Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und im ersten Jahr Kores’ {D.i. Cyrus (o. Kyros).}, des Königs von Persien – damit das Wort des HERRN durch den Mund Jeremias erfüllt würde –, erweckte der HERR den Geist Kores’, des Königs von Persien; und er ließ einen Ruf ergehen durch sein ganzes Königreich, und zwar auch schriftlich, indem er sprach:
So spricht Kores, der König von Persien: Alle Königreiche der Erde hat der HERR, der Gott des Himmels, mir gegeben; und er hat mich beauftragt, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Juda ist. Wer irgend unter euch aus seinem Volk ist, mit dem sei der HERR, sein Gott; und er ziehe hinauf!
Und im ersten Jahr Kores’ {D.i. Cyrus (o. Kyros).}, des Königs von Persien – damit das Wort des HERRN aus dem Mund Jeremias erfüllt würde – erweckte der HERR den Geist Kores’, des Königs von Persien; und er ließ einen Ruf ergehen durch sein ganzes Königreich, und zwar auch schriftlich, indem er sprach:
So spricht Kores, der König von Persien: Alle Königreiche der Erde hat der HERR, der Gott des Himmels, mir gegeben; und er hat mich beauftragt, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Juda ist.
Wer irgend unter euch aus seinem Volk ist, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf nach Jerusalem, das in Juda ist, und baue das Haus des HERRN, des Gottes Israels (er ist Gott {Eig. der Gott.}), in Jerusalem {O. des Gottes Israels; er ist der Gott, der in Jerusalem wohnt.}.
Während all diesem war ich aber nicht in Jerusalem; denn im zweiunddreißigsten Jahr Artasastas, des Königs von Babel, war ich zum König zurückgekommen {W. gegangen.}. Und nach Verlauf einer Zeit erbat ich mir Urlaub vom König;
und als ich nach Jerusalem kam, bemerkte ich das Böse, das Eljaschib zugunsten Tobijas getan hatte, indem er ihm eine Zelle in den Höfen des Hauses Gottes gemacht hatte.
Und als der siebte Monat herankam und die Kinder Israel in den Städten waren, da versammelte sich das Volk wie ein Mann nach Jerusalem.
Und Jeschua, der Sohn Jozadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und seine Brüder machten sich auf und bauten den Altar des Gottes Israels, um Brandopfer darauf zu opfern, wie geschrieben steht im Gesetz Moses, des Mannes Gottes.
Und sie richteten den Altar auf an seiner Stätte, denn Furcht war auf ihnen vor den Völkern der Länder; und sie opferten auf ihm Brandopfer dem HERRN, die Morgen- und Abend-Brandopfer.
Und sie feierten das Laubhüttenfest, wie es vorgeschrieben ist; und sie opferten Brandopfer Tag für Tag, nach der Zahl, nach der Vorschrift, das Tägliche an seinem Tag;
und danach das beständige Brandopfer und diejenigen der Neumonde und aller geheiligten Feste {Eig. bestimmten Zeiten (um Gott zu nahen).} des HERRN, und die Brandopfer eines jeden, der dem HERRN eine freiwillige Gabe brachte.
Am ersten Tag des siebten Monats fingen sie an, dem HERRN Brandopfer zu opfern; aber der Grund des Tempels des HERRN war noch nicht gelegt.
Und sie gaben den Steinhauern und den Zimmerleuten Geld, und Speise und Trank und Öl den Sidoniern und den Tyrern, damit sie Zedernholz vom Libanon auf dem Meer nach Japho {O. zum Meer von Japho (im NT Joppe, heute Jaffa).} brächten, entsprechend der Vollmacht Kores’, des Königs von Persien, an sie.
Und im zweiten Jahr ihres Kommens zum Haus Gottes in Jerusalem, im zweiten Monat, begannen Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und Jeschua, der Sohn Jozadaks, und ihre übrigen Brüder, die Priester und die Leviten, und alle, die aus der Gefangenschaft nach Jerusalem gekommen waren, und sie bestellten die Leviten von zwanzig Jahren an und darüber, um über das Werk des Hauses des HERRN Aufsicht zu führen.
Und Jeschua, seine Söhne und seine Brüder, Kadmiel und seine Söhne, die Söhne Judas {In Kap. 2,40: Hodawjas.}, standen wie ein Mann, um Aufsicht zu führen über die, die das Werk am Haus Gottes taten; auch die Söhne Henadads, ihre Söhne und ihre Brüder, die Leviten.
Und als die Bauleute den Grund zum Tempel des HERRN legten, ließ man die Priester in ihrer Kleidung hintreten mit Trompeten, und die Leviten, die Söhne Asaphs, mit Zimbeln, um den HERRN zu loben nach der Anweisung Davids, des Königs von Israel.
Und sie stimmten dem HERRN einen Wechselgesang an mit Lob und Dank: Denn er ist gut, denn seine Güte währt ewig über Israel. Und das ganze Volk jubelte mit lautem Jubel, als sie den HERRN lobten, weil der Grund zum Haus des HERRN gelegt wurde.
Viele aber von den Priestern und den Leviten und den Häuptern der Väter, den Alten, die das erste Haus gesehen hatten, weinten mit lauter Stimme, als vor ihren Augen der Grund zu diesem Haus gelegt wurde; viele aber erhoben ihre Stimme mit freudigem Jubel.
Und das Volk konnte den Schall des freudigen Jubels nicht unterscheiden von der Stimme des Weinens im Volk; denn das Volk jubelte mit lautem Jubel, und der Schall wurde gehört bis in die Ferne.
Hierauf, sobald die Abschrift des Briefes des Königs Artasasta vor Rechum und Schimschai, dem Schreiber, und ihren Genossen gelesen war, gingen sie unverzüglich nach Jerusalem zu den Juden und wehrten ihnen mit Gewalt und Macht.
Damals hörte die Arbeit am Haus Gottes in Jerusalem auf, und sie unterblieb bis zum zweiten Jahr der Regierung des Königs Darius von Persien.
Im zweiten Jahr des Königs Darius, im sechsten Monat, am ersten Tag des Monats, erging das Wort des HERRN durch den Propheten Haggai {Vgl. Esra 5,1; 6,14.} an Serubbabel, den Sohn Schealtiels, den Statthalter von Juda, und an Josua, den Sohn Jozadaks, den Hohenpriester, indem er sprach:
Im achten Monat, im zweiten Jahr des Darius, erging das Wort des HERRN an Sacharja, den Sohn Berekjas, des Sohnes Iddos, den Propheten {Siehe Esra 5,1; 6,14; Nehemia 12,16.}, indem er sprach:
Und Haggai, der Prophet, und Sacharja {Hebr. Sekarja.}, der Sohn Iddos, die Propheten, weissagten den Juden, die in Juda und in Jerusalem waren, im Namen des Gottes Israels, der über ihnen war.
Da machten sich Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und Jeschua, der Sohn Jozadaks, auf und fingen an, das Haus Gottes in Jerusalem zu bauen, und mit ihnen die Propheten Gottes, die sie unterstützten.
Und dieses Haus wurde bis zum dritten Tag des Monats Adar fertig gestellt, das ist das sechste Jahr der Regierung des Königs Darius.
Und die Kinder Israel, die Priester und die Leviten und die übrigen Kinder der Wegführung feierten die Einweihung dieses Hauses Gottes mit Freuden.
Und sie brachten dar zur Einweihung dieses Hauses Gottes 100 Stiere, 200 Widder, 400 Lämmer; und zum Sündopfer für ganz Israel 12 Ziegenböcke, nach der Zahl der Stämme Israels.
Und sie bestellten die Priester in ihre Klassen und die Leviten in ihre Abteilungen zum Dienst Gottes in Jerusalem, nach der Vorschrift des Buches Moses.
Und die Kinder der Wegführung feierten das Passah am vierzehnten Tag des ersten Monats.
Denn die Priester und die Leviten hatten sich gereinigt wie ein Mann; sie waren alle rein. Und sie schlachteten das Passah für alle Kinder der Wegführung und für ihre Brüder, die Priester, und für sich selbst.
Und die Kinder Israel, die aus der Wegführung zurückgekehrt waren, aßen, und jeder, der sich von der Unreinheit der Nationen des Landes zu ihnen abgesondert hatte, um den HERRN, den Gott Israels, zu suchen.
Und sie feierten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage mit Freuden; denn der HERR hatte ihnen Freude gegeben und ihnen das Herz des Königs von Assyrien zugewandt, so dass er ihre Hände stärkte im Werk des Hauses Gottes, des Gottes Israels.
Da gab der König Darius Befehl, und man suchte nach in dem Urkundenhaus, wo man in Babel die Schätze niederlegte.
Und es wurde in Achmetha {Chaldäischer Name für Ekbatana, die Hauptstadt von Medien.}, in der Burg {O. Hauptstadt.}, die in der Landschaft Medien liegt, eine Rolle gefunden; und darin war eine Denkschrift so geschrieben:
Im ersten Jahr des Königs Kores gab der König Kores Befehl: Das Haus Gottes in Jerusalem betreffend: Dieses Haus soll wieder aufgebaut werden als eine Stätte, wo man Schlachtopfer opfert. Und seine Grundlagen sollen aufgerichtet werden: seine Höhe sechzig Ellen, seine Breite sechzig Ellen;
drei Lagen von Quadersteinen {Eig. von Steinen, die man wälzt.} und eine Lage von neuen Balken {O. von neuem Holz.}. Und die Kosten sollen aus dem Haus des Königs bestritten werden.
Und auch die goldenen und silbernen Geräte des Hauses Gottes, die Nebukadnezar aus dem Tempel, der in Jerusalem war, herausgenommen und nach Babel gebracht hat, soll man zurückgeben, damit jedes wieder in den Tempel in Jerusalem komme, an seinen Ort. Und du sollst sie im Haus Gottes niederlegen.
Nun denn, Tatnai, Statthalter jenseits des Stromes, Schetar-Bosnai und eure {Eig. ihre.} Genossen, die Apharsakiter, die ihr jenseits des Stromes seid, entfernt euch von dort!
Lasst die Arbeit an diesem Haus Gottes geschehen; der Statthalter der Juden und die Ältesten der Juden mögen dieses Haus Gottes an seiner Stätte wieder aufbauen.
Und von mir wird Befehl gegeben in Bezug auf das, was ihr diesen Ältesten der Juden für den Bau dieses Hauses Gottes tun sollt; nämlich, von den Gütern des Königs, aus der Steuer jenseits des Stromes, sollen diesen Männern die Kosten pünktlich gegeben werden, damit sie nicht behindert werden.
Und was nötig ist, sowohl junge Stiere als auch Widder und Lämmer zu Brandopfern für den Gott des Himmels, Weizen, Salz, Wein und Öl, soll ihnen auf Geheiß der Priester, die in Jerusalem sind, Tag für Tag ungeschmälert gegeben werden,
damit sie dem Gott des Himmels Opfer lieblichen Geruchs darbringen und für das Leben des Königs und seiner Söhne beten.
Und von mir wird Befehl gegeben: Der Mensch, der diesen Erlass abändern wird, von dessen Haus soll ein Balken {O. ein Holz.} ausgerissen und er, aufgehängt, daran geschlagen werden; und sein Haus soll dafür zu einer Kotstätte gemacht werden.
Der Gott aber, der seinen Namen dort wohnen lässt, stürze jeden König und jedes Volk nieder, die ihre Hand ausstrecken werden, diesen Erlass abzuändern, um dieses Haus Gottes zu zerstören, das in Jerusalem ist! Ich, Darius, habe den Befehl gegeben; pünktlich soll er vollzogen werden!
Da taten Tatnai, der Statthalter jenseits des Stromes, Schetar-Bosnai und ihre Genossen genau nach dem, was {O. genau (o. pünktlich) so, weil.} der König Darius gesandt hatte.
Und die Ältesten der Juden bauten; und es gelang ihnen durch die Weissagung Haggais, des Propheten, und Sacharjas, des Sohnes Iddos; und sie bauten und vollendeten nach dem Befehl des Gottes Israels und nach dem Befehl Kores’ und Darius’ und Artasastas {D.i. Artaxerxes I. Langhand.}, des Königs von Persien.
Und dieses Haus wurde bis zum dritten Tag des Monats Adar fertig gestellt, das ist das sechste Jahr der Regierung des Königs Darius.
Und die Kinder Israel, die Priester und die Leviten und die übrigen Kinder der Wegführung feierten die Einweihung dieses Hauses Gottes mit Freuden.
Und sie brachten dar zur Einweihung dieses Hauses Gottes 100 Stiere, 200 Widder, 400 Lämmer; und zum Sündopfer für ganz Israel 12 Ziegenböcke, nach der Zahl der Stämme Israels.
Und sie bestellten die Priester in ihre Klassen und die Leviten in ihre Abteilungen zum Dienst Gottes in Jerusalem, nach der Vorschrift des Buches Moses.
Und die Kinder der Wegführung feierten das Passah am vierzehnten Tag des ersten Monats.
Denn die Priester und die Leviten hatten sich gereinigt wie ein Mann; sie waren alle rein. Und sie schlachteten das Passah für alle Kinder der Wegführung und für ihre Brüder, die Priester, und für sich selbst.
Und die Kinder Israel, die aus der Wegführung zurückgekehrt waren, aßen, und jeder, der sich von der Unreinheit der Nationen des Landes zu ihnen abgesondert hatte, um den HERRN, den Gott Israels, zu suchen.
Und sie feierten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage mit Freuden; denn der HERR hatte ihnen Freude gegeben und ihnen das Herz des Königs von Assyrien zugewandt, so dass er ihre Hände stärkte im Werk des Hauses Gottes, des Gottes Israels.
Und nach diesen Dingen, unter der Regierung Artasastas {D.i. Artaxerxes I. Langhand.}, des Königs von Persien, zog Esra, der Sohn Serajas, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Hilkijas,
des Sohnes Schallums, des Sohnes Zadoks, des Sohnes Ahitubs,
des Sohnes Amarjas, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Merajots,
des Sohnes Serachjas, des Sohnes Ussis, des Sohnes Bukkis,
des Sohnes Abischuas, des Sohnes Pinehas’, des Sohnes Eleasars, des Sohnes Aarons, des Hauptpriesters –
dieser Esra zog herauf von Babel; und er war ein kundiger Schriftgelehrter {O. Schreiber (so auch später).} im Gesetz Moses, das der HERR, der Gott Israels, gegeben hatte. Und weil die Hand des HERRN, seines Gottes, über ihm war {W. nach der Hand des HERRN … über ihm.}, gab ihm der König all sein Begehr.
Und es zogen einige von den Kindern Israel und von den Priestern und den Leviten und den Sängern und den Torhütern und den Nethinim nach Jerusalem hinauf, im siebten Jahr des Königs Artasasta.
Und er kam nach Jerusalem im fünften Monat, das war das siebte Jahr des Königs.
Denn am Ersten des ersten Monats war der Beginn des Hinaufzugs aus Babel {Die Sept. liest: hatte er den Hinaufzug aus Babel festgesetzt.}; und am Ersten des fünften Monats kam er nach Jerusalem, weil die gute Hand seines Gottes über ihm war {W. nach der guten Hand seines Gottes über ihm.}.
Denn Esra hatte sein Herz darauf gerichtet, das Gesetz des HERRN zu erforschen und zu tun und in Israel Satzung und Recht zu lehren.
Und dies ist die Abschrift des Briefes, den der König Artasasta Esra, dem Priester, dem Schriftgelehrten, gab, dem Schriftgelehrten in den Worten der Gebote des HERRN und seinen Satzungen für {Eig. bezüglich.} Israel:
Artasasta, König der Könige, an Esra, den Priester, den vollkommenen Schriftgelehrten im Gesetz des Gottes des Himmels. Und nun:
Von mir wird Befehl gegeben, dass jeder in meinem Reich, vom Volk Israel und seinen Priestern und den Leviten, der bereitwillig ist, nach Jerusalem zu ziehen, mit dir ziehen mag.
Weil du vom König und seinen sieben Räten gesandt wirst, um eine Untersuchung über Juda und Jerusalem anzustellen, nach dem Gesetz deines Gottes, das in deiner Hand ist,
und um das Silber und das Gold hinzubringen, das der König und seine Räte dem Gott Israels, dessen Wohnung in Jerusalem ist, freiwillig gegeben haben,
sowie alles Silber und Gold, das du in der ganzen Landschaft Babel bekommen wirst, außer der freiwilligen Gabe des Volkes und der Priester, die freiwillig geben für das Haus ihres Gottes, das in Jerusalem ist;
deshalb kaufe gewissenhaft für dieses Geld Stiere, Widder, Lämmer und ihre Speisopfer und ihre Trankopfer, und bring sie dar auf dem Altar des Hauses eures Gottes, das in Jerusalem ist.
Und was dir und deinen Brüdern gut erscheint, mit dem übrigen Silber und Gold zu tun, das mögt ihr nach dem Willen eures Gottes tun.
