Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
der Großes tut, dass es nicht zu erforschen ist, und Wundertaten, dass sie nicht zu zählen sind.
Siehe, er geht an mir vorüber, und ich sehe ihn nicht, und er zieht vorbei, und ich bemerke ihn nicht.
Siehe, er rafft dahin, und wer will ihm wehren? Wer will zu ihm sagen: Was tust du?
Gott wendet seinen Zorn nicht ab, unter ihn beugen {Eig. beugten.} sich die Helfer Rahabs.
Wie viel weniger könnte ich ihm antworten, meine Worte wählen ihm gegenüber!
Der {O. Dem.} ich, wenn ich gerecht wäre {O. Recht hätte.}, nicht antworten könnte – um Gnade würde ich flehen zu meinem Richter.
Wenn ich riefe und er mir antwortete, nicht würde ich glauben, dass er meiner Stimme Gehör schenken würde –
er, der mich zermalmt durch ein Sturmwetter und meine Wunden mehrt ohne Ursache.
Er erlaubt mir nicht, Atem zu holen, denn er sättigt mich mit Bitterkeiten.
Wenn es auf Kraft des Starken ankommt, so sagt er: „Siehe hier!“, und wenn auf Recht: „Wer will mich vorladen?“
Wenn ich auch gerecht wäre {O. Recht hätte.}, so würde mein Mund mich doch verdammen; wäre ich vollkommen, so würde er mich für verkehrt erklären.
Vollkommen bin ich; nicht kümmert mich meine Seele, ich verachte mein Leben;
es ist eins! Darum sage ich: Den Vollkommenen und den Gottlosen vernichtet er.
Wenn die Geißel plötzlich tötet, so spottet er der Prüfung der Unschuldigen.
Die Erde ist in die Hand des Gottlosen gegeben, das Angesicht ihrer Richter verhüllt er. – Wenn er es nun nicht ist, wer sonst?
der Großes und Unerforschliches tut, Wunder ohne Zahl,
Und alle Bewohner der Erde werden wie nichts geachtet, und nach seinem Willen tut er mit dem Heer des Himmels und mit den Bewohnern der Erde; und da ist niemand, der seiner Hand wehren und zu ihm sagen könnte: Was tust du?
Und er sprach: Nackt bin ich aus meiner Mutter Leib gekommen, und nackt werde ich dahin zurückkehren {Vgl. Prediger 5,14.}; der HERR hat gegeben, und der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gepriesen!
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt {O. sich nicht unterwirft, o. nicht gehorcht.}, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Durch seine Kraft erregt {O. beruhigt.} er das Meer, und durch seine Einsicht zerschellt er Rahab.
Denn umsonst und vergebens wird Ägypten helfen. Darum nenne ich es: Rahab, das still sitzt.
Wache auf, wache auf! Kleide dich in Macht, du Arm des HERRN! Wache auf wie in den Tagen der Vorzeit, in den Geschlechtern vor alters! Bist du es nicht, der Rahab zerhauen, das Seeungeheuer {Vgl. Hesekiel 29,3.} durchbohrt hat?
Wie lange willst du nicht von mir wegblicken, nicht von mir ablassen, bis ich meinen Speichel verschlucke?
Alles ist gleich für alle {W. Alles ist so wie für alle.}: Ein und dasselbe Geschick für den Gerechten und den Gottlosen, für den Guten und den Reinen und den Unreinen und für den, der opfert, und den, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der, der schwört, wie der, der den Eid fürchtet.
Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.
Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich diese ganze Gewalt und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem irgend ich will, gebe ich sie.
Jesus antwortete ihm: Du hättest keinerlei Gewalt gegen mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre; darum hat der, der mich dir überliefert hat, größere Sünde.