Dem Musikmeister; ein Lehrgedicht (32,1) Davids, als der Edomiter Doeg kam und dem Saul die Meldung brachte, David sei in das Haus Ahimelechs gekommen (1.Sam 21-22). Was rühmst du dich der Bosheit, du Gewaltmensch? Gottes Gnade währet alle Zeit.
Auf Unheil sinnt deine Zunge wie ein scharfes Schermesser, du Ränkeschmied!
Du liebst das Böse mehr als das Gute, sprichst lieber Lügen als Gerechtigkeit (= Wahrheit). SELA.
Du liebst nur unheilvolle Reden, du trügerische Zunge!
So wird denn Gott dich auch vernichten für immer, dich wegraffen und herausreißen aus dem Zelt, dich entwurzeln aus der Lebenden Land! SELA.
Die Gerechten werden es sehen und sich fürchten, über ihn aber spotten:
„Seht, das ist der Mann, der nicht Gott zu seiner Schutzwehr machte, vielmehr sich verließ auf seinen großen Reichtum und stark sich dünkte durch seine Bosheit!“
Ich aber bin wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes, ich vertraue auf Gottes Gnade immer und ewig.
Preisen will ich dich immer, denn du hast’s vollführt, will rühmen deinen Namen, dass er so herrlich ist, vor deinen Frommen.
Querverweise zu Psalm 52,2 Ps 52,2
deinem Munde lässt du freien Lauf zur Bosheit, und deine Zunge zettelt Betrug an;
Mit meinem Leben liege ich mitten unter Löwen, inmitten hasserfüllter Feinde, unter Menschen, deren Zähne Speere und Pfeile und deren Zunge ein scharfes Schwert ist.
Denn Frevlermund und Lügenmaul haben sich gegen mich aufgetan, mit trügerischer Zunge zu mir geredet;
Schirme mich vor den Plänen der bösen Buben, vor der lärmenden Rotte der Übeltäter,
die ihre Zunge schärfen wie ein Schwert, giftige Worte als ihre Pfeile auf den Bogen legen,
um im Versteck auf den Frommen zu schießen: unversehens schießen sie auf ihn ohne Scheu.
Sie ermutigen sich zu bösem Anschlag, verabreden, heimlich Schlingen zu legen; sie denken: „Wer wird sie sehen?“
Sie sinnen auf Freveltaten: „Wir sind fertig, der Plan ist fein erdacht!“ Und das Innere jedes Menschen und das Herz sind unergründlich.
Siehe, sie geifern mit ihrem Munde, Schwerter stecken in ihren Lippen, denn (sie denken): „Wer hört es?“
O HERR, errette mich von der Lügenlippe, von der trügerischen Zunge!
die auf Böses im Herzen sinnen und allezeit Streit erregen!
Es gibt Menschen, deren Geschwätz wie Schwertstiche durchbohrt; aber die Zunge der Weisen schafft Heilung (oder: ist wie ein Heilkraut). –
sondern haben uns von aller schändlichen Heimlichtuerei losgesagt; denn wir gehen nicht mit Arglist (oder: Verschlagenheit) um, verfälschen auch das Wort Gottes nicht, empfehlen uns vielmehr durch die offene Verkündigung der Wahrheit jedem Gewissensurteil der Menschen vor den Augen Gottes.
Sie spitzen (oder: schärfen) ihre Zungen der Schlange gleich, Otterngift ist hinter ihren Lippen. SELA.
Tod und Leben stehen in der Gewalt der Zunge, und wer sie viel gebraucht, wird das, was sie anrichtet, zu schmecken bekommen. –
Denn diese Leute sind Lügenapostel, unredliche Arbeiter, die nur die Maske von Aposteln Christi tragen.
Sechs Dinge sind es, die der HERR hasst, und sieben sind seinem Herzen ein Greuel:
hochmütige Augen, eine Lügenzunge und Hände, die unschuldiges Blut vergießen;
ein Herz, das tückische Anschläge schmiedet, Füße, die eilends zu bösem Tun laufen;
wer als falscher Zeuge Lügen aussagt und Hader anstiftet unter Brüdern.
ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind und dessen Gebiss aus Messern besteht, um die Elenden aus dem Lande wegzufressen und die Armen aus der Mitte der Menschen.
„Sie spannen ihre Zunge wie einen Bogen: mit Lüge und nicht durch Wahrhaftigkeit schalten sie als Herren im Lande; denn von einer Bosheit schreiten sie zur andern fort, mich aber kennen sie nicht!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.
Seid auf der Hut, ein jeder vor seinem Freunde, und schenkt auch keinem Bruder Vertrauen! Denn jeder Bruder übt Lug und Trug, und jeder Freund geht auf Verleumdung aus;
Sie haben gesagt: „Kommt, lasst uns Anschläge gegen Jeremia ersinnen! Denn noch fehlt es den Priestern nicht an Belehrung und den Weisen nicht an Rat, noch den Propheten an Wort (d.h. an geistlicher Beredsamkeit). Kommt, wir wollen ihn mit (seiner eigenen) Zunge schlagen und alle seine Reden unbeachtet lassen (oder: belauern)!“
Die Hohenpriester aber und der gesamte Hohe Rat suchten nach einer falschen Zeugenaussage gegen Jesus, um ihn zum Tode verurteilen zu können;
Infolgedessen stifteten sie Männer an, die aussagen mussten: „Wir haben ihn Lästerworte gegen Mose und gegen Gott aussprechen hören.“
So wiegelten sie denn das Volk sowie die Ältesten und die Schriftgelehrten auf, fielen dann über ihn her, schleppten ihn mit sich und führten ihn vor den Hohen Rat.
Hier ließen sie falsche Zeugen auftreten, die aussagten: „Dieser Mensch hört nicht auf, Reden gegen die heilige Stätte hier und das Gesetz zu führen.
Fünf Tage später kam dann der Hohepriester Ananias mit einigen Ältesten und einem Rechtsanwalt, einem gewissen Tertullus (nach Cäsarea) hinab, und sie machten die Anklage gegen Paulus beim Statthalter anhängig.
Wir haben nämlich diesen Mann als eine Pest (= als einen gemeingefährlichen Menschen) und als einen Unruhestifter unter allen Juden im ganzen römischen Reich und als den Hauptführer (oder: Vorkämpfer) der Sekte der Nazaräer ermittelt;
Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: „Jetzt ist das Heil, die Macht und die Königsherrschaft an unsern Gott gekommen und die Herrschergewalt an seinen Gesalbten! Denn hinabgestürzt ist der Ankläger unserer Brüder, der sie vor unserm Gott verklagt hat bei Tag und bei Nacht.