Und die Geräte, die dir zum Dienst des Hauses deines Gottes gegeben worden sind, liefere ab vor dem Gott Jerusalems.
Und den übrigen Bedarf des Hauses deines Gottes, was dir auszugeben zufällt, sollst du aus dem Schatzhaus des Königs ausgeben.
Und von mir, dem König Artasasta, wird an alle Schatzmeister jenseits des Stromes Befehl gegeben, dass alles, was Esra, der Priester, der Schriftgelehrte im Gesetz des Gottes des Himmels, von euch fordern wird, pünktlich getan werde,
bis zu 100 Talenten Silber und bis zu 100 Kor Weizen und bis zu 100 Bat Wein und bis zu 100 Bat Öl, und Salz ohne Maß {Eig. ohne Aufschreiben.}.
Alles, was nach dem Befehl des Gottes des Himmels ist, soll für das Haus des Gottes des Himmels sorgfältig getan werden; denn warum sollte ein Zorn über das Reich des Königs und seiner Söhne kommen?
Und euch wird mitgeteilt, dass niemand ermächtigt ist, allen Priestern und Leviten, Sängern, Torhütern, Nethinim und Dienern dieses Hauses Gottes Steuer, Zoll {Eig. Lebensmittelsteuer.} und Wegegeld aufzuerlegen.
Du aber, Esra, bestelle nach der Weisheit deines Gottes, die bei dir {W. in deiner Hand (viell. im Sinn von Vers 14).} ist, Richter und Rechtspfleger, die alles Volk richten sollen, das jenseits des Stromes ist, alle, die die Gesetze deines Gottes kennen; und dem, der sie nicht kennt, sollt ihr sie kundtun.
Und jeder, der das Gesetz deines Gottes und das Gesetz des Königs nicht tun wird, an dem soll mit Eifer Gericht geübt werden, sei es zum Tod oder zur Verbannung oder zur Buße an Gütern oder zum Gefängnis.
Gepriesen sei der HERR, der Gott unserer Väter, der dieses in das Herz des Königs gegeben hat, um das Haus des HERRN zu verherrlichen, das in Jerusalem ist,
und der mir Güte zugewandt hat vor dem König und seinen Ratgebern und allen mächtigen Fürsten des Königs! Und ich erstarkte, weil die Hand des HERRN, meines Gottes, über mir war {W. nach der Hand des HERRN … über mir.}, und ich versammelte Häupter aus Israel, dass sie mit mir hinaufzögen.
Geschichte {Eig. Worte, o. Sachen.} Nehemias, des Sohnes Hakaljas.Und es geschah im Monat Kislew des zwanzigsten Jahres {D. h. der Regierung Artasastas (Artaxerxes I. Langhand; vgl. Kap. 2,1).}, als ich in der Burg {O. Hauptstadt.} Susan war,
Und ich kam zu den Statthaltern jenseits des Stromes und gab ihnen die Briefe des Königs. Der König hatte aber Heeroberste und Reiter mit mir gesandt.
Und die Mauer wurde vollendet am Fünfundzwanzigsten des Elul, in zweiundfünfzig Tagen.
Während all diesem war ich aber nicht in Jerusalem; denn im zweiunddreißigsten Jahr Artasastas, des Königs von Babel, war ich zum König zurückgekommen {W. gegangen.}. Und nach Verlauf einer Zeit erbat ich mir Urlaub vom König;
und als ich nach Jerusalem kam, bemerkte ich das Böse, das Eljaschib zugunsten Tobijas getan hatte, indem er ihm eine Zelle in den Höfen des Hauses Gottes gemacht hatte.
Und Jeschua zeugte Jojakim, und Jojakim zeugte Eljaschib, und Eljaschib zeugte Jojada,
und Jojada zeugte Jonathan, und Jonathan zeugte Jaddua.
Und in den Tagen Jojakims waren Priester, Häupter der Väter: von Seraja: Meraja; von Jeremia: Hananja;
von Esra: Meschullam; von Amarja: Jochanan;
von Meluki: Jonathan; von Schebanja: Joseph;
von Harim: Adna; von Merajot: Helkai;
von Iddo: Sacharja; von Ginneton: Meschullam;
von Abija: Sikri; von Minjamin, von Moadja: Piltai;
von Bilga: Schammua; von Schemaja: Jonathan;
und von Jojarib: Mattenai; von Jedaja: Ussi;
von Sallai: Kallai; von Amok: Heber;
von Hilkija: Haschabja; von Jedaja: Nethaneel.
Von den Leviten wurden in den Tagen Eljaschibs, Jojadas und Jochanans und Jadduas die Häupter der Väter eingeschrieben, und von den Priestern, unter der Regierung Darius’, des Persers {Darius II. (423-404 v. Chr.).}.
Und {Vgl. Nehemia 7,6-72.} dies sind die Bewohner {W. Söhne, o. Kinder.} der Landschaft Juda, die aus der Gefangenschaft der Weggeführten, die Nebukadnezar, der König von Babel, nach Babel weggeführt hatte, hinaufzogen und die nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, jeder in seine Stadt,
die kamen mit Serubbabel, Jeschua {In Sacharja 3,1: Josua (hebr. Jehoschua).}, Nehemia, Seraja, Reelaja, Mordokai, Bilschan, Mispar, Bigwai, Rechum, Baana.Die Zahl der Männer des Volkes Israel:
Die Söhne Parhoschs: 2172;
die Söhne Schephatjas: 372;
die Söhne Arachs: 775;
die Söhne Pachat-Moabs {D.i. des Statthalters von Moab.}, von den Söhnen Jeschuas und Joabs: 2812;
die Söhne Elams: 1254;
die Söhne Sattus: 945;
die Söhne Sakkais: 760;
die Söhne Banis: 642;
die Söhne Bebais: 623;
die Söhne Asgads: 1222;
die Söhne Adonikams: 666;
die Söhne Bigwais: 2056;
die Söhne Adins: 454;
die Söhne Aters, von Jehiskia: 98;
die Söhne Bezais: 323;
die Söhne Jorahs: 112;
die Söhne Haschums: 223;
die Söhne Gibbars: 95;
die Söhne Bethlehems: 123;
die Männer von Netopha: 56;
die Männer von Anatot: 128;
die Söhne Asmawets: 42;
die Söhne Kirjat-Arims, Kephiras und Beerots: 743;
die Söhne Ramas und Gebas: 621;
die Männer von Mikmas: 122;
die Männer von Bethel und Ai: 223;
die Söhne Nebos: 52;
die Söhne Magbischs: 156;
die Söhne des anderen Elam: 1254;
die Söhne Harims: 320;
die Söhne Lods, Hadids und Onos: 725;
die Söhne Jerichos: 345;
die Söhne Senaas: 3630.
Die Priester, die Söhne Jedajas, vom Haus Jeschuas: 973;
die Söhne Immers: 1052;
die Söhne Paschchurs: 1247;
die Söhne Harims: 1017.
Die Leviten: die Söhne Jeschuas und Kadmiels, von den Söhnen Hodawjas: 74.
Die Sänger: die Söhne Asaphs: 128.
Die Söhne der Torhüter: die Söhne Schallums, die Söhne Aters, die Söhne Talmons, die Söhne Akkubs, die Söhne Hatitas, die Söhne Schobais, insgesamt 139.
Die Nethinim: die Söhne Zichas, die Söhne Hasuphas, die Söhne Tabbaots,
die Söhne des Keros, die Söhne Siahas, die Söhne Padons,
die Söhne Lebanas, die Söhne Hagabas, die Söhne Akkubs,
die Söhne Hagabs, die Söhne Schamlais, die Söhne Hanans,
die Söhne Giddels, die Söhne Gachars, die Söhne Reajas,
die Söhne Rezins, die Söhne Nekodas, die Söhne Gassams,
die Söhne Ussas, die Söhne Paseachs, die Söhne Besais,
die Söhne Asnas, die Söhne der Meuniter, die Söhne der Nephisiter {N.a.L. Nephusiter.},
die Söhne Bakbuks, die Söhne Hakuphas, die Söhne Harchurs,
die Söhne Bazluts, die Söhne Mechidas, die Söhne Harschas,
die Söhne des Barkos, die Söhne Siseras, die Söhne Tamachs,
die Söhne Neziachs, die Söhne Hatiphas.
Die Söhne der Knechte Salomos: die Söhne Sotais, die Söhne Sopherets, die Söhne Perudas,
die Söhne Jaalas, die Söhne Darkons, die Söhne Giddels,
die Söhne Schephatjas, die Söhne Hattils, die Söhne Pokerets von Zebaim, die Söhne Amis.
Alle Nethinim und Söhne der Knechte Salomos: 392.
Und diese sind es, die aus Tel-Melach, Tel-Harscha, Kerub, Addan, Immer hinaufzogen; aber sie konnten ihr Vaterhaus und ihre Abkunft nicht angeben, ob sie aus Israel wären:
die Söhne Delajas, die Söhne Tobijas, die Söhne Nekodas: 652.
Und von den Söhnen der Priester: die Söhne Habajas, die Söhne des Hakkoz, die Söhne Barsillais, der eine Frau von den Töchtern Barsillais, des Gileaditers, genommen hatte und nach ihrem Namen genannt wurde.
Diese suchten ihr Geschlechtsregister-Verzeichnis, aber es wurde nicht gefunden; und sie wurden vom Priestertum als unrein ausgeschlossen.
Und der Tirsatha {Persischer Titel des Statthalters.} sagte zu ihnen, dass sie vom Hochheiligen nicht essen dürften, bis ein Priester für die Urim und die Tummim aufstände.
Die ganze Versammlung insgesamt war 42360,
außer ihren Knechten und ihren Mägden; diese waren 7337. Und sie hatten noch 200 Sänger und Sängerinnen.
Ihre Pferde waren 736, ihre Maultiere 245,
ihre Kamele 435, die Esel 6720.
Und als sie zum Haus des HERRN in Jerusalem kamen, gaben einige von den Häuptern der Väter freiwillig für das Haus Gottes, um es an seiner Stätte aufzurichten.
Nach ihrem Vermögen gaben sie für den Schatz des Werkes: an Gold 61000 Dariken und an Silber 5000 Minen und 100 Priester-Leibröcke.
Und die Priester und die Leviten und die aus dem Volk und die Sänger und die Torhüter und die Nethinim wohnten in ihren Städten; und ganz Israel wohnte in seinen Städten.
Und Eljaschib, der Hohepriester, und seine Brüder, die Priester, machten sich auf und bauten das Schaftor; sie heiligten es und setzten seine Flügel ein. Und sie heiligten es bis an den Turm Mea, bis an den Turm Hananel.
Und ihm zur Seite bauten die Männer von Jericho. Und ihm {Viell. ist gemeint: ihnen.} zur Seite baute Sakkur, der Sohn Imris.
Und das Fischtor bauten die Söhne Senaas; sie versahen es mit Balken und setzten seine Flügel, seine Klammern und seine Riegel {D. h. Querbalken.} ein.
Und ihnen zur Seite besserte Meremot aus, der Sohn Urijas, des Sohnes des Hakkoz. Und ihnen {Viell. ist gemeint: ihm.} zur Seite besserte Meschullam aus, der Sohn Berekjas, des Sohnes Meschesabeels. Und ihnen {Viell. ist gemeint: ihm.} zur Seite besserte Zadok aus, der Sohn Baanas.
Und ihnen {Viell. ist gemeint: ihm.} zur Seite besserten die Tekoiter aus; aber die Vornehmen unter ihnen beugten ihren Nacken nicht unter den Dienst {Eig. brachten ihren Nacken nicht in den Dienst.} ihres Herrn.
Und das Tor der alten Mauer besserten aus Jojada, der Sohn Paseachs, und Meschullam, der Sohn Besodjas; sie versahen es mit Balken und setzten seine Flügel, seine Klammern und seine Riegel ein.
Und ihnen zur Seite besserten aus Melatja, der Gibeoniter, und Jadon, der Meronotiter, Männer von Gibeon und Mizpa, gegen den Sitz des Statthalters diesseits des Stromes hin.
Ihm zur Seite besserte Ussiel aus, der Sohn Harhajas, die Goldschmiede waren. Und ihm zur Seite besserte Hananja aus, von den Salbenmischern {W. ein Sohn der Salbenmischer.}. Und sie ließen Jerusalem bis an die breite Mauer, wie es war. {A.ü. befestigten (o. pflasterten) … Mauer.}
Und ihnen zur Seite besserte Rephaja aus, der Sohn Hurs, der Oberste des halben Bezirks von Jerusalem.
Und ihnen zur Seite besserte Jedaja aus, der Sohn Harumaphs, und zwar seinem Haus gegenüber. Und ihm zur Seite besserte Hattusch aus, der Sohn Haschabnejas.
Malkija, der Sohn Harims, und Haschub, der Sohn Pachat-Moabs, besserten eine andere {W. eine zweite.} Strecke aus und den Ofenturm.
Und ihm zur Seite besserte Schallum aus, der Sohn Hallocheschs, der Oberste des anderen halben Bezirks von Jerusalem, er und seine Töchter.
Das Taltor besserten Hanun und die Bewohner von Sanoach aus; sie bauten es und setzten seine Flügel, seine Klammern und seine Riegel ein und bauten 1000 Ellen an der Mauer bis zum Misttor.
Und das Misttor besserte Malkija aus, der Sohn Rekabs, der Oberste des Bezirks von Beth-Kerem; er baute es und setzte seine Flügel, seine Klammern und seine Riegel ein.
Und das Quellentor besserte Schallun aus, der Sohn Kol-Hoses, der Oberste des Bezirks von Mizpa; er baute es und überdachte es und setzte seine Flügel, seine Klammern und seine Riegel ein; und er baute die Mauer am Teich Siloah {Hebr. hier: Schelach.} beim Garten des Königs und bis zu den Stufen, die von der Stadt Davids hinabgehen.
Nächst ihm besserte Nehemia aus, der Sohn Asbuks, der Oberste des halben Bezirks von Beth-Zur, bis gegenüber den Gräbern Davids und bis zu dem Teich, der angelegt worden war, und bis zu dem Haus der Helden.
Nächst ihm besserten die Leviten aus: Rechum, der Sohn Banis. Ihm zur Seite besserte Haschabja aus, der Oberste des halben Bezirks von Kehila, für seinen Bezirk.
Nächst ihm besserten ihre Brüder aus: Bawai, der Sohn Henadads, der Oberste des anderen halben Bezirks von Kehila.
Und ihm zur Seite besserte Eser, der Sohn Jeschuas, der Oberste von Mizpa, eine andere {W. eine zweite.} Strecke aus, gegenüber dem Aufgang zum Zeughaus des Winkels.
Nächst ihm besserte Baruch, der Sohn Sabbais, eine andere {W. eine zweite.} Strecke eifrig aus, vom Winkel bis zum Eingang des Hauses Eljaschibs, des Hohenpriesters.
Nächst ihm besserte Meremot, der Sohn Urijas, des Sohnes des Hakkoz, eine andere {W. eine zweite.} Strecke aus, vom Eingang des Hauses Eljaschibs bis zum Ende des Hauses Eljaschibs.
Und nächst ihm besserten die Priester aus, die Männer des Jordankreises {W. des Kreises.}.
Nächst ihm {Viell. ist gemeint: Nächst ihnen.} besserten Benjamin und Haschub aus, ihrem Haus gegenüber. Nächst ihm {Viell. ist gemeint: Nächst ihnen.} besserte Asarja aus, der Sohn Maasejas, des Sohnes Ananjas, neben seinem Haus.
Nächst ihm besserte Binnui, der Sohn Henadads, eine andere {W. eine zweite.} Strecke aus, vom Haus Asarjas bis an den Winkel und bis an die Ecke.
Palal, der Sohn Usais, besserte aus gegenüber dem Winkel und dem hohen Turm, der am Haus des Königs vorspringt, der beim Gefängnishof ist. Nächst ihm Pedaja, der Sohn Parhoschs.
Und die Nethinim wohnten auf dem Ophel {D.i. Hügel (ein Stadtteil am südöstlichen Abhang des Tempelbergs).} bis gegenüber dem Wassertor nach Osten und dem vorspringenden Turm.
Nächst ihm besserten die Tekoiter eine andere {W. eine zweite.} Strecke aus, dem großen vorspringenden Turm gegenüber und bis zur Mauer des Ophel {D.i. Hügel (ein Stadtteil am südöstlichen Abhang des Tempelbergs).}.
Oberhalb des Rosstores besserten die Priester aus, jeder seinem Haus gegenüber.
Nächst ihm {Viell. ist gemeint: Nächst ihnen.} besserte Zadok aus, der Sohn Immers, seinem Haus gegenüber. Und nächst ihm besserte Schemaja aus, der Sohn Schekanjas, der Hüter des Osttores.
Nächst ihm besserten Hananja, der Sohn Schelemjas, und Hanun, der sechste Sohn Zalaphs, eine andere {W. eine zweite.} Strecke aus. Nächst ihm besserte Meschullam aus, der Sohn Berekjas, seiner Zelle gegenüber.
