Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Als nun jene drei Männer es aufgegeben hatten, dem Hiob (darauf) zu antworten, dass er sich selbst für gerecht hielt,

2 wird geladen ... da entbrannte der Zorn des Busiters Elihu, des Sohnes Barachels, aus dem Geschlechte Ram (vgl. Ruth 4,19). Gegen Hiob war er in Zorn geraten, weil dieser Gott gegenüber im Recht zu sein behauptete;

3 wird geladen ... und gegen dessen drei Freunde war er deshalb in Zorn geraten, weil sie nicht die (rechte) Antwort gefunden hatten, um Hiob als schuldig zu erweisen.

4 wird geladen ... Elihu hatte aber mit einer Entgegnung an Hiob an sich gehalten, weil jene älter an Jahren waren als er.

5 wird geladen ... Als Elihu aber sah, dass im Munde der drei Männer keine Widerlegung sich fand, geriet er in Zorn.

6 wird geladen ... So nahm denn der Busiter Elihu, der Sohn Barachels, das Wort und sagte: „Noch jung bin ich an Tagen, und ihr seid Greise; darum habe ich mich gescheut und an mich gehalten, euch mein Wissen kundzutun.

7 wird geladen ... Ich dachte: ‚Das Alter mag reden und die Menge der Jahre Weisheit an den Tag legen!‘

8 wird geladen ... Jedoch der Geist ist es in den Menschen und der Hauch (oder: Odem) des Allmächtigen, der ihnen Einsicht verleiht.

9 wird geladen ... Nicht die Bejahrten sind die weisesten, und nicht die Greise (an sich) verstehen sich auf das, was Recht ist.

10 wird geladen ... Darum sage ich: ‚Hört mir zu! Lasst auch mich mein Wissen euch kundtun.‘

11 wird geladen ... Seht, ich habe auf eure Reden geharrt, habe nach einsichtigen Darlegungen von euch hingehorcht, bis ihr die rechten Worte ausfindig machen würdet,

12 wird geladen ... ja, ich habe aufmerksam auf euch achtgegeben; doch seht: keiner hat Hiob widerlegt, keiner von euch auf seine Reden die (rechte) Antwort gegeben.

13 wird geladen ... Wendet nur nicht ein: ‚Wir sind (bei ihm) auf Weisheit gestoßen: nur Gott kann ihn aus dem Felde schlagen, nicht ein Mensch!‘

14 wird geladen ... Gegen mich hat er ja noch keine Beweisgründe ins Treffen geführt, und nicht mit euren Reden werde ich ihm entgegentreten.“

15 wird geladen ... „Bestürzt stehen sie da, finden keine Antwort mehr; die Worte sind ihnen ausgegangen!

16 wird geladen ... Und da sollte ich warten, weil sie nicht mehr reden, weil sie dastehen, ohne zu antworten?

17 wird geladen ... Nein, auch ich will mein Teil erwidern, auch ich will mein Wissen kundtun!

18 wird geladen ... Denn voll bin ich von Worten; der Geist drängt und beengt mich in meinem Inneren, zu reden.

19 wird geladen ... Seht, meiner Brust geht es wie dem Wein, dem man nicht Luft schafft: sie droht zu bersten wie neugefüllte Schläuche.

20 wird geladen ... Reden will ich, um mir Luft zu schaffen, will meine Lippen auftun und entgegnen!

21 wird geladen ... Ich will dabei für niemand Partei nehmen und keinem Menschen zu Gefallen reden;

22 wird geladen ... denn ich verstehe mich nicht darauf, zu Gefallen zu reden: gar bald würde mein Schöpfer mich sonst hinwegraffen.“

Querverweise zu Hiob 32,18 Hiob 32,18 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 39,3 wird geladen ... Das Herz ward mir heiß in der Brust, ob meinem Grübeln brannte ein Feuer in mir; da ließ ich meiner Zunge freien Lauf:

Jer 20,9 wird geladen ... Doch wenn ich mir vornehme: „Ich will seiner nicht mehr gedenken und in seinem Namen nicht mehr reden“, so ist es mir im Innern, als wäre ein loderndes Feuer in meinen Gebeinen eingeschlossen; und mühe ich mich ab, es auszuhalten, so vermag ich es nicht!

Hes 3,14 wird geladen ... Als mich nun die Gotteskraft emporhob und mich entrückte, ging ich dahin, tief betrübt in der Erregung meines Geistes, während die Hand des HERRN übermächtig auf mir lastete.

Hes 3,15 wird geladen ... So kam ich denn zu den in der Verbannung (oder: Gefangenschaft) Lebenden nach Thel-Abib, wo sie am Flusse Kebar wohnten, und weilte dort sieben Tage lang unter ihnen, in dumpfes Schweigen versunken (= in starrer Betäubung).

Hes 3,16 wird geladen ... Als aber die sieben Tage um waren, erging das Wort des HERRN an mich also:

Hes 3,17 wird geladen ... „Menschensohn, ich habe dich zum Wächter für das Haus Israel bestellt: wenn du ein Wort aus meinem Munde vernommen hast, sollst du sie in meinem Namen verwarnen!

Hes 3,18 wird geladen ... Wenn ich also zum Gottlosen sage: ‚Du musst des Todes sterben!‘ und du verwarnst ihn nicht und sagst kein Wort, um den Gottlosen vor seinem bösen Wandel zu warnen, um ihn am Leben zu erhalten, so wird er als Gottloser um seiner Verschuldung willen sterben, aber für den Verlust seines Lebens werde ich dich verantwortlich machen.

Hes 3,19 wird geladen ... Hast du aber den Gottlosen gewarnt und hat er sich trotzdem von seiner Gottlosigkeit und seinem bösen Wandel nicht abgewandt, so wird er zwar um seiner Verschuldung willen sterben, du aber hast deine Seele (oder: dein Leben) gerettet.

Hes 3,20 wird geladen ... Und wenn ein Gerechter sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Böses tut und ich ihm dann entgegentrete, so dass er stirbt: wenn du ihn dann nicht gewarnt hast, so wird er zwar infolge seiner Sünde sterben, und der gerechten Werke, die er vollbracht hat, wird nicht mehr gedacht werden; aber für den Verlust seines Lebens werde ich dich verantwortlich machen.

Hes 3,21 wird geladen ... Wenn du ihn aber, den Gerechten, gewarnt hast, dass er keine Sünde begehen möge, und er dann auch keine Sünde begeht, so wird er am Leben bleiben, weil er sich hat warnen lassen, und du hast deine Seele (oder: Leben) gerettet.“

Hes 3,22 wird geladen ... Da kam dort die Hand des HERRN über mich, und er gebot mir: „Mache dich auf und gehe in die Tal-Ebene hinaus: dort will ich mit dir reden!“

Hes 3,23 wird geladen ... Da machte ich mich auf und ging in die Tal-Ebene hinaus; und siehe, dort stand die Herrlichkeit des HERRN gerade so, wie ich sie am Flusse Kebar (vgl. 1,1) geschaut hatte; da warf ich mich auf mein Angesicht nieder.

Hes 3,24 wird geladen ... Aber die Gotteskraft kam in mich und ließ mich auf meine Füße treten; und er (d.h. Gott) redete mich an mit den Worten: „Gehe heim und schließe dich in deinem Hause ein!

Hes 3,25 wird geladen ... Und du, Menschensohn, wisse wohl: man wird dir Fesseln anlegen und dich mit ihnen binden, so dass du nicht unter sie (d.h. deine Volksgenossen) wirst hinausgehen können.

Hes 3,26 wird geladen ... Und ich werde dir die Zunge am Gaumen kleben lassen: stumm sollst du werden und kein Strafprediger mehr für sie sein; denn sie sind ein widerspenstiges Geschlecht.

Hes 3,27 wird geladen ... Wenn ich aber mit dir rede, werde ich dir den Mund auftun, und du sollst zu ihnen sagen: ‚So hat Gott der HERR gesprochen!‘ Wer dann hören will, mag hören, und wer es lassen will, der mag es lassen! Denn sie sind ein widerspenstiges Geschlecht.“

Apg 4,20 wird geladen ... Wir unserseits können es ja unmöglich unterlassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben!“

2Kor 5,13 wird geladen ... Denn „sind wir um den Verstand gekommen“, so ist es für Gott (= im Dienst Gottes) geschehen, und „sind wir bei gesundem Verstande“, so (sind wir’s) zum Segen für euch.

2Kor 5,14 wird geladen ... Denn die Liebe Christi drängt uns (oder: hält uns in ihrer Gewalt), weil wir uns von der Überzeugung leiten lassen: Einer ist für alle gestorben, folglich sind sie allesamt gestorben;

Lorem Ipsum Dolor sit.