Luther 1912 mit Strongs
Versliste
Mein KindH1121, behalteH8104 meine RedeH561 und verbirgH6845 meine GeboteH4687 bei dir.
BehalteH8104 meine GeboteH4687, so wirst du lebenH2421, und mein GesetzH8451 wie deinen AugapfelH380+H5869.
BindeH7194 sie an deine FingerH676; schreibeH3789 sie auf die TafelH3871 deines HerzensH3820.
SprichH559 zur WeisheitH2451: „Du bist meine SchwesterH269“, und nenneH7121 die KlugheitH998 deine FreundinH4129,
dass du behütetH8104 werdest vor dem fremdenH2114 WeibeH802, vor einer anderenH5237, die glatteH2505 WorteH561 gibt.
dass du nichtH5337 geratestH5337 an eines anderenH2114 WeibH802, an eine FremdeH5237, die glatteH2505 WorteH561 gibt
und verlässtH5800 den FreundH441 ihrer JugendH5271 und vergisstH7911 den BundH1285 ihres GottesH430
(denn ihr HausH1004 neigtH7743 sich zum TodH4194 und ihre GängeH4570 zu den VerlorenenH7496;
alle, die zu ihr eingehenH935, kommen nicht wiederH7725 und ergreifenH5381 den WegH734 des LebensH2416 nicht);
Mein KindH1121, merkeH7181 auf meine WeisheitH2451; neigeH5186 dein OhrH241 zu meiner LehreH8394,
dass du bewahrestH8104 guten RatH4209 und dein MundH8193 wisse UnterschiedH1847 zu haltenH5341.
Denn die LippenH8193 der HureH2114 sindH5197 süßH5197 wie HonigseimH5317, und ihre KehleH2441 ist glätterH2509 als ÖlH8081,
aber hernachH319 bitterH4751 wie WermutH3939 und scharfH2299 wie ein zweischneidigesH6310 SchwertH2719.
Ihre FüßeH7272 laufenH3381 zum TodH4194 hinunterH3381; ihre GängeH6806 führenH8551 ins GrabH7585.
Sie gehtH6424 nicht stracksH6424 auf dem WegeH734 des LebensH2416; unstetH5128 sind ihre TritteH4570, dass sie nicht weißH3045, wo sie gehtH6424.
So gehorchetH8085 mir nun, meine KinderH1121, und weichetH5493 nicht von der RedeH561 meines MundesH6310.
LassH7368 deine WegeH1870 ferneH7368 von ihr sein, und naheH7126 nicht zur TürH6607 ihres HausesH1004,
dass du nicht den FremdenH312 gebestH5414 deine EhreH1935 und deine JahreH8141 dem GrausamenH394;
dass sich nicht FremdeH2114 von deinem VermögenH3581 sättigenH7646 und deine ArbeitH6089 nicht sei in eines anderenH5237 HausH1004,
und müssest hernachH319 seufzenH5098, wenn du LeibH1320 und GutH7607 verzehrtH3615 hast,
und sprechenH559: „Ach, wie habe ich die ZuchtH4148 gehasstH8130 und wie hat mein HerzH3820 die StrafeH8433 verschmähtH5006!
wie habe ich nicht gehorchtH8085 der StimmeH6963 meiner LehrerH3384 und mein OhrH241 nicht geneigtH5186 zu denen, die mich lehrtenH3925!
Ich bin schierH4592 inH8432 alles UnglückH7451 gekommenH7451 vor allen LeutenH6951 und allem VolkH5712.“
TrinkH8354 WasserH4325 ausH8432 deiner GrubeH953 und FlüsseH5140 ausH8432 deinem BrunnenH875.
Lass deine BrunnenH4599 herausfließenH2351+H6327 und die WasserbächeH4325+H6388 auf die GassenH7339.
Habe du aber sie allein, und kein FremderH2114 mit dir.
Dein BornH4726 sei gesegnetH1288, und freueH8055 dich des WeibesH802 deiner JugendH5271.
Sie ist lieblichH158 wie eine HindeH365 und holdseligH2580 wie ein RehH3280. Lass dich ihre LiebeH160+H1717 allezeitH6256 sättigenH7301 und ergötzeH7686 dich allewegeH8548 in ihrer LiebeH160+H1717.
Mein KindH1121, warum willst du dich an der FremdenH2114 ergötzenH7686 und herzestH2263+H2436 eine andereH5237?
Denn jedermannsH376 WegeH1870 sind offen vorH5227+H5869 dem HErrnH3068, und er misstH6424 alle ihre GängeH4570.
Die MissetatH5771 des GottlosenH7563 wird ihn fangenH3920, und er wird mit dem StrickH2256 seiner SündeH2403 gehaltenH8551 werden.
