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1 wird geladen ... Hierauf hörte ich ihn mit lauter Stimme so rufen: „Es naht das Strafgericht über die Stadt! Ein jeder nehme jetzt also sein Zerstörungswerkzeug in die Hand!“

2 wird geladen ... Und siehe, da kamen sechs Männer des Weges vom oberen Tore her, das nach Norden zu liegt; ein jeder von ihnen hatte sein Werkzeug zum Zertrümmern in der Hand; einer aber befand sich unter ihnen, der in ein linnenes Gewand gekleidet war und ein Schreibzeug (am Gürtel) an seiner Hüfte (= an der Seite) hatte; die kamen und traten neben den ehernen Altar.

3 wird geladen ... Die Herrlichkeit des Gottes Israels aber hatte sich inzwischen von dem Cherubwagen, auf dem sie sich befunden hatte, erhoben und war auf die Schwelle des Tempels getreten; dort rief er dem in Linnen gekleideten Manne, der das Schreibzeug an seiner Hüfte hatte,

4 wird geladen ... die Worte zu: „Gehe mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem, und bringe ein Zeichen auf der Stirn der Männer an, die da klagen und seufzen über all die Greuel, die innerhalb der Stadt verübt werden!“

5 wird geladen ... Zu den anderen aber sagte er so, dass ich es hörte: „Geht hinter diesem her durch die Stadt und schlagt darein! Eure Augen sollen kein Mitleid haben, und ihr dürft keine Schonung üben!

6 wird geladen ... Greise, Jünglinge und Jungfrauen, Kinder und Frauen metzelt nieder, bis alles vernichtet ist! Aber alle, die das Zeichen an sich tragen, lasst unberührt! Und bei meinem Heiligtum hier macht den Anfang!“ Da fingen sie bei jenen Ältesten an, die vor dem Tempelhause standen.

7 wird geladen ... Dann sagte er zu ihnen: „Verunreinigt (oder: entweiht) das Tempelhaus und füllt die Vorhöfe mit Erschlagenen an! Zieht aus!“ So zogen sie denn aus und schlugen in der Stadt nieder.

8 wird geladen ... Als sie nun so mordeten und ich allein übriggeblieben war, da warf ich mich auf mein Angesicht nieder, schrie laut auf und rief: „Ach, HERR, mein Gott! Willst du denn alles umbringen, was von Israel noch übrig ist, indem du deinen Zorn über Jerusalem ausschüttest?“

9 wird geladen ... Da antwortete er mir: „Die Schuld des Hauses Israel und Juda ist über alle Maßen groß: das Land ist voll von Bluttaten und die Stadt mit Verbrechen angefüllt! denn sie sagen: ‚Der HERR hat das Land verlassen‘ und ‚der HERR sieht es nicht!‘

10 wird geladen ... So soll denn auch mein Auge nicht mehr mitleidig blicken, und ich will keine Schonung mehr üben; nein, ich will die Strafe für ihr ganzes Tun auf ihr Haupt fallen lassen!“

11 wird geladen ... Da erstattete der in Linnen gekleidete Mann, an dessen Hüfte sich das Schreibzeug befand, Bericht mit den Worten: „Ich habe getan, wie du mir geboten hast!“

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Hes 7,23 wird geladen ... Man verfertige die Kette! Denn das Land ist voll von Blutschuld und die Stadt voll von Verbrechen.

Hes 8,17 wird geladen ... Da sagte er zu mir: „Hast du das gesehen, Menschensohn? Genügt es dem Hause Juda nicht, die Greuel zu verüben, die sie hier treiben, dass sie auch noch das Land mit Gewalttat erfüllen und mich immer wieder zum Zorn reizen? Und nun siehe, da halten sie grüne Zweige an die Nase!

Hes 22,27 wird geladen ... Ihre Fürsten (oder: Oberen) sind in ihrer Mitte wie beutegierige Wölfe: sie gehen darauf aus, Blut zu vergießen und Menschenleben zu vernichten, um Gewinn zu erraffen.

Hes 22,28 wird geladen ... Ihre Propheten aber überstreichen ihnen alles mit Tünche, indem sie erdichtete Gesichte schauen und ihnen Lügen wahrsagen mit der Versicherung: So hat Gott der HERR gesprochen!, während doch der HERR gar nicht geredet hat.

Hes 22,29 wird geladen ... Das Volk im Lande (oder: das gewöhnliche Volk) verübt Gewalttätigkeit und begeht Raub, bedrückt die Armen und Elenden und übervorteilt die Fremdlinge gegen alles Recht.

Hes 8,12 wird geladen ... Da sagte er zu mir: „Hast du wohl gesehen, Menschensohn, was die Ältesten des Hauses Israel hier im Verborgenen treiben, ein jeder in seiner Bilderkammer? Denn sie sagen: ‚Der HERR sieht uns nicht, der HERR hat ja das Land verlassen!‘“

Hes 22,2 wird geladen ... „Du, Menschensohn, willst du nicht der blutbefleckten Stadt das Urteil sprechen? Willst du sie nicht richten? Halte ihr alle ihre Greuel vor

Hes 22,3 wird geladen ... mit den Worten: ‚So hat Gott der HERR gesprochen: Wehe der Stadt, die Blut in ihrer Mitte vergossen hat, damit ihre Zeit herbeikomme (oder: um so schneller komme), und die sich zu ihrem Unheil Götzen angefertigt hat, um sich zu verunreinigen!

Hes 22,4 wird geladen ... Durch dein Blut, das du vergossen, hast du dich mit Schuld beladen, und durch deine Götzen, die du dir angefertigt hast, bist du unrein geworden; du hast die Tage deines Gerichts nahe herangebracht und bist zum Abschluss deiner Jahre gekommen. Darum mache ich dich zum Hohn für die Völker und zum Spott für alle Länder.

Hes 22,5 wird geladen ... Mögen sie in deiner Nähe oder fern von dir wohnen, sie werden dich verspotten, weil dein Ruf befleckt ist und überall Verwirrung (oder: Unzucht) in dir herrscht.‘“

Hes 22,6 wird geladen ... „‚Siehe, die Fürsten Israels in deiner Mitte sind alle, soviel ein jeder mit seiner Faust vermochte, beflissen gewesen, Blut zu vergießen.

Hes 22,7 wird geladen ... Vater und Mutter verachtet man in dir, den Fremdling behandelt man gewalttätig in deiner Mitte, Waisen und Witwen bedrückt man in dir.

Hes 22,8 wird geladen ... Was mir heilig ist, missachtest du, und meine Sabbate entweihst du.

Hes 22,9 wird geladen ... Verleumder weilen in dir, die auf Blutvergießen ausgehen, und auf den Bergen hält man bei dir Opfermahle, Unzucht (oder: Schandtaten) verübt man in deiner Mitte.

Hes 22,10 wird geladen ... Man treibt Unzucht in dir mit dem Weibe des Vaters (d.h. mit der Stiefmutter) und missbraucht in dir die vom Blutgang unreinen Frauen.

Hes 22,11 wird geladen ... Ein jeder treibt Ehebruch mit der Frau seines Nächsten; ein anderer lebt in Blutschande mit seiner Schwiegertochter, der andere schändet in dir seine Schwester (d.h. die Stiefschwester), die Tochter seines Vaters.

Hes 22,12 wird geladen ... Bestechungsgeschenke nimmt man in dir an, um Blut zu vergießen; du treibst Wucher und lässt dir Zinsen zahlen und übervorteilst deinen Nächsten durch Erpressung; mich aber hast du vergessen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

2Kön 21,16 wird geladen ... Auch sehr viel unschuldiges Blut vergoss Manasse, so dass er Jerusalem damit bis oben an den Rand anfüllte, abgesehen von der Sünde, zu der er Juda verführte, das zu tun, was dem HERRN missfiel.

Mich 3,1 wird geladen ... Da sagte ich: „Höret doch, ihr Häupter Jakobs und ihr Obersten (oder: Fürsten) des Hauses Israel! Kommt es euch nicht zu, das Recht zu kennen (oder: um das Recht euch zu kümmern)?

Mich 3,2 wird geladen ... Und doch hasst ihr das Gute und liebt das Böse; ihr reißt den Leuten die Haut vom Leibe und das Fleisch von den Knochen;

Mich 3,3 wird geladen ... ihr hasst das Fleisch meines Volkes, zieht ihnen die Haut vom Leibe ab und zerschlagt ihnen die Knochen, ihr zerlegt sie wie (einen Braten) im Kochtopf und wie Fleischstücke (= Suppenfleisch) im Kessel.“

Hiob 22,13 wird geladen ... Und da sagst du: ‚Was weiß denn Gott? Kann er durch Wolkendunkel hindurch Gericht halten?

Hes 22,25 wird geladen ... dessen Fürsten in ihm wie ein brüllender und beutegieriger Löwe gewesen sind: sie haben Menschenleben gefressen, Reichtum und Kostbarkeiten an sich gebracht, die Zahl der Witwen in ihm gemehrt.

Hes 22,26 wird geladen ... Seine Priester haben meinem Gesetz Gewalt angetan und das, was mir heilig ist, entweiht; zwischen Heiligem und Unheiligem haben sie keinen Unterschied gemacht und das, was rein und unrein ist, nicht zu unterscheiden gelehrt; vor meinen Sabbaten aber haben sie ihre Augen geschlossen, so dass ich unter ihnen nicht mehr als heilig gelte.

Hes 22,27 wird geladen ... Ihre Fürsten (oder: Oberen) sind in ihrer Mitte wie beutegierige Wölfe: sie gehen darauf aus, Blut zu vergießen und Menschenleben zu vernichten, um Gewinn zu erraffen.

Hes 22,28 wird geladen ... Ihre Propheten aber überstreichen ihnen alles mit Tünche, indem sie erdichtete Gesichte schauen und ihnen Lügen wahrsagen mit der Versicherung: So hat Gott der HERR gesprochen!, während doch der HERR gar nicht geredet hat.

Hes 22,29 wird geladen ... Das Volk im Lande (oder: das gewöhnliche Volk) verübt Gewalttätigkeit und begeht Raub, bedrückt die Armen und Elenden und übervorteilt die Fremdlinge gegen alles Recht.

Hes 22,30 wird geladen ... Ich habe unter ihnen nach einem Manne gesucht, der eine Mauer aufführen könnte und vor mir für das Land in den Riss (= in die Bresche) treten möchte, damit ich es nicht zu Grunde richtete, aber ich habe keinen gefunden.

Hes 22,31 wird geladen ... Da habe ich denn meinen Zorn sich über sie ergießen lassen, habe sie durch das Feuer meines Grimms vernichtet und die Strafe für ihren Wandel auf ihr Haupt fallen lassen!‘“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

2Kön 24,4 wird geladen ... besonders auch das unschuldige Blut, das er vergossen hatte, so dass er Jerusalem mit unschuldigem Blut anfüllte, auch das wollte der HERR nicht vergeben.

Mich 7,3 wird geladen ... Auf das Böse sind ihre Hände gerichtet, um es eifrig auszuführen: der Fürst fordert, und der Richter steht ihm gegen Bezahlung zu Diensten; der Mächtige spricht das aus, wonach ihn in seiner Gier gelüstet, und dann flechten sie es ineinander.

Ps 10,11 wird geladen ... Er denkt in seinem Herzen: „Gott hat’s vergessen, hat sein Antlitz verhüllt: er sieht es nimmer!“

5Mo 31,29 wird geladen ... Denn ich weiß, dass ihr nach meinem Tode ganz verwerflich handeln und von dem Wege abweichen werdet, den ich euch zur Pflicht gemacht habe. So wird denn schließlich das Unglück über euch hereinbrechen, weil ihr tun werdet, was dem HERRN missfällt, indem ihr ihn durch euer ganzes Tun zum Zorn reizt.“

Jer 2,34 wird geladen ... auch an den Säumen deines Gewandes findet sich das Blut von schuldlosen unglücklichen Menschen, die du nicht bei einem Einbruch betroffen hast.

Mich 7,4 wird geladen ... Der Beste unter ihnen ist wie ein Dornstrauch, der Rechtschaffenste noch schlimmer als eine Dornhecke. Aber der Tag, den deine Späher (oder: Wächter, d.h. die Propheten) angekündigt haben, dein Strafgericht, kommt heran: da wird die Bestürzung bei ihnen anheben.

Ps 94,7 wird geladen ... und sagen (oder: denken) dabei: „Nicht sieht es der HERR“ oder: „Nicht merkt es der Gott Jakobs.“

5Mo 32,5 wird geladen ... Übel haben an ihm gehandelt, die wegen ihrer Verworfenheit nicht seine Söhne (oder: Kinder) sind, ein verderbtes und verkehrtes Geschlecht.

Jer 22,17 wird geladen ... Dagegen deine Augen und dein Herz sind nur auf Gewinn für dich gerichtet und auf das Blut Unschuldiger, um es zu vergießen, und auf Bedrückung und Erpressung, um sie zu verüben.

Jes 29,15 wird geladen ... Wehe denen, die ihre Pläne vor dem HERRN tief geheim halten, damit ihr Tun im Finstern vor sich gehe, und die dabei denken: „Wer sieht uns, und wer kennt uns?“

5Mo 32,15 wird geladen ... Da wurde Jeschurun fett und schlug aus – ja, fett wurdest du, wurdest dick, wurdest feist! – und verwarf den Gott, der ihn geschaffen, und verachtete den Felsen seines Heils.

5Mo 32,16 wird geladen ... Sie reizten ihn zur Eifersucht durch fremde Götter, erbitterten ihn durch greulichen Götzendienst:

5Mo 32,17 wird geladen ... sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die (vorher) ihnen unbekannt gewesen, neuen Göttern, die erst vor kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrt hatten.

5Mo 32,18 wird geladen ... Des Felsens, der dir das Dasein gegeben, gedachtest du nicht mehr und vergaßest den Gott, dem du das Entstehen verdanktest.

5Mo 32,19 wird geladen ... Der HERR sah es und verwarf sie voll Unmuts über seine Söhne und Töchter;

5Mo 32,20 wird geladen ... er sprach: „Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen, will sehen, welches ihr Ausgang sein wird; denn ein Geschlecht voll Verkehrtheit sind sie, Kinder, in denen keine Treue wohnt.

5Mo 32,21 wird geladen ... Sie haben mich zur Eifersucht gereizt durch Nicht-Götter, mich erbittert durch ihre nichtigen Götzen; so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch ein Nicht-Volk, durch einen unverständigen Volksstamm sie erbittern.

5Mo 32,22 wird geladen ... Denn ein Feuer ist durch meinen Zorn entbrannt und hat bis in die Tiefen der Unterwelt gelodert; es hat die Erde samt ihrem Ertrag verzehrt und die Grundfesten der Berge in Flammen gesetzt.

Klgl 4,13 wird geladen ... Das ist geschehen wegen der Sünden ihrer Propheten, wegen der Missetaten ihrer Priester, die in ihrer Mitte das Blut von Gerechten vergossen haben.

2Kön 17,7 wird geladen ... Das ist aber geschehen, weil die Israeliten sich am HERRN, ihrem Gott, versündigt hatten, der sie aus Ägypten aus der Gewalt des Pharaos, des ägyptischen Königs, weggeführt hatte, und weil sie andere Götter verehrt hatten

2Kön 17,8 wird geladen ... und nach den Satzungen der Heidenvölker gewandelt waren, die der HERR vor den Israeliten vertrieben hatte, und nach den Bräuchen, welche die Könige von Israel eingeführt hatten.

2Kön 17,9 wird geladen ... So hatten denn die Israeliten gegen den Willen des HERRN, ihres Gottes, Dinge getrieben, die nicht recht waren; denn sie hatten sich Höhenheiligtümer in allen ihren Ortschaften erbaut, von den Wachttürmen an bis zu den festen Städten,

2Kön 17,10 wird geladen ... und hatten sich Malsteine und Götzensäulen auf jedem hohen Hügel und unter jedem dichtbelaubten Baume errichtet

2Kön 17,11 wird geladen ... und dort auf allen Höhen geopfert wie die heidnischen Völkerschaften, die der HERR vor ihnen vertrieben hatte. Sie hatten also böse Dinge verübt, um den HERRN zum Zorn zu reizen,

2Kön 17,12 wird geladen ... und den Götzen gedient, in betreff deren der HERR ihnen geboten hatte: „Ihr dürft so etwas nicht tun!“

2Kön 17,13 wird geladen ... Und der HERR hatte doch Israel und Juda durch den Mund aller Propheten, aller Seher warnen lassen, indem er ihnen vorhielt: „Kehrt von euren bösen Wegen um und haltet meine Gebote und meine Verordnungen genau nach der Weisung, die ich euren Vätern gegeben und die ich euch durch meine Knechte, die Propheten, habe zukommen lassen!“

2Kön 17,14 wird geladen ... Aber sie hatten nicht hören wollen, sondern sich halsstarrig gezeigt, wie auch ihre Väter, die dem HERRN, ihrem Gott, nicht vertraut hatten;

2Kön 17,15 wird geladen ... sie missachteten seine Satzungen und seinen Bund, den er mit ihren Vätern geschlossen, und seine Warnungen, die er an sie gerichtet hatte; sie liefen vielmehr hinter den nichtigen Götzen her und wandten sich einem nichtigen Treiben zu nach dem Vorbild der heidnischen Völkerschaften, die um sie her wohnten, bezüglich deren der HERR ihnen geboten hatte, es nicht so zu machen wie jene.

2Kön 17,16 wird geladen ... Sie vernachlässigten alle Gebote des HERRN, ihres Gottes, und fertigten sich zwei gegossene Stierbilder an, verfertigten sich Götzensäulen, beteten das ganze Sternenheer des Himmels an und dienten dem Baal.

2Kön 17,17 wird geladen ... Sie verbrannten auch ihre Söhne und Töchter als Opfer, trieben Wahrsagerei und Zauberei und gaben sich dazu her, das, was dem HERRN missfiel, zu verüben, um ihn zu erbittern.

2Kön 17,18 wird geladen ... Da geriet der HERR in heftigen Zorn gegen die Israeliten und verstieß sie von seinem Angesicht, so dass nichts übrigblieb als der Stamm Juda allein.

2Kön 17,19 wird geladen ... Aber auch die dem Stamm Juda Angehörigen beobachteten die Gebote des HERRN, ihres Gottes, nicht, sondern wandelten in den Bräuchen, welche die Israeliten in Aufnahme gebracht hatten.

2Kön 17,20 wird geladen ... Da verwarf denn der HERR die ganze Nachkommenschaft Israels, demütigte sie und ließ sie in die Gewalt von Räubern fallen, bis er sie ganz von seinem Angesicht verstoßen hatte.

2Kön 17,21 wird geladen ... Als nämlich Israel sich vom Hause Davids losgerissen und sie Jerobeam, den Sohn Nebats, zum König gemacht hatten, da hatte Jerobeam die Israeliten zum Abfall vom HERRN veranlasst und sie zu schwerer Sünde verführt.

2Kön 17,22 wird geladen ... So waren denn die Israeliten in allen Sünden gewandelt, die Jerobeam begangen hatte; sie waren nicht davon abgegangen,

2Kön 17,23 wird geladen ... bis der HERR die Israeliten von seinem Angesicht verstieß, wie er es durch den Mund aller seiner Knechte, der Propheten, angedroht hatte. So wurden also die Israeliten aus ihrem Lande nach Assyrien weggeführt, wo sie sich bis auf den heutigen Tag befinden.

Klgl 4,14 wird geladen ... Sie irrten wie Blinde auf den Straßen umher, mit Blut besudelt, so dass man ihre Kleider nicht berühren mochte.

2Chr 36,14 wird geladen ... Ebenso begingen alle höchstgestellten Priester und die Häupter des Volkes Sünden auf Sünden in der Weise (= Nachahmung) der heidnischen Götzengreuel und entweihten das Haus, das der HERR in Jerusalem geheiligt hatte.

2Chr 36,15 wird geladen ... Zwar sandte der HERR, der Gott ihrer Väter, durch seine Boten unermüdlich immer wieder (Warnungen) an sie, weil er Erbarmen mit seinem Volke fühlte und seine Wohnstätte ihm leid tat;

2Chr 36,16 wird geladen ... aber sie verhöhnten die Boten Gottes und verachteten seine Drohungen und trieben ihren Spott mit seinen Propheten, bis der Grimm des HERRN gegen sein Volk so hoch stieg, dass keine Heilung (= Besänftigung) mehr möglich war.

Mt 23,35 wird geladen ... damit über euch alles gerechte (= unschuldige) Blut komme, das auf der Erde vergossen worden ist, vom Blut des gerechten Abel an (1.Mose 4,8) bis zum Blut Sacharjas (= Zacharias), des Sohnes Berechjas, den ihr zwischen dem Tempelhause und dem Brandopferaltar ermordet habt (vgl. 2.Chr 24,19-22).

Mt 23,36 wird geladen ... Wahrlich ich sage euch: (Die Strafe für) dies alles wird über dieses Geschlecht kommen!“

Mt 23,37 wird geladen ... „Jerusalem, Jerusalem, das du die Propheten tötest und die zu dir Gesandten steinigst! Wie oft habe ich deine Kinder um mich sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt; doch ihr habt nicht gewollt.

Jes 1,4 wird geladen ... Wehe dem sündigen Geschlecht, dem schuldbeladenen Volk, der Brut von Missetätern, den entarteten Söhnen (oder: Kindern)! Den HERRN haben sie verlassen, den Heiligen Israels verworfen, sich zur Abkehr von ihm gewandt!

Lk 11,50 wird geladen ... damit das Blut aller Propheten, das seit Grundlegung der Welt vergossen worden ist, an diesem Geschlecht gerächt werde,

Jes 59,2 wird geladen ... nein, eure Verschuldungen bilden eine Scheidewand zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, so dass er nicht hört;

Jes 59,3 wird geladen ... denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Verschuldung; eure Lippen reden Lüge, und eure Zunge lässt Unwahrheit verlauten.

Jes 59,4 wird geladen ... Keiner ladet den andern in Gerechtigkeit (= mit Recht) vor Gericht, und keiner führt einen Rechtsstreit in Treue (= mit Redlichkeit); nein, man verlässt sich auf Trug und redet Täuschung, man geht schwanger mit Unheil und gebiert Verderben.

Jes 59,5 wird geladen ... Basiliskeneier brüten sie aus, und Spinnefäden weben sie: wer eins von ihren Eiern isst, muss sterben, und wenn eins zerdrückt wird, so fährt eine Otter heraus.

Jes 59,6 wird geladen ... Ihre Spinngewebe taugen nicht zur Bekleidung, und in ihr Gewirk kann man sich nicht hüllen: ihre Werke sind Unheilswerke, und Gewalttätigkeit liegt in ihren Händen.

Jes 59,7 wird geladen ... Ihre Füße laufen zum Bösestun und haben es eilig, unschuldiges Blut zu vergießen; ihre Gedanken sind auf Unheil gerichtet, Verwüstung und Zerstörung bezeichnen ihre Bahnen.

Jes 59,8 wird geladen ... Den Weg des Friedens kennen sie nicht, und kein Recht gibt es in ihren Geleisen; sie schlagen krumme Pfade ein: wer immer sie betritt, lernt den Frieden nicht kennen.

Jes 59,12 wird geladen ... Denn groß ist die Zahl unserer Übertretungen vor dir, und unsere Sünden zeugen gegen uns; denn unserer Übertretungen sind wir uns bewusst, und unsere Verschuldungen kennen wir:

Jes 59,13 wird geladen ... Treubruch und Verleugnung dem HERRN gegenüber und Abkehr von der Anhänglichkeit an unsern Gott (oder: von der Nachfolge unsers Gottes), Reden von Gewalttätigkeit und Abfall, Schwangergehen mit Lügenworten und sie gegen besseres Wissen aussprechen.

Jes 59,14 wird geladen ... So ist denn das Recht zurückgedrängt, und die Gerechtigkeit steht weitab; denn die Wahrheit (oder: Treue) wankt auf dem Markt, und die Redlichkeit findet keinen Einlass.

Jes 59,15 wird geladen ... So ist denn die Wahrheit (oder: Treue) verschwunden; und wer sich gegen das Böse auflehnt (oder: das Böse meidet), muss sich ausplündern lassen. Als der HERR das sah, missfiel es ihm sehr, dass nirgends Recht vorhanden war;

Jer 5,1 wird geladen ... Streift in den Straßen Jerusalems umher und seht euch um! Erkundigt euch und sucht auf den Plätzen der Stadt, ob ihr jemand findet, ob einer da ist, der Recht übt, der auf Treue (oder: Redlichkeit) hält: dann will ich ihr vergeben.

Jer 5,2 wird geladen ... Aber wenn sie auch sagen: „So wahr der HERR lebt!“, so schwören sie darum doch falsch.

Jer 5,3 wird geladen ... Sind denn deine Augen, HERR, nicht auf Treue (oder: Ehrlichkeit) gerichtet? Du hast sie zwar geschlagen, aber es hat ihnen nicht wehe getan; du hast sie der Vernichtung preisgegeben, aber sie haben keine Zucht annehmen wollen: sie haben ihr Angesicht härter gemacht als Felsgestein und eine Umkehr von sich gewiesen.

Jer 5,4 wird geladen ... Da dachte ich: „Nur die kleinen Leute sind so; die benehmen sich töricht, weil sie den Weg des HERRN, das Recht ihres Gottes (oder: die Gebühr gegen ihren Gott) nicht kennen.

Jer 5,5 wird geladen ... Ich will doch einmal zu den Großen gehen und mit ihnen reden; denn die müssen doch den Weg des HERRN, das Recht ihres Gottes (oder: die Gebühr gegen ihren Gott) kennen.“ Doch sie haben insgesamt das Joch zerbrochen, die Bande zerrissen!

Jer 5,6 wird geladen ... Darum schlägt sie der Löwe aus dem Walde nieder, überwältigt sie der Steppenwolf; der Panther lauert ihnen auf vor ihren Städten: jeder, der aus ihnen hinausgeht, wird zerrissen; denn zahlreich sind ihre Übertretungen, vielfältig ihre Abfallsünden.

Jer 5,7 wird geladen ... „Weshalb sollte ich dir verzeihen? Deine Söhne haben mich verlassen und schwören bei Nichtgöttern; und obwohl ich sie den Bund hatte beschwören lassen, haben sie doch Ehebruch begangen und sind im Hurenhause heimisch geworden.

Jer 5,8 wird geladen ... Wie wohlgenährte (oder: brünstige) Rosse schweifen sie umher: ein jeder wiehert nach dem Eheweibe des andern.

Jer 5,9 wird geladen ... Sollte ich so etwas ungestraft lassen?“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „oder sollte an einem solchen Volk meine Seele (oder: mein Zorn) sich nicht rächen?“

Jer 7,8 wird geladen ... Aber seht: ihr verlasst euch auf Trugworte, die keinen Wert haben!

Jer 7,9 wird geladen ... Nicht wahr? Stehlen, morden und Ehebruch treiben, falsch schwören, dem Baal opfern und anderen Göttern nachlaufen, die euch nichts angehen!

Mich 3,9 wird geladen ... Höret doch dieses, ihr Häupter des Hauses Jakob und ihr Obersten (oder: Fürsten) des Hauses Israel, die ihr das Recht verabscheut und alles Gerade krumm macht,

Mich 3,10 wird geladen ... die ihr Zion mit Blutvergießen aufbaut und Jerusalem mit Unrecht!

Mich 3,11 wird geladen ... Seine (d.h. Jerusalems) Häupter sprechen Recht für Geschenke, seine Priester erteilen Rechtsbescheide für Bezahlung, und seine Propheten wahrsagen für Geld; und dabei verlassen sie sich auf den HERRN, dass sie sagen: „Ist nicht der HERR in unserer Mitte? Uns kann kein Unglück widerfahren!“

Mich 3,12 wird geladen ... Darum wird um euretwillen Zion zu Ackerland umgepflügt und Jerusalem zu einer Trümmerstätte werden und der Tempelberg zu einer bewaldeten Höhe! (vgl. Jer 26,18)

Zeph 3,1 wird geladen ... Wehe der ungehorsamen und beschmutzten, der gewalttätigen Stadt!

Zeph 3,2 wird geladen ... Sie hört auf keine Warnung, nimmt keine Zurechtweisung an; auf den HERRN vertraut sie nicht, und ihrem Gott naht sie sich nicht.

Zeph 3,3 wird geladen ... Ihre Fürsten (oder: Oberen) in ihrer Mitte sind brüllende Löwen, ihre Richter Abendwölfe (Hab 1,8), die (von ihrem Raube) nichts für den Morgen übriglassen.

Zeph 3,4 wird geladen ... Ihre Propheten sind leichtfertige, betrügerische Menschen; ihre Priester entweihen das Heilige, tun dem Gesetz Gewalt an.

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