Nächst ihm besserte Malkija aus, von den Goldschmieden {W. ein Sohn der Goldschmiede.}, bis an das Haus der Nethinim und der Händler, dem Tor Miphkad gegenüber und bis an das Obergemach {Wahrsch. eine mit einem Obergemach versehene Bastei.} der Ecke.
Und zwischen dem Obergemach der Ecke und dem Schaftor besserten die Goldschmiede und die Händler aus.
Und es geschah, als die Mauer gebaut war, da setzte ich die Türflügel ein; und die Torhüter und die Sänger und die Leviten wurden bestellt.
Und ich beorderte über Jerusalem meinen Bruder Hanani und Hananja, den Obersten der Burg, denn er war ein sehr treuer Mann und gottesfürchtig vor vielen.
Und ich sprach zu ihnen: Die Tore Jerusalems sollen nicht eher geöffnet werden, als bis die Sonne heiß scheint; und während die Wachen noch dastehen, soll man die Türflügel zumachen; und verschließt sie. Und ihr sollt Wachen von den Bewohnern Jerusalems aufstellen, den einen auf seine Wache und den anderen vor sein Haus.
Die Stadt aber war geräumig {Eig. weit nach allen Seiten hin.} und groß, und das Volk darin spärlich, und keine Häuser waren gebaut.
Und mein Gott gab mir ins Herz, die Edlen und die Vorsteher und das Volk zu versammeln, um sie nach den Geschlechtern zu verzeichnen. Und ich fand das Geschlechtsverzeichnis derer, die zuerst heraufgezogen waren, und fand darin geschrieben:
Dies {Vgl. Esra 2.} sind die Bewohner {W. Söhne, o. Kinder.} der Landschaft Juda, die aus der Gefangenschaft der Weggeführten, die Nebukadnezar, der König von Babel, weggeführt hatte, hinaufzogen und die nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, jeder in seine Stadt,
die kamen mit Serubbabel, Jeschua {In Sacharja 3,1: Josua (hebr. Jehoschua).}, Nehemia, Asarja, Raamja, Nachamani, Mordokai, Bilschan, Misperet, Bigwai, Nechum, Baana.Die Zahl der Männer des Volkes Israel:
Die Söhne Parhoschs: 2172;
die Söhne Schephatjas: 372;
die Söhne Arachs: 652;
die Söhne Pachat-Moabs, von den Söhnen Jeschuas und Joabs: 2818;
die Söhne Elams: 1254;
die Söhne Sattus: 845;
die Söhne Sakkais: 760;
die Söhne Binnuis: 648;
die Söhne Bebais: 628;
die Söhne Asgads: 2322;
die Söhne Adonikams: 667;
die Söhne Bigwais: 2067;
die Söhne Adins: 655;
die Söhne Aters, von Hiskia: 98;
die Söhne Haschums: 328;
die Söhne Bezais: 324;
die Söhne Hariphs: 112;
die Söhne Gibeons: 95;
die Männer von Bethlehem und Netopha: 188;
die Männer von Anatot: 128;
die Männer von Beth-Asmawet: 42;
die Männer von Kirjat-Jearim, Kephira und Beerot: 743;
die Männer von Rama und Geba: 621;
die Männer von Mikmas: 122;
die Männer von Bethel und Ai: 123;
die Männer des anderen Nebo: 52;
die Söhne des anderen Elam: 1254;
die Söhne Harims: 320;
die Söhne Jerichos: 345;
die Söhne Lods, Hadids und Onos: 721;
die Söhne Senaas: 3930.
Die Priester: die Söhne Jedajas, vom Haus Jeschuas: 973;
die Söhne Immers: 1052;
die Söhne Paschchurs: 1247;
die Söhne Harims: 1017.
Die Leviten: die Söhne Jeschuas, von Kadmiel, von den Söhnen Hodwas: 74.
Die Sänger: die Söhne Asaphs: 148.
Die Torhüter: die Söhne Schallums, die Söhne Aters, die Söhne Talmons, die Söhne Akkubs, die Söhne Hatitas, die Söhne Schobais: 138.
Die Nethinim: die Söhne Zichas, die Söhne Hasuphas, die Söhne Tabbaots,
die Söhne des Keros, die Söhne Sias, die Söhne Padons,
die Söhne Lebanas, die Söhne Hagabas, die Söhne Schalmais,
die Söhne Hanans, die Söhne Giddels, die Söhne Gachars,
die Söhne Reajas, die Söhne Rezins, die Söhne Nekodas,
die Söhne Gassams, die Söhne Ussas, die Söhne Paseachs,
die Söhne Besais, die Söhne der Meuniter, die Söhne der Nephisiter {N.a.L. Nephusiter.},
die Söhne Bakbuks, die Söhne Hakuphas, die Söhne Harchurs,
die Söhne Bazlits, die Söhne Mechidas, die Söhne Harschas,
die Söhne des Barkos, die Söhne Siseras, die Söhne Tamachs,
die Söhne Neziachs, die Söhne Hatiphas.
Die Söhne der Knechte Salomos: die Söhne Sotais, die Söhne Sopherets, die Söhne Peridas,
die Söhne Jaalas, die Söhne Darkons, die Söhne Giddels,
die Söhne Schephatjas, die Söhne Hattils, die Söhne Pokerets von Zebaim, die Söhne Amons.
Alle Nethinim und Söhne der Knechte Salomos: 392.
Und diese sind es, die aus Tel-Melach, Tel-Harscha, Kerub, Addon und Immer hinaufzogen; aber sie konnten ihr Vaterhaus und ihre Abkunft nicht angeben, ob sie aus Israel wären:
die Söhne Delajas, die Söhne Tobijas, die Söhne Nekodas: 642.
Und von den Priestern: die Söhne Habajas, die Söhne des Hakkoz, die Söhne Barsillais, der eine Frau von den Töchtern Barsillais, des Gileaditers, genommen hatte und nach ihrem Namen genannt wurde.
Diese suchten ihr Geschlechtsregister-Verzeichnis, aber es wurde nicht gefunden; und sie wurden vom Priestertum als unrein ausgeschlossen.
Und der Tirsatha {Persischer Titel des Statthalters.} sagte zu ihnen, dass sie vom Hochheiligen nicht essen dürften, bis der Priester für die Urim und Tummim aufstände.
Die ganze Versammlung insgesamt: 42360,
außer ihren Knechten und ihren Mägden; diese waren 7337. Und sie hatten 245 Sänger und Sängerinnen.
Ihre Pferde waren 736, ihre Maultiere 245 {Die Worte „Ihre Pferde … 245“ fehlen im Mas. Text (vgl. Esra 2,66).}, die Kamele 435, die Esel 6720.
Und ein Teil der Häupter der Väter gab zum Werk: Der Tirsatha gab für den Schatz: an Gold 1000 Dariken, 50 Sprengschalen, 530 Priester-Leibröcke.
Und einige von den Häuptern der Väter gaben für den Schatz des Werkes: an Gold 20000 Dariken und an Silber 2200 Minen.
Und was das übrige Volk gab, war an Gold 20000 Dariken und an Silber 2000 Minen und 67 Priester-Leibröcke.
Und die Priester und die Leviten und die Torhüter und die Sänger und die aus dem Volk und die Nethinim und ganz Israel wohnten in ihren Städten.Und als der siebte Monat herankam und die Kinder Israel in ihren Städten waren,
Und auf der untersiegelten Schrift {Viell. auf dem Siegel.} standen die Namen: Nehemia, der Tirsatha, der Sohn Hakaljas, und Zidkija.
Seraja, Asarja, Jeremia,
Paschchur, Amarja, Malkija,
Hattusch, Schebanja, Malluk,
Harim, Meremot, Obadja,
Daniel, Ginneton, Baruch,
Meschullam, Abija, Mijamin,
Maasja, Bilgai, Schemaja; das waren die Priester.
Und die Leviten: Und zwar Jeschua, der Sohn Asanjas, Binnui, von den Söhnen Henadads, Kadmiel;
und ihre Brüder: Schebanja, Hodija, Kelita, Pelaja, Hanan,
Micha, Rechob, Haschabja,
Sakkur, Scherebja, Schebanja,
Hodija, Bani, Beninu.
Die Häupter des Volkes: Parhosch, Pachat-Moab, Elam, Sattu, Bani,
Bunni, Asgad, Bebai,
Adonija, Bigwai, Adin,
Ater, Hiskia, Asur,
Hodija, Haschum, Bezai,
Hariph, Anatot, Nobai {N.a.L. Nebai.},
Magpiasch, Meschullam, Hesir,
Meschesabeel, Zadok, Jaddua,
Pelatja, Hanan, Anaja,
Hoschea, Hananja, Haschub,
Hallochesch, Pilcha, Schobek,
Rechum, Haschabna, Maaseja,
und Achija, Hanan, Anan,
Malluk, Harim, Baana.
Und das übrige Volk, die Priester, die Leviten, die Torhüter, die Sänger, die Nethinim, und alle, die sich von den Völkern der Länder zum Gesetz Gottes abgesondert hatten, ihre Frauen, ihre Söhne und ihre Töchter, alle, die Erkenntnis und Einsicht hatten,
schlossen sich ihren Brüdern, den Vornehmen unter ihnen, an und traten in Eid und Schwur, nach dem Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben worden ist, zu wandeln und alle Gebote des HERRN, unseres Herrn, und seine Rechte und seine Satzungen zu beachten und zu tun;
und dass wir unsere Töchter den Völkern des Landes nicht geben und ihre Töchter nicht für unsere Söhne nehmen wollten;
und dass, wenn die Völker des Landes am Sabbattag Waren und allerlei Getreide zum Verkauf brächten, wir es ihnen am Sabbat oder an einem anderen heiligen Tag nicht abnehmen wollten; und dass wir im siebten Jahr das Land brach liegen lassen und auf das Darlehen jeder Hand verzichten wollten {W. und dass wir das siebte Jahr und das Darlehen jeder Hand liegen lassen wollten (vgl. 2. Mose 23,11; 5. Mose 15,1.2).}.
Und wir verpflichteten uns dazu {W. Und wir setzten uns Gebote fest.}, uns den dritten Teil eines Sekels im Jahr für den Dienst des Hauses unseres Gottes aufzuerlegen:
für das Schichtbrot und das beständige Speisopfer und für das beständige Brandopfer und für das der Sabbate und der Neumonde {Vgl. 4. Mose 28,9-15.}, für die Feste {Eig. bestimmte Zeiten (um Gott zu nahen).} und für die heiligen {O. geheiligten.} Dinge und für die Sündopfer, um Sühnung zu tun für Israel, und für alles Werk des Hauses unseres Gottes.
Und wir, die Priester, die Leviten und das Volk, warfen Lose über die Holzspende, um sie {Eig. es (d. h. das Holz).} zum Haus unseres Gottes zu bringen, nach unseren Vaterhäusern, zu bestimmten Zeiten, Jahr für Jahr, zum Verbrennen auf dem Altar des HERRN, unseres Gottes, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist.
Und wir verpflichteten uns, die Erstlinge unseres Landes und die Erstlinge aller Früchte von allen Bäumen Jahr für Jahr zum Haus des HERRN zu bringen
und die Erstgeborenen unserer Söhne und unseres Viehs, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist; und die Erstgeborenen unserer Rinder und unseres Kleinviehs zum Haus unseres Gottes zu den Priestern zu bringen, die den Dienst verrichten im Haus unseres Gottes.
Und den Erstling {W. den Anfang.} unseres Schrotmehls und unsere Hebopfer und die Früchte von allen Bäumen, Most und Öl wollen wir den Priestern bringen in die Zellen des Hauses unseres Gottes; und den Zehnten unseres Landes den Leviten. Denn sie, die Leviten, sind es, die den Zehnten erheben in allen Städten unseres Ackerbaus;
und der Priester, der Sohn Aarons, soll bei den Leviten sein, wenn die Leviten den Zehnten erheben. Und die Leviten sollen den Zehnten vom Zehnten zum Haus unseres Gottes hinaufbringen, in die Zellen des Schatzhauses.
Denn in die Zellen sollen die Kinder Israel und die Kinder Levi das Hebopfer vom Getreide, vom Most und Öl bringen; denn dort sind die heiligen Geräte und die Priester, die den Dienst verrichten, und die Torhüter und die Sänger. Und so wollen wir das Haus unseres Gottes nicht verlassen.
Und dies sind die Priester und die Leviten, die mit Serubbabel, dem Sohn Schealtiels, und Jeschua hinaufzogen: Seraja, Jeremia, Esra,
Amarja, Malluk, Hattusch,
Schekanja, Rechum, Meremot,
Iddo, Ginnetoi, Abija,
Mijamin, Maadja, Bilga,
Schemaja, und Jojarib, Jedaja,
Sallu, Amok, Hilkija, Jedaja. Das waren die Häupter der Priester und ihrer Brüder in den Tagen Jeschuas.
Und die Leviten: Jeschua, Binnui, Kadmiel, Scherebja, Juda, Mattanja; er und seine Brüder leiteten {W. waren über.} den Lobgesang;
und Bakbukja und Unni, ihre Brüder, standen ihnen gegenüber, den Abteilungen {W. Diensten.} gemäß.
Und Jeschua zeugte Jojakim, und Jojakim zeugte Eljaschib, und Eljaschib zeugte Jojada,
und Jojada zeugte Jonathan, und Jonathan zeugte Jaddua.
Und in den Tagen Jojakims waren Priester, Häupter der Väter: von Seraja: Meraja; von Jeremia: Hananja;
von Esra: Meschullam; von Amarja: Jochanan;
von Meluki: Jonathan; von Schebanja: Joseph;
von Harim: Adna; von Merajot: Helkai;
von Iddo: Sacharja; von Ginneton: Meschullam;
von Abija: Sikri; von Minjamin, von Moadja: Piltai;
von Bilga: Schammua; von Schemaja: Jonathan;
und von Jojarib: Mattenai; von Jedaja: Ussi;
von Sallai: Kallai; von Amok: Heber;
von Hilkija: Haschabja; von Jedaja: Nethaneel.
Von den Leviten wurden in den Tagen Eljaschibs, Jojadas und Jochanans und Jadduas die Häupter der Väter eingeschrieben, und von den Priestern, unter der Regierung Darius’, des Persers {Darius II. (423-404 v. Chr.).}.
Die Söhne Levis, die Häupter der Väter, sind im Buch der Chroniken {W. Worte (o. Dinge) der Tage; d. h. Tagesereignisse.} eingeschrieben, und zwar bis auf die Tage Jochanans, des Sohnes Eljaschibs.
Und die Häupter der Leviten waren Haschabja, Scherebja und Jeschua, der Sohn Kadmiels, und ihre Brüder, die ihnen gegenüber standen, um zu loben und zu preisen, nach dem Gebot Davids, des Mannes Gottes, Abteilung gegenüber Abteilung.
Mattanja und Bakbukja, Obadja, Meschullam {Viell. ist entsprechend Kap. 11,17.19 zu lesen: Abteilung neben Abteilung (w. Dienst neben Dienst): Mattanja … Obadja. – Meschullam …}, Talmon, Akkub hielten als Torhüter Wache bei den Vorratskammern der Tore.
Diese waren in den Tagen Jojakims, des Sohnes Jeschuas, des Sohnes Jozadaks, und in den Tagen Nehemias, des Statthalters, und Esras, des Priesters, des Schriftgelehrten.
Und bei der Einweihung der Mauer Jerusalems suchte man die Leviten aus allen ihren Orten, um sie nach Jerusalem zu bringen, die Einweihung mit Freuden und mit Lobliedern und mit Gesang, mit Zimbeln, Harfen und mit Lauten zu feiern.
Da versammelten sich die Söhne der Sänger, sowohl aus dem Kreis {O. Jordankreis.} in der Umgebung von Jerusalem als auch aus den Dörfern der Netophatite
und aus Beth-Gilgal und aus den Gebieten {W. Feldern.} von Geba und Asmawet; denn die Sänger hatten sich in der Umgebung von Jerusalem Dörfer gebaut.
Und die Priester und die Leviten reinigten sich; und sie reinigten das Volk und die Tore und die Mauer.
Und ich ließ die Obersten von Juda oben auf die Mauer steigen; und ich stellte zwei große Dankchöre und Züge auf. Der eine zog nach rechts {D. h. südlich.}, oben auf der Mauer, zum Misttor hin.
Und hinter ihnen {D. h. dem ersten Chor.} her gingen Hoschaja und die Hälfte der Obersten von Juda,
und zwar Asarja, Esra und Meschullam,
Juda und Benjamin und Schemaja und Jeremia;
und von den Söhnen der Priester mit Trompeten; Sekarja, der Sohn Jonathans, des Sohnes Schemajas, des Sohnes Mattanjas, des Sohnes Mikajas, des Sohnes Sakkurs, des Sohnes Asaphs;
und seine Brüder: Schemaja und Asarel, Milalai, Gilalai, Maai, Nethaneel und Juda, Hanani, mit den Musikinstrumenten Davids, des Mannes Gottes; und Esra, der Schriftgelehrte, vor ihnen her.
