Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst; und nahen, um zu hören, ist besser, als wenn die Toren Schlachtopfer geben: denn sie haben keine Erkenntnis, so daß sie Böses tun. -
Sei nicht vorschnell mit deinem Munde, und dein Herz eile nicht, ein Wort vor Gott hervorzubringen; denn Gott ist im Himmel, und du bist auf der Erde: darum seien deiner Worte wenige.
Denn Träume kommen durch viel Geschäftigkeit, und der Tor wird laut durch viele Worte {Eig. und die Stimme des Toren durch viele Worte}. -
Wenn du Gott ein Gelübde tust, so säume nicht, es zu bezahlen; denn er hat {Eig. denn es gibt} kein Gefallen an den Toren. Was du gelobst, bezahle.
Besser, daß du nicht gelobst, als daß du gelobst und nicht bezahlst.
Gestatte deinem Munde nicht, daß er dein Fleisch sündigen mache; und sprich nicht vor dem Boten {Vergl. Mal. 2,7} Gottes, es sei ein Versehen gewesen: warum sollte Gott über deine Stimme zürnen und das Werk deiner Hände verderben?
Denn bei vielen Träumen und Worten sind auch viele Eitelkeiten. {So mit Umstellung des hebr. Satzes} Vielmehr fürchte Gott.
Wenn du die Bedrückung des Armen und den Raub des Rechts und der Gerechtigkeit in der Landschaft siehst, so verwundere dich nicht über die Sache; denn ein Hoher lauert über dem Hohen, und Hohe über ihnen.
Aber ein König, der sich dem Ackerbau widmet, ist durchaus ein Vorteil für ein Land. {And. üb. mit veränd. Interpunktion: Aber ein Vorteil ist das Land in allem; selbst ein König ist dem Felde dienstbar}
Wer das Geld liebt, wird des Geldes nicht satt; und wer den Reichtum liebt {Eig. dem Reichtum mit Liebe anhängt}, nicht des Ertrages {O. hat keinen Ertrag (Gewinn)}. Auch das ist Eitelkeit. -
Wenn das Gut sich mehrt, so mehren sich die davon zehren; und welchen Nutzen hat dessen Besitzer, als das Anschauen seiner Augen? -
Der Schlaf des Arbeiters ist süß, mag er wenig oder viel essen; aber der Überfluß des Reichen läßt ihn nicht schlafen. -
Es gibt ein schlimmes Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe: Reichtum, welcher von dessen Besitzer zu seinem Unglück aufbewahrt wird.
Solcher Reichtum geht nämlich durch irgend ein Mißgeschick verloren; und hat er einen Sohn gezeugt, so ist gar nichts in dessen Hand.
Gleichwie er aus dem Leibe seiner Mutter hervorgekommen ist, wird er nackt wieder hingehen, wie er gekommen ist; und für seine Mühe wird er nicht das Geringste davontragen, das er in seiner Hand mitnehmen könnte.
Und auch dies ist ein schlimmes Übel: ganz so wie er gekommen ist, also wird er hingehen; und was für einen Gewinn hat er davon, daß er in den Wind sich müht?
Auch isset er alle seine Tage in Finsternis, und hat viel Verdruß und Leid und Zorn.
Siehe, was ich als gut, was ich als schön ersehen habe: daß einer esse und trinke und Gutes sehe bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne, die Zahl seiner Lebenstage, die Gott ihm gegeben hat; denn das ist sein Teil.
Auch ist für jeden Menschen, welchem Gott Reichtum und Güter gegeben, und den er ermächtigt hat, davon zu genießen und sein Teil zu nehmen und sich bei seiner Mühe zu freuen, eben dieses eine Gabe Gottes.
Denn er wird nicht viel an die Tage seines Lebens denken, weil Gott ihm die Freude seines Herzens gewährt {Eig. denn Gott antwortet auf die Freude seine Herzens, d.h. stimmt ihr bei}.
Querverweise zu Prediger 5,11 Pred 5,11
Und er tat Abram Gutes um ihretwillen; und er bekam Kleinvieh und Rinder und Esel und Knechte und Mägde und Eselinnen und Kamele.
Besser das Anschauen der Augen als das Umherschweifen der Begierde. Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.
Und Abram war sehr reich an Vieh, an Silber und an Gold.
