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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Freue dich nicht, Israel, (frohlocke) nicht wie die Heidenvölker, dass du von deinem Gott ehebrecherisch (= treulos) abgefallen bist und gern Buhlerlohn (vgl. 2,7; 1,4) auf allen Getreidetennen angenommen hast!

2 wird geladen ... denn Tenne und Kelter werden sie nicht nähren (oder: verpflegen), und der Most wird ihre Hoffnung täuschen.

3 wird geladen ... Sie sollen im Lande des HERRN nicht wohnen bleiben, sondern Ephraim muss nach Ägypten zurückkehren, und in Assyrien werden sie unreine Speisen genießen.

4 wird geladen ... Dann werden sie dem HERRN keine Weinspenden mehr ausgießen, und ihre Schlachtopfer werden ihm nicht mehr wohlgefällig sein; nein, wie Trauerbrot wird ihre Speise sein: alle, die davon essen, verunreinigen sich dadurch; denn ihre Speise dient nur der Stillung ihres Hungers, ins Haus des HERRN gelangt sie nicht.

5 wird geladen ... Was wollt ihr dann beginnen an Feiertagen und am Tage des Festes des HERRN?

6 wird geladen ... Denn ach! Sie müssen nach Assyrien wandern, Ägypten wird sie einheimsen und Moph (= Memphis) ihnen die Grabstätte bauen; ihre Kostbarkeiten an Silber werden die Disteln in Besitz nehmen, und Dorngesträuch wird in ihren Zelten (wachsen).

7 wird geladen ... Es kommen die Tage der Heimsuchung (oder: Strafe, Abrechnung), es kommen die Tage der Vergeltung: Israel wird erkennen, ob der Prophet ein Narr, der gottbegeisterte Mann wahnsinnig gewesen ist –, und zwar wegen der Menge deiner Verschuldungen und der Größe deiner Feindseligkeit! –

8 wird geladen ... Ephraim liegt auf der Lauer gegenüber dem Propheten neben meinem Gott: Schlingen des Vogelstellers auf allen seinen Wegen, Anfeindung (sogar) im Hause seines Gottes!

9 wird geladen ... In tiefe Verderbnis versunken, treiben sie es wie einstmals in Gibea: er wird ihrer Schuld gedenken, wird ihre Sünden strafen!

10 wird geladen ... „Wie Trauben in der Wüste, so fand ich Israel, wie eine Frühfrucht am Feigenbaum in seinem ersten Triebe sah ich eure Väter an; als sie aber nach Baal-Peor kamen (vgl. 4.Mose 25,1-4; 5.Mose 5,3), gaben sie sich dem Schandgott hin und wurden so greuelhaft wie ihr Geliebter.

11 wird geladen ... Ephraims Volksmenge wird Vögeln gleich davonfliegen: keine Geburt mehr, keine Schwangerschaft, keine Empfängnis!

12 wird geladen ... Ja, wenn sie auch ihre Kinder großziehen sollten, will ich sie doch kinderlos machen, so dass keine Menschen mehr bleiben; ja wehe auch ihnen selbst, wenn ich mich von ihnen lossage!

13 wird geladen ... Ephraim, wie ich es erschaut habe, glich einer jungen Palme, auf der Flur gepflanzt; aber Ephraim muss seine Söhne (oder: Kinder) dem Würger (oder: zur Schlachtung) ausliefern.“ –

14 wird geladen ... Gib ihnen, HERR – was sollst du ihnen geben? Gib ihnen einen unfruchtbaren Mutterleib und welke Brüste! –

15 wird geladen ... „Alle ihre Bosheit ist in Gilgal zutage getreten: ja, dort habe ich sie hassen gelernt. Wegen der Bosheit ihres ganzen Tuns will ich sie aus meinem Hause vertreiben, will ihnen keine Liebe mehr erweisen: alle ihre Führer (oder: Oberen) sind Abtrünnige!

16 wird geladen ... Wurmstichig ist Ephraim, seine Wurzel verdorrt; sie werden keine Frucht mehr bringen! Selbst wenn sie Kinder erzeugen sollten, würde ich doch die Lieblinge ihres Leibes sterben lassen.“ –

17 wird geladen ... Mein Gott verwirft sie, weil sie ihm nicht gehorcht haben; so müssen sie denn unstet unter den Völkern umherirren.

