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1 wird geladen ... „Ja, rufe nur! Ist jemand da, der dir Antwort gibt? Und an wen von den heiligen (Engeln) willst du dich wenden?

2 wird geladen ... Vielmehr den Toren bringt sein Unmut um, und den Einfältigen tötet sein Eifern (oder: Hadern).

3 wird geladen ... Ich selbst habe einen Toren zwar Wurzel schlagen sehen, doch gar schnell hatte ich seine Wohnstätte zu verwünschen.

4 wird geladen ... Seinen Kindern blieb die Hilfe (oder: das Wohlergehen) fern, und sie wurden im Tor (= vor Gericht) zertreten, ohne dass ein Retter da war.

5 wird geladen ... Seine Ernte verzehrte ein anderer, der danach hungerte und sie sogar hinter dem Dorngehege wegholte; und Durstige schnappten nach seinem Vermögen.

6 wird geladen ... Denn nicht aus dem Erdenstaube (oder: Erdboden) erwächst das Unheil, und das Leid sprosst nicht aus der Ackererde hervor,

7 wird geladen ... sondern der Mensch erzeugt das Leid, wie die Kinder der Flamme (d.h. die Feuerfunken) einen hohen Flug zu nehmen pflegen.“

8 wird geladen ... „Doch ich, an den Höchsten würde ich mich wenden und meine Sache Gott anheimstellen,

9 wird geladen ... ihm, der große und unerforschliche Dinge tut, Wunderbares ohne Maß und Zahl –

10 wird geladen ... ihm, der Regen über die Erde hin sendet und des Himmels Naß auf die Fluren fallen lässt –,

11 wird geladen ... insofern er Niedrige emporhebt und Trauernde sich des höchsten Glücks erfreuen lässt;

12 wird geladen ... ihm, der die Pläne der Listigen vereitelt, so dass ihre Hände nichts Erfolgreiches schaffen;

13 wird geladen ... ihm, der die Klugen trotz ihrer Schlauheit fängt, so dass die Verschlagenen sich in ihren Anschlägen überstürzen:

14 wird geladen ... am hellen Tage stoßen sie auf Finsternis, und am Mittag tappen sie im Dunkel wie bei Nacht.

15 wird geladen ... So rettet er den Wehrlosen vor dem Schwert aus ihrem Rachen, und aus des Starken Faust den Geringen.

16 wird geladen ... So erblüht dem Schwachen neue Hoffnung, die Bosheit aber muss ihren Mund schließen.“

17 wird geladen ... „O wohl dem Menschen, den Gott in Zucht nimmt! Darum verschmähe die Züchtigung des Allmächtigen nicht!

18 wird geladen ... Denn er verwundet wohl, doch er verbindet auch; wenn er zerschlägt, so heilen seine Hände auch wieder.

19 wird geladen ... In sechs Drangsalen errettet er dich, und in sieben wird kein Unheil dich treffen.

20 wird geladen ... In Hungersnot bewahrt er dich vor dem Tode und im Kriege vor der Gewalt des Schwertes.

21 wird geladen ... Vor den Geißelhieben der Zunge wirst du geborgen sein und brauchst nicht vor der Verheerung zu bangen, dass sie dich erreicht.

22 wird geladen ... Der Verwüstung und der Hungersnot darfst du lachen und hast von den wilden Tieren des Landes nichts zu befürchten;

23 wird geladen ... denn mit den Steinen des Feldes stehst du im Bunde, und das Getier des Feldes lebt mit dir in Frieden.

24 wird geladen ... So wirst du es denn erfahren, dass dein Zelt in Sicherheit ist, und überblickst du dein Gehöft (oder: deine Wohnstätte), so wirst du nichts vermissen

25 wird geladen ... und wirst es erleben, dass deine Nachkommenschaft zahlreich ist und dein Nachwuchs gleich dem Gras der Flur.

26 wird geladen ... In vollreifem Alter wirst du in die Gruft eingehen, wie der Garbenhaufen eingebracht wird zur rechten Zeit.

27 wird geladen ... Siehe, dies ist es, was wir erforscht haben, so ist es: vernimm es und beherzige es zu deinem Heil!“

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Hiob 28,26 wird geladen ... als er dem Regen sein Gesetz vorschrieb und dem Wetterstrahl die Bahn anwies:

Hiob 38,26 wird geladen ... um regnen zu lassen auf menschenleeres Land, auf die Steppe, wo niemand wohnt,

Hiob 38,27 wird geladen ... um die Einöde und Wildnis reichlich zu tränken und Pflanzengrün sprießen zu lassen?

Hiob 38,28 wird geladen ... Hat der Regen einen Vater, oder wer erzeugt die Tropfen des Taues?

Ps 65,9 wird geladen ... Du hast das Land gesegnet, es strömt schier über; du hast es gar reich gemacht – der Gottesbach hat Wasser in Fülle gehabt –; du hast ihre Feldfrucht wohl geraten lassen, denn also hast du das Land instand gesetzt;

Ps 65,10 wird geladen ... du hast seine Furchen getränkt, seine Schollen geebnet (oder: gelockert), durch Regen es weich gemacht, sein Gewächs gesegnet.

Ps 65,11 wird geladen ... Du hast das Jahr gekrönt mit deiner Güte, und deine Spuren (= Pfade) triefen von Fett.

Ps 147,8 wird geladen ... ihm, der den Himmel mit Wolken bedeckt und Regen schafft für die Erde, der Gras auf den Bergen sprießen lässt,

Jer 5,24 wird geladen ... und haben niemals in ihrem Herzen gedacht: ‚Lasst uns doch den HERRN, unsern Gott, fürchten, der den Regen spendet, Frühregen wie Spätregen (= Herbstregen wie Frühlingsregen) zu rechter Zeit, der die festbestimmten Wochen der Erntezeit uns zugute einhält!‘

Jer 10,13 wird geladen ... Wenn er beim Schall des Donners Wasserrauschen am Himmel entstehen lässt und Gewölk vom Ende der Erde heraufführt, wenn er Blitze beim Regen schafft und den Sturmwind aus seinen Vorratskammern herauslässt –

Jer 14,22 wird geladen ... Gibt es etwa unter den nichtigen Götzen der Heiden Regenspender? Oder schickt etwa der Himmel von selbst die Regengüsse? Bist du es nicht, HERR, unser Gott? So hoffen wir denn auf dich; denn du bist es, der dies alles tut (oder: getan hat).

Amos 4,7 wird geladen ... „Wohl habe ich euch den Regen versagt innerhalb der drei Monate bis zur Ernte und habe auf die eine Stadt Regen fallen lassen, auf die andere aber nicht: der eine Acker empfing Regen, während ein anderer, der keinen empfing, verdorrte;

Apg 14,17 wird geladen ... doch sich durch seine Wohltaten nicht unbezeugt gelassen, indem er euch Regen und fruchtbare Zeiten vom Himmel her gesandt und euch reichlich Nahrung geschenkt und eure Herzen mit Freude erfüllt hat.“

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