Freue dich, Jüngling, in deiner Jugend, und dein Herz mache dich fröhlich in den Tagen deiner Jugendzeit, und wandle in den Wegen deines Herzens und im Anschauen deiner Augen; doch wisse, daß um dies alles Gott dich ins Gericht bringen wird.
Und auch Lot, der mit Abram zog, hatte Kleinvieh und Rinder und Zelte.
Und das Land ertrug es nicht, daß sie beisammen wohnten; denn ihre Habe war groß, und sie konnten nicht beisammen wohnen.
Und es gab Zank zwischen den Hirten von Abrams Vieh und den Hirten von Lots Vieh. Und die Kanaaniter und die Perisiter wohnten damals im Lande.
Ich sah unter der Beute einen schönen Mantel aus Sinear und zweihundert Sekel Silber und eine goldene Stange, fünfzig Sekel ihr Gewicht, und mich gelüstete danach, und ich nahm sie; und siehe, sie sind im Innern meines Zeltes in der Erde vergraben, und das Silber darunter {W. unter ihm, d.h. unter dem Mantel}.
Und Josua sandte Boten hin, und sie liefen zum Zelte; und siehe, er {d.h. der Mantel} war in seinem Zelte vergraben, und das Silber darunter.
Und sie nahmen es aus dem Innern des Zeltes und brachten es zu Josua und zu allen Kindern Israel, und sie legten es vor Jehova hin.
Da nahm Josua, und ganz Israel mit ihm, Achan, den Sohn Serachs, und das Silber und den Mantel und die goldene Stange, und seine Söhne und seine Töchter, und seine Rinder und seine Esel und sein Kleinvieh, und sein Zelt und alles was er hatte, und sie brachten sie hinauf in das Tal Achor.
Und Josua sprach: Wie hast du uns in Trübsal gebracht! Jehova wird dich in Trübsal bringen an diesem Tage! Und ganz Israel steinigte ihn, und sie verbrannten sie mit Feuer und bewarfen sie mit Steinen;
Und der Speisebedarf {W. das Brot; so auch Kap. 5,9} Salomos für einen Tag war: dreißig Kor {ein Kor = 10 Epha, ungefähr zweiundeinhalb Hektoliter} Feinmehl und sechzig Kor Mehl,
Willst du deine Augen darauf hinfliegen lassen, und siehe, fort ist es? Denn sicherlich schafft es sich Flügel gleich dem Adler, der gen Himmel fliegt.
zehn gemästete Rinder und zwanzig Weide-Rinder und hundert Schafe; ohne die Hirsche und Gazellen und Damhirsche und das gemästete Geflügel {And.: die gemästeten Gänse}.
Ein Rebhuhn, das Eier brütet, die es nicht gelegt hat, so ist, wer Reichtum erwirbt und nicht mit Recht: in der Hälfte seiner Tage wird er ihn verlassen, und an seinem Ende wird er ein Tor sein.
Und der König Salomo hob Fronarbeiter aus ganz Israel aus, und der Fronarbeiter waren dreißigtausend Mann.
Und er schickte sie auf den Libanon, zehntausend im Monat, wechselweise: einen Monat waren sie auf dem Libanon, zwei Monate in ihrem Hause; und Adoniram war über die Fronarbeiter.
Und Salomo hatte siebenzigtausend Lastträger und achtzigtausend Steinhauer im Gebirge,
ohne die Oberaufseher Salomos, welche über die Arbeit waren, dreitausend und dreihundert, die über das Volk walteten, das an der Arbeit beschäftigt war.
Siehe, ist es nicht von Jehova der Heerscharen, daß Völker fürs Feuer sich abmühen, und Völkerschaften vergebens sich plagen?
Und die Juden, sowohl die Vorsteher, hundertundfünfzig Mann, als auch die, welche aus den Nationen, die ringsumher wohnten, zu uns kamen, waren an meinem Tische.
denn alles was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von {O. aus} dem Vater, sondern ist von {O. aus} der Welt.
Und was für einen Tag zubereitet wurde: ein Rind, sechs ausgewählte Schafe und Geflügel wurden mir zubereitet; und alle zehn Tage an allerlei Wein die Fülle; und trotzdem forderte ich nicht die Speise des Landpflegers, denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volke.
Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zum Gewinn!
Wende meine Augen ab, daß sie Eitles nicht sehen! belebe mich in deinen Wegen!