Er wird sterbenH4191, darum dass er sich nichtH4148+H7686 will ziehen lassenH4148; und um seiner großenH7230 TorheitH200 willen wird's ihm nichtH4148+H7686 wohl gehenH7686.
Mein KindH1121, bewahreH5341 die GeboteH4687 deines VatersH1 und lassH5203 nicht fahrenH5203 das GesetzH8451 deiner MutterH517.
BindeH7194 sie zusammen auf dein HerzH3820 allewegeH8548 und hängeH6029 sie an deinen HalsH1621,
wenn du gehstH1980, dass sie dich geleitenH5148; wenn du dich legstH7901, dass sie dich bewahrenH8104; wenn du aufwachstH6974, dass sie zu dir sprechenH7878.
Denn das GebotH4687 ist eine LeuchteH5216 und das GesetzH8451 ein LichtH216, und die StrafeH8433 der ZuchtH4148 ist ein WegH1870 des LebensH2416,
auf dass du bewahrtH8104 werdest vor dem bösenH7451 WeibeH802, vor der glattenH2513 ZungeH3956 der FremdenH5237.
Lass dich ihre SchöneH3308 nicht gelüstenH2530 in deinem HerzenH3824 und verfangeH3947 dich nicht an ihren AugenlidernH6079.
DennH1157 eine HureH802+H2181 bringtH3603 einen umsH3603 BrotH3899; aber eines anderenH376 WeibH802 fängtH6679 das edleH3368 LebenH5315.
Kann auch jemandH376 ein FeuerH784 im BusenH2436 behaltenH2846, dass seine KleiderH899 nicht brennenH8313?
Wie sollte jemandH376 auf KohlenH1513 gehenH1980, dass seine FüßeH7272 nicht verbranntH3554 würden?
Also gehet'sH935 dem, der zu seines NächstenH7453 WeibH802 geht; es bleibt keiner ungestraftH5352, der sie berührtH5060.
Es ist einem DiebeH1590 nicht so große SchmachH936, ob er stiehltH1589, seine SeeleH5315 zu sättigenH4390, weil ihn hungertH7456;
und ob er ergriffenH4672 wird, gibtH7999 er's siebenfältigH7659 wiederH7999 und legtH5414 dar alles GutH1952 in seinem HauseH1004.
Aber wer mit einem WeibeH802 die EheH5003 brichtH5003, der ist ein NarrH2638+H3820; der bringtH6213 sein LebenH5315 in das VerderbenH7843.
Dazu trifftH4672 ihn PlageH5061 und SchandeH2781+H7036, und seine SchandeH2781+H7036 wird nicht ausgetilgtH4229.
Denn der GrimmH2534 des MannesH1397 eifertH7068, und schontH2550 nicht zur ZeitH3117 der RacheH5359
und siehtH5375 keine Person anH14+H5375+H6440, die da versöhneH3724, und nimmt'sH14 nicht anH14+H5375+H6440, ob du vielH7235 schenkenH7810 wolltest.
Mein KindH1121, wirst du BürgeH6148 für deinen NächstenH7453 und hast deine HandH3709 bei einem FremdenH2114 verhaftetH8628,
so bist du verknüpftH3369 durch die RedeH561 deines MundesH6310 und gefangenH3920 mit den RedenH561 deines MundesH6310.
So tueH6213 dochH645, mein KindH1121, also und erretteH5337 dich – denn du bist deinem NächstenH7453 in die HändeH3709 gekommenH935 –: eileH3212+H7511, dränge und treibeH7292 deinen NächstenH7453.
LassH5414 deine AugenH5869 nicht schlafenH8142, noch deine AugenliderH6079 schlummernH8572.
ErretteH5337 dich wie ein RehH6643 von der HandH3027 und wie eine VogelH6833 aus der HandH3027 des VoglersH3353.
GeheH3212 hin zur AmeiseH5244, du FaulerH6102; sieheH7200 ihre WeiseH1870 an und lerneH2449!
Ob sie wohl keinen FürstenH7101 noch HauptmannH7860 noch HerrnH4910 hat,
bereitetH3559 sie doch ihr BrotH3899 im SommerH7019 und sammeltH103 ihre SpeiseH3978 in der ErnteH7105.
Wie lange liegstH7901 du, FaulerH6102? Wann willst du aufstehenH6965 von deinem SchlafH8142?
Ja, schlafeH8142 noch ein wenigH4592, schlummereH8572 ein wenigH4592, schlageH2264 die HändeH3027 ineinanderH2264 ein wenigH4592, dass du schlafestH7901,
so wird dich die ArmutH7389 übereilenH935 wie ein FußgängerH1980 und der MangelH4270 wie ein gewappneterH4043 MannH376.
