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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Warum, o HERR, stehst du so fern, verhüllst dir (das Auge) in Zeiten der Not?

2 wird geladen ... Beim Hochmut der Gottlosen wird dem Bedrückten bange: möchten sie selbst sich fangen in den Anschlägen, die sie ersinnen!

3 wird geladen ... Denn der Frevler rühmt sich jubelnd seiner frechen Gelüste, und der Wucherer gibt dem HERRN den Abschied, lästert ihn.

4 wird geladen ... Der Frevler wähnt in seinem Stolz: „Gott fragt nicht danach!“ „Es gibt keinen Gott!“ – dahin geht all sein Denken.

5 wird geladen ... Allezeit hat er ja Glück in seinem Tun, deine Strafgerichte bleiben himmelweit fern von ihm, alle seine Gegner – er bietet ihnen Hohn.

6 wird geladen ... Er denkt im Herzen: „Nie komm’ ich zu Fall; nun und nimmer wird Unglück mich treffen!“

7 wird geladen ... Sein Mund ist voll Fluchens, voll Täuschung und Gewalttat; unter seiner Zunge birgt sich Unheil und Frevel.

8 wird geladen ... In (abgelegenen) Gehöften liegt er im Hinterhalt, ermordet den Schuldlosen insgeheim (oder: im Versteck), nach dem Hilflosen spähen seine Augen.

9 wird geladen ... Er lauert im Versteck wie der Löwe in seinem Dickicht, er lauert, den Elenden zu haschen; er hascht den Elenden, indem er ihn in sein Netz zieht;

10 wird geladen ... er duckt sich, kauert nieder, und die Hilflosen (oder: Unglückseligen) fallen ihm in die Klauen.

11 wird geladen ... Er denkt in seinem Herzen: „Gott hat’s vergessen, hat sein Antlitz verhüllt: er sieht es nimmer!“

12 wird geladen ... Steh auf, o HERR, erhebe, o Gott, deinen Arm, vergiss die Elenden nicht!

13 wird geladen ... Warum darf der Frevler Gott lästern (= schmähen), darf denken in seinem Herzen: „Du fragst nicht danach“?

14 wird geladen ... Du hast es wohl gesehen, denn auf Unheil und Herzeleid achtest du wohl, in deine Hand es zu nehmen; du bist’s, dem der Schwache es anheimstellt, der Waise bist du ein Helfer.

15 wird geladen ... Zerschmettre den Arm des Frevlers und suche des Bösewichts gottloses Wesen heim, bis nichts mehr von ihm zu finden!

16 wird geladen ... Der HERR ist König auf immer und ewig: verschwinden müssen die Heiden aus seinem Lande!

17 wird geladen ... Das Verlangen der Elenden hörst du, o HERR; du stärkst ihren Mut, leihst ihnen dein Ohr,

18 wird geladen ... um den Waisen und Bedrückten Recht zu schaffen: nicht soll ein Mensch, der zur Erde gehört, noch ferner schrecken (oder: trotzen).

Querverweise zu Psalm 10,1 Ps 10,1 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 22,1 wird geladen ... Dem Musikmeister, nach (der Singweise = Melodie) „Hirschkuh der Morgenröte“; ein Psalm von David. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Mt 27,46; Mk 15,34) Ach, fern von meiner Rettung bleiben die Worte meiner Klage!

Ps 13,1 wird geladen ... Dem Musikmeister; ein Psalm Davids. Wie lange noch, HERR, willst du mich ganz vergessen, wie lange dein Antlitz vor mir verhüllen?

Ps 13,2 wird geladen ... Wie lange noch soll ich Sorgen hegen in meiner Seele, Kummer im Herzen tragen Tag für Tag? Wie lange noch soll mein Feind sich gegen mich erheben?

Ps 13,3 wird geladen ... Blicke her, erhöre mich, HERR, mein Gott, lass die Augen mir wieder leuchten, dass zum Tode ich nicht entschlafe!

Ps 46,1 wird geladen ... Dem Musikmeister, von den Korahiten (42,1), im Bass-Stimmsatz, ein Lied. Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als Hilfe in Nöten wohlbewährt befunden.

Ps 27,9 wird geladen ... Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, weise nicht ab deinen Knecht im Zorn! Du bist meine Hilfe gewesen: verwirf mich nicht und verlass mich nicht, du Gott meines Heils!

Jer 14,8 wird geladen ... O du Hoffnung Israels, du sein Retter zur Zeit der Not! Warum willst du sein (oder: bist du geworden) wie ein Fremdling im Lande und wie ein Wanderer, der nur zum Übernachten Halt macht?

Ps 30,7 wird geladen ... O HERR, nach deiner Gnade hattest du fest meinen Berg gegründet; dann aber verbargst du dein Antlitz, und ich erschrak.

Ps 44,24 wird geladen ... Warum verbirgst du dein Angesicht, denkst nicht an unser Elend und unsre Bedrängnis?

Ps 88,14 wird geladen ... „Warum, o HERR, verwirfst du mich, verbirgst du dein Antlitz vor mir?“

Hiob 13,24 wird geladen ... Warum verbirgst du dein Angesicht vor mir und siehst in mir deinen Feind?

Hiob 23,9 wird geladen ... wirkt er im Norden, so erblicke ich ihn nicht, biegt er nach Süden ab, so sehe ich ihn nicht.

Hiob 34,29 wird geladen ... Verhält er sich aber ruhig, wer darf ihn verdammen? Und verhüllt er sein Angesicht, wer kann ihn schauen? So waltet er sowohl über Völkern als auch über einzelnen Menschen gleicherweise,

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