Schlachter 1951
Versliste
Er tut große Dinge, die unerforschlich sind, Wunder ohne Zahl.
Siehe, er geht an mir vorüber, und ich sehe ihn nicht; er fährt vorbei, und ich gewahre ihn nicht.
Er rafft dahin, wer hindert ihn? Wer ruft ihm zu: Was machst du da?
Gott unterdrückt nicht seinen Zorn; Rahabs Helfer beugen sich unter ihn.
Wie sollte ich ihm denn antworten und Worte finden, um mit ihm zu reden?
Auch wenn ich im Recht wäre, dürfte ich ihm nicht entgegnen; ich müßte meinen Richter um Gnade anflehen.
Wenn ich rufe, wird er mir antworten? Ich glaube nicht, daß er meine Stimme hört;
denn im Sturm hat er mich zerschlagen und mir ohne Ursache viele Wunden zugefügt.
Er läßt mich nicht einmal Atem holen, sondern sättigt mich mit Bitterkeit.
Kommt's auf die Kraft an, siehe, so ist er stark; wenn aber aufs Recht, wer ladet mich dann vor?
Wenn ich schon im Recht bin, so wird mich doch mein Mund verdammen, und bin ich auch unschuldig, so kommt es doch verkehrt heraus.
Ich bin unschuldig, bin unbesorgt um meine Seele; ich verachte das Leben!
Darum sage ich: Es ist einerlei; Fromme und Gottlose bringt er gleicherweise um!
Wenn die Geißel plötzlich tötet, so lacht er der Prüfung der Unschuldigen.
Die Erde ist in die Gewalt des Frevlers gegeben; das Angesicht ihrer Richter verhüllt er; wenn nicht er, wer tut es denn?
der große, unerforschliche Dinge tut, Wunder ohne Zahl:
gegen welchen alle, die auf Erden wohnen, wie nichts zu rechnen sind; er verfährt, wie er will, mit dem Heer des Himmels und mit denen, die auf Erden wohnen, und niemand ist, der seiner Hand wehren, noch zu ihm sagen dürfte: Was machst du?
Und er sprach: Nackt bin ich von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahingehen; der HERR hat gegeben, der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gelobt!
Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Durch seine Kraft erregt er das Meer, und mit seinem Verstand zerschlägt er das Ungeheuer.
Denn Ägypten ist Dunst und hilft gar nichts. Darum habe ich es genannt: Das stillsitzende Ungetüm.
Erwache, erwache, und ziehe Macht an, du Arm des HERRN! Erwache, wie in den Tagen der Vorzeit und bei den Geschlechtern der Urzeit! Bist du nicht der, welcher Rahab zerschmettert und den Drachen durchbohrt hat?
Warum schaust du nicht von mir weg und lässest mir nicht soviel Ruhe, daß ich meinen Speichel schlucke?
Es kann dem Gerechten dasselbe begegnen wie dem Gottlosen, dem Guten und Reinen wie dem Unreinen, dem, der opfert, wie dem, der nicht opfert; dem Guten wie dem Sünder, dem, welcher schwört, wie dem, welcher sich vor dem Eide fürchtet.
Jetzt ergeht ein Gericht über diese Welt! Nun wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden;
Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Herrschaft und ihre Herrlichkeit geben; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will.
Jesus antwortete: Du hättest gar keine Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben herab gegeben wäre; darum hat der, welcher mich dir überantwortet hat, größere Schuld!