Ein heilloserH1100 MenschH120, ein schädlicherH205 MannH376 gehtH1980 mit verstelltemH6143 MundeH6310,
winktH7169 mit AugenH5869, deutetH4448 mit FüßenH7272, zeigtH3384 mit FingernH676,
trachtetH2790 allezeitH6256 BösesH7451 und VerkehrtesH8419 in seinem HerzenH3820 und richtetH7971 HaderH4066+H4090 anH7971.
Darum wird ihm plötzlichH6597 sein VerderbenH343 kommenH935, und er wird schnellH6621 zerbrochenH7665 werden, da keine HilfeH4832 dasein wird.
Diese sechsH8337 Stücke hasstH8130 der HErrH3068, und am siebentenH7651 hat erH5315 einen GräuelH8441:
hoheH7311 AugenH5869, falscheH8267 ZungeH3956, HändeH3027, die unschuldigH5355 BlutH1818 vergießenH8210,
HerzH3820, das mit böserH205 TückeH4284 umgehtH2790, FüßeH7272, die behendeH4116+H7323 sind, SchadenH7451 zu tun,
falscherH8267 ZeugeH5707, der frech LügenH3577 redetH6315, und wer HaderH4090 zwischen BrüdernH251 anrichtetH7971.
Mein KindH1121, bewahreH5341 die GeboteH4687 deines VatersH1 und lassH5203 nicht fahrenH5203 das GesetzH8451 deiner MutterH517.
BindeH7194 sie zusammen auf dein HerzH3820 allewegeH8548 und hängeH6029 sie an deinen HalsH1621,
wenn du gehstH1980, dass sie dich geleitenH5148; wenn du dich legstH7901, dass sie dich bewahrenH8104; wenn du aufwachstH6974, dass sie zu dir sprechenH7878.
Denn das GebotH4687 ist eine LeuchteH5216 und das GesetzH8451 ein LichtH216, und die StrafeH8433 der ZuchtH4148 ist ein WegH1870 des LebensH2416,
auf dass du bewahrtH8104 werdest vor dem bösenH7451 WeibeH802, vor der glattenH2513 ZungeH3956 der FremdenH5237.
Lass dich ihre SchöneH3308 nicht gelüstenH2530 in deinem HerzenH3824 und verfangeH3947 dich nicht an ihren AugenlidernH6079.
DennH1157 eine HureH802+H2181 bringtH3603 einen umsH3603 BrotH3899; aber eines anderenH376 WeibH802 fängtH6679 das edleH3368 LebenH5315.
Kann auch jemandH376 ein FeuerH784 im BusenH2436 behaltenH2846, dass seine KleiderH899 nicht brennenH8313?
Wie sollte jemandH376 auf KohlenH1513 gehenH1980, dass seine FüßeH7272 nicht verbranntH3554 würden?
Also gehet'sH935 dem, der zu seines NächstenH7453 WeibH802 geht; es bleibt keiner ungestraftH5352, der sie berührtH5060.
Es ist einem DiebeH1590 nicht so große SchmachH936, ob er stiehltH1589, seine SeeleH5315 zu sättigenH4390, weil ihn hungertH7456;
und ob er ergriffenH4672 wird, gibtH7999 er's siebenfältigH7659 wiederH7999 und legtH5414 dar alles GutH1952 in seinem HauseH1004.
Aber wer mit einem WeibeH802 die EheH5003 brichtH5003, der ist ein NarrH2638+H3820; der bringtH6213 sein LebenH5315 in das VerderbenH7843.
Dazu trifftH4672 ihn PlageH5061 und SchandeH2781+H7036, und seine SchandeH2781+H7036 wird nicht ausgetilgtH4229.
Denn der GrimmH2534 des MannesH1397 eifertH7068, und schontH2550 nicht zur ZeitH3117 der RacheH5359
und siehtH5375 keine Person anH14+H5375+H6440, die da versöhneH3724, und nimmt'sH14 nicht anH14+H5375+H6440, ob du vielH7235 schenkenH7810 wolltest.
Mein KindH1121, behalteH8104 meine RedeH561 und verbirgH6845 meine GeboteH4687 bei dir.
BehalteH8104 meine GeboteH4687, so wirst du lebenH2421, und mein GesetzH8451 wie deinen AugapfelH380+H5869.
BindeH7194 sie an deine FingerH676; schreibeH3789 sie auf die TafelH3871 deines HerzensH3820.
SprichH559 zur WeisheitH2451: „Du bist meine SchwesterH269“, und nenneH7121 die KlugheitH998 deine FreundinH4129,
dass du behütetH8104 werdest vor dem fremdenH2114 WeibeH802, vor einer anderenH5237, die glatteH2505 WorteH561 gibt.