Und sie zogen zum Quellentor; und sie stiegen gerade vor sich hin auf den Stufen der Stadt Davids den Aufgang der Mauer hinauf, am Haus Davids vorüber und bis an das Wassertor im Osten.
Und der zweite Dankchor zog zur entgegengesetzten Seite {Eig. gegenüber.}, und ich und die Hälfte des Volkes gingen hinter ihm her, oben auf der Mauer, am Ofenturm vorüber und bis an die breite Mauer;
und am Tor Ephraim und am Tor der alten Mauer und am Fischtor und am Turm Hananel und am Turm Mea vorüber und bis an das Schaftor; und sie blieben beim Gefängnistor stehen.
Und beide Dankchöre stellten sich am Haus Gottes auf; und ich und die Hälfte der Vorsteher mit mir,
und die Priester Eljakim, Maaseja, Minjamin, Mikaja, Eljoenai, Sekarja, Hananja, mit Trompeten;
und Maaseja und Schemaja und Eleasar und Ussi und Jochanan und Malkija und Elam und Eser. Und die Sänger ließen ihre Stimme erschallen, und Jisrachja war ihr Vorsteher.
Und sie opferten an jenem Tag große Schlachtopfer und freuten sich, denn Gott hatte ihnen große Freude gegeben; und auch die Frauen und die Kinder freuten sich. Und die Freude Jerusalems wurde bis in die Ferne gehört.
Und an jenem Tag wurden Männer bestellt über die Vorratskammern {W. Schatz-Zellen.} für die Hebopfer, für die Erstlinge und für die Zehnten, um von den Feldern {Eig. nach den Feldern (d. h. je nach ihrer Größe).} der Städte die gesetzlichen Teile für die Priester und für die Leviten darin zu sammeln; denn Juda hatte Freude an den Priestern und an den Leviten, die im Dienst standen.
Und sie versahen den Dienst ihres Gottes und den Dienst der Reinigung; und so auch die Sänger und die Torhüter, nach dem Gebot Davids und seines Sohnes Salomo.
Denn vor alters, in den Tagen Davids und Asaphs, gab es Häupter der Sänger und Preis- und Lobgesänge {O. Danklieder.} für Gott.
Und ganz Israel gab in den Tagen Serubbabels und in den Tagen Nehemias die Teile der Sänger und der Torhüter, den täglichen Bedarf; das Geheiligte aber gaben {W. heiligten (d. h., sie entrichteten den Zehnten als heilige Gabe; vgl. Kap. 10,38).} sie den Leviten, und die Leviten gaben {W. heiligten (d. h., sie entrichteten den Zehnten als heilige Gabe; vgl. Kap. 10,38).} das Geheiligte den Söhnen Aarons.
da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz, der vor dem Wassertor liegt. Und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, dass er das Buch des Gesetzes Moses bringen sollte, das der HERR Israel geboten hatte.
Und am ersten Tag des siebten Monats brachte Esra, der Priester, das Gesetz vor die Versammlung, sowohl vor Männer als Frauen und vor alle, die Verständnis hatten, um zuzuhören.
Und er las darin vor dem Platz, der vor dem Wassertor liegt, vom lichten Morgen bis zum Mittag, in Gegenwart der Männer und der Frauen und derer, die Verständnis hatten; und die Ohren des ganzen Volkes waren auf das Buch des Gesetzes gerichtet.
Und Esra, der Schriftgelehrte, stand auf einem Gerüst aus Holz, das man zu diesem Zweck gemacht hatte. Und neben ihm standen Mattitja und Schema und Anaja und Urija und Hilkija und Maaseja, zu seiner Rechten; und zu seiner Linken Pedaja und Mischael und Malkija und Haschum und Haschbaddana, Sekarja, Meschullam.
Und Esra öffnete das Buch vor den Augen des ganzen Volkes, denn er stand höher als das ganze Volk; und als er es öffnete, stand das ganze Volk auf.
Und Esra pries den HERRN, den großen Gott, und das ganze Volk antwortete: Amen, Amen!, wobei sie ihre Hände emporhoben, und sie verneigten sich und warfen sich vor dem HERRN nieder, mit dem Gesicht zur Erde.
Und Jeschua und Bani und Scherebja, Jamin, Akkub, Schabbetai, Hodija, Maaseja, Kelita, Asarja, Josabad, Hanan, Pelaja und die Leviten {Einige alte Übersetzungen lesen: … Pelaja, die Leviten.} belehrten das Volk über das Gesetz; und das Volk stand an seiner Stelle.
Und sie lasen in dem Buch, in dem Gesetz Gottes, deutlich und gaben den Sinn an, so dass man das Gelesene verstand {A.ü. und machten das Gelesene verständlich.}.
Und im ersten Jahr Kores’ {D.i. Cyrus (o. Kyros).}, des Königs von Persien – damit das Wort des HERRN aus dem Mund Jeremias erfüllt würde – erweckte der HERR den Geist Kores’, des Königs von Persien; und er ließ einen Ruf ergehen durch sein ganzes Königreich, und zwar auch schriftlich, indem er sprach:
So spricht Kores, der König von Persien: Alle Königreiche der Erde hat der HERR, der Gott des Himmels, mir gegeben; und er hat mich beauftragt, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Juda ist.
Wer irgend unter euch aus seinem Volk ist, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf nach Jerusalem, das in Juda ist, und baue das Haus des HERRN, des Gottes Israels (er ist Gott {Eig. der Gott.}), in Jerusalem {O. des Gottes Israels; er ist der Gott, der in Jerusalem wohnt.}.
Und jeden, der übrig bleibt an irgendeinem Ort, wo er sich aufhält, den sollen die Leute seines Ortes unterstützen mit Silber und mit Gold und mit Habe und mit Vieh, außer den freiwilligen Gaben für das Haus Gottes in Jerusalem.
Und die Häupter der Väter von Juda und Benjamin machten sich auf, und die Priester und die Leviten, jeder, dessen Geist Gott erweckte, hinaufzuziehen, um das Haus des HERRN in Jerusalem zu bauen.
Und alle, die um sie her wohnten, unterstützten sie mit silbernen Geräten, mit Gold, mit Habe und mit Vieh und mit Kostbarkeiten, außer allem, was freiwillig gegeben wurde.
Und der König Kores ließ die Geräte des Hauses des HERRN herausbringen, die Nebukadnezar aus Jerusalem gebracht und in das Haus seines Gottes gelegt hatte.
Und Kores, der König von Persien, ließ sie herausbringen unter der Aufsicht Mithredats, des Schatzmeisters; und dieser zählte sie Sesbazar {Chaldäischer Name für Serubbabel.}, dem Fürsten Judas, vor.
Und dies ist ihre Zahl: 30 goldene Becken {O. Schalen.}, 1000 silberne Becken {O. Schalen.}, 29 Messer {O. Ersatzstücke.},
30 goldene Becher, 410 silberne Becher von zweiter Gattung, 1000 andere Geräte.
Alle Geräte aus Gold und aus Silber waren 5400. Das alles brachte Sesbazar hinauf, als die Weggeführten aus Babel nach Jerusalem hinaufgeführt wurden.
Und {Vgl. Nehemia 7,6-72.} dies sind die Bewohner {W. Söhne, o. Kinder.} der Landschaft Juda, die aus der Gefangenschaft der Weggeführten, die Nebukadnezar, der König von Babel, nach Babel weggeführt hatte, hinaufzogen und die nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, jeder in seine Stadt,
die kamen mit Serubbabel, Jeschua {In Sacharja 3,1: Josua (hebr. Jehoschua).}, Nehemia, Seraja, Reelaja, Mordokai, Bilschan, Mispar, Bigwai, Rechum, Baana.Die Zahl der Männer des Volkes Israel:
Die Söhne Parhoschs: 2172;
die Söhne Schephatjas: 372;
die Söhne Arachs: 775;
die Söhne Pachat-Moabs {D.i. des Statthalters von Moab.}, von den Söhnen Jeschuas und Joabs: 2812;
die Söhne Elams: 1254;
die Söhne Sattus: 945;
die Söhne Sakkais: 760;
die Söhne Banis: 642;
die Söhne Bebais: 623;
die Söhne Asgads: 1222;
die Söhne Adonikams: 666;
die Söhne Bigwais: 2056;
die Söhne Adins: 454;
die Söhne Aters, von Jehiskia: 98;
die Söhne Bezais: 323;
die Söhne Jorahs: 112;
die Söhne Haschums: 223;
die Söhne Gibbars: 95;
die Söhne Bethlehems: 123;
die Männer von Netopha: 56;
die Männer von Anatot: 128;
die Söhne Asmawets: 42;
die Söhne Kirjat-Arims, Kephiras und Beerots: 743;
die Söhne Ramas und Gebas: 621;
die Männer von Mikmas: 122;
die Männer von Bethel und Ai: 223;
die Söhne Nebos: 52;
die Söhne Magbischs: 156;
die Söhne des anderen Elam: 1254;
die Söhne Harims: 320;
die Söhne Lods, Hadids und Onos: 725;
die Söhne Jerichos: 345;
die Söhne Senaas: 3630.
Die Priester, die Söhne Jedajas, vom Haus Jeschuas: 973;
die Söhne Immers: 1052;
die Söhne Paschchurs: 1247;
die Söhne Harims: 1017.
Die Leviten: die Söhne Jeschuas und Kadmiels, von den Söhnen Hodawjas: 74.
Die Sänger: die Söhne Asaphs: 128.
Die Söhne der Torhüter: die Söhne Schallums, die Söhne Aters, die Söhne Talmons, die Söhne Akkubs, die Söhne Hatitas, die Söhne Schobais, insgesamt 139.
Die Nethinim: die Söhne Zichas, die Söhne Hasuphas, die Söhne Tabbaots,
die Söhne des Keros, die Söhne Siahas, die Söhne Padons,
die Söhne Lebanas, die Söhne Hagabas, die Söhne Akkubs,
die Söhne Hagabs, die Söhne Schamlais, die Söhne Hanans,
die Söhne Giddels, die Söhne Gachars, die Söhne Reajas,
die Söhne Rezins, die Söhne Nekodas, die Söhne Gassams,
die Söhne Ussas, die Söhne Paseachs, die Söhne Besais,
die Söhne Asnas, die Söhne der Meuniter, die Söhne der Nephisiter {N.a.L. Nephusiter.},
die Söhne Bakbuks, die Söhne Hakuphas, die Söhne Harchurs,
die Söhne Bazluts, die Söhne Mechidas, die Söhne Harschas,
die Söhne des Barkos, die Söhne Siseras, die Söhne Tamachs,
die Söhne Neziachs, die Söhne Hatiphas.
Die Söhne der Knechte Salomos: die Söhne Sotais, die Söhne Sopherets, die Söhne Perudas,
die Söhne Jaalas, die Söhne Darkons, die Söhne Giddels,
die Söhne Schephatjas, die Söhne Hattils, die Söhne Pokerets von Zebaim, die Söhne Amis.
Alle Nethinim und Söhne der Knechte Salomos: 392.
Und diese sind es, die aus Tel-Melach, Tel-Harscha, Kerub, Addan, Immer hinaufzogen; aber sie konnten ihr Vaterhaus und ihre Abkunft nicht angeben, ob sie aus Israel wären:
die Söhne Delajas, die Söhne Tobijas, die Söhne Nekodas: 652.
Und von den Söhnen der Priester: die Söhne Habajas, die Söhne des Hakkoz, die Söhne Barsillais, der eine Frau von den Töchtern Barsillais, des Gileaditers, genommen hatte und nach ihrem Namen genannt wurde.
Diese suchten ihr Geschlechtsregister-Verzeichnis, aber es wurde nicht gefunden; und sie wurden vom Priestertum als unrein ausgeschlossen.
Und der Tirsatha {Persischer Titel des Statthalters.} sagte zu ihnen, dass sie vom Hochheiligen nicht essen dürften, bis ein Priester für die Urim und die Tummim aufstände.
Die ganze Versammlung insgesamt war 42360,
außer ihren Knechten und ihren Mägden; diese waren 7337. Und sie hatten noch 200 Sänger und Sängerinnen.
Ihre Pferde waren 736, ihre Maultiere 245,
ihre Kamele 435, die Esel 6720.
Und als sie zum Haus des HERRN in Jerusalem kamen, gaben einige von den Häuptern der Väter freiwillig für das Haus Gottes, um es an seiner Stätte aufzurichten.
Nach ihrem Vermögen gaben sie für den Schatz des Werkes: an Gold 61000 Dariken und an Silber 5000 Minen und 100 Priester-Leibröcke.
Und die Priester und die Leviten und die aus dem Volk und die Sänger und die Torhüter und die Nethinim wohnten in ihren Städten; und ganz Israel wohnte in seinen Städten.
Und als der siebte Monat herankam und die Kinder Israel in den Städten waren, da versammelte sich das Volk wie ein Mann nach Jerusalem.
Und Jeschua, der Sohn Jozadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und seine Brüder machten sich auf und bauten den Altar des Gottes Israels, um Brandopfer darauf zu opfern, wie geschrieben steht im Gesetz Moses, des Mannes Gottes.
Und sie richteten den Altar auf an seiner Stätte, denn Furcht war auf ihnen vor den Völkern der Länder; und sie opferten auf ihm Brandopfer dem HERRN, die Morgen- und Abend-Brandopfer.
Und sie feierten das Laubhüttenfest, wie es vorgeschrieben ist; und sie opferten Brandopfer Tag für Tag, nach der Zahl, nach der Vorschrift, das Tägliche an seinem Tag;
und danach das beständige Brandopfer und diejenigen der Neumonde und aller geheiligten Feste {Eig. bestimmten Zeiten (um Gott zu nahen).} des HERRN, und die Brandopfer eines jeden, der dem HERRN eine freiwillige Gabe brachte.
Am ersten Tag des siebten Monats fingen sie an, dem HERRN Brandopfer zu opfern; aber der Grund des Tempels des HERRN war noch nicht gelegt.
Und sie gaben den Steinhauern und den Zimmerleuten Geld, und Speise und Trank und Öl den Sidoniern und den Tyrern, damit sie Zedernholz vom Libanon auf dem Meer nach Japho {O. zum Meer von Japho (im NT Joppe, heute Jaffa).} brächten, entsprechend der Vollmacht Kores’, des Königs von Persien, an sie.
Und im zweiten Jahr ihres Kommens zum Haus Gottes in Jerusalem, im zweiten Monat, begannen Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und Jeschua, der Sohn Jozadaks, und ihre übrigen Brüder, die Priester und die Leviten, und alle, die aus der Gefangenschaft nach Jerusalem gekommen waren, und sie bestellten die Leviten von zwanzig Jahren an und darüber, um über das Werk des Hauses des HERRN Aufsicht zu führen.
Und Jeschua, seine Söhne und seine Brüder, Kadmiel und seine Söhne, die Söhne Judas {In Kap. 2,40: Hodawjas.}, standen wie ein Mann, um Aufsicht zu führen über die, die das Werk am Haus Gottes taten; auch die Söhne Henadads, ihre Söhne und ihre Brüder, die Leviten.
Und als die Bauleute den Grund zum Tempel des HERRN legten, ließ man die Priester in ihrer Kleidung hintreten mit Trompeten, und die Leviten, die Söhne Asaphs, mit Zimbeln, um den HERRN zu loben nach der Anweisung Davids, des Königs von Israel.
Und sie stimmten dem HERRN einen Wechselgesang an mit Lob und Dank: Denn er ist gut, denn seine Güte währt ewig über Israel. Und das ganze Volk jubelte mit lautem Jubel, als sie den HERRN lobten, weil der Grund zum Haus des HERRN gelegt wurde.
Viele aber von den Priestern und den Leviten und den Häuptern der Väter, den Alten, die das erste Haus gesehen hatten, weinten mit lauter Stimme, als vor ihren Augen der Grund zu diesem Haus gelegt wurde; viele aber erhoben ihre Stimme mit freudigem Jubel.
Und das Volk konnte den Schall des freudigen Jubels nicht unterscheiden von der Stimme des Weinens im Volk; denn das Volk jubelte mit lautem Jubel, und der Schall wurde gehört bis in die Ferne.
Und die Feinde Judas und Benjamins hörten, dass die Kinder der Wegführung dem HERRN, dem Gott Israels, einen Tempel bauten;
und sie traten zu Serubbabel und zu den Häuptern der Väter und sprachen zu ihnen: Wir wollen mit euch bauen; denn wir suchen euren Gott wie ihr; und ihm opfern wir seit den Tagen Esar-Haddons, des Königs von Assyrien, der uns hierher heraufgeführt hat {Vgl. 2. Könige 17,24-33.}.
Aber Serubbabel und Jeschua und die übrigen Häupter der Väter Israels sprachen zu ihnen: Es geziemt euch nicht, mit uns unserem Gott ein Haus zu bauen; sondern wir allein wollen dem HERRN, dem Gott Israels, bauen, wie der König Kores, der König von Persien, uns geboten hat.
Da suchte das Volk des Landes die Hände des Volkes Juda schlaff zu machen und sie vom Bauen abzuschrecken.
Und sie dingten Ratgeber gegen sie, um ihren Plan zu vereiteln, alle Tage Kores’, des Königs von Persien, und bis zur Regierung Darius’, des Königs von Persien.
Und unter der Regierung Ahasveros’, im Anfang seiner Regierung, schrieben sie eine Anklage gegen die Bewohner von Juda und Jerusalem.
Und in den Tagen Artasastas schrieben Bischlam, Mithredat, Tabeel und seine übrigen Genossen an Artasasta, den König von Persien. Die Schrift des Briefes war aber aramäisch geschrieben und ins Aramäische übersetzt {D. h. aramäisch verfasst (Kap. 4,8-6,18 und 7,12-26 sind in aramäischer Sprache geschrieben).}.
Rechum, der Statthalter, und Schimschai, der Schreiber, schrieben an Artasasta, den König, einen Brief gegen Jerusalem wie folgt: –
Damals schrieben nämlich Rechum, der Statthalter, und Schimschai, der Schreiber, und ihre übrigen Genossen, Diniter und Apharsatkiter, Tarpeliter {Diniter, Apharsatkiter, Tarpeliter werden von den meisten Üb. als pers. Beamtentitel aufgefasst.}, Apharsiter, Arkewiter, Babylonier, Susaniter, Dehiter und Elamite
und die übrigen Völker, die der große und erlauchte Osnappar {Wahrsch. aram. Form des Namens Assurbanipal.} wegführte und in den Städten Samarias und im übrigen Gebiet jenseits des Stromes wohnen ließ. Und nun: –
Dies ist die Abschrift des Briefes, den sie an ihn, an den König Artasasta, sandten: Deine Knechte sind die Männer diesseits des Stromes. Und nun:
Dem König sei mitgeteilt, dass die Juden, die von dir heraufgezogen sind, zu uns nach Jerusalem gekommen sind; sie bauen die aufrührerische und böse Stadt wieder auf und vollenden die Mauern und bessern die Grundlagen aus.
So sei nun dem König mitgeteilt, dass, wenn diese Stadt wieder aufgebaut wird und die Mauern vollendet werden, sie Steuer, Zoll {Eig. Lebensmittelsteuer.} und Wegegeld nicht mehr geben werden, und das {O. sie (d. h. die Stadt).} wird schließlich die Könige benachteiligen.
Weil wir nun das Salz des Palastes essen und es uns nicht geziemt, den Schaden des Königs mit anzusehen, deswegen senden wir und teilen es dem König mit,
damit man im Buch der Denkwürdigkeiten deiner Väter nachsuche; und du wirst im Buch der Denkwürdigkeiten finden und wirst erkennen, dass diese Stadt eine aufrührerische Stadt gewesen ist und nachteilig den Königen und Ländern, und dass man von den Tagen der Vorzeit her Empörung darin gestiftet hat, weshalb diese Stadt zerstört worden ist.
Wir teilen dem König mit, dass, wenn diese Stadt wieder aufgebaut wird und die Mauern vollendet werden, du deshalb diesseits des Stromes keinen Anteil mehr haben wirst.
Der König sandte eine Antwort an Rechum, den Statthalter, und Schimschai, den Schreiber, und an ihre übrigen Genossen, die in Samaria und im übrigen Gebiet jenseits des Stromes wohnten: Frieden! – Und nun:
Der Brief, den ihr an uns gesandt habt, ist deutlich vor mir gelesen worden.
Und von mir ist Befehl gegeben worden, und man hat nachgesucht und gefunden, dass sich diese Stadt von den Tagen der Vorzeit her gegen die Könige aufgelehnt hat und dass Aufruhr und Empörung in ihr gestiftet worden sind.
Und mächtige Könige sind über Jerusalem gewesen, die über alles geherrscht haben, was jenseits des Stromes ist; und Steuer, Zoll {Eig. Lebensmittelsteuer.} und Wegegeld wurde ihnen gegeben.
So gebt nun Befehl, diesen Männern zu wehren, damit diese Stadt nicht wieder aufgebaut werde, bis von mir Befehl gegeben wird.
Und hütet euch, hierin einen Fehler zu begehen. Warum sollte der Schaden wachsen, um den Königen Nachteil zu bringen?
Hierauf, sobald die Abschrift des Briefes des Königs Artasasta vor Rechum und Schimschai, dem Schreiber, und ihren Genossen gelesen war, gingen sie unverzüglich nach Jerusalem zu den Juden und wehrten ihnen mit Gewalt und Macht.
Damals hörte die Arbeit am Haus Gottes in Jerusalem auf, und sie unterblieb bis zum zweiten Jahr der Regierung des Königs Darius von Persien.
Und Haggai, der Prophet, und Sacharja {Hebr. Sekarja.}, der Sohn Iddos, die Propheten, weissagten den Juden, die in Juda und in Jerusalem waren, im Namen des Gottes Israels, der über ihnen war.
Da machten sich Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und Jeschua, der Sohn Jozadaks, auf und fingen an, das Haus Gottes in Jerusalem zu bauen, und mit ihnen die Propheten Gottes, die sie unterstützten.
In jener Zeit kamen Tatnai, der Statthalter diesseits des Stromes, und Schetar-Bosnai und ihre Genossen zu ihnen und sprachen zu ihnen so: Wer hat euch Befehl gegeben, dieses Haus zu bauen und diese Mauer zu vollenden?
Darauf sagten wir ihnen, welches die Namen der Männer wären, die diesen Bau ausführten {Alte Übersetzungen lesen: Darauf sprachen sie so zu ihnen: Welches sind die Namen der Männer, die … ausführen?}.
Aber das Auge ihres Gottes war über den Ältesten der Juden, dass man ihnen nicht wehrte, bis die Sache an Darius gelangte und man dann einen Brief darüber zurückschickte.
Abschrift des Briefes, den Tatnai, der Statthalter jenseits des Stromes, und Schetar-Bosnai und seine Genossen, die Apharsakiter {Viell. ein pers. Beamtentitel (s. die Anm. zu Kap. 4,9).}, die jenseits des Stromes wohnten, an den König Darius sandten.
Sie sandten einen Bericht an ihn, und so war darin geschrieben: Darius, dem König, allen Frieden!
Dem König sei mitgeteilt, dass wir in die Landschaft Juda zum Haus des großen Gottes gegangen sind; und es wird mit Quadersteinen {Eig. mit Steinen, die man wälzt.} erbaut, und Balken werden {O. Holz wird.} in die Wände gelegt; und diese Arbeit wird eifrig betrieben, und sie gedeiht unter ihrer Hand.
Da haben wir jene Ältesten gefragt und so zu ihnen gesprochen: Wer hat euch Befehl gegeben, dieses Haus zu bauen und diese Mauer zu vollenden?
Und auch nach ihren Namen haben wir sie gefragt, um sie dir mitzuteilen, damit wir die Namen der Männer aufschrieben, die ihre Häupter sind.
Und so gaben sie uns Antwort und sprachen: Wir sind die Knechte des Gottes des Himmels und der Erde, und wir bauen das Haus wieder auf, das viele Jahre zuvor gebaut wurde; und ein großer König von Israel hatte es gebaut und vollendet.
Aber seitdem unsere Väter den Gott des Himmels gereizt haben, hat er sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, des Chaldäers, gegeben, und er hat dieses Haus zerstört und das Volk nach Babel weggeführt.
Doch im ersten Jahr Kores’, des Königs von Babel, hat der König Kores Befehl gegeben, dieses Haus Gottes wieder aufzubauen.
Und auch die goldenen und silbernen Geräte des Hauses Gottes, die Nebukadnezar aus dem Tempel, der in Jerusalem war, herausgenommen und in den Tempel in Babel gebracht hatte, die hat der König Kores aus dem Tempel in Babel herausgenommen und sie einem Sesbazar (so sein Name) gegeben, den er zum Statthalter einsetzte.
Und er sprach zu ihm: Nimm diese Geräte, zieh hin, lege sie nieder in dem Tempel, der in Jerusalem ist; und das Haus Gottes werde wieder aufgebaut an seiner Stätte.
Da kam dieser Sesbazar und legte den Grund des Hauses Gottes, das in Jerusalem ist; und von da an bis jetzt wird daran gebaut, es ist aber noch nicht vollendet.
Und nun, wenn es der König für gut hält, so werde im Schatzhaus des Königs nachgesucht, das dort in Babel ist, ob es so sei, dass vom König Kores Befehl gegeben worden ist, dieses Haus Gottes in Jerusalem zu bauen; und der König sende uns seinen Willen hierüber zu.
Da gab der König Darius Befehl, und man suchte nach in dem Urkundenhaus, wo man in Babel die Schätze niederlegte.
Und es wurde in Achmetha {Chaldäischer Name für Ekbatana, die Hauptstadt von Medien.}, in der Burg {O. Hauptstadt.}, die in der Landschaft Medien liegt, eine Rolle gefunden; und darin war eine Denkschrift so geschrieben:
Im ersten Jahr des Königs Kores gab der König Kores Befehl: Das Haus Gottes in Jerusalem betreffend: Dieses Haus soll wieder aufgebaut werden als eine Stätte, wo man Schlachtopfer opfert. Und seine Grundlagen sollen aufgerichtet werden: seine Höhe sechzig Ellen, seine Breite sechzig Ellen;
drei Lagen von Quadersteinen {Eig. von Steinen, die man wälzt.} und eine Lage von neuen Balken {O. von neuem Holz.}. Und die Kosten sollen aus dem Haus des Königs bestritten werden.
Und auch die goldenen und silbernen Geräte des Hauses Gottes, die Nebukadnezar aus dem Tempel, der in Jerusalem war, herausgenommen und nach Babel gebracht hat, soll man zurückgeben, damit jedes wieder in den Tempel in Jerusalem komme, an seinen Ort. Und du sollst sie im Haus Gottes niederlegen.
Nun denn, Tatnai, Statthalter jenseits des Stromes, Schetar-Bosnai und eure {Eig. ihre.} Genossen, die Apharsakiter, die ihr jenseits des Stromes seid, entfernt euch von dort!
Lasst die Arbeit an diesem Haus Gottes geschehen; der Statthalter der Juden und die Ältesten der Juden mögen dieses Haus Gottes an seiner Stätte wieder aufbauen.
Und von mir wird Befehl gegeben in Bezug auf das, was ihr diesen Ältesten der Juden für den Bau dieses Hauses Gottes tun sollt; nämlich, von den Gütern des Königs, aus der Steuer jenseits des Stromes, sollen diesen Männern die Kosten pünktlich gegeben werden, damit sie nicht behindert werden.
Und was nötig ist, sowohl junge Stiere als auch Widder und Lämmer zu Brandopfern für den Gott des Himmels, Weizen, Salz, Wein und Öl, soll ihnen auf Geheiß der Priester, die in Jerusalem sind, Tag für Tag ungeschmälert gegeben werden,
damit sie dem Gott des Himmels Opfer lieblichen Geruchs darbringen und für das Leben des Königs und seiner Söhne beten.
Und von mir wird Befehl gegeben: Der Mensch, der diesen Erlass abändern wird, von dessen Haus soll ein Balken {O. ein Holz.} ausgerissen und er, aufgehängt, daran geschlagen werden; und sein Haus soll dafür zu einer Kotstätte gemacht werden.
Der Gott aber, der seinen Namen dort wohnen lässt, stürze jeden König und jedes Volk nieder, die ihre Hand ausstrecken werden, diesen Erlass abzuändern, um dieses Haus Gottes zu zerstören, das in Jerusalem ist! Ich, Darius, habe den Befehl gegeben; pünktlich soll er vollzogen werden!
Da taten Tatnai, der Statthalter jenseits des Stromes, Schetar-Bosnai und ihre Genossen genau nach dem, was {O. genau (o. pünktlich) so, weil.} der König Darius gesandt hatte.
Und die Ältesten der Juden bauten; und es gelang ihnen durch die Weissagung Haggais, des Propheten, und Sacharjas, des Sohnes Iddos; und sie bauten und vollendeten nach dem Befehl des Gottes Israels und nach dem Befehl Kores’ und Darius’ und Artasastas {D.i. Artaxerxes I. Langhand.}, des Königs von Persien.
Und dieses Haus wurde bis zum dritten Tag des Monats Adar fertig gestellt, das ist das sechste Jahr der Regierung des Königs Darius.
Und die Kinder Israel, die Priester und die Leviten und die übrigen Kinder der Wegführung feierten die Einweihung dieses Hauses Gottes mit Freuden.
Und sie brachten dar zur Einweihung dieses Hauses Gottes 100 Stiere, 200 Widder, 400 Lämmer; und zum Sündopfer für ganz Israel 12 Ziegenböcke, nach der Zahl der Stämme Israels.
Und sie bestellten die Priester in ihre Klassen und die Leviten in ihre Abteilungen zum Dienst Gottes in Jerusalem, nach der Vorschrift des Buches Moses.
Und die Kinder der Wegführung feierten das Passah am vierzehnten Tag des ersten Monats.
Denn die Priester und die Leviten hatten sich gereinigt wie ein Mann; sie waren alle rein. Und sie schlachteten das Passah für alle Kinder der Wegführung und für ihre Brüder, die Priester, und für sich selbst.
Und die Kinder Israel, die aus der Wegführung zurückgekehrt waren, aßen, und jeder, der sich von der Unreinheit der Nationen des Landes zu ihnen abgesondert hatte, um den HERRN, den Gott Israels, zu suchen.
Und sie feierten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage mit Freuden; denn der HERR hatte ihnen Freude gegeben und ihnen das Herz des Königs von Assyrien zugewandt, so dass er ihre Hände stärkte im Werk des Hauses Gottes, des Gottes Israels.
Und nach diesen Dingen, unter der Regierung Artasastas {D.i. Artaxerxes I. Langhand.}, des Königs von Persien, zog Esra, der Sohn Serajas, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Hilkijas,
des Sohnes Schallums, des Sohnes Zadoks, des Sohnes Ahitubs,
des Sohnes Amarjas, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Merajots,
des Sohnes Serachjas, des Sohnes Ussis, des Sohnes Bukkis,
des Sohnes Abischuas, des Sohnes Pinehas’, des Sohnes Eleasars, des Sohnes Aarons, des Hauptpriesters –
dieser Esra zog herauf von Babel; und er war ein kundiger Schriftgelehrter {O. Schreiber (so auch später).} im Gesetz Moses, das der HERR, der Gott Israels, gegeben hatte. Und weil die Hand des HERRN, seines Gottes, über ihm war {W. nach der Hand des HERRN … über ihm.}, gab ihm der König all sein Begehr.
Und es zogen einige von den Kindern Israel und von den Priestern und den Leviten und den Sängern und den Torhütern und den Nethinim nach Jerusalem hinauf, im siebten Jahr des Königs Artasasta.
Und er kam nach Jerusalem im fünften Monat, das war das siebte Jahr des Königs.
Denn am Ersten des ersten Monats war der Beginn des Hinaufzugs aus Babel {Die Sept. liest: hatte er den Hinaufzug aus Babel festgesetzt.}; und am Ersten des fünften Monats kam er nach Jerusalem, weil die gute Hand seines Gottes über ihm war {W. nach der guten Hand seines Gottes über ihm.}.
Denn Esra hatte sein Herz darauf gerichtet, das Gesetz des HERRN zu erforschen und zu tun und in Israel Satzung und Recht zu lehren.
Und dies ist die Abschrift des Briefes, den der König Artasasta Esra, dem Priester, dem Schriftgelehrten, gab, dem Schriftgelehrten in den Worten der Gebote des HERRN und seinen Satzungen für {Eig. bezüglich.} Israel:
Artasasta, König der Könige, an Esra, den Priester, den vollkommenen Schriftgelehrten im Gesetz des Gottes des Himmels. Und nun:
Von mir wird Befehl gegeben, dass jeder in meinem Reich, vom Volk Israel und seinen Priestern und den Leviten, der bereitwillig ist, nach Jerusalem zu ziehen, mit dir ziehen mag.
Weil du vom König und seinen sieben Räten gesandt wirst, um eine Untersuchung über Juda und Jerusalem anzustellen, nach dem Gesetz deines Gottes, das in deiner Hand ist,
und um das Silber und das Gold hinzubringen, das der König und seine Räte dem Gott Israels, dessen Wohnung in Jerusalem ist, freiwillig gegeben haben,
sowie alles Silber und Gold, das du in der ganzen Landschaft Babel bekommen wirst, außer der freiwilligen Gabe des Volkes und der Priester, die freiwillig geben für das Haus ihres Gottes, das in Jerusalem ist;
deshalb kaufe gewissenhaft für dieses Geld Stiere, Widder, Lämmer und ihre Speisopfer und ihre Trankopfer, und bring sie dar auf dem Altar des Hauses eures Gottes, das in Jerusalem ist.
Und was dir und deinen Brüdern gut erscheint, mit dem übrigen Silber und Gold zu tun, das mögt ihr nach dem Willen eures Gottes tun.
Und die Geräte, die dir zum Dienst des Hauses deines Gottes gegeben worden sind, liefere ab vor dem Gott Jerusalems.
Und den übrigen Bedarf des Hauses deines Gottes, was dir auszugeben zufällt, sollst du aus dem Schatzhaus des Königs ausgeben.
Und von mir, dem König Artasasta, wird an alle Schatzmeister jenseits des Stromes Befehl gegeben, dass alles, was Esra, der Priester, der Schriftgelehrte im Gesetz des Gottes des Himmels, von euch fordern wird, pünktlich getan werde,
bis zu 100 Talenten Silber und bis zu 100 Kor Weizen und bis zu 100 Bat Wein und bis zu 100 Bat Öl, und Salz ohne Maß {Eig. ohne Aufschreiben.}.
Alles, was nach dem Befehl des Gottes des Himmels ist, soll für das Haus des Gottes des Himmels sorgfältig getan werden; denn warum sollte ein Zorn über das Reich des Königs und seiner Söhne kommen?
Und euch wird mitgeteilt, dass niemand ermächtigt ist, allen Priestern und Leviten, Sängern, Torhütern, Nethinim und Dienern dieses Hauses Gottes Steuer, Zoll {Eig. Lebensmittelsteuer.} und Wegegeld aufzuerlegen.
Du aber, Esra, bestelle nach der Weisheit deines Gottes, die bei dir {W. in deiner Hand (viell. im Sinn von Vers 14).} ist, Richter und Rechtspfleger, die alles Volk richten sollen, das jenseits des Stromes ist, alle, die die Gesetze deines Gottes kennen; und dem, der sie nicht kennt, sollt ihr sie kundtun.
Und jeder, der das Gesetz deines Gottes und das Gesetz des Königs nicht tun wird, an dem soll mit Eifer Gericht geübt werden, sei es zum Tod oder zur Verbannung oder zur Buße an Gütern oder zum Gefängnis.
Gepriesen sei der HERR, der Gott unserer Väter, der dieses in das Herz des Königs gegeben hat, um das Haus des HERRN zu verherrlichen, das in Jerusalem ist,
und der mir Güte zugewandt hat vor dem König und seinen Ratgebern und allen mächtigen Fürsten des Königs! Und ich erstarkte, weil die Hand des HERRN, meines Gottes, über mir war {W. nach der Hand des HERRN … über mir.}, und ich versammelte Häupter aus Israel, dass sie mit mir hinaufzögen.
Und dies sind die Häupter ihrer Väter {D. h. die Stammes- o. Familienhäupter.} und ihr Geschlechtsverzeichnis, nämlich derer, die unter der Regierung des Königs Artasasta mit mir aus Babel heraufzogen.
Von den Söhnen des Pinehas: Gersom; von den Söhnen Ithamars: Daniel; von den Söhnen Davids: Hattusch;
von den Söhnen Schekanjas, von den Söhnen Parhoschs: Sekarja, und mit ihm waren verzeichnet {D. h. im Geschlechtsregister.} an Männlichen 150;
von den Söhnen Pachat-Moabs: Eljoenai, der Sohn Serachjas, und mit ihm 200 Männliche;
von den Söhnen Schekanjas {Die Septuaginta liest: von den Söhnen Sattus: Schekanja …}: der Sohn Jachasiels, und mit ihm 300 Männliche;
und von den Söhnen Adins: Ebed, der Sohn Jonathans, und mit ihm 50 Männliche;
und von den Söhnen Elams: Jesaja, der Sohn Athaljas, und mit ihm 70 Männliche;
und von den Söhnen Schephatjas: Sebadja, der Sohn Michaels, und mit ihm 80 Männliche;
von den Söhnen Joabs: Obadja, der Sohn Jechiels, und mit ihm 218 Männliche;
und von den Söhnen Schelomits {Die Septuaginta liest: von den Söhnen Banis: Schelomit …}: der Sohn Josiphjas, und mit ihm 160 Männliche;
und von den Söhnen Bebais: Sekarja, der Sohn Bebais, und mit ihm 28 Männliche;
und von den Söhnen Asgads: Jochanan, der Sohn Hakkatans, und mit ihm 110 Männliche;
und von den Söhnen Adonikams: die letzten, und dies sind ihre Namen: Eliphelet, Jeghiel und Schemaja, und mit ihnen 60 Männliche;
und von den Söhnen Bigwais: Uthai und Sabbud, und mit ihnen 70 Männliche.
Und ich versammelte sie am Fluss, der nach Ahawa fließt; und wir lagerten dort drei Tage. Und ich sah mich unter dem Volk und unter den Priestern um, und ich fand keinen von den Söhnen Levis dort.
Da sandte ich nach Elieser, Ariel, Schemaja und Elnathan und Jarib und Elnathan und Nathan und Sekarja und Meschullam, den Häuptern, und Jojarib und Elnathan, den einsichtigen Männern {O. Da entsandte ich Elieser, … die Häupter, … einsichtige Männer.},
und schickte sie zu Iddo, dem Haupt in der Ortschaft Kasiphja, und ich legte ihnen Worte in den Mund, die sie zu Iddo reden sollten und zu seinem Bruder {Mit and. Vokalisierung: seinen Brüdern.}, den Nethinim, in der Ortschaft Kasiphja, dass sie uns Diener für das Haus unseres Gottes brächten.
Und sie brachten uns, weil die gute Hand unseres Gottes über uns war {W. nach der guten Hand seines Gottes über uns.}, einen einsichtsvollen Mann von den Söhnen Machlis, des Sohnes Levis, des Sohnes Israels; und zwar Scherebja und seine Söhne und seine Brüder: 18;
und Haschabja und mit ihm Jesaja, von den Söhnen Meraris, seine Brüder und ihre Söhne: 20;
und von den Nethinim, die David und die Fürsten zur Bedienung der Leviten gegeben hatten: 220 Nethinim; sie alle waren mit Namen angegeben.
Und ich rief dort am Fluss Ahawa ein Fasten aus, um uns vor unserem Gott zu demütigen, um von ihm einen geebneten Weg zu erbitten für uns und für unsere Kinder {Eig. kleine Kinder.} und für alle unsere Habe.
Denn ich schämte mich, vom König eine Heeresmacht und Reiter zu erbitten, die uns gegen den Feind auf dem Weg beistehen sollten; denn wir hatten zum König gesprochen und gesagt: Die Hand unseres Gottes ist über allen, die ihn suchen, zum Guten; aber seine Macht und sein Zorn sind gegen alle, die ihn verlassen.
Und so fasteten wir und erbaten dies von unserem Gott; und er ließ sich von uns erbitten.
Und ich sonderte von den Obersten {O. Fürsten (so auch später).} der Priester zwölf aus: Scherebja, Haschabja, und mit ihnen zehn von ihren Brüdern;
und ich wog ihnen das Silber und das Gold und die Geräte ab, das Hebopfer für das Haus unseres Gottes, das der König und seine Ratgeber und seine Fürsten und alle aus Israel, die sich dort befanden, geschenkt {Eig. gehoben (s. „Hebopfer“ unter Worterklärungen im Anhang).} hatten.
Und ich wog in ihre Hand ab: 650 Talente Silber; und an silbernen Geräten: 100 Talente; an Gold: 100 Talente;
und 20 goldene Becher zu 1000 Dariken; und zwei Geräte aus goldglänzendem, feinem Kupfer, kostbar wie Gold.
Und ich sprach zu ihnen: Ihr seid dem HERRN heilig, und die Geräte sind heilig; und das Silber und das Gold ist eine freiwillige Gabe für den HERRN, den Gott eurer Väter.
Seid wachsam und bewahrt es, bis ihr es abwiegt vor den Obersten der Priester und der Leviten und den Obersten der Väter Israels in Jerusalem, in die Zellen des Hauses des HERRN.
Und die Priester und die Leviten nahmen das abgewogene Silber und Gold und die Geräte in Empfang, um sie nach Jerusalem in das Haus unseres Gottes zu bringen.
Und wir brachen vom Fluss Ahawa auf am Zwölften des ersten Monats, um nach Jerusalem zu ziehen; und die Hand unseres Gottes war über uns, und er rettete uns von der Hand des Feindes und des am Weg Lauernden.
Und wir kamen nach Jerusalem und blieben drei Tage dort.
Und am vierten Tag wurden das Silber und das Gold und die Geräte im Haus unseres Gottes abgewogen in die Hand Meremots, des Sohnes Urijas, des Priesters – und mit ihm war Eleasar, der Sohn des Pinehas, und mit ihnen Josabad, der Sohn Jeschuas, und Noadja, der Sohn Binnuis, die Leviten –,
nach der Zahl, nach dem Gewicht von allem; und das ganze Gewicht wurde zu jener Zeit aufgeschrieben.
Die aus der Gefangenschaft Gekommenen, die Kinder der Wegführung, brachten dem Gott Israels Brandopfer dar: 12 Stiere für ganz Israel, 96 Widder, 77 Schafe, und 12 Böcke zum Sündopfer, das Ganze als Brandopfer dem HERRN.
Und sie übergaben die Anordnungen des Königs den Satrapen des Königs und den Statthaltern diesseits des Stromes; und diese unterstützten das Volk und das Haus Gottes.
Und als dies ausgerichtet war, traten die Obersten zu mir und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und die Leviten haben sich nicht von den Völkern der Länder, nach deren Gräueln, abgesondert, nämlich von den Kanaanitern, den Hethitern, den Perisitern, den Jebusitern, den Ammonitern, den Moabitern, den Ägyptern und den Amoritern;
denn sie haben von ihren Töchtern für sich und für ihre Söhne genommen, und so hat sich der heilige Same mit den Völkern der Länder vermischt; und die Hand der Obersten und der Vorsteher ist in dieser Treulosigkeit die erste gewesen.
Und als ich diese Sache hörte, zerriss ich mein Gewand und mein Oberkleid und raufte mir Haare meines Hauptes und meines Bartes aus und saß betäubt {Eig. hinstarrend.} da.
Und zu mir versammelten sich alle, die vor den Worten des Gottes Israels zitterten wegen der Treulosigkeit der Weggeführten; und ich saß betäubt {Eig. hinstarrend.} da bis zum Abend-Speisopfer.
Und beim Abend-Speisopfer stand ich auf von meiner Demütigung, nachdem ich mein Gewand und mein Oberkleid zerrissen hatte, und ich beugte mich auf meine Knie nieder und breitete meine Hände aus zu dem HERRN, meinem Gott,
und ich sprach: Mein Gott, ich schäme mich und scheue mich, mein Angesicht zu dir, mein Gott, zu erheben! Denn unsere Ungerechtigkeiten sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel.
Von den Tagen unserer Väter an sind wir in großer Schuld gewesen bis auf diesen Tag; und um unserer Ungerechtigkeiten willen sind wir, unsere Könige, unsere Priester der Hand der Könige der Länder übergeben worden, dem Schwert, der Gefangenschaft und dem Raub und der Beschämung des Angesichts, wie es an diesem Tag ist.
Und nun ist uns für einen kleinen Augenblick Gnade vonseiten des HERRN, unseres Gottes, zuteilgeworden, indem er uns Entronnene übrig gelassen und uns einen Pflock gegeben hat an seiner heiligen Stätte, damit unser Gott unsere Augen erleuchte und uns ein wenig aufleben lasse in unserer Knechtschaft.
Denn Knechte sind wir; aber in unserer Knechtschaft hat unser Gott uns nicht verlassen; und er hat uns Güte zugewandt vor den Königen von Persien, so dass sie uns ein Aufleben verliehen, um das Haus unseres Gottes aufzubauen und seine Trümmer aufzurichten und uns eine Mauer {D. h. einen ummauerten Ort (gemeint ist ein sicherer Wohnsitz).} zu geben in Juda und in Jerusalem.
Und nun, unser Gott, was sollen wir nach diesem sagen? Denn wir haben deine Gebote verlassen,
die du uns durch deine Knechte, die Propheten, geboten hast, indem du sprachst: Das Land, wohin ihr kommt, um es in Besitz zu nehmen, ist ein unreines Land, wegen der Unreinheit {Eig. Absonderung, o. Ausscheidung.} der Völker der Länder, wegen ihrer Gräuel, mit denen sie es angefüllt haben von einem Ende bis zum anderen durch ihre Verunreinigung.
So sollt ihr nun nicht eure Töchter ihren Söhnen geben und ihre Töchter nicht für eure Söhne nehmen; und ihr sollt ihren Frieden und ihr Wohl nicht suchen in Ewigkeit – damit ihr stark seid und das Gut des Landes esst und es auf eure Söhne vererbt in Ewigkeit.
Und nach allem, was wegen unserer bösen Taten und wegen unserer großen Schuld über uns gekommen ist – obwohl du, unser Gott, mehr geschont hast, als unsere Ungerechtigkeiten es verdienten, und du uns Entronnene gegeben hast, wie diese hier –,
sollten wir wieder deine Gebote brechen und uns mit diesen Gräuel-Völkern verschwägern? Wirst du nicht gegen uns erzürnen bis zur Vertilgung, dass kein Überrest und keine Entronnenen mehr bleiben?
HERR, Gott Israels, du bist gerecht; denn wir sind als Entronnene übrig geblieben, wie es an diesem Tag ist. Siehe, wir sind vor dir in unserer Schuld; denn deswegen kann man nicht vor dir bestehen.
Und als Esra betete und als er bekannte, weinend und vor dem Haus Gottes hingestreckt, versammelte sich zu ihm aus Israel eine sehr große Versammlung von Männern und Frauen und Kindern; denn das Volk weinte sehr {W. mit vielem Weinen.}.
Und Schekanja, der Sohn Jechiels, von den Söhnen Elams, hob an und sprach zu Esra: Wir haben treulos gehandelt gegen unseren Gott und haben fremde Frauen aus den Völkern des Landes heimgeführt; nun aber ist noch Hoffnung für Israel bezüglich dieser Sache.
So lasst uns jetzt einen Bund schließen mit unserem Gott, dass wir alle Frauen und die, die von ihnen geboren sind, hinaustun, nach dem Rat meines Herrn {W. des Herrn.} und derer, die vor dem Gebot unseres Gottes zittern; und es soll nach dem Gesetz gehandelt werden.
Steh auf, denn dir obliegt die Sache; und wir werden mit dir sein. Sei stark und handle!
Da stand Esra auf, und er ließ die Obersten der Priester, der Leviten und des ganzen Israel schwören, nach diesem Wort zu tun. Und sie schworen.
Und Esra stand auf vor {Eig. von vor.} dem Haus Gottes und ging in die Zelle Jochanans, des Sohnes Eljaschibs; und er ging dorthin, er aß kein Brot und trank kein Wasser, denn er trauerte über die Treulosigkeit der Weggeführten.
Und sie ließen durch Juda und Jerusalem einen Ruf ergehen an alle Kinder der Wegführung, dass sie sich nach Jerusalem versammeln sollten.
Und jeder, der nicht innerhalb von drei Tagen käme, nach dem Rat der Obersten und Ältesten, dessen ganze Habe sollte verbannt und er selbst sollte aus der Versammlung der Weggeführten ausgeschlossen werden.
Da versammelten sich alle Männer von Juda und Benjamin innerhalb von drei Tagen nach Jerusalem – das war der neunte Monat –, am Zwanzigsten des Monats. Und das ganze Volk saß auf dem Platz des Hauses Gottes, zitternd um der Sache willen und infolge der Regengüsse.
Da stand Esra, der Priester, auf und sprach zu ihnen: Ihr habt treulos gehandelt und habt fremde Frauen heimgeführt, um die Schuld Israels zu mehren.
So legt nun ein Bekenntnis ab vor dem HERRN, dem Gott eurer Väter; und tut sein Wohlgefallen und sondert euch ab von den Völkern des Landes und von den fremden Frauen!
Und die ganze Versammlung antwortete und sprach mit lauter Stimme: Nach deinem Wort, so obliegt es uns zu tun!
Aber das Volk ist zahlreich; und es ist die Regenzeit, so dass man nicht draußen stehen kann; auch ist es nicht ein Werk von einem Tag oder von zweien, denn viele unter uns haben in dieser Sache übertreten {Eig. denn wir haben … viel übertreten.}.
Lass doch unsere Obersten für die ganze Versammlung dastehen. Und alle, die in unseren Städten sind, die fremde Frauen heimgeführt haben, mögen zu bestimmten Zeiten kommen, und mit ihnen die Ältesten jeder Stadt und ihre Richter, solange diese Sache dauert, bis die Glut des Zorns unseres Gottes von uns abgewandt werde.
Nur Jonathan, der Sohn Asaels, und Jachseja, der Sohn Tikwas, traten dagegen auf; und Meschullam und Schabbetai, der Levit, standen ihnen bei.
Und die Kinder der Wegführung taten so. Und es wurden ausgesondert Esra, der Priester, und Männer {O. von Esra, dem Priester, Männer …}, Häupter der Väter nach ihren Vaterhäusern, und zwar alle mit Namen {Wohl im Sinn von „namhafte Männer“.}; und sie setzten sich nieder am ersten Tag des zehnten Monats, um die Sache zu untersuchen.
Und sie kamen bis zum ersten Tag des ersten Monats mit allem zu Ende bezüglich der Männer, die fremde Frauen heimgeführt hatten.
Und unter den Söhnen der Priester, die fremde Frauen heimgeführt hatten, fanden sich von den Söhnen Jeschuas, des Sohnes Jozadaks, und seinen Brüdern: Maaseja und Elieser und Jarib und Gedalja.
Und sie gaben ihre Hand darauf, dass sie ihre Frauen hinaustun und einen Widder vom Kleinvieh für ihre Schuld entrichten wollten {W. ihre Frauen hinauszutun und … für ihre Schuld schuldig zu sein.}. –
Und von den Söhnen Immers: Hanani und Sebadja;
und von den Söhnen Harims: Maaseja und Elija und Schemaja und Jechiel und Ussija;
und von den Söhnen Paschchurs: Eljoenai, Maaseja, Ismael, Nethaneel, Josabad und Elasa. –
Und von den Leviten: Josabad und Simei und Kelaja (das ist Kelita), Petachja, Juda und Elieser. –
Und von den Sängern: Eljaschib. – Und von den Torhütern: Schallum und Telem und Uri. –
Und von Israel: von den Söhnen Parhoschs: Ramja und Jissija und Malkija und Mijamin und Eleasar und Malkija und Benaja;
und von den Söhnen Elams: Mattanja, Sekarja und Jechiel und Abdi und Jeremot und Elija;
und von den Söhnen Sattus: Eljoenai, Eljaschib, Mattanja und Jeremot und Sabad und Asisa;
und von den Söhnen Bebais: Jochanan, Hananja, Sabbai, Atlai;
und von den Söhnen Banis: Meschullam, Malluk und Adaja, Jaschub und Scheal, Jeremot;
und von den Söhnen Pachat-Moabs: Adna und Kelal, Benaja, Maaseja, Mattanja, Bezaleel und Binnui und Manasse;
und die Söhne Harims: Elieser, Jischija, Malkija, Schemaja, Simeon,
Benjamin, Malluk, Schemarja;
von den Söhnen Haschums: Mattenai, Mattatta, Sabad, Eliphelet, Jeremai, Manasse, Simei;
von den Söhnen Banis: Maadai, Amram und Uel,
Benaja, Bedja, Keluhi,
Wanja, Meremot, Eljaschib,
Mattanja, Mattenai und Jaasai,
und Bani und Binnui, Simei,
und Schelemja und Nathan und Adaja,
Maknadbai, Schaschai, Scharai,
Asarel und Schelemja, Schemarja,
Schallum, Amarja, Joseph;
von den Söhnen Nebos: Jeghiel, Mattitja, Sabad, Sebina, Jaddai und Joel, Benaja.
Alle diese hatten fremde Frauen genommen, und es gab unter ihnen Frauen, die Kinder geboren {W. gebracht.} hatten.
Geschichte {Eig. Worte, o. Sachen.} Nehemias, des Sohnes Hakaljas.Und es geschah im Monat Kislew des zwanzigsten Jahres {D. h. der Regierung Artasastas (Artaxerxes I. Langhand; vgl. Kap. 2,1).}, als ich in der Burg {O. Hauptstadt.} Susan war,
da kam Hanani, einer von meinen Brüdern, er und einige Männer aus Juda. Und ich fragte sie nach den Juden, den Entronnenen, die von der Gefangenschaft übrig geblieben waren, und nach Jerusalem.
Und sie sprachen zu mir: Die Übriggebliebenen, die von der Gefangenschaft dort in der Landschaft übrig geblieben sind, sind in großem Unglück und in Schmach; und die Mauer Jerusalems ist niedergerissen, und seine Tore sind mit Feuer verbrannt.
Und es geschah, als ich diese Worte hörte, setzte ich mich hin und weinte und trug Leid tagelang; und ich fastete und betete vor dem Gott des Himmels
und sprach: Ach, HERR, Gott des Himmels, du großer und furchtbarer Gott {Hebr. El.}, der den Bund und die Güte denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten:
Lass doch dein Ohr aufmerksam und deine Augen offen sein, dass du hörest auf das Gebet deines Knechtes, das ich heute, Tag und Nacht, für die Kinder Israel, deine Knechte, vor dir bete, und wie ich die Sünden der Kinder Israel bekenne, die wir gegen dich begangen haben! Auch wir, ich und meines Vaters Haus, haben gesündigt.
Wir haben sehr böse gegen dich gehandelt und haben die Gebote und die Satzungen und die Rechte nicht gehalten, die du deinem Knecht Mose geboten hast.
Gedenke doch des Wortes, das du deinem Knecht Mose geboten hast, indem du sprachst: Werdet ihr treulos handeln, so werde ich euch unter die Völker zerstreuen.
Wenn ihr aber zu mir umkehrt und meine Gebote haltet und sie tut: Sollten eure Vertriebenen am Ende des Himmels sein, so würde ich sie von dort sammeln und sie an den Ort bringen, den ich erwählt habe, um meinen Namen dort wohnen zu lassen!
Sie sind ja deine Knechte und dein Volk, das du erlöst hast durch deine große Kraft und deine starke Hand.
Ach, Herr, lass doch dein Ohr aufmerksam sein auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die Gefallen daran finden, deinen Namen zu fürchten; und lass es doch deinem Knecht heute gelingen und gewähre ihm Barmherzigkeit vor diesem Mann! – Ich war nämlich Mundschenk des Königs.
Und es geschah im Monat Nisan, im zwanzigsten Jahr des Königs Artasasta, als Wein vor ihm war, da nahm ich den Wein und gab ihn dem König; ich war aber nie traurig vor ihm gewesen.
Und der König sprach zu mir: Warum ist dein Angesicht traurig? Du bist doch nicht krank! Es ist nichts anderes als Traurigkeit des Herzens. Da fürchtete ich mich sehr.
Und ich sprach zum König: Der König lebe ewig! Warum sollte mein Angesicht nicht traurig sein, da die Stadt, die Begräbnisstätte meiner Väter, wüst liegt und ihre Tore vom Feuer verzehrt sind?
Und der König sprach zu mir: Um was bittest du denn? Da betete ich zu dem Gott des Himmels;
und ich sprach zum König: Wenn es der König für gut hält und wenn dein Knecht wohlgefällig vor dir ist, so bitte ich, dass du mich nach Juda sendest zur Stadt der Begräbnisse meiner Väter, damit ich sie wieder aufbaue.
Da sprach der König zu mir – und die Königin saß neben ihm –: Wie lange wird deine Reise dauern, und wann wirst du zurückkehren? Und es gefiel dem König, mich zu senden; und ich gab ihm eine Frist an.
Und ich sprach zum König: Wenn es der König für gut hält, so gebe man mir Briefe an die Statthalter jenseits des Stromes, dass sie mich durchziehen lassen, bis ich nach Juda komme;
und einen Brief an Asaph, den Hüter des königlichen Forstes, dass er mir Holz gebe, um die Tore der Burg, die zum Haus gehört, mit Balken zu versehen, und für die Mauer der Stadt und für das Haus, in das ich ziehen werde. Und der König gab es mir, weil die gute Hand meines Gottes über mir war {W. nach der guten Hand … über mir.}.
Und ich kam zu den Statthaltern jenseits des Stromes und gab ihnen die Briefe des Königs. Der König hatte aber Heeroberste und Reiter mit mir gesandt.
Und als Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, es hörten, verdross es sie sehr, dass ein Mensch gekommen war, um das Wohl der Kinder Israel zu suchen.
Und ich kam nach Jerusalem und war drei Tage dort.
Und ich machte mich in der Nacht auf, ich und wenige Männer mit mir; ich hatte aber keinem Menschen mitgeteilt, was mein Gott mir ins Herz gegeben hatte, für Jerusalem zu tun; und kein Tier war bei mir, außer dem Tier, auf dem ich ritt.
Und ich zog in der Nacht durchs Taltor hinaus auf die Drachen-Quelle zu und zum Misttor; und ich besichtigte die Mauern Jerusalems, die niedergerissen, und seine Tore, die vom Feuer verzehrt waren.
Und ich zog hinüber zum Quellentor und zum Königsteich, und es war kein Platz zum Durchkommen für das Tier, das unter mir war.
Und ich zog in der Nacht das Tal hinauf und besichtigte die Mauer, und ich kam wieder durchs Taltor herein und kehrte zurück.
Die Vorsteher wussten aber nicht, wohin ich gegangen war und was ich tat; denn ich hatte den Juden und den Priestern und den Edlen und den Vorstehern und den Übrigen, die das Werk taten, bis dahin nichts mitgeteilt.
Und ich sprach zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir sind, dass Jerusalem wüst liegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt und lasst uns die Mauer Jerusalems wieder aufbauen, damit wir nicht länger zum Hohn sind!
Und ich teilte ihnen mit, dass {O. wie.} die Hand meines Gottes gütig über mir gewesen war, und auch die Worte des Königs, die er zu mir geredet hatte. Da sprachen sie: Wir wollen uns aufmachen und bauen! Und sie stärkten ihre Hände zum Guten.
Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, und Geschem, der Araber, es hörten, spotteten sie über uns und verachteten uns und sprachen: Was ist das für eine Sache, die ihr tun wollt? Wollt ihr euch gegen den König empören?
Und ich gab ihnen Antwort und sprach zu ihnen: Der Gott des Himmels, er wird es uns gelingen lassen; und wir, seine Knechte, wollen uns aufmachen und bauen. Ihr aber habt weder Teil noch Recht noch Gedächtnis in Jerusalem.
Und es entstand ein großes Geschrei des Volkes und ihrer Frauen gegen ihre Brüder, die Juden.
Und es gab solche, die sprachen: Unsere Söhne und unsere Töchter, wir sind viele; und wir müssen Getreide erhalten, damit wir essen und leben!
Und es gab solche, die sprachen: Wir mussten unsere Felder und unsere Weinberge und unsere Häuser verpfänden, damit wir Getreide erhielten in der Hungersnot.
Und es gab solche, die sprachen: Wir haben Geld geliehen auf unsere Felder und unsere Weinberge für die Steuer des Königs.
Und nun, unser Fleisch ist wie das Fleisch unserer Brüder, unsere Kinder sind wie ihre Kinder; und siehe, wir müssen unsere Söhne und unsere Töchter dem Knechtsdienst unterwerfen; und manche von unseren Töchtern sind schon unterworfen, und es steht nicht in der Macht unserer Hände, sie zu lösen; unsere Felder und unsere Weinberge gehören ja anderen.
Und als ich ihr Geschrei und diese Worte hörte, wurde ich sehr zornig.
Und mein Herz hielt Rat in mir, und ich stritt mit den Edlen und mit den Vorstehern und sprach zu ihnen: Auf Wucher leiht ihr, jeder seinem Bruder! Und ich veranstaltete eine große Versammlung gegen sie {O. ihretwegen.};
und ich sprach zu ihnen: Wir haben unsere Brüder, die Juden, die den Nationen verkauft waren, soweit es uns möglich war, losgekauft; und ihr wollt etwa eure Brüder verkaufen, und sie sollen sich uns verkaufen? {O. dass sie an uns verkauft werden!} Da schwiegen sie und fanden keine Antwort.
Und ich sprach: Nicht gut ist die Sache, die ihr tut! Solltet ihr nicht in der Furcht unseres Gottes wandeln, dass wir nicht den Nationen, unseren Feinden, zum Hohn seien?
Aber auch ich, meine Brüder und meine Diener {Eig. Knaben.}, wir haben ihnen Geld und Getreide auf Wucher geliehen. Lasst uns doch diese Forderung erlassen!
Gebt ihnen doch gleich heute ihre Felder, ihre Weinberge, ihre Olivengärten und ihre Häuser zurück und erlasst ihnen den Zins {W. das Hundert (d. h. den Prozentsatz).} von dem Geld und dem Getreide, dem Most und dem Öl, das ihr ihnen auf Wucher geliehen habt.
Da sprachen sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern; wir wollen so tun, wie du sagst. Und ich rief die Priester und ließ sie schwören, nach diesem Wort zu tun.
Auch schüttelte ich meinen Gewandbausch aus und sprach: So möge Gott jedermann, der dieses Wort nicht aufrechterhalten wird, aus seinem Haus und aus seinem Erwerb schütteln; und so sei er ausgeschüttelt und ausgeleert! Und die ganze Versammlung sprach: Amen! Und sie lobten den HERRN. Und das Volk tat nach diesem Wort.
Auch von dem Tag an, als er {D. h. der König.} mich bestellt hatte, um ihr Statthalter im Land Juda zu sein, vom zwanzigsten Jahr bis zum zweiunddreißigsten Jahr des Königs Artasasta, zwölf Jahre lang, habe ich mit meinen Brüdern die Speise des Statthalters nicht gegessen.
Aber die früheren Statthalter, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk beschwert und Brot und Wein von ihnen genommen, dazu vierzig Sekel Silber; auch ihre Diener {Eig. Knaben.} herrschten willkürlich über das Volk. Ich aber tat nicht so, aus Furcht vor Gott.
Und auch am Werk dieser Mauer fasste ich mit an; und wir kauften kein Feld; und alle meine Diener {Eig. Knaben.} waren dort zum Werk versammelt.
Und die Juden, sowohl die Vorsteher, 150 Mann, als auch die, die aus den Nationen, die ringsumher wohnten, zu uns kamen, waren an meinem Tisch.
Und was für einen Tag zubereitet wurde: Ein Rind, sechs ausgewählte Schafe und Geflügel wurden mir zubereitet; und alle zehn Tage allerlei Wein in Menge; und trotzdem forderte ich nicht die Speise des Statthalters, denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volk.
Gedenke mir, mein Gott, zum Guten alles, was ich für dieses Volk getan habe!
Und es geschah, als Sanballat und Tobija und Geschem, der Araber, und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Mauer gebaut hätte und dass keine Lücke mehr darin wäre – doch hatte ich bis zu jener Zeit die Flügel noch nicht in die Tore eingesetzt –,
da sandten Sanballat und Geschem zu mir und ließen mir sagen: Komm und lass uns in einem der Dörfer {Eig. in den Dörfern, o. in Kephirim.} in der Talebene von Ono miteinander zusammentreffen! Sie beabsichtigten aber, mir Böses zu tun.
Und ich sandte Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: Ich führe ein großes Werk aus und kann nicht hinabkommen. Warum sollte das Werk ruhen, wenn ich es ließe und zu euch hinabkäme?
Und sie sandten auf diese Weise viermal zu mir, und ich erwiderte ihnen auf dieselbe Weise.
Da sandte Sanballat auf diese Weise zum fünften Mal seinen Diener {Eig. Knaben.} zu mir mit einem offenen Brief in seiner Hand.
Darin stand geschrieben: Unter den Nationen verlautet, und Gaschmu {Derselbe Name wie Geschem.} sagt es, dass ihr, du und die Juden, beabsichtigt, euch zu empören; darum bauest du die Mauer; und du wollest, nach diesem Gerücht, ihr König werden;
auch habest du Propheten bestellt, damit sie in Jerusalem über dich ausrufen und sagen: Es ist ein König in Juda! Und nun wird der König diese Gerüchte vernehmen. So komm nun, dass wir uns zusammen beraten.
Da sandte ich zu ihm und ließ ihm sagen: Es ist nicht geschehen nach diesen Worten, die du sprichst; sondern aus deinem eigenen Herzen erdichtest du sie.
Denn sie alle wollten uns in Furcht versetzen, indem sie sprachen: Ihre Hände werden von dem Werk ablassen, und es wird nicht ausgeführt werden.Und nun, stärke meine Hände!
Und ich kam in das Haus Schemajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels, der sich eingeschlossen hatte. Und er sprach: Lass uns im Haus Gottes, im Innern des Tempels, zusammenkommen und die Türen des Tempels verschließen, denn sie werden kommen, um dich zu ermorden. Und zwar werden sie bei Nacht kommen, um dich zu ermorden.
Aber ich sprach: Ein Mann wie ich sollte fliehen? Und wie könnte einer, wie ich bin, in den Tempel hineingehen und am Leben bleiben? Ich will nicht hineingehen!
Und ich merkte, dass nicht Gott {Eig. dass, siehe, nicht Gott.} ihn gesandt hatte, sondern er sprach diese Weissagung gegen mich, und Tobija und Sanballat hatten ihn gedungen.
Darum war er gedungen worden, damit ich mich fürchten und so handeln und mich versündigen sollte und damit sie ein böses Gerücht hätten, um mich in Verruf zu bringen.
