Dem Musikmeister, von David. Der HERR ist meine Zuflucht; wie dürft ihr zu mir sagen: „Fliehet in euer Gebirge wie Vögel!
Denn seht, die Gottlosen spannen den Bogen, legen ihren Pfeil auf die Sehne, um im Dunkel zu schießen auf schuldlose Herzen.
Wenn die Grundpfeiler niedergerissen werden, – was kann da der Gerechte noch leisten?“
Der HERR ist in seinem heiligen Palast, der HERR, dessen Thron im Himmel steht; seine Augen halten Ausschau, seine Blicke prüfen die Menschenkinder.
Es prüft der HERR den Gerechten und den Gottlosen, und wer Gewalttat liebt, den hasst seine Seele.
Er lässt auf die Gottlosen Schlingen (= Blitze) regnen; Feuer und Schwefel und Glutwind sind ihres Bechers Teil (das ihnen zukommende Teil oder Los).
Denn gerecht ist der HERR, ein Freund gerechten Tuns: die Redlichen werden sein Angesicht schauen.
Querverweise zu Psalm 11,2 Ps 11,2
Beim Hochmut der Gottlosen wird dem Bedrückten bange: möchten sie selbst sich fangen in den Anschlägen, die sie ersinnen!
denn du wirst sie zwingen, die Flucht zu ergreifen, mit deinem Bogen auf ihr Antlitz zielen.
In (abgelegenen) Gehöften liegt er im Hinterhalt, ermordet den Schuldlosen insgeheim (oder: im Versteck), nach dem Hilflosen spähen seine Augen.
Meinen Schild hält Gott, der Helfer der in ihrem Herzen Redlichen.
Die Frevler zücken das Schwert und spannen den Bogen, um den Dulder und Armen niederzustrecken und die redlich Wandelnden hinzumorden;
Er lauert im Versteck wie der Löwe in seinem Dickicht, er lauert, den Elenden zu haschen; er hascht den Elenden, indem er ihn in sein Netz zieht;
Freuet euch des HERRN und frohlockt, ihr Gerechten, und jubelt, ihr redlich Gesinnten alle!
die ihre Zunge schärfen wie ein Schwert, giftige Worte als ihre Pfeile auf den Bogen legen,
Sie ermutigen sich zu bösem Anschlag, verabreden, heimlich Schlingen zu legen; sie denken: „Wer wird sie sehen?“
Der Gerechte freut sich des HERRN und nimmt seine Zuflucht zu ihm, und alle redlichen Herzen preisen sich glücklich.
um im Versteck auf den Frommen zu schießen: unversehens schießen sie auf ihn ohne Scheu.
Wenn mein Geist in mir verschmachtet (= verzagt), du kennst doch meinen Lebenspfad. Auf dem Wege, den ich wandeln will (oder: gehen muss), hat man mir heimlich ein Fangnetz ausgespannt.
denn Recht muss doch Recht bleiben, und ihm werden alle redlich Gesinnten sich anschließen.
„Sie spannen ihre Zunge wie einen Bogen: mit Lüge und nicht durch Wahrhaftigkeit schalten sie als Herren im Lande; denn von einer Bosheit schreiten sie zur andern fort, mich aber kennen sie nicht!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.
er dachte nämlich: „Ich will sie ihm zur Frau geben, damit sie für ihn zur Schlinge (d.h. die Veranlassung zum Untergang) wird und er den Philistern in die Hände fällt.“ So sagte denn Saul zu David: „Mit der zweiten sollst du jetzt mein Schwiegersohn werden.“
Licht erstrahlt dem Gerechten und Freude den redlich Gesinnten.
Als nun David erkannte, dass Saul Böses gegen ihn im Schilde führte, befahl er dem Priester Abjathar: „Bringe das Priesterkleid herbei!“
Erweise deine Güte, HERR, den Guten und denen, die redlichen Herzens sind!
und berieten sich in der Absicht, Jesus mit List festzunehmen und zu töten.
Als es aber Tag geworden war, rotteten sich die Juden zusammen und verschworen sich unter feierlicher Selbstverfluchung, weder Speise noch Trank zu sich zu nehmen, bis sie Paulus ums Leben gebracht hätten.
Es waren ihrer aber mehr als vierzig, die sich zu dieser Verschwörung (= diesem Schwurbund) zusammengetan hatten.
Diese begaben sich nun zu den Hohenpriestern und Ältesten und sagten: „Wir haben uns hoch und heilig verschworen, nichts zu genießen, bis wir Paulus ums Leben gebracht haben.
Werdet ihr jetzt also zusammen mit dem Hohen Rat bei dem Oberst vorstellig, er möge ihn zu euch herabführen lassen, weil ihr seine Sache noch genauer zu untersuchen gedächtet; wir halten uns dann bereit, ihn zu ermorden, noch ehe er in eure Nähe kommt.“