Denn am FensterH2474 meines HausesH1004 guckteH8259 ich durchs GitterH822
und sahH7200 unter den UnverständigenH6612 und ward gewahrH995 unter den KindernH1121 eines törichtenH2638+H3820 JünglingsH5288,
der gingH5674 auf der GasseH7784 anH681 einer EckeH6434 und tratH6805 daher auf dem WegeH1870 bei ihrem HauseH1004,
in der DämmerungH5399, am AbendH6153 des TagesH3117, da es NachtH3915 wardH380 und dunkelH653 war.
Und siehe, da begegneteH7125 ihm ein WeibH802 im HurenschmuckH2181+H7897, listigH3820+H5341,
wildH1993 und unbändigH5637, dass ihre FüßeH7272 in ihrem HauseH1004 nicht bleibenH7931 können.
JetztH6471 ist sie draußenH2351, jetztH6471 auf der GasseH7339, und lauertH693 anH681 allen EckenH6438.
Und erwischteH2388 ihn und küssteH5401 ihn unverschämtH5810+H6440 und sprachH559 zu ihm:
Ich habe DankopferH2077+H8002 für mich heuteH3117 bezahltH7999 für meine GelübdeH5088.
Darum bin herausgegangenH3318, dir zu begegnenH7125, dein AngesichtH6440 zu suchenH7836, und habe dich gefundenH4672.
Ich habe mein BettH6210 schönH330 geschmücktH7234 mit buntenH2405 TeppichenH4765 aus ÄgyptenH4714.
Ich habe mein LagerH4904 mit MyrrheH4753, AloeH174 und ZimtH7076 besprengtH5130.
KommH3212, lass uns genugH7301 buhlenH1730 bis an den MorgenH1242 und lass uns der LiebeH159 pflegenH5965.
Denn der MannH376 ist nicht daheimH1004; er ist einen fernenH7350 WegH1870 gezogenH1980.
Er hat den GeldsackH3701+H6872 mit sichH3027 genommenH3947; er wird erst aufs FestH3117+H3677 wieder heimkommenH935+H1004.
Sie überredeteH5186 ihn mit vielenH7230 WortenH3948 und gewannH5080 ihn mit ihrem glattenH2506 MundeH8193.
Er folgtH1980 ihr alsbaldH6597 nachH310, wie ein OchseH7794 zur FleischbankH2874 geführtH935 wird, und wie zur FesselH5914, womit man die NarrenH191 züchtigtH4148,
bis sie ihm mit dem PfeilH2671 die LeberH3516 spaltetH6398; wie ein VogelH6833 zum StrickH6341 eiltH4116 und weißH3045 nicht, dass es ihm das LebenH5315 gilt.
So gehorchetH8085 mir nun, meine KinderH1121, und merketH7181 auf die RedeH561 meines MundesH6310.
Lass dein HerzH3820 nicht weichenH7847 auf ihren WegH1870 und lass dich nicht verführenH8582 auf ihrer BahnH5410.
Denn sie hat vieleH7227 verwundetH2491 und gefälltH5307, und sind allerlei MächtigeH6099 von ihr erwürgtH2026.
Ihr HausH1004 sind WegeH1870 zum GrabH7585, da man hinunterfährtH3381 in des TodesH4194 KammernH2315.
LassH7368 deine WegeH1870 ferneH7368 von ihr sein, und naheH7126 nicht zur TürH6607 ihres HausesH1004,
Er fandH4672 ihn in der WüsteH776+H4057, in der dürrenH8414 EinödeH3452, da es heultH3214. Er umfingH5437 ihn und hatte AchtH995 auf ihn; er behüteteH5341 ihn wie seinen AugapfelH380+H5869.
BehüteH8104 mich wie einen AugapfelH380+H1323+H5869 im Auge, beschirmeH5641 mich unter dem SchattenH6738 deiner FlügelH3671
Denn so sprichtH559 der HErrH3068 ZebaothH6635: Er hat mich gesandtH7971 nachH310 EhreH3519 zu den HeidenH1471, die euch beraubtH7997 haben; denn wer euch antastetH5060, der tastetH5060 seinen AugapfelH892+H5869 an.
Du hast mir das HerzH3823 genommen, meine SchwesterH269, liebe BrautH3618+H3823, mit deiner AugenH5869 einemH259 und mit deiner HalskettenH6060+H6677 einerH259.
Wie schönH3302 ist deine LiebeH1730, meine SchwesterH269, liebeH1730 BrautH3618! Deine LiebeH1730 ist lieblicherH2895 denn WeinH3196, und der GeruchH7381 deiner SalbenH8081 übertrifft alle WürzeH1314.