes Pashurs, des Sohnes Malkijas,
Hierauf traten die Familienhäupter der Leviten zu dem Priester Eleasar und zu Josua, dem Sohne Nuns, und zu den Häuptern der israelitischen Stämme
und sagten zu ihnen in Silo im Lande Kanaan: „Der HERR hat durch Mose geboten, dass man uns Städte zu Wohnsitzen und die zugehörigen Weidetriften für unser Vieh anweise.“
So überwiesen denn die Israeliten von ihrem Erbbesitz den Leviten nach dem Gebot des HERRN folgende Städte nebst den zugehörigen Weidetriften:
Als das Los für die Familien der Kahathiten herauskam, erhielten unter den Leviten die Nachkommen des Priesters Aaron von den Stämmen Juda, Simeon und Benjamin durch das Los dreizehn Städte (oder: Ortschaften);
die übrigen Nachkommen Kahaths aber erhielten durch das Los zehn Städte von den Geschlechtern der Stämme Ephraim, Dan und halb Manasse. –
Die Nachkommen Gersons erhielten durch das Los dreizehn Städte von den Geschlechtern der Stämme Issaschar, Asser, Naphthali und halb Manasse in Basan. –
Die Familien der Nachkommen Meraris erhielten zwölf Städte von den Stämmen Ruben, Gad und Sebulon.
Diese Städte also mit den zugehörigen Weidetriften wiesen die Israeliten den Leviten durch das Los zu, wie der HERR es durch Mose geboten hatte.
Sie traten aber von seiten der Stämme Juda und Simeon folgende mit Namen bezeichnete Städte ab:
den Nachkommen Aarons – denn auf sie fiel das erste Los – wurde von den Familien der Kahathiten unter den Leviten folgendes zuteil:
man gab ihnen die Stadt Arbas, des Vaters Enaks, das ist Hebron, im Gebirge Juda, samt den zugehörigen Weidetriften rings um die Stadt her;
aber das zur Stadt gehörige Ackerland nebst den zugehörigen Dörfern hatten sie Kaleb, dem Sohne Jephunnes, als seinen Besitz gegeben.
Sie überwiesen also den Nachkommen des Priesters Aaron Hebron, die Zufluchtsstadt für Totschläger, nebst den zugehörigen Weidetriften, außerdem Libna nebst den zugehörigen Weidetriften,
Jatthir nebst den zugehörigen Weidetriften, Esthemoa nebst den zugehörigen Weidetriften,
Holon nebst den zugehörigen Weidetriften, Debir nebst den zugehörigen Weidetriften,
Asan (1.Chr 6,44) nebst den zugehörigen Weidetriften, Jutta nebst den zugehörigen Weidetriften, Beth-Semes nebst den zugehörigen Weidetriften: neun Städte von diesen beiden Stämmen.
Ferner vom Stamme Benjamin: Gibeon nebst den zugehörigen Weidetriften, Geba nebst den zugehörigen Weidetriften,
Anathoth nebst den zugehörigen Weidetriften und Almon nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.
Demnach erhielten die Nachkommen Aarons, die Priester, im ganzen dreizehn Städte nebst den zugehörigen Weidetriften.
Was sodann die Familien der übrigen zu den Leviten gehörenden Nachkommen Kahaths betrifft, so waren die ihnen durch das Los zugefallenen Städte vom Gebiet des Stammes Ephraim genommen;
und zwar überwies man ihnen Sichem, die Zufluchtsstadt für Totschläger, nebst den zugehörigen Weidetriften im Gebirge Ephraim; ferner Geser nebst den zugehörigen Weidetriften,
Kibzaim nebst den zugehörigen Weidetriften und Beth-Horon nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.
Ferner vom Stamme Dan: Eltheke nebst den zugehörigen Weidetriften, Gibbethon nebst den zugehörigen Weidetriften,
Ajjalon nebst den zugehörigen Weidetriften, Gath-Rimmon nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.