Querverweise zu Hosea 9,2 Hos 9,2 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hos 2,9 wird geladen ... Darum will ich mein Getreide zu seiner Zeit und meinen Wein zur bestimmten Stunde zurückhalten und will ihr meine Wolle und meinen Flachs entziehen, die ihr zur Bekleidung dienen sollten.

Hos 2,12 wird geladen ... und will ihre Weinstöcke und ihre Feigenbäume verwüsten, von denen sie gesagt hat: ‚Diese sind mein Buhllohn, den meine Liebhaber mir gegeben haben.‘ Ich will sie in eine Wildnis verwandeln, dass die Tiere des Feldes sie abfressen.

Jes 24,7 wird geladen ... Es trauert der Most, der Weinstock verschmachtet, es seufzen alle, die sonst frohgemut waren;

Jes 24,8 wird geladen ... still geworden ist der lustige Paukenschlag, aufgehört hat das Lärmen der Jubelnden, es feiert der fröhliche Zitherklang;

Jes 24,9 wird geladen ... man trinkt keinen Wein mehr bei Gesang, bitter schmeckt der Rauschtrank seinen Zechern.

Jes 24,10 wird geladen ... In Trümmern liegt jede verödete Stadt, jedes Haus ist dem Eintritt verschlossen.

Jes 24,11 wird geladen ... Laute Klagen um den Wein erschallen auf den Straßen, verschwunden ist alle Freude, ausgewandert der Jubel der Erde (oder: des Landes).

Jes 24,12 wird geladen ... Nur Verödung ist in der Stadt übriggeblieben, und in Trümmer sind die Tore zerschlagen.

Joel 1,3 wird geladen ... Davon sollt ihr euren Kindern erzählen und eure Kinder ihren Kindern und deren Kinder dem folgenden Geschlecht!

Joel 1,4 wird geladen ... Was der Nager übriggelassen hatte, das fraß die Heuschrecke auf; und was die Heuschrecke übriggelassen, das verzehrte der Fresser (oder: Hüpfer); und was der Fresser übriggelassen, das verzehrte der Abschäler (oder: Schröter).

Joel 1,5 wird geladen ... Wacht auf, ihr Trunkenen, und weint! Wehklagt, ihr Weinzecher alle, um den Most, weil er euch vom Munde weg entrissen ist!

Joel 1,6 wird geladen ... Denn ein Volk ist über mein Land heraufgezogen, ein gewaltiges und zahlloses; seine Zähne sind Löwenzähne, und ein Gebiss hat es wie eine Löwin.

Joel 1,7 wird geladen ... Es hat meine Weinstöcke verwüstet und meine Feigenbäume zerknickt, hat die Rinde rundum abgeschält und auf den Boden niedergeworfen, so dass ihre Schosse nackt starren.

Joel 1,9 wird geladen ... Speisopfer und Trankspende bleiben dem Hause des HERRN fern; es trauern die Priester, die Diener des HERRN.

Joel 1,10 wird geladen ... Verwüstet ist das Feld, es trauert die Flur; denn vernichtet ist das Getreide, vertrocknet der Most, verwelkt das Öl.

Joel 1,11 wird geladen ... Bestürzt stehen die Ackerleute da – es jammern die Weingärtner – um den Weizen und die Gerste; denn der Ertrag des Feldes ist dahin.

Joel 1,12 wird geladen ... Der Weinstock ist verdorrt und der Feigenbaum verwelkt; Granate, auch Dattelpalme und Apfelbaum, alle Bäume des Feldes sind dürr: ja, zuschanden geworden ist die Freude, den Menschenkindern entschwunden!

Joel 1,13 wird geladen ... Legt Trauerkleidung an und wehklagt, ihr Priester! Jammert, ihr Diener des Altars! Kommt her, verbringt (auch) die Nacht im Bußgewand, ihr Diener meines Gottes! Denn Speisopfer und Trankspende bleiben dem Hause eures Gottes versagt.