Gedenke es, mein Gott, dem Tobija und dem Sanballat nach diesen ihren Werken, und auch der Prophetin Noadja und den übrigen Propheten, die mich in Furcht versetzen wollten!
Und die Mauer wurde vollendet am Fünfundzwanzigsten des Elul, in zweiundfünfzig Tagen.
Und es geschah, als alle unsere Feinde es hörten, da fürchteten sich alle Nationen, die rings um uns her waren, und sie sanken sehr in ihren Augen; und sie erkannten, dass dieses Werk von unserem Gott aus geschehen war.
Auch ließen in jenen Tagen Edle von Juda viele Briefe an Tobija abgehen, und solche von Tobija kamen an sie.
Denn es gab viele in Juda, die ihm Treue geschworen hatten, denn er war ein Schwiegersohn Schekanjas, des Sohnes Arachs; und sein Sohn Jochanan hatte die Tochter Meschullams, des Sohnes Berekjas, genommen.
Auch redeten sie vor mir von seinen guten Taten {O. guten Eigenschaften (o. Absichten).} und hinterbrachten ihm meine Worte; und Tobija sandte Briefe, um mich in Furcht zu versetzen.
Und es geschah, als die Mauer gebaut war, da setzte ich die Türflügel ein; und die Torhüter und die Sänger und die Leviten wurden bestellt.
Und ich beorderte über Jerusalem meinen Bruder Hanani und Hananja, den Obersten der Burg, denn er war ein sehr treuer Mann und gottesfürchtig vor vielen.
Und ich sprach zu ihnen: Die Tore Jerusalems sollen nicht eher geöffnet werden, als bis die Sonne heiß scheint; und während die Wachen noch dastehen, soll man die Türflügel zumachen; und verschließt sie. Und ihr sollt Wachen von den Bewohnern Jerusalems aufstellen, den einen auf seine Wache und den anderen vor sein Haus.
Die Stadt aber war geräumig {Eig. weit nach allen Seiten hin.} und groß, und das Volk darin spärlich, und keine Häuser waren gebaut.
Und mein Gott gab mir ins Herz, die Edlen und die Vorsteher und das Volk zu versammeln, um sie nach den Geschlechtern zu verzeichnen. Und ich fand das Geschlechtsverzeichnis derer, die zuerst heraufgezogen waren, und fand darin geschrieben:
Dies {Vgl. Esra 2.} sind die Bewohner {W. Söhne, o. Kinder.} der Landschaft Juda, die aus der Gefangenschaft der Weggeführten, die Nebukadnezar, der König von Babel, weggeführt hatte, hinaufzogen und die nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, jeder in seine Stadt,
die kamen mit Serubbabel, Jeschua {In Sacharja 3,1: Josua (hebr. Jehoschua).}, Nehemia, Asarja, Raamja, Nachamani, Mordokai, Bilschan, Misperet, Bigwai, Nechum, Baana.Die Zahl der Männer des Volkes Israel:
Die Söhne Parhoschs: 2172;
die Söhne Schephatjas: 372;
die Söhne Arachs: 652;
die Söhne Pachat-Moabs, von den Söhnen Jeschuas und Joabs: 2818;
die Söhne Elams: 1254;
die Söhne Sattus: 845;
die Söhne Sakkais: 760;
die Söhne Binnuis: 648;
die Söhne Bebais: 628;
die Söhne Asgads: 2322;
die Söhne Adonikams: 667;
die Söhne Bigwais: 2067;
die Söhne Adins: 655;
die Söhne Aters, von Hiskia: 98;
die Söhne Haschums: 328;
die Söhne Bezais: 324;
die Söhne Hariphs: 112;
die Söhne Gibeons: 95;
die Männer von Bethlehem und Netopha: 188;
die Männer von Anatot: 128;
die Männer von Beth-Asmawet: 42;
die Männer von Kirjat-Jearim, Kephira und Beerot: 743;
die Männer von Rama und Geba: 621;
die Männer von Mikmas: 122;
die Männer von Bethel und Ai: 123;
die Männer des anderen Nebo: 52;
die Söhne des anderen Elam: 1254;
die Söhne Harims: 320;
die Söhne Jerichos: 345;
die Söhne Lods, Hadids und Onos: 721;
die Söhne Senaas: 3930.
Die Priester: die Söhne Jedajas, vom Haus Jeschuas: 973;
die Söhne Immers: 1052;
die Söhne Paschchurs: 1247;
die Söhne Harims: 1017.
Die Leviten: die Söhne Jeschuas, von Kadmiel, von den Söhnen Hodwas: 74.
Die Sänger: die Söhne Asaphs: 148.
Die Torhüter: die Söhne Schallums, die Söhne Aters, die Söhne Talmons, die Söhne Akkubs, die Söhne Hatitas, die Söhne Schobais: 138.
Die Nethinim: die Söhne Zichas, die Söhne Hasuphas, die Söhne Tabbaots,
die Söhne des Keros, die Söhne Sias, die Söhne Padons,
die Söhne Lebanas, die Söhne Hagabas, die Söhne Schalmais,
die Söhne Hanans, die Söhne Giddels, die Söhne Gachars,
die Söhne Reajas, die Söhne Rezins, die Söhne Nekodas,
die Söhne Gassams, die Söhne Ussas, die Söhne Paseachs,
die Söhne Besais, die Söhne der Meuniter, die Söhne der Nephisiter {N.a.L. Nephusiter.},
die Söhne Bakbuks, die Söhne Hakuphas, die Söhne Harchurs,
die Söhne Bazlits, die Söhne Mechidas, die Söhne Harschas,
die Söhne des Barkos, die Söhne Siseras, die Söhne Tamachs,
die Söhne Neziachs, die Söhne Hatiphas.
Die Söhne der Knechte Salomos: die Söhne Sotais, die Söhne Sopherets, die Söhne Peridas,
die Söhne Jaalas, die Söhne Darkons, die Söhne Giddels,
die Söhne Schephatjas, die Söhne Hattils, die Söhne Pokerets von Zebaim, die Söhne Amons.
Alle Nethinim und Söhne der Knechte Salomos: 392.
Und diese sind es, die aus Tel-Melach, Tel-Harscha, Kerub, Addon und Immer hinaufzogen; aber sie konnten ihr Vaterhaus und ihre Abkunft nicht angeben, ob sie aus Israel wären:
die Söhne Delajas, die Söhne Tobijas, die Söhne Nekodas: 642.
Und von den Priestern: die Söhne Habajas, die Söhne des Hakkoz, die Söhne Barsillais, der eine Frau von den Töchtern Barsillais, des Gileaditers, genommen hatte und nach ihrem Namen genannt wurde.
Diese suchten ihr Geschlechtsregister-Verzeichnis, aber es wurde nicht gefunden; und sie wurden vom Priestertum als unrein ausgeschlossen.
Und der Tirsatha {Persischer Titel des Statthalters.} sagte zu ihnen, dass sie vom Hochheiligen nicht essen dürften, bis der Priester für die Urim und Tummim aufstände.
Die ganze Versammlung insgesamt: 42360,
außer ihren Knechten und ihren Mägden; diese waren 7337. Und sie hatten 245 Sänger und Sängerinnen.
Ihre Pferde waren 736, ihre Maultiere 245 {Die Worte „Ihre Pferde … 245“ fehlen im Mas. Text (vgl. Esra 2,66).}, die Kamele 435, die Esel 6720.
Und ein Teil der Häupter der Väter gab zum Werk: Der Tirsatha gab für den Schatz: an Gold 1000 Dariken, 50 Sprengschalen, 530 Priester-Leibröcke.
Und einige von den Häuptern der Väter gaben für den Schatz des Werkes: an Gold 20000 Dariken und an Silber 2200 Minen.
Und was das übrige Volk gab, war an Gold 20000 Dariken und an Silber 2000 Minen und 67 Priester-Leibröcke.
Und die Priester und die Leviten und die Torhüter und die Sänger und die aus dem Volk und die Nethinim und ganz Israel wohnten in ihren Städten.Und als der siebte Monat herankam und die Kinder Israel in ihren Städten waren,
da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz, der vor dem Wassertor liegt. Und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, dass er das Buch des Gesetzes Moses bringen sollte, das der HERR Israel geboten hatte.
Und am ersten Tag des siebten Monats brachte Esra, der Priester, das Gesetz vor die Versammlung, sowohl vor Männer als Frauen und vor alle, die Verständnis hatten, um zuzuhören.
Und er las darin vor dem Platz, der vor dem Wassertor liegt, vom lichten Morgen bis zum Mittag, in Gegenwart der Männer und der Frauen und derer, die Verständnis hatten; und die Ohren des ganzen Volkes waren auf das Buch des Gesetzes gerichtet.
Und Esra, der Schriftgelehrte, stand auf einem Gerüst aus Holz, das man zu diesem Zweck gemacht hatte. Und neben ihm standen Mattitja und Schema und Anaja und Urija und Hilkija und Maaseja, zu seiner Rechten; und zu seiner Linken Pedaja und Mischael und Malkija und Haschum und Haschbaddana, Sekarja, Meschullam.
Und Esra öffnete das Buch vor den Augen des ganzen Volkes, denn er stand höher als das ganze Volk; und als er es öffnete, stand das ganze Volk auf.
Und Esra pries den HERRN, den großen Gott, und das ganze Volk antwortete: Amen, Amen!, wobei sie ihre Hände emporhoben, und sie verneigten sich und warfen sich vor dem HERRN nieder, mit dem Gesicht zur Erde.
Und Jeschua und Bani und Scherebja, Jamin, Akkub, Schabbetai, Hodija, Maaseja, Kelita, Asarja, Josabad, Hanan, Pelaja und die Leviten {Einige alte Übersetzungen lesen: … Pelaja, die Leviten.} belehrten das Volk über das Gesetz; und das Volk stand an seiner Stelle.
Und sie lasen in dem Buch, in dem Gesetz Gottes, deutlich und gaben den Sinn an, so dass man das Gelesene verstand {A.ü. und machten das Gelesene verständlich.}.
Und Nehemia, das ist der Tirsatha, und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk belehrten, sprachen zum ganzen Volk: Dieser Tag ist dem HERRN, eurem Gott, heilig; seid nicht traurig und weint nicht! (Denn das ganze Volk weinte, als es die Worte des Gesetzes hörte.)
Und er sprach zu ihnen: Geht hin, esst Fettes und trinkt Süßes und sendet Teile {D. h. Portionen, o. Gerichte.} denen, für die nichts zubereitet ist; denn der Tag ist unserem Herrn heilig; und betrübt euch nicht, denn die Freude an dem HERRN ist eure Stärke {Eig. Festung, o. Schutzwehr.}.
Und die Leviten beschwichtigten das ganze Volk, indem sie sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; und betrübt euch nicht!
Und das ganze Volk ging hin, um zu essen und zu trinken und Teile {D. h. Portionen, o. Gerichte.} zu senden und ein großes Freudenfest {Eig. eine große Freude.} zu begehen. Denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen kundgetan hatte.
Und am zweiten Tag versammelten sich die Häupter der Väter {D. h. die Stammes- o. Familienhäupter.} des ganzen Volkes, die Priester und die Leviten, zu Esra, dem Schriftgelehrten, und zwar um aufmerksam auf die Worte des Gesetzes zu hören.
Und sie fanden im Gesetz geschrieben, dass der HERR durch Mose geboten hatte, dass die Kinder Israel am Fest im siebten Monat in Laubhütten {Eig. Hütten.} wohnen sollten
und dass sie verkündigen und einen Ruf ergehen lassen sollten durch alle ihre Städte und durch Jerusalem und sagen sollten: Geht hinaus auf das Gebirge und holt Zweige vom Olivenbaum und Zweige vom wilden Ölbaum und Myrtenzweige und Palmzweige und Zweige von dicht belaubten Bäumen, um Hütten zu machen, wie geschrieben steht!
Und das Volk ging hinaus und holte Zweige herbei; und sie machten sich Hütten, jeder auf seinem Dach und in ihren Höfen und in den Höfen des Hauses Gottes und auf dem Platz am Wassertor und auf dem Platz am Tor Ephraim.
Und die ganze Versammlung, die aus der Gefangenschaft zurückgekehrt war, machte Hütten und wohnte in den Hütten. Denn die Kinder Israel hatten nicht so getan seit den Tagen Josuas {Hebr. Jeschua.}, des Sohnes Nuns, bis auf jenen Tag. Und es war eine sehr große Freude.
Und man las im Buch des Gesetzes Gottes Tag für Tag, vom ersten Tag bis zum letzten Tag. Und sie feierten das Fest sieben Tage lang; und am achten Tag war eine Festversammlung nach der Vorschrift.
Und am vierundzwanzigsten Tag dieses Monats versammelten sich die Kinder Israel unter Fasten und in Sacktuch gekleidet und mit Erde auf ihren Häuptern {Eig. und Erde war auf ihnen.}.
Und die Nachkommen Israels sonderten sich ab von allen Kindern der Fremde; und sie traten hin und bekannten ihre Sünden und die Ungerechtigkeiten ihrer Väter.
Und sie standen auf an ihrer Stelle und lasen im Buch des Gesetzes des HERRN, ihres Gottes, ein Viertel des Tages. Und ein anderes Viertel des Tages bekannten sie ihre Sünden und warfen sich nieder vor dem HERRN, ihrem Gott.
Und Jeschua und Bani, Kadmiel, Schebanja, Bunni, Scherebja, Bani, Kenani traten auf die Erhöhung der Leviten, und sie schrien mit lauter Stimme zu dem HERRN, ihrem Gott.
Und die Leviten Jeschua und Kadmiel, Bani, Haschabneja, Scherebja, Hodija, Schebanja, Petachja sprachen: Steht auf, preist den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und man preise deinen herrlichen Namen, der erhaben ist über allen Preis und Ruhm!
Du bist, der da ist {W. Du bist er (o. derselbe), d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende (vgl. Psalm 44,5; 102,28).}, HERR, du allein; du hast die Himmel gemacht, der Himmel Himmel und all ihr Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was in ihnen ist. Und du machst dies alles lebendig {O. erhältst dies alles am Leben.}, und das Heer des Himmels betet dich an.
Du bist es {W. Du bist er (o. derselbe), d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende (vgl. Psalm 44,5; 102,28).}, HERR, Gott, der du Abram erwählt und ihn aus Ur in Chaldäa herausgeführt und ihm den Namen Abraham gegeben hast.
Und du hast sein Herz für treu vor dir befunden und hast mit ihm den Bund geschlossen, das Land der Kanaaniter, der Hethiter, der Amoriter und der Perisiter und der Jebusiter und der Girgasiter zu geben – es seinen Nachkommen zu geben; und du hast deine Worte erfüllt, denn du bist gerecht.
Und du hast das Elend unserer Väter in Ägypten {Hebr. Mizraim (so auch später).} angesehen und hast ihr Schreien am Schilfmeer gehört.
Und du hast Zeichen und Wunder getan an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an allem Volk seines Landes; denn du wusstest, dass sie in Übermut gegen sie gehandelt hatten; und du hast dir einen Namen gemacht, wie es an diesem Tag ist.
Und das Meer hast du vor ihnen gespalten, und sie zogen mitten durch das Meer auf dem Trockenen; aber ihre Verfolger hast du in die Tiefen gestürzt, wie einen Stein in mächtige Wasser.
Und in einer Wolkensäule hast du sie geleitet bei Tag, und in einer Feuersäule bei Nacht, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.
Und auf den Berg Sinai bist du herabgestiegen und hast vom Himmel her mit ihnen geredet; und du hast ihnen gerade Rechte und Gesetze der Wahrheit, gute Satzungen und Gebote gegeben.
Und deinen heiligen Sabbat hast du ihnen kundgetan und hast ihnen Gebote und Satzungen und ein Gesetz geboten durch Mose, deinen Knecht.
Und Brot vom Himmel hast du ihnen gegeben für ihren Hunger, und Wasser aus dem Felsen ihnen hervorgebracht für ihren Durst; und du hast ihnen gesagt, dass sie hineinziehen sollten, um das Land in Besitz zu nehmen, das du ihnen zu geben geschworen {W. deine Hand erhoben.} hattest.
Aber sie, nämlich unsere Väter, waren übermütig, und sie verhärteten ihren Nacken und hörten nicht auf deine Gebote.
Und sie weigerten sich zu gehorchen und erinnerten sich nicht an deine Wunder, die du an ihnen getan hattest; sie verhärteten ihren Nacken und setzten sich in ihrer Widerspenstigkeit ein Haupt, um zu ihrer Knechtschaft zurückzukehren. Du aber bist ein Gott {Hebr. Eloah.} der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte, und du verließest sie nicht.
Sogar als sie sich ein gegossenes Kalb machten und sprachen: Das ist dein Gott, der dich aus Ägypten heraufgeführt hat!, und große Schmähungen verübten,
verließest du in deinen großen Erbarmungen sie doch nicht in der Wüste. Die Wolkensäule wich nicht von ihnen bei Tag, um sie auf dem Weg zu leiten, noch die Feuersäule bei