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1 wird geladen ... Hierauf gebot der HERR dem Mose in der Wüste Sinai, im Offenbarungszelt, am ersten Tage des zweiten Monats im zweiten Jahr nach ihrem Auszug aus dem Lande Ägypten folgendes:

2 wird geladen ... „Nehmt die Kopfzahl der gesamten Gemeinde der Israeliten auf nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, mit Aufzählung der einzelnen Namen, alle männlichen Personen Kopf für Kopf;

3 wird geladen ... von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was in Israel zum Heeresdienst tauglich ist, die sollt ihr mustern, Schar für Schar, du und Aaron.

4 wird geladen ... Dabei soll euch je ein Mann von jedem Stamm Beistand leisten, nämlich der Obmann (oder: das Oberhaupt) der Familien seines Stammes.

5 wird geladen ... Und dies sind die Namen der Männer, die euch dabei zur Seite stehen sollen: für Ruben: Elizur, der Sohn Sedeurs;

6 wird geladen ... für Simeon: Selumiel, der Sohn Zurisaddais;

7 wird geladen ... für Juda: Nahson, der Sohn Amminadabs;

8 wird geladen ... für Issaschar: Nethaneel, der Sohn Zuars;

9 wird geladen ... für Sebulon: Eliab, der Sohn Helons;

10 wird geladen ... für die Söhne Josephs, für Ephraim: Elisama, der Sohn Ammihuds; für Manasse: Gamliel, der Sohn Pedazurs;

11 wird geladen ... für Benjamin: Abidan, der Sohn Gideonis;

12 wird geladen ... für Dan: Ahieser, der Sohn Ammisaddais;

13 wird geladen ... für Asser: Pagiel, der Sohn Ochrans;

14 wird geladen ... für Gad: Eljasaph, der Sohn Deguels;

15 wird geladen ... für Naphthali: Ahira, der Sohn Enans.“

16 wird geladen ... Dies waren die aus der Gemeinde Berufenen, die Fürsten ihrer väterlichen Stämme, die Häupter der Tausendschaften Israels.

17 wird geladen ... Hierauf ließen Mose und Aaron diese Männer, die ihnen mit Namen bezeichnet worden waren, zu sich kommen

18 wird geladen ... und versammelten dann die ganze Gemeinde am ersten Tage des zweiten Monats. Da ließen sie sich in die Geburtsverzeichnisse eintragen nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, mit Aufzählung der einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, Kopf für Kopf;

19 wird geladen ... wie der HERR dem Mose geboten hatte, so musterte er sie in der Wüste Sinai.

20 wird geladen ... Es beliefen sich aber die Nachkommen Rubens, des erstgeborenen Sohnes Israels, ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, nach der Zahl der einzelnen Namen, Kopf für Kopf, alle männlichen Personen von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

21 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Ruben gemustert wurden, auf 46500.

22 wird geladen ... Bei den Nachkommen Simeons beliefen sich ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, [seine Gemusterten] nach der Zahl der einzelnen Namen, Kopf für Kopf, alle männlichen Personen von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

23 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Simeon gemustert wurden, auf 59300.

24 wird geladen ... Bei den Nachkommen Gads beliefen sich ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, nach der Zahl der einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

25 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Gad gemustert wurden, auf 45650.

26 wird geladen ... Bei den Nachkommen Judas beliefen sich ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, nach der Zahl der einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

27 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Juda gemustert wurden, auf 74600.

28 wird geladen ... Bei den Nachkommen Issaschars beliefen sich ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, nach der Zahl der einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

29 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Issaschar gemustert wurden, auf 54400.

30 wird geladen ... Bei den Nachkommen Sebulons beliefen sich ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, nach der Zahl der einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

31 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Sebulon gemustert wurden, auf 57400.

32 wird geladen ... Was die Nachkommen Josephs betrifft, so beliefen sich bei den Nachkommen Ephraims ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, nach der Zahl der einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

33 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Ephraim gemustert wurden, auf 40500.

34 wird geladen ... Bei den Nachkommen Manasses beliefen sich ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, nach der Zahl der einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

35 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Manasse gemustert wurden, auf 32200.

36 wird geladen ... Bei den Nachkommen Benjamins beliefen sich ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, nach der Zahl der einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

37 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Bejamin gemustert wurden, auf 35400.

38 wird geladen ... Bei den Nachkommen Dans beliefen sich ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, nach der Zahl der einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

39 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Dan gemustert wurden, auf 62700.

40 wird geladen ... Bei den Nachkommen Assers beliefen sich ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, nach der Zahl der einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

41 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Asser gemustert wurden, auf 41500.

42 wird geladen ... Bei den Nachkommen Naphthalis beliefen sich ihre Abkömmlinge nach ihren Geschlechtern und nach ihren Familien, nach der Zahl der einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was zum Heeresdienst tauglich war,

43 wird geladen ... soviele ihrer vom Stamme Naphthali gemustert wurden, auf 53400.

44 wird geladen ... Dies sind die Gemusterten, die Mose und Aaron mit den Fürsten der Israeliten musterten; die letzteren waren zwölf Männer, und zwar je ein Mann für die zu seinem Stamm gehörigen Familien.

45 wird geladen ... Und es beliefen sich alle, die von den Israeliten nach ihren Familien, von zwanzig Jahren an und darüber, gemustert worden waren, alles, was in Israel zum Heeresdienst tauglich war –

46 wird geladen ... es beliefen sich also alle Gemusterten auf 603550.

47 wird geladen ... Die Leviten aber nach ihrem väterlichen Stamm waren in dieser Musterung nicht inbegriffen.

48 wird geladen ... Der HERR hatte nämlich dem Mose folgendes geboten:

49 wird geladen ... „Nur die zum Stamm Levi Gehörigen sollst du nicht mustern und ihre Kopfzahl nicht mit den übrigen Israeliten aufnehmen;

50 wird geladen ... sondern bestelle du die Leviten zum Dienst an der Wohnung des Gesetzes und über ihre sämtlichen Geräte und über alles, was zu ihr gehört: sie sollen die Wohnung und ihre sämtlichen Geräte tragen, und sie sollen den Dienst an ihr versehen und rings um die Wohnung her lagern.

51 wird geladen ... Und wenn die Wohnung weiter wandert, sollen die Leviten sie abbrechen; und wenn die Wohnung halt macht, sollen die Leviten sie aufschlagen; jeder Nichtzugehörige (= Unbefugte oder: Nichtlevit) aber, der an sie herantritt, soll sterben.

52 wird geladen ... Und die übrigen Israeliten sollen nach ihren Heerscharen ein jeder auf seinem Lagerplatz und ein jeder bei seiner Fahne (oder: seinem Panier) lagern;

53 wird geladen ... die Leviten aber sollen rings um die Wohnung des Gesetzes her lagern, damit kein Zorn Gottes über die Gemeinde der Israeliten hereinbricht. Die Leviten sollen also den Dienst an der Wohnung des Gesetzes versehen.“

54 wird geladen ... So machten denn die Israeliten alles genau so, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

Querverweise zu 4. Mose 1,32 4Mo 1,32 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

4Mo 2,18 wird geladen ... Das Panier des Lagers Ephraims soll nach seinen Heerscharen westwärts lagern, und als Anführer des Stammes Ephraim Elisama, der Sohn Ammihuds;

4Mo 2,19 wird geladen ... sein Heer beläuft sich auf 40500 gemusterte Männer.

4Mo 26,35 wird geladen ... Dies waren die Söhne Ephraims nach ihren Geschlechtern: von Suthelah das Geschlecht der Suthalhiten; von Becher das Geschlecht der Bachriten; von Thachan das Geschlecht der Thachaniten.

4Mo 26,36 wird geladen ... Und dies waren die Söhne Suthelahs: von Eran das Geschlecht der Eraniten.

4Mo 26,37 wird geladen ... Dies sind die Geschlechter der Söhne Ephraims, soviele von ihnen gemustert wurden: 32500. Dies sind die Söhne Josephs nach ihren Geschlechtern.

1Mo 30,24 wird geladen ... Darum gab sie ihm den Namen Joseph (d.h. er nahm weg; oder: er fügte hinzu!), indem sie sagte: „Der HERR möge mir noch einen Sohn hinzufügen!“

1Mo 37,1 wird geladen ... Jakob aber blieb in dem Lande wohnen, in dem sich sein Vater als Fremdling aufgehalten hatte, im Lande Kanaan.

1Mo 37,2 wird geladen ... Dies ist die Geschichte Jakobs: Als Joseph siebzehn Jahre alt war, hütete er das Kleinvieh mit seinen Brüdern, und zwar war er als junger Bursche bei den Söhnen der Bilha und Silpa, der Frauen seines Vaters, und was man diesen (d.h. seinen Brüdern) Übles nachsagte, hinterbrachte er ihrem Vater.

1Mo 37,3 wird geladen ... Israel hatte aber Joseph lieber als alle seine anderen Söhne, weil er ihm in seinem Alter geboren war; und so ließ er ihm ein langes Ärmelkleid machen.

1Mo 37,4 wird geladen ... Als nun seine Brüder sahen, dass ihr Vater ihn lieber hatte als alle seine Brüder, fassten sie einen Hass gegen ihn und gewannen es nicht über sich, ein freundliches Wort mit ihm zu reden.

1Mo 37,5 wird geladen ... Einst hatte Joseph einen Traum und teilte ihn seinen Brüdern mit; seitdem hassten sie ihn noch mehr.

1Mo 37,6 wird geladen ... Er sagte nämlich zu ihnen: „Hört einmal diesen Traum, den ich gehabt habe!

1Mo 37,7 wird geladen ... Wir waren gerade damit beschäftigt, Garben draußen auf dem Felde zu binden, und denkt nur: meine Garbe richtete sich empor und blieb auch aufrecht stehen, eure Garben aber stellten sich rings im Kreise um sie auf und verneigten sich vor meiner Garbe.“

1Mo 37,8 wird geladen ... Da sagten seine Brüder zu ihm: „Du möchtest wohl gern König über uns werden oder gar Herrscher über uns sein?“ Seitdem hassten sie ihn noch mehr wegen seiner Träume und wegen seiner Reden.

1Mo 37,9 wird geladen ... Ein andermal hatte er wieder einen Traum, den er seinen Brüdern so erzählte: „Hört, ich habe wieder einen Traum gehabt! Denkt nur: die Sonne, der Mond und elf Sterne verneigten sich vor mir!“

1Mo 37,10 wird geladen ... Als er das seinem Vater und seinen Brüdern erzählte, schalt ihn sein Vater und sagte zu ihm: „Was ist das für ein Traum, den du da gehabt hast! Meinst du, ich und deine Mutter und deine Brüder sollen kommen und uns vor dir zur Erde verneigen?“

1Mo 37,11 wird geladen ... So wurden denn seine Brüder eifersüchtig auf ihn, sein Vater aber behielt das Wort (oder: Vorkommnis) im Gedächtnis.

1Mo 37,12 wird geladen ... Als nun seine Brüder einst hingegangen waren, um das Kleinvieh ihres Vaters bei Sichem zu weiden,

1Mo 37,13 wird geladen ... sagte Israel zu Joseph: „Du weißt, deine Brüder sind auf der Weide bei Sichem: komm, ich will dich zu ihnen schicken.“ Joseph antwortete ihm: „Ich bin bereit!“

1Mo 37,14 wird geladen ... Da sagte er zu ihm: „Gehe doch hin und sieh zu, wie es deinen Brüdern geht und wie es um das Vieh steht, und bringe mir Bescheid!“ So sandte er ihn aus dem Tal von Hebron, und Joseph kam nach Sichem.

1Mo 37,15 wird geladen ... Während er nun dort auf dem Felde umherirrte, traf ihn ein Mann; der fragte ihn: „Was suchst du?“

1Mo 37,16 wird geladen ... Er antwortete: „Meine Brüder suche ich; sage mir doch, wo sie jetzt weiden!“

1Mo 37,17 wird geladen ... Der Mann antwortete: „Sie sind von hier weggezogen; denn ich habe sie sagen hören: ‚Wir wollen nach Dothan gehen.‘“ Da ging Joseph hinter seinen Brüdern her und fand sie bei Dothan.

1Mo 37,18 wird geladen ... Als sie ihn nun von weitem sahen, machten sie, ehe er noch in ihre Nähe gekommen war, einen Anschlag auf sein Leben

1Mo 37,19 wird geladen ... und sagten zueinander: „Da kommt ja der Träumer her!

1Mo 37,20 wird geladen ... Nun wohlan! Wir wollen ihn totschlagen und in eine der Gruben (= Zisternen) werfen und dann sagen, ein wildes Tier habe ihn gefressen; dann werden wir ja sehen, was aus seinen Träumen wird!“

1Mo 37,21 wird geladen ... Als Ruben das hörte, suchte er ihn aus ihren Händen zu retten, indem er sagte: „Wir wollen ihn nicht totschlagen!“

1Mo 37,22 wird geladen ... Dann sagte Ruben weiter zu ihnen: „Vergießt kein Blut! Werft ihn in die Grube (= Zisterne) dort in der Steppe, aber legt nicht Hand an ihn!“ – er wollte ihn nämlich aus ihrer Hand retten und ihn dann wieder zu seinem Vater bringen.

1Mo 37,23 wird geladen ... Sobald nun Joseph bei seinen Brüdern angekommen war, zogen sie ihm seinen Rock aus, das lange Ärmelkleid, das er anhatte,

1Mo 37,24 wird geladen ... ergriffen ihn hierauf und warfen ihn in die Grube; die Grube war aber leer, es befand sich kein Wasser darin.

1Mo 37,25 wird geladen ... Als sie sich dann niedergesetzt hatten, um zu essen, und in die Ferne schauten, sahen sie eine Karawane (d.h. einen Reisezug) von Ismaelitern, die aus Gilead herkamen und deren Kamele mit Tragakanth, Mastix und Ladanum beladen waren; sie wollten damit nach Ägypten hinabziehen.

1Mo 37,26 wird geladen ... Da sagte Juda zu seinen Brüdern: „Welchen Vorteil hätten wir davon, wenn wir unsern Bruder erschlügen und seine Ermordung verheimlichten?

1Mo 37,27 wird geladen ... Kommt, wir wollen ihn an die Ismaeliter verkaufen, aber nicht selbst Hand an ihn legen; er ist ja doch unser Bruder, unser Fleisch und Blut!“ Seine Brüder gingen auf den Vorschlag ein.

1Mo 37,28 wird geladen ... Als nun die midianitischen Kaufleute vorüberkamen, zogen sie (d.h. die Brüder) Joseph aus der Grube herauf und verkauften ihn für zwanzig Silberstücke an die Ismaeliter; diese brachten Joseph dann nach Ägypten.

1Mo 37,29 wird geladen ... Als Ruben nun zu der Grube zurückkehrte und Joseph sich nicht mehr in der Grube befand, da zerriss er seine Kleider,

1Mo 37,30 wird geladen ... kehrte zu seinen Brüdern zurück und rief aus: „Der Knabe ist nicht mehr da! Wohin soll ich nun gehen?“

1Mo 37,31 wird geladen ... Hierauf nahmen sie Josephs Rock, schlachteten einen Ziegenbock und tauchten den Rock in das Blut;

1Mo 37,32 wird geladen ... dann ließen sie das lange Ärmelkleid durch einen Boten ihrem Vater überbringen und ihm sagen: „Dieses haben wir gefunden: sieh doch genau zu, ob es der Rock deines Sohnes ist oder nicht!“

1Mo 37,33 wird geladen ... Er sah es genau an und rief aus: „Es ist der Rock meines Sohnes! Ein wildes Tier hat ihn gefressen! Ja, ja, Joseph ist zerfleischt worden!“

1Mo 37,34 wird geladen ... Und Jakob zerriss seine Kleider, legte ein härenes Gewand (= Trauergewand) um seine Hüften und trauerte um seinen Sohn lange Zeit.

1Mo 37,35 wird geladen ... Alle seine Söhne und alle seine Töchter bemühten sich zwar, ihn zu trösten, aber er wies jeden Trost zurück und sagte: „Nein, im Trauerkleid will ich zu meinem Sohn in die Unterwelt hinabfahren!“ So beweinte ihn sein Vater.

1Mo 37,36 wird geladen ... Die Midianiter aber verkauften Joseph nach Ägypten an Potiphar, einen Hofbeamten des Pharaos, den Obersten der Leibwächter (eig. der Scharfrichter).

1Mo 39,1 wird geladen ... Als aber Joseph nach Ägypten gebracht worden war, kaufte ihn Potiphar, ein Ägypter, ein Hofbeamter des Pharaos, der Oberste der Leibwächter (vgl. 37,36), von den Ismaelitern, die ihn dorthin gebracht hatten.

1Mo 39,2 wird geladen ... Gott der HERR aber war mit Joseph, so dass ihm alles gelang, während er im Hause seines Herrn, des Ägypters, war.

1Mo 39,3 wird geladen ... Weil nun sein Herr sah, dass Gott mit ihm war und dass Gott alles, was er vornahm, ihm gelingen ließ,

1Mo 39,4 wird geladen ... wandte er dem Joseph seine Gunst zu, so dass er sich selbst von ihm bedienen ließ; dann machte er ihn zum Aufseher über sein Hauswesen und vertraute ihm alles an, was er besaß.

1Mo 39,5 wird geladen ... Und von der Zeit an, wo er ihn zum Aufseher über sein Haus und zum Verwalter seines ganzen Besitzes gemacht hatte, segnete Gott das Haus des Ägypters um Josephs willen, so dass der Segen Gottes auf allem ruhte, was er besaß, im Hause und auf dem Felde.

1Mo 39,6 wird geladen ... Daher überließ er sein ganzes Besitztum der Verwaltung Josephs: er selbst kümmerte sich neben ihm um nichts mehr als um seine Mahlzeiten. Joseph war aber schön von Gestalt und schön von Angesicht.

1Mo 39,7 wird geladen ... So kam es schließlich dahin, dass die Gattin seines Herrn ihre Augen auf Joseph richtete und ihn verführen wollte.

1Mo 39,8 wird geladen ... Er weigerte sich aber und sagte zu der Gattin seines Herrn: „Bedenke doch! Mein Herr kümmert sich neben mir um nichts im Hause und hat mir alles anvertraut, was er besitzt.

1Mo 39,9 wird geladen ... Er selbst hat in diesem Hause keine größere Geltung als ich, und nichts hat er mir vorenthalten als dich allein, weil du ja sein Weib bist. Wie sollte ich da ein so großes Unrecht begehen und mich gegen Gott versündigen!“

1Mo 39,10 wird geladen ... Obgleich sie daher Tag für Tag auf Joseph einredete, hörte er doch nicht auf sie, dass er sich zu ihr getan und sich mit ihr vergangen hätte.

1Mo 39,11 wird geladen ... Nun begab es sich eines Tages, dass Joseph, wie gewöhnlich, ins Haus kam, um seine Geschäfte zu besorgen, während gerade keiner von den Hausangehörigen (oder: von der Dienerschaft) drinnen im Hause anwesend war.

1Mo 39,12 wird geladen ... Da fasste sie ihn am Gewand mit den Worten: „Sei mir zu Willen!“ Er aber ließ sein Gewand in ihrer Hand, ergriff die Flucht und eilte zum Hause hinaus.

1Mo 39,13 wird geladen ... Als sie nun sah, dass er sein Gewand in ihrer Hand gelassen hatte und zum Hause hinausgeflohen war,

1Mo 39,14 wird geladen ... rief sie die Leute ihres Hauses herbei und sagte zu ihnen: „Seht doch! Er hat uns da einen Hebräer hereingebracht, dass er seinen Mutwillen an uns auslasse! Der ist zu mir hereingekommen, um mich zu verführen; ich habe aber laut geschrien,

1Mo 39,15 wird geladen ... und als er hörte, dass ich ein lautes Geschrei erhob und um Hilfe rief, hat er sein Gewand neben mir liegen lassen und ist zum Hause hinaus entflohen!“

1Mo 39,16 wird geladen ... Dann ließ sie sein Gewand neben sich liegen, bis sein Herr nach Hause kam;

1Mo 39,17 wird geladen ... und sie erzählte ihm den Vorfall mit denselben Worten, nämlich: „Der hebräische Sklave, den du uns hergebracht hast, ist zu mir hereingekommen, um seinen Mutwillen an mir auszulassen;

1Mo 39,18 wird geladen ... als ich aber ein lautes Geschrei erhob und um Hilfe rief, hat er sein Gewand neben mir liegen lassen und ist zum Hause hinausgeflohen!“

1Mo 39,19 wird geladen ... Als nun sein Herr die Mitteilung seiner Frau hörte, die ihm berichtete: „So und so hat dein Sklave sich gegen mich benommen!“, da stieg der Zorn in ihm auf;

1Mo 39,20 wird geladen ... und der Herr Josephs ließ ihn ergreifen und ins Gefängnis werfen, an den Ort, wo die Gefangenen des Königs in Gewahrsam lagen; dort saß er nun im Gefängnis.

1Mo 39,21 wird geladen ... Aber Gott der HERR war mit Joseph und ließ ihn die Zuneigung aller gewinnen und wandte ihm auch die Gunst des obersten Aufsehers des Gefängnisses zu.

1Mo 39,22 wird geladen ... Dieser übergab alle Gefangenen, die sich im Gefängnis befanden, dem Joseph zur Aufsicht; und alles, was es dort zu tun gab, hatte dieser zu besorgen.

1Mo 39,23 wird geladen ... Der oberste Aufseher des Gefängnisses kümmerte sich um gar nichts bei allem, was ihm (d.h. dem Joseph) anvertraut war; denn Gott der HERR war mit ihm, und Gott ließ alles gelingen, was er vornahm.

1Mo 46,20 wird geladen ... Dem Joseph aber waren in Ägypten Manasse und Ephraim geboren, die ihm Asenath, die Tochter Potipheras, des Priesters von On, geboren hatte.

1Mo 48,1 wird geladen ... Nach diesen Begebenheiten meldete man dem Joseph: „Wisse, dein Vater ist erkrankt“; da nahm er seine beiden Söhne Manasse und Ephraim mit sich.

1Mo 48,2 wird geladen ... Als man nun dem Jakob mitteilte: „Dein Sohn Joseph kommt zu dir“, da machte Israel sich stark, setzte sich im Bett aufrecht hin

1Mo 48,3 wird geladen ... und sagte dann zu Joseph: „Der allmächtige Gott ist mir einst zu Lus (= Bethel; vgl. 28,19) im Lande Kanaan erschienen und hat mich gesegnet

1Mo 48,4 wird geladen ... mit den Worten (vgl. 35,11-12): ‚Ich will dich fruchtbar machen und mehren und dich zu einer Menge (oder: Gemeinde) von Stämmen werden lassen und will dieses Land deiner Nachkommenschaft nach dir zu ewigem Besitz geben.‘

1Mo 48,5 wird geladen ... Und nun sollen deine beiden Söhne, die dir im Lande Ägypten geboren worden sind, ehe ich zu dir nach Ägypten kam, mir gehören: Ephraim und Manasse sollen mir gehören wie Ruben und Simeon.

1Mo 48,6 wird geladen ... Deine übrigen Kinder aber, die dir nach ihnen geboren sind, sollen dir gehören: den Namen (eines) ihrer (beiden) Brüder sollen sie in ihrem (oder: deren?) Erbteil führen.

1Mo 48,7 wird geladen ... Was mich aber betrifft: als ich aus Mesopotamien heimkehrte, starb mir Rahel unterwegs im Lande Kanaan, als nur noch eine Strecke Weges bis Ephrath zu gehen war, und ich begrub sie dort am Wege nach Ephrath [das ist Bethlehem].“ (vgl. 35,16-20)

1Mo 48,8 wird geladen ... Als nun Israel die Söhne Josephs sah, fragte er: „Wer sind diese?“

1Mo 48,9 wird geladen ... Joseph antwortete seinem Vater: „Es sind meine Söhne, die Gott mir hier geschenkt hat.“ Da sagte er: „Bringe sie her zu mir, damit ich sie segne!“

1Mo 48,10 wird geladen ... Israels Augen waren nämlich infolge des Alters schwach geworden, so dass er nicht (mehr) sehen konnte. Als er sie nun dicht an ihn herangebracht hatte, küsste und umarmte er sie.

1Mo 48,11 wird geladen ... Hierauf sagte Israel zu Joseph: „Ich hatte nicht gehofft, dein Angesicht je wiederzusehen; und nun hat Gott mich sogar noch Kinder von dir sehen lassen!“

1Mo 48,12 wird geladen ... Darauf zog Joseph sie wieder von seinen (d.h. Jakobs) Knien weg und verneigte sich vor ihm bis zur Erde.

1Mo 48,13 wird geladen ... Dann nahm Joseph sie beide, Ephraim mit seiner rechten Hand auf der linken Seite Israels und Manasse mit seiner linken Hand auf der rechten Seite Israels, und ließ sie so an ihn herantreten.

1Mo 48,14 wird geladen ... Da streckte Israel seine rechte Hand aus und legte sie auf das Haupt Ephraims, obgleich er der jüngere war, und seine linke Hand auf das Haupt Manasses, indem er seine Arme übers Kreuz legte; denn Manasse war der Erstgeborene.

1Mo 48,15 wird geladen ... Dann segnete er Joseph mit den Worten: „Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter Abraham und Isaak gewandelt sind, der Gott, der mein Hirt gewesen ist, seitdem ich lebe, bis auf diesen Tag,

1Mo 48,16 wird geladen ... der Engel, der mich aus allem Unglück errettet hat: er segne diese Knaben, dass durch sie mein Name und der Name meiner Väter Abraham und Isaak fortlebt und sie sich zu einer großen Menge auf Erden (oder: inmitten des Landes?) vermehren!“

1Mo 48,17 wird geladen ... Als nun Joseph sah, dass sein Vater seine rechte Hand andauernd auf das Haupt Ephraims legte, missfiel ihm dies; er fasste daher die Hand seines Vaters, um sie vom Haupt Ephraims auf das Haupt Manasses zu legen,

1Mo 48,18 wird geladen ... indem er dabei zu seinem Vater sagte: „Nicht so, lieber Vater, denn dieser ist der Erstgeborene; lege deine rechte Hand auf sein Haupt!“

1Mo 48,19 wird geladen ... Aber sein Vater wollte nicht und sagte: „Ich weiß es wohl, mein Sohn, ich weiß es! Auch dieser wird zu einem Volk (oder: Stamm) werden, und auch er wird groß werden; jedoch sein jüngerer Bruder wird größer sein als er, und seine Nachkommen werden zu einer Menge von Völkern werden.“

1Mo 48,20 wird geladen ... So segnete er sie denn an jenem Tage mit den Worten: „Mit deinem Namen werden die Israeliten einen Segenswunsch aussprechen, indem sie sagen: ‚Gott mache dich gleich Ephraim und gleich Manasse!‘“ Damit stellte er Ephraim vor (= über) Manasse.

1Mo 48,21 wird geladen ... Hierauf sagte Israel zu Joseph: „Ich werde nun sterben; aber Gott wird mit euch sein und euch in das Land eurer Väter zurückkehren lassen.

1Mo 48,22 wird geladen ... Ich aber gebe dir einen Landstrich, den du vor deinen Brüdern voraushaben sollst; ich habe ihn den Amoritern einst mit meinem Schwert und meinem Bogen abgenommen.“

1Mo 49,22 wird geladen ... Joseph ist eine junge Fruchtrebe, eine junge Fruchtrebe am Quell: ihre Schösslinge ranken über die Mauer empor.

1Mo 49,23 wird geladen ... Wenn die Pfeilschützen ihm zusetzen und ihn beschießen und befehden,

1Mo 49,24 wird geladen ... bleibt sein Bogen doch beständig gespannt, und gelenkig sind seine Arme und Hände infolge der Hilfe des starken Gottes Jakobs, von dorther, wo der Hirt, der Felsen Israels ist,

1Mo 49,25 wird geladen ... von dem Gott deines Vaters: er helfe dir! –, und mit dem Beistand des Allmächtigen: er segne dich mit Segensfülle vom Himmel droben, mit Segensfülle aus der Urflut, die in der Tiefe lagert, mit Segensfülle aus Brüsten und Mutterschoß!

1Mo 49,26 wird geladen ... Die Segnungen deines Vaters überragen die Segensfülle der uralten Berge, die köstlichen Gaben der ewigen Höhen; mögen sie zuteil werden dem Haupte Josephs und dem Scheitel des Geweihten (oder: Fürsten) unter seinen Brüdern!

5Mo 33,17 wird geladen ... Ein erstgeborener Stier ist er – etwas Herrliches, und seine Hörner sind die eines Wildochsen; mit ihnen stößt er Völker nieder, allesamt die Enden der Erde. So sind die Zehntausende Ephraims und so die Tausende Manasses.“

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