Amos 4,6 wird geladen ... „Wohl habe ich euch reine Zähne gegeben in allen euren Städten und es euch an Brot mangeln lassen in allen euren Wohnsitzen, aber doch seid ihr nicht zu mir umgekehrt!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Amos 4,7 wird geladen ... „Wohl habe ich euch den Regen versagt innerhalb der drei Monate bis zur Ernte und habe auf die eine Stadt Regen fallen lassen, auf die andere aber nicht: der eine Acker empfing Regen, während ein anderer, der keinen empfing, verdorrte;

Amos 4,8 wird geladen ... und wohl wankte man aus zwei, drei Städten nach einer anderen Stadt, um Wasser dort zu trinken, und wurde nicht satt; aber doch seid ihr nicht zu mir umgekehrt!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Amos 4,9 wird geladen ... „Ich habe euch mit Getreidebrand und mit Vergilben heimgesucht; oftmals habe ich eure Gärten und Weinberge (mit Unfruchtbarkeit) geschlagen, und eure Feigenbäume und Oliven haben die Heuschrecken gefressen; aber doch seid ihr nicht zu mir umgekehrt!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Amos 4,5 wird geladen ... Verbrennt immerhin gesäuerte Brote als Dankopfer und kündigt recht laut freiwillige Gaben an! Denn so liebt ihr es ja, ihr Israeliten!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Amos 4,6 wird geladen ... „Wohl habe ich euch reine Zähne gegeben in allen euren Städten und es euch an Brot mangeln lassen in allen euren Wohnsitzen, aber doch seid ihr nicht zu mir umgekehrt!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Amos 4,7 wird geladen ... „Wohl habe ich euch den Regen versagt innerhalb der drei Monate bis zur Ernte und habe auf die eine Stadt Regen fallen lassen, auf die andere aber nicht: der eine Acker empfing Regen, während ein anderer, der keinen empfing, verdorrte;

Amos 4,8 wird geladen ... und wohl wankte man aus zwei, drei Städten nach einer anderen Stadt, um Wasser dort zu trinken, und wurde nicht satt; aber doch seid ihr nicht zu mir umgekehrt!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Amos 4,9 wird geladen ... „Ich habe euch mit Getreidebrand und mit Vergilben heimgesucht; oftmals habe ich eure Gärten und Weinberge (mit Unfruchtbarkeit) geschlagen, und eure Feigenbäume und Oliven haben die Heuschrecken gefressen; aber doch seid ihr nicht zu mir umgekehrt!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Amos 4,10 wird geladen ... „Ich habe die Pest unter euch gesandt wie einst gegen Ägypten; ich habe eure jungen Männer mit dem Schwert erschlagen, indem zugleich eure Rosse als Beute weggeführt wurden, und habe euch den Gestank eurer Heerlager in die Nase steigen lassen; aber doch seid ihr nicht zu mir umgekehrt!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Amos 4,11 wird geladen ... „Ich habe Zerstörungen um und um unter euch angerichtet, wie Sodom und Gomorrha einst von Gott völlig zerstört worden sind, so dass ihr einem aus dem Feuer geretteten Holzscheite glichet; aber doch seid ihr nicht zu mir umgekehrt!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Mich 6,13 wird geladen ... So will denn auch ich dir unheilbar tiefe Wunden schlagen, dich vernichten um deiner Sünden willen:

Mich 6,14 wird geladen ... du sollst essen, aber nicht satt werden, so dass dein Hunger ungestillt bleibt; schaffst du etwas beiseite, so sollst du es doch nicht retten, und was du gerettet hast, das will ich dem Schwerte preisgeben.

Mich 6,15 wird geladen ... Du wirst säen, aber nicht ernten, wirst Oliven pressen, aber mit Öl dich nicht salben, und Trauben keltern, aber keinen Wein davon trinken.

Mich 6,16 wird geladen ... Denn du hast die Lehren Omris (vgl. 1.Kön 16,23-26) befolgt und das ganze Treiben des Hauses Ahabs (vgl. 1.Kön 16,29-33); und ihr seid nach ihren Ratschlägen gewandelt, damit ich dich zum abschreckenden Beispiel mache und deine Bewohnerschaft zum Gespött, und damit ihr den Hohn der Völker tragt!“

Hag 1,9 wird geladen ... Ihr hattet auf viel gerechnet, aber es wurde wenig daraus; und wenn ihr das eingebracht hattet, so blies ich es weg. Warum das?“ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen. „Um meines Hauses willen, das in Trümmern daliegt, während ein jeder von euch an seinem eigenen Hause seine Freude hat (oder: für sein eigenes Haus eifrig sorgt).

Hag 2,16 wird geladen ... wie ist es euch da ergangen? Kam man damals zu einem Garbenhaufen von (vermutlich) zwanzig Scheffeln, so wurden es nur zehn; und kam einer zur Kelter in der Erwartung, fünfzig Eimer aus ihr zu schöpfen, so wurden es nur zwanzig.

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