Sodann vom halben Stamme Manasse: Thaanach nebst den zugehörigen Weidetriften und Gath-Rimmon nebst den zugehörigen Weidetriften: zwei Städte.
Demnach erhielten die Familien der übrigen Nachkommen Kahaths im ganzen zehn Städte nebst den zugehörigen Weidetriften.
Weiter erhielten unter den Geschlechtern der Leviten die Nachkommen Gersons vom halben Stamm Manasse: Golan in Basan, die Zufluchtsstadt für Totschläger, nebst den zugehörigen Weidetriften, und Beesthera nebst den zugehörigen Weidetriften: zwei Städte.
Ferner vom Stamme Issaschar: Kisjon nebst den zugehörigen Weidetriften, Daberath nebst den zugehörigen Weidetriften,
Jarmuth nebst den zugehörigen Weidetriften und En-Gannim nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.
Weiter vom Stamme Asser: Miseal nebst den zugehörigen Weidetriften, Abdon nebst den zugehörigen Weidetriften,
Helkath nebst den zugehörigen Weidetriften und Rehob nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.
Sodann vom Stamme Naphthali: Kedes in Galiläa, die Zufluchtsstadt für Totschläger, nebst den zugehörigen Weidetriften, Hammoth-Dor nebst den zugehörigen Weidetriften und Karthan nebst den zugehörigen Weidetriften: drei Städte.
Demnach erhielten die Familien der Gersoniten im ganzen dreizehn Städte nebst den zugehörigen Weidetriften.
Die Familien der Nachkommen Meraris aber, die noch übrigen Leviten, erhielten vom Stamme Sebulon: Jokneam nebst den zugehörigen Weidetriften, Kartha nebst den zugehörigen Weidetriften,
Dimna nebst den zugehörigen Weidetriften und Nahalal nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.
Ferner vom Stamme Ruben: Bezer, (die Zufluchtsstadt für Totschläger,) nebst den zugehörigen Weidetriften, Jahza nebst den zugehörigen Weidetriften,
Kedemoth nebst den zugehörigen Weidetriften und Mephaath nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.
Weiter vom Stamme Gad: Ramoth in Gilead, die Zufluchtsstadt für Totschläger, nebst den zugehörigen Weidetriften, Mahanaim nebst den zugehörigen Weidetriften,
Hesbon nebst den zugehörigen Weidetriften, Jaser nebst den zugehörigen Weidetriften: im ganzen vier Städte.
Demnach erhielten die Familien der Nachkommen Meraris, die von den Geschlechtern der Leviten noch übrig waren, als Losanteil zwölf Städte.
Die Gesamtzahl der levitischen Städte inmitten des Erbbesitzes der Israeliten betrug achtundvierzig Städte nebst den zugehörigen Weidetriften.
Diese Städte hatten ausnahmslos ihre Weidetriften rings um sich her: so verhielt es sich bei allen diesen Städten (oder: Ortschaften).
So hatte also der HERR den Israeliten das ganze Land gegeben, dessen Verleihung er ihren Vätern zugeschworen hatte; sie hatten es in Besitz genommen und sich darin niedergelassen.
Und der HERR verschaffte ihnen Ruhe auf allen Seiten, ganz so, wie er es ihren Vätern zugeschworen hatte; denn keiner von all ihren Feinden hatte ihnen widerstehen können: alle ihre Feinde hatte der HERR in ihre Gewalt gegeben.
Von allen Segensverheißungen, die der HERR dem Hause Israel gegeben hatte, war keine einzige unerfüllt geblieben: alle waren eingetroffen.
Die Söhne Levis waren: Gerson, Kehath und Merari;
und die Söhne Kehaths: Amram, Jizhar, Hebron und Ussiel.
Die Söhne Levis waren: Gersom, Kehath und Merari.
Dies aber sind die Namen der Söhne Gersoms: Libni und Simei.
Und die Söhne Kehaths waren: Amram, Jizhar, Hebron und Ussiel.
Die Söhne Meraris waren: Mahli und Musi. – Dies aber sind die Geschlechter der Leviten nach ihren Familienvätern: