4:17 Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst, und komme, dass du hörest. Das ist besser als der Narren Opfer; denn sie wissen nicht, was sie Böses tun.
5:1 Sei nicht schnell mit deinem Munde und lass dein Herz nicht eilen, etwas zu reden vor Gott; denn Gott ist im Himmel, und du auf Erden; darum lass deiner Worte wenig sein.
5:2 Denn wo viel Sorgen ist, da kommen Träume; und wo viel Worte sind, da hört man den Narren.
3 Wenn du Gott ein Gelübde tust, so verzieh nicht, es zu halten; denn er hat kein Gefallen an den Narren. Was du gelobst, das halte.
4 Es ist besser, du gelobest nichts, denn dass du nicht hältst, was du gelobest.
5 Lass deinem Mund nicht zu, dass er dein Fleisch verführe; und sprich vor dem Engel nicht: Es war ein Versehen. Gott möchte erzürnen über deine Stimme und verderben alle Werke deiner Hände.
6 Wo viel Träume sind, da ist Eitelkeit und viel Worte; aber fürchte du Gott.
7 Siehst du dem Armen Unrecht tun und Recht und Gerechtigkeit im Lande wegreißen, wundere dich des Vornehmens nicht; denn es ist noch ein hoher Hüter über den Hohen und sind noch Höhere über die beiden.
8 Und immer ist’s Gewinn für ein Land, wenn ein König da ist für das Feld, das man baut.
9 Wer Geld liebt, wird Geldes nimmer satt; und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutzen davon haben. Das ist auch eitel.
10 Denn wo viel Guts ist, da sind viele, die es essen; und was genießt davon, der es hat, außer dass er’s mit Augen ansieht?
11 Wer arbeitet, dem ist der Schaf süß, er habe wenig oder viel gegessen; aber die Fülle des Reichen lässt ihn nicht schlafen.
12 Es ist ein böses Übel, das ich sah unter der Sonne: Reichtum, behalten zum Schaden dem, der ihn hat.
13 Denn der Reiche kommt um mit großem Jammer; und wenn er einen Sohn gezeugt hat, dem bleibt nichts in der Hand.
14 Wie er nackt ist von seine Mutter Leibe gekommen, so fährt er wieder hin, wie er gekommen ist, und nimmt nichts mit sich von seiner Arbeit in seiner Hand, wenn er hinfährt.
15 Das ist ein böses Übel, dass er hinfährt, wie er gekommen ist. Was hilft’s ihm denn, dass er in den Wind gearbeitet hat?
16 Sein Leben lang hat er im Finstern gegessen und in großem Grämen und Krankheit und Verdruss.
17 So sehe ich nun das für gut an, dass es fein sei, wenn man isst und trinkt und gutes Muts ist in aller Arbeit, die einer tut unter der Sonne sein Leben lang, das ihm Gott gibt; denn das ist sein Teil.
18 Denn welchem Menschen Gott Reichtum und Güter gibt und die Gewalt, dass er davon isst und trinkt für sein Teil und fröhlich ist in seiner Arbeit, das ist eine Gottesgabe.
19 Denn er denkt nicht viel an die Tage seines Lebens, weil Gott sein Herz erfreut.
Querverweise zu Prediger 5,11 Pred 5,11
Und er tat Abram Gutes um ihretwillen. Und er hatte Schafe, Rinder, Esel, Knechte und Mägde, Eselinnen und Kamele.
Es ist besser, das gegenwärtige Gut gebrauchen, denn nach anderem gedenken. Das ist auch Eitelkeit und Haschen nach Wind.
Abram aber war sehr reich an Vieh, Silber und Gold.
So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und lass dein Herz guter Dinge sein in deiner Jugend. Tue, was dein Herz gelüstet und deinen Augen gefällt, und wisse, dass dich Gott um dies alles wird vor Gericht führen.
Lot aber, der mit Abram zog, der hatte auch Schafe und Rinder und Hütten.
Und das Land konnte es nicht ertragen, dass sie beieinander wohnten; denn ihre Habe war groß, und sie konnten nicht beieinander wohnen.
Und es war immer Zank zwischen den Hirten über Abrams Vieh und zwischen den Hirten über Lots Vieh. So wohnten auch zu der Zeit die Kanaaniter und Pheresiter im Lande.
ich sah unter dem Raub einen köstlichen babylonischen Mantel und zweihundert Silberlinge und eine goldene Stange, fünfzig Lot am Gewicht; des gelüstete mich, und ich nahm es. Und siehe, es ist verscharrt in die Erde in meiner Hütte und das Silber darunter.
Da sandte Josua Boten hin, die liefen zur Hütte; und siehe, es war verscharrt in seiner Hütte und das Silber darunter.
Und sie nahmen’s aus der Hütte und brachten’s zu Josua und zu allen Kindern Israel und schütteten es vor den HErrn.
Da nahm Josua und das ganze Israel mit ihm Achan, den Sohn Serahs, samt dem Silber, Mantel und der goldenen Stange, seine Söhne und Töchter, seine Ochsen und Esel und Schafe, seine Hütte und alles, was er hatte, und führten sie hinauf ins Tal Achor.
Und Josua sprach: Weil du uns betrübt hast, so betrübe dich der HErr an diesem Tage. Und das ganze Israel steinigte ihn und verbrannte sie mit Feuer. Und da sie sie gesteinigt hatten,
5:2 Und Salomo musste täglich zur Speisung haben dreißig Kor {Ein Kor ist 364,4 Liter.} Semmelmehl, sechzig Kor anderes Mehl,
Lass deine Augen nicht fliegen nach dem, was du nicht haben kannst; denn dasselbe macht sich Flügel wie ein Adler und fliegt gen Himmel.
5:3 zehn gemästete Rinder und zwanzig Weiderinder und hundert Schafe, ausgenommen Hirsche und Rehe und Gemsen und gemästetes Federvieh.
Denn gleichwie ein Vogel, der sich über Eier setzt und brütet sie nicht aus, also ist der, der unrecht Gut sammelt; denn er muss davon, wenn er’s am wenigsten achtet, und muss doch zuletzt Spott dazu haben.
5:27 Und Salomo hob Fronarbeiter aus von ganz Israel, und ihre Zahl war dreißigtausend Mann,
5:28 und sandte sie auf den Libanon, je einen Monat zehntausend, dass sie einen Monat auf dem Libanon waren und zwei Monate daheim. Und Adoniram war über solche Anzahl.
5:29 Und Salomo hatte siebzigtausend, die Last trugen, und achtzigtausend, die da Steine hieben auf dem Berge,
5:30 ohne die obersten Amtleute Salomos, die über das Werk gesetzt waren: dreitausenddreihundert, welche über das Volk herrschten, das da am Werk arbeitete.
Wird’s nicht also vom HErrn Zebaoth geschehen: was die Völker gearbeitet haben, muss mit Feuer verbrennen, und daran die Leute müde geworden sind, das muss verloren sein?
Dazu waren der Juden und Obersten hundertfünfzig an meinem Tisch und die zu uns kamen aus den Heiden, die um uns her sind.
Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
Und man gebrauchte für mich des Tages einen Ochsen und sechs erwählte Schafe und Vögel und je innerhalb zehn Tagen allerlei Wein die Menge. Dennoch forderte ich nicht der Landpfleger Kost; denn der Dienst war schwer auf dem Volk.
Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen, und nicht zum Geiz.
Wende meine Augen ab, dass sie nicht sehen nach unnützer Lehre; sondern erquicke mich auf deinem Wege.