Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Und des HErrn Wort geschah zu mir und sprach:

2 wird geladen ... Du Menschenkind, du wohnst unter einem ungehorsamen Haus, welches hat wohl Augen, dass sie sehen könnten, und wollen nicht sehen, Ohren, dass sie hören könnten, und wollen nicht hören, sondern es ist ein ungehorsames Haus.

3 wird geladen ... Darum, du Menschenkind, nimm dein Wandergerät und zieh am lichten Tage davon vor ihren Augen. Von deinem Ort sollst du ziehen an einen anderen Ort vor ihren Augen, ob sie vielleicht merken wollten, dass sie ein ungehorsames Haus sind.

4 wird geladen ... Und sollst dein Gerät heraustun wie Wandergerät bei lichtem Tage vor ihren Augen; und du sollst ausziehen des Abends vor ihren Augen, gleichwie man auszieht, wenn man wandern will;

5 wird geladen ... und du sollst durch die Wand ausbrechen vor ihren Augen und durch dieselbe ziehen;

6 wird geladen ... und du sollst es auf deine Schulter nehmen vor ihren Augen und, wenn es dunkel geworden ist, hinaustragen; dein Angesicht sollst du verhüllen, dass du das Land nicht sehest. Denn ich habe dich dem Hause Israel zum Wunderzeichen gesetzt.

7 wird geladen ... Und ich tat wie mir befohlen war, und trug mein Gerät heraus wie Wandergerät bei lichtem Tage; und am Abend brach ich mit der Hand durch die Wand; und da es dunkel geworden war, nahm ich’s auf die Schulter und trug’s hinaus vor ihren Augen.

8 wird geladen ... Und frühmorgens geschah des HErrn Wort zu mir und sprach:

9 wird geladen ... Menschenkind, hat das Haus Israel, das ungehorsame Haus, nicht zu dir gesagt: Was machst du?

10 wird geladen ... So sprich zu ihnen: So spricht der Herr HErr: Diese Last betrifft den Fürsten zu Jerusalem und das ganze Haus Israel, das darin ist.

11 wird geladen ... Sprich: Ich bin euer Wunderzeichen; wie ich getan habe, also soll ihnen geschehen, dass sie wandern müssen und gefangen geführt werden.

12 wird geladen ... Ihr Fürst wird seine Habe auf der Schulter tragen im Dunkel und muss ausziehen durch die Wand, die sie zerbrechen werden, dass sie dadurch ausziehen; sein Angesicht wird verhüllt werden, dass er mit keinem Auge das Land sehe.

13 wird geladen ... Ich will auch mein Netz über ihn werfen, dass er in meinem Garn gefangen werde, und will ihn gen Babel bringen in der Chaldäer Land, das er doch nicht sehen wird, und er soll daselbst sterben.

14 wird geladen ... Und alle, die um ihn her sind, seine Gehilfen und all sein Anhang, will ich unter alle Winde zerstreuen und das Schwert hinter ihnen her ausziehen.

15 wird geladen ... Also sollen sie erfahren, dass ich der HErr sei, wenn ich sie unter die Heiden verstoße und in die Länder zerstreue.

16 wird geladen ... Aber ich will ihrer etliche wenige übrigbleiben lassen vor dem Schwert, dem Hunger und der Pestilenz; die sollen jener Gräuel erzählen unter den Heiden, dahin sie kommen werden, und sie sollen erfahren, dass ich der HErr sei.

17 wird geladen ... Und des HErrn Wort geschah zu mir und sprach:

18 wird geladen ... Du Menschenkind, du sollst dein Brot essen mit Beben und dein Wasser trinken mit Zittern und Sorgen.

19 wird geladen ... Und sprich zum Volk im Lande: So spricht der Herr HErr von den Einwohnern zu Jerusalem im Lande Israel: Sie müssen ihr Brot essen in Sorgen und ihr Wasser trinken im Elend; denn das Land soll wüst werden von allem, was darin ist, um des Frevels willen aller Einwohner.

20 wird geladen ... Und die Städte, die wohl bewohnt sind, sollen verwüstet und das Land öde werden; also sollt ihr erfahren, dass ich der HErr sei.

21 wird geladen ... Und des HErrn Wort geschah zu mir und sprach:

22 wird geladen ... Du Menschenkind, was habt ihr für ein Sprichwort im Lande Israel und sprecht: Weil sich’s so lange verzieht, so wird nun hinfort nichts aus der Weissagung?

23 wird geladen ... Darum sprich zu ihnen: So spricht der Herr HErr: Ich will das Sprichwort aufheben, dass man es nicht mehr führen soll in Israel. Und rede zu ihnen: Die Zeit ist nahe und alles, was geweissagt ist.

24 wird geladen ... Denn es soll hinfort kein falsches Gesicht und keine Weissagung mit Schmeichelworten mehr sein im Hause Israel.

25 wird geladen ... Denn ich bin der HErr; was ich rede, das soll geschehen und nicht länger verzogen werden; sondern bei eurer Zeit, ihr ungehorsames Haus, will ich tun, was ich rede, spricht der Herr HErr.

26 wird geladen ... Und des HErrn Wort geschah zu mir und sprach:

27 wird geladen ... Du Menschenkind, siehe, das Haus Israel spricht: Das Gesicht, das dieser sieht, da ist noch lange hin; und er weissagt auf die Zeit, die noch ferne ist.

28 wird geladen ... Darum sprich zu ihnen: So spricht der Herr HErr: Was ich rede, soll nicht länger verzogen werden, sondern soll geschehen, spricht der Herr HErr.

Querverweise zu Hesekiel 12,20 Hes 12,20 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hes 15,6 wird geladen ... Darum spricht der Herr HErr: Gleichwie ich das Holz vom Weinstock vor anderem Holz im Walde dem Feuer zu verzehren gebe, also will ich mit den Einwohnern zu Jerusalem auch umgehen

Hes 15,8 wird geladen ... und das Land wüst mache, darum dass sie mich verschmähen, spricht der Herr HErr.

Jes 3,26 wird geladen ... Und ihre Tore werden trauern und klagen, und sie wird jämmerlich sitzen auf der Erde;

Jes 7,23 wird geladen ... Denn es wird zu der Zeit geschehen, dass wo jetzt tausend Weinstöcke stehen, tausend Silberlinge wert, da werden Dornen und Hecken sein,

Jes 7,24 wird geladen ... dass man mit Pfeilen und Bogen dahin gehen muss. Denn im ganzen Lande werden Dornen und Hecken sein,

Jes 24,3 wird geladen ... Denn das Land wird leer und beraubt sein; denn der HErr hat solches geredet.

Jes 24,12 wird geladen ... Eitel Wüstung ist in der Stadt geblieben, und die Tore stehen öde.

Jes 64,10 wird geladen ... 9 Die Städte deines Heiligtums sind zur Wüste geworden; Zion ist zur Wüste geworden, Jerusalem liegt zerstört.

Jes 64,11 wird geladen ... 10 Das Haus unserer Heiligkeit und Herrlichkeit, darin dich unsere Väter gelobt haben, ist mit Feuer verbrannt; und alles, was wir Schönes hatten, ist zu Schanden gemacht.

Jer 4,7 wird geladen ... Es fährt daher der Löwe aus seiner Hecke, und der Verstörer der Heiden zieht einher aus seinem Ort, dass er dein Land verwüste und deine Städte ausbrenne, dass niemand darin wohne.

Jer 4,23 wird geladen ... Ich schaute das Land an, siehe, das war wüst und öde, und den Himmel, und er war finster.

Jer 4,24 wird geladen ... Ich sah die Berge an, und siehe, die bebten, und alle Hügel zitterten.

Jer 4,25 wird geladen ... Ich sah, und siehe, da war kein Mensch, und alle Vögel unter dem Himmel waren weggeflogen.

Jer 4,26 wird geladen ... Ich sah, und siehe, das Gefilde war eine Wüste; und alle Städte darin waren zerbrochen vor dem HErrn und vor seinem grimmigen Zorn.

Jer 4,27 wird geladen ... Denn so spricht der HErr: Das ganze Land soll wüst werden, und ich will’s doch nicht gar aus machen.

Jer 4,28 wird geladen ... Darum wird das Land betrübt und der Himmel droben traurig sein; denn ich habe es geredet, ich habe es beschlossen, und es soll mich nicht reuen, will auch nicht davon ablassen.

Jer 4,29 wird geladen ... Aus allen Städten werden sie vor dem Geschrei der Reiter und Schützen fliehen und in die dicken Wälder laufen und in die Felsen kriechen; alle Städte werden verlassen stehen, dass niemand darin wohnt.

Jer 12,10 wird geladen ... Es haben Hirten, und deren viel, meinen Weinberg verderbt und meinen Acker zertreten; sie haben meinen schönen Acker zur Wüste gemacht, sie haben’s öde gemacht.

Jer 12,11 wird geladen ... Ich sehe bereits, wie es so jämmerlich verwüstet ist; ja das ganze Land ist wüst. Aber es will’s niemand zu Herzen nehmen.

Jer 12,12 wird geladen ... Denn die Verstörer fahren daher über alle Hügel der Wüste, und das fressende Schwert des HErrn von einem Ende des Landes bis zum anderen; und kein Fleisch wird Frieden haben.

Jer 16,9 wird geladen ... Denn so spricht der HErr Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will an diesem Ort wegnehmen vor euren Augen und bei eurem Leben die Stimme der Freude und Wonne, die Stimme des Bräutigams und der Braut.

Jer 19,11 wird geladen ... und sprich zu ihnen: So spricht der HErr Zebaoth: Eben wie man eines Töpfers Gefäß zerbricht, das nicht kann wieder ganz werden, so will ich dieses Volk und diese Stadt auch zerbrechen; und sie sollen dazu im Thopheth begraben werden, weil sonst kein Raum sein wird, zu begraben.

Jer 24,8 wird geladen ... Aber wie die schlechten Feigen so schlecht sind, dass man sie nicht essen kann, spricht der HErr, also will ich dahingeben Zedekia, den König Judas, samt seinen Fürsten, und was übrig ist zu Jerusalem und übrig in diesem Lande und die in Ägyptenland wohnen.

Jer 24,9 wird geladen ... Und will ihnen Unglück zufügen und sie in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen, dass sie sollen zu Schanden werden, zum Sprichwort, zur Fabel und zum Fluch an allen Orten, dahin ich sie verstoßen werde;

Jer 24,10 wird geladen ... und will Schwert, Hunger und Pestilenz unter sie schicken, bis sie umkommen von dem Lande, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe.

Jer 25,9 wird geladen ... siehe, so will ich ausschicken und kommen lassen alle Völker gegen Mitternacht, spricht der HErr, auch meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, und will sie bringen über dieses Land und über die, die darin wohnen, und über alle diese Völker, die umherliegen, und will sie verbannen und verstören und zum Spott und zur ewigen Wüste machen,

Jer 34,22 wird geladen ... Denn siehe, ich will ihnen befehlen, spricht der HErr, und will sie wieder vor diese Stadt bringen, und sollen wider sie streiten und sie gewinnen und mit Feuer verbrennen; und ich will die Städte Judas verwüsten, dass niemand mehr da wohnen soll.

Klgl 5,18 wird geladen ... um des Berges Zion willen, dass er so wüst liegt, dass die Füchse darüberlaufen.

Dan 9,17 wird geladen ... Und nun, unser Gott, höre das Gebet deines Knechtes und sein Flehen, und siehe gnädig an dein Heiligtum, das verstört ist, um des Herrn willen.

Lorem Ipsum Dolor sit.