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1 wird geladen ... Nach diesen Begebenheiten meldete man dem Joseph: „Wisse, dein Vater ist erkrankt“; da nahm er seine beiden Söhne Manasse und Ephraim mit sich.

2 wird geladen ... Als man nun dem Jakob mitteilte: „Dein Sohn Joseph kommt zu dir“, da machte Israel sich stark, setzte sich im Bett aufrecht hin

3 wird geladen ... und sagte dann zu Joseph: „Der allmächtige Gott ist mir einst zu Lus (= Bethel; vgl. 28,19) im Lande Kanaan erschienen und hat mich gesegnet

4 wird geladen ... mit den Worten (vgl. 35,11-12): ‚Ich will dich fruchtbar machen und mehren und dich zu einer Menge (oder: Gemeinde) von Stämmen werden lassen und will dieses Land deiner Nachkommenschaft nach dir zu ewigem Besitz geben.‘

5 wird geladen ... Und nun sollen deine beiden Söhne, die dir im Lande Ägypten geboren worden sind, ehe ich zu dir nach Ägypten kam, mir gehören: Ephraim und Manasse sollen mir gehören wie Ruben und Simeon.

6 wird geladen ... Deine übrigen Kinder aber, die dir nach ihnen geboren sind, sollen dir gehören: den Namen (eines) ihrer (beiden) Brüder sollen sie in ihrem (oder: deren?) Erbteil führen.

7 wird geladen ... Was mich aber betrifft: als ich aus Mesopotamien heimkehrte, starb mir Rahel unterwegs im Lande Kanaan, als nur noch eine Strecke Weges bis Ephrath zu gehen war, und ich begrub sie dort am Wege nach Ephrath [das ist Bethlehem].“ (vgl. 35,16-20)

8 wird geladen ... Als nun Israel die Söhne Josephs sah, fragte er: „Wer sind diese?“

9 wird geladen ... Joseph antwortete seinem Vater: „Es sind meine Söhne, die Gott mir hier geschenkt hat.“ Da sagte er: „Bringe sie her zu mir, damit ich sie segne!“

10 wird geladen ... Israels Augen waren nämlich infolge des Alters schwach geworden, so dass er nicht (mehr) sehen konnte. Als er sie nun dicht an ihn herangebracht hatte, küsste und umarmte er sie.

11 wird geladen ... Hierauf sagte Israel zu Joseph: „Ich hatte nicht gehofft, dein Angesicht je wiederzusehen; und nun hat Gott mich sogar noch Kinder von dir sehen lassen!“

12 wird geladen ... Darauf zog Joseph sie wieder von seinen (d.h. Jakobs) Knien weg und verneigte sich vor ihm bis zur Erde.

13 wird geladen ... Dann nahm Joseph sie beide, Ephraim mit seiner rechten Hand auf der linken Seite Israels und Manasse mit seiner linken Hand auf der rechten Seite Israels, und ließ sie so an ihn herantreten.

14 wird geladen ... Da streckte Israel seine rechte Hand aus und legte sie auf das Haupt Ephraims, obgleich er der jüngere war, und seine linke Hand auf das Haupt Manasses, indem er seine Arme übers Kreuz legte; denn Manasse war der Erstgeborene.

15 wird geladen ... Dann segnete er Joseph mit den Worten: „Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter Abraham und Isaak gewandelt sind, der Gott, der mein Hirt gewesen ist, seitdem ich lebe, bis auf diesen Tag,

16 wird geladen ... der Engel, der mich aus allem Unglück errettet hat: er segne diese Knaben, dass durch sie mein Name und der Name meiner Väter Abraham und Isaak fortlebt und sie sich zu einer großen Menge auf Erden (oder: inmitten des Landes?) vermehren!“

17 wird geladen ... Als nun Joseph sah, dass sein Vater seine rechte Hand andauernd auf das Haupt Ephraims legte, missfiel ihm dies; er fasste daher die Hand seines Vaters, um sie vom Haupt Ephraims auf das Haupt Manasses zu legen,

18 wird geladen ... indem er dabei zu seinem Vater sagte: „Nicht so, lieber Vater, denn dieser ist der Erstgeborene; lege deine rechte Hand auf sein Haupt!“

19 wird geladen ... Aber sein Vater wollte nicht und sagte: „Ich weiß es wohl, mein Sohn, ich weiß es! Auch dieser wird zu einem Volk (oder: Stamm) werden, und auch er wird groß werden; jedoch sein jüngerer Bruder wird größer sein als er, und seine Nachkommen werden zu einer Menge von Völkern werden.“

20 wird geladen ... So segnete er sie denn an jenem Tage mit den Worten: „Mit deinem Namen werden die Israeliten einen Segenswunsch aussprechen, indem sie sagen: ‚Gott mache dich gleich Ephraim und gleich Manasse!‘“ Damit stellte er Ephraim vor (= über) Manasse.

21 wird geladen ... Hierauf sagte Israel zu Joseph: „Ich werde nun sterben; aber Gott wird mit euch sein und euch in das Land eurer Väter zurückkehren lassen.

22 wird geladen ... Ich aber gebe dir einen Landstrich, den du vor deinen Brüdern voraushaben sollst; ich habe ihn den Amoritern einst mit meinem Schwert und meinem Bogen abgenommen.“

Querverweise zu 1. Mose 48,10 1Mo 48,10 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 27,1 wird geladen ... Als aber Isaak alt geworden und sein Augenlicht erloschen war, so dass er nicht mehr sehen konnte, berief er seinen älteren Sohn Esau und sagte zu ihm: „Mein Sohn!“ Er antwortete ihm: „Hier bin ich!“

Jes 6,10 wird geladen ... Mache das Herz dieses Volkes verstockt (= unempfänglich) und seine Ohren schwerhörig und bestreiche (oder: verklebe) ihm die Augen, damit es mit seinen Augen nicht sieht und mit seinen Ohren nicht hört und sein Herz nicht zur Erkenntnis gelangt, und es sich nicht bekehrt und sich nicht Heilung verschafft.“

1Mo 27,27 wird geladen ... Da trat er heran und küsste ihn; dabei roch jener den Geruch seiner Kleider und segnete ihn mit den Worten: „Ja, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch (oder: Duft) eines Feldes, das der HERR gesegnet hat.

1Sam 3,2 wird geladen ... Nun begab es sich zu jener Zeit, während Eli an seiner gewöhnlichen Stelle schlief – seine Augen waren aber allmählich schwach geworden, so dass er nicht mehr sehen konnte;

Jes 59,1 wird geladen ... Wisset wohl: der Arm des HERRN ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte, und sein Ohr ist nicht so taub, dass er nicht hörte;

1Mo 31,55 wird geladen ... Am andern Morgen aber in der Frühe küsste Laban seine Enkel und seine Töchter und nahm Abschied von ihnen; dann brach er auf und kehrte an seinen Wohnort zurück.

1Sam 4,15 wird geladen ... Eli war aber achtundneunzig Jahre alt und hatte das Augenlicht verloren, so dass er nicht mehr sehen konnte.

1Mo 45,15 wird geladen ... dann küsste er alle seine Brüder und umarmte sie unter Tränen; nun erst vermochten auch seine Brüder mit ihm zu reden.

1Kön 19,20 wird geladen ... Da verließ er die Rinder, eilte dem Elia nach und sagte: „Lass mich nur noch Abschied von meinem Vater und meiner Mutter nehmen; dann will ich dir nachfolgen.“ Elia antwortete ihm: „Gehe immerhin noch einmal zurück; denn was habe ich dir getan?“

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