Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Die Landbevölkerung nahm dann Joahas, den Sohn Josias, und machte ihn zum König in Jerusalem als Nachfolger seines Vaters.

2 wird geladen ... Im Alter von dreiundzwanzig Jahren wurde Joahas König und regierte drei Monate in Jerusalem;

3 wird geladen ... dann setzte ihn der König von Ägypten in Jerusalem ab und legte dem Lande eine Geldbuße von hundert Talenten Silber und einem Talent Gold auf.

4 wird geladen ... Dann machte der König von Ägypten den Bruder des Joahas, nämlich Eljakim, zum König über Juda und Jerusalem und änderte seinen Namen in Jojakim ab; seinen Bruder Joahas aber nahm Necho mit sich und brachte ihn nach Ägypten.

5 wird geladen ... Im Alter von fünfundzwanzig Jahren wurde Jojakim König und regierte elf Jahre in Jerusalem; er tat, was dem HERRN, seinem Gott, missfiel.

6 wird geladen ... Da zog Nebukadnezar, der König von Babylon, gegen ihn heran und legte ihn in Ketten, um ihn nach Babylon bringen zu lassen.

7 wird geladen ... Auch einen Teil der Geräte des Tempels des HERRN entführte Nebukadnezar nach Babylon und brachte sie in seinem Tempel (oder: Palast) zu Babylon unter. –

8 wird geladen ... Die übrige Geschichte Jojakims aber und die Greueltaten, die er begangen hat, und was sonst noch Böses bei ihm vorgekommen ist, das findet sich bekanntlich bereits aufgezeichnet im Buch der Könige von Israel und Juda. Sein Sohn Jojachin folgte ihm dann in der Regierung nach.

9 wird geladen ... Im Alter von achtzehn Jahren wurde Jojachin König und regierte drei Monate und zehn Tage in Jerusalem; er tat, was dem HERRN missfiel.

10 wird geladen ... Um die Jahreswende (oder: vor Ablauf des Jahres) aber sandte der König Nebukadnezar hin und ließ ihn nach Babylon holen samt den kostbarsten Geräten des Tempels des HERRN und machte seinen Bruder Zedekia zum König über Juda und Jerusalem.

11 wird geladen ... Im Alter von einundzwanzig Jahren wurde Zedekia König und regierte elf Jahre in Jerusalem.

12 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN, seinem Gott, missfiel; er demütigte sich nicht vor Jeremia, der als Prophet auf Befehl des HERRN zu ihm redete.

13 wird geladen ... Dazu empörte er sich gegen den König Nebukadnezar, der ihn doch einen Treueid bei Gott hatte schwören lassen, und machte seinen Nacken steif und sein Herz verstockt, so dass er sich nicht zum HERRN, dem Gott Israels, bekehrte.

14 wird geladen ... Ebenso begingen alle höchstgestellten Priester und die Häupter des Volkes Sünden auf Sünden in der Weise (= Nachahmung) der heidnischen Götzengreuel und entweihten das Haus, das der HERR in Jerusalem geheiligt hatte.

15 wird geladen ... Zwar sandte der HERR, der Gott ihrer Väter, durch seine Boten unermüdlich immer wieder (Warnungen) an sie, weil er Erbarmen mit seinem Volke fühlte und seine Wohnstätte ihm leid tat;

16 wird geladen ... aber sie verhöhnten die Boten Gottes und verachteten seine Drohungen und trieben ihren Spott mit seinen Propheten, bis der Grimm des HERRN gegen sein Volk so hoch stieg, dass keine Heilung (= Besänftigung) mehr möglich war.

17 wird geladen ... So ließ er denn den König der Chaldäer gegen sie heranziehen; der erschlug ihre junge Mannschaft mit dem Schwert in ihrem heiligen Tempel: er verschonte weder Jünglinge noch Jungfrauen, nicht Greise noch Hochbetagte: alles ließ Gott ihm in die Hände fallen.

18 wird geladen ... Auch sämtliche Geräte des Gotteshauses, die großen wie die kleinen, und die Schätze des Tempels des HERRN und die Schätze des Königs und seiner Würdenträger: alles entführte er nach Babylon.

19 wird geladen ... Den Tempel aber verbrannten sie, die Mauern Jerusalems rissen sie nieder und ließen alle Paläste der Stadt in Flammen aufgehen, so dass alle kostbaren Geräte darin zugrunde gingen.

20 wird geladen ... Hierauf führte er alle, die dem Blutbad entgangen waren, gefangen nach Babylon, wo sie ihm und seinen Söhnen als Knechte dienstbar waren, bis das Perserreich zur Herrschaft gelangte.

21 wird geladen ... So sollte das Wort des HERRN, das durch den Mund Jeremias ausgesprochen worden war (Jer 25,11; 3.Mose 26,34), seine Erfüllung finden: „Bis das Land seine Sabbatjahre abgetragen hätte.“ Während der ganzen Zeit seiner Verödung hatte es Ruhe, bis siebzig Jahre voll waren.

22 wird geladen ... Aber im ersten Jahre der Regierung des Kores (= Cyrus), des Königs von Persien – damit das durch den Mund Jeremias ergangene Wort des HERRN in Erfüllung ginge –, regte der HERR den Geist des Perserkönigs Kores dazu an, folgende Verfügung durch sein ganzes Reich hin ausrufen und auch durch schriftlichen Erlass bekanntmachen zu lassen:

23 wird geladen ... „So spricht (= Folgendes verfügt) Kores, der König von Persien: Alle Reiche der Erde hat mir der HERR, der Gott des Himmels, gegeben, und er ist’s auch, der mir aufgetragen hat, ihm zu Jerusalem in Juda einen Tempel zu erbauen. Wer also unter euch allen zu seinem Volke gehört, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf!“

Querverweise zu 2. Chronika 36,16 2Chr 36,16 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

2Chr 30,10 wird geladen ... So zogen denn die Eilboten von Stadt zu Stadt durch das Land Ephraim und Manasse und bis nach Sebulon, aber man verspottete und verhöhnte sie;

Spr 1,24 wird geladen ... Weil ich gerufen habe und ihr mich abgewiesen habt, weil ich mit der Hand gewinkt habe und niemand darauf geachtet hat,

Spr 1,25 wird geladen ... ihr vielmehr jeden Ratschlag von mir verworfen und auf meine Zurechtweisung nichts gegeben habt:

Spr 1,26 wird geladen ... so will auch ich bei eurem Unglück lachen, will spotten, wenn der Schrecken über euch kommt,

Spr 1,27 wird geladen ... wenn der Schrecken euch überfällt wie ein Unwetter und euer Verderben wie ein Sturmwind heranzieht, wenn Angst und Bedrängnis über euch hereinbrechen.

Spr 1,28 wird geladen ... Alsdann werden sie nach mir rufen, aber ich werde nicht antworten (oder: hören); sie werden mich eifrig suchen, aber mich nicht finden.

Spr 1,29 wird geladen ... Weil sie die Erkenntnis gehasst und sich der Gottesfurcht nicht zugewandt,

Spr 1,30 wird geladen ... meinen Ratschlägen kein Gehör geschenkt, jede Zurechtweisung von mir verschmäht haben: –

Jer 32,3 wird geladen ... Denn Zedekia, der König von Juda, hatte ihn dort gefangengesetzt mit dem Vorhalt: „Warum trittst du als Prophet auf und sagst: ‚So hat der HERR gesprochen: Fürwahr, ich will diese Stadt in die Gewalt des Königs von Babylon geben, dass er sie erobert;

Ps 74,1 wird geladen ... Ein Lehrgedicht (vgl. 32,1) von Asaph (vgl. Ps 50). Warum hast du uns, o Gott, für immer verworfen, warum raucht dein Zorn gegen die Herde, die du weidest?

Spr 6,15 wird geladen ... Darum wird ihn das Verderben plötzlich ereilen; unvermutet wird er zerschmettert werden unheilbar. –

Ps 35,16 wird geladen ... die heuchlerischen Kuchenbettler (d.h. ruchlosen Schmarotzer), die doch mit den Zähnen gegen mich knirschen.

Lk 16,14 wird geladen ... Dies alles hörten aber die Pharisäer, die geldgierig waren, und rümpften die Nase über ihn.

Jer 38,6 wird geladen ... Da ließen sie Jeremia festnehmen und ihn in die Zisterne des Königssohnes (= Prinzen) Malkija werfen, die sich im Wachthof befand; in diese ließen sie Jeremia an Stricken hinab. In der Zisterne war aber kein Wasser, sondern nur Schlamm, in welchen Jeremia einsank.

Ps 79,1 wird geladen ... Ein Psalm von Asaph (vgl. 50,1). O Gott, in dein Eigentum sind Heiden eingedrungen, haben deinen heiligen Tempel entweiht, Jerusalem zu Trümmerhaufen gemacht!

Ps 79,2 wird geladen ... Sie haben die Leichen deiner Knechte den Vögeln des Himmels zum Fraß gegeben, den wilden Tieren des Landes die Leiber deiner Frommen!

Ps 79,3 wird geladen ... Sie haben deren Blut vergossen wie Wasser rings um Jerusalem her, und niemand hat sie begraben!

Ps 79,4 wird geladen ... Wir sind unsern Nachbarn zur Schmähung geworden, ein Spott und Hohn den Völkern um uns her!

Ps 79,5 wird geladen ... Wie lange, o HERR, willst du unversöhnlich zürnen? Bis wann soll lodern dein Eifer (= deine Leidenschaft) wie Feuer?

Spr 29,1 wird geladen ... Ein Mensch, der allen Warnungen gegenüber halsstarrig bleibt, wird plötzlich unheilbar (oder: rettungslos) zerschmettert werden. –

Jes 28,22 wird geladen ... Nun lasst also euer Spotten, damit eure Fesseln nicht noch fester angezogen werden! Denn ein vernichtendes Strafgericht, so habe ich von Gott, dem HERRN der Heerscharen, vernommen, ist für die ganze Erde fest beschlossen.

Apg 13,41 wird geladen ... ‚Seht, ihr Verächter, verwundert euch und vergeht! Denn ein Werk vollführe ich in euren Tagen, ein Werk, das ihr gewiss nicht glauben würdet, wenn jemand es euch erzählte.‘“

Mt 5,12 wird geladen ... Freuet euch darüber und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel! Ebenso hat man ja auch die Propheten vor euch verfolgt.“

Jer 5,12 wird geladen ... Sie haben den HERRN verleugnet und gesagt: „Es ist nichts mit ihm, und kein Unglück wird über uns kommen: weder Schwert noch Hungersnot werden wir zu sehen bekommen!

1Thes 4,8 wird geladen ... Mithin wer (diese Weisungen) missachtet, der missachtet damit nicht einen Menschen, sondern Gott, denselben, der euch auch seinen heiligen Geist ins Herz gibt (oder: gegeben hat).

Mt 21,33 wird geladen ... „Vernehmt noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der legte einen Weinberg an, umgab ihn mit einem Zaun, grub in ihm eine Kelter, baute einen Wachtturm, verpachtete ihn an Weingärtner und ging dann außer Landes (Jes 5,1-2).

Mt 21,34 wird geladen ... Als dann die Zeit der Früchte (oder: der Obsternte) kam, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, damit sie die ihm zukommenden Früchte in Empfang nähmen.

Mt 21,35 wird geladen ... Da ergriffen die Weingärtner seine Knechte: den einen misshandelten sie, den andern erschlugen sie, den dritten steinigten sie.

Mt 21,36 wird geladen ... Wiederum sandte er andere Knechte in noch größerer Zahl als die ersten, doch sie machten es mit ihnen ebenso.

Mt 21,37 wird geladen ... Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen, weil er dachte: ‚Sie werden sich doch vor meinem Sohne scheuen!‘

Mt 21,38 wird geladen ... Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sagten sie unter sich: ‚Dieser ist der Erbe: kommt, wir wollen ihn töten, dann können wir sein Erbgut in Besitz nehmen!‘

Mt 21,39 wird geladen ... So ergriffen sie ihn denn, stießen ihn zum Weinberg hinaus und schlugen ihn tot.

Mt 21,40 wird geladen ... Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er mit diesen Weingärtnern machen?“

Mt 21,41 wird geladen ... Sie antworteten ihm: „Er wird die Elenden elendiglich umbringen und den Weinberg an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte zu rechter Zeit abliefern werden.“

Jer 5,13 wird geladen ... Und die Propheten? Die sind für den Wind; denn das Wort (des HERRN) ist nicht in ihnen: möge es ihnen selbst so ergehen!“

Apg 7,52 wird geladen ... Wo ist ein Prophet gewesen, den eure Väter nicht verfolgt haben? Und so haben sie auch die getötet, welche das Kommen des Gerechten vorausverkündigt haben, an dem ihr jetzt zu Verrätern und Mördern geworden seid.

Jer 20,7 wird geladen ... Du hast mich betört (oder: verlockt), HERR, und ich habe mich betören (oder: verlocken) lassen; du hast mich überwältigt und bist Sieger geblieben! Zum Gelächter bin ich geworden tagaus tagein, alle Welt verhöhnt mich!

Lk 18,32 wird geladen ... Denn er wird den Heiden überliefert und verspottet, misshandelt und angespien werden,

Lk 22,63 wird geladen ... Die Männer aber, die Jesus zu bewachen hatten, trieben ihren Spott mit ihm und schlugen ihn;

Lk 22,64 wird geladen ... sie verhüllten ihm das Gesicht und richteten dann die Frage an ihn: „Weissage uns: Wer ist’s, der dich (eben) geschlagen hat?“

Lk 23,11 wird geladen ... Da behandelte ihn denn Herodes samt den Herren seines Gefolges mit Verachtung und Hohn und sandte ihn, nachdem er ihm ein Prachtgewand hatte anlegen lassen, zu Pilatus zurück.

Lk 23,36 wird geladen ... Auch die Soldaten verspotteten ihn: sie traten hinzu, reichten ihm Essig (Ps 69,22)

Apg 2,13 wird geladen ... Andere aber spotteten und sagten: „Sie sind voll süßen Weins!“

Apg 17,32 wird geladen ... Als sie aber von einer Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, die anderen aber sagten: „Wir wollen dich hierüber später noch einmal hören.“

Heb 11,36 wird geladen ... Wieder andere haben Verhöhnung und Geißelung, dazu noch Ketten und Kerker über sich ergehen lassen;

Lorem Ipsum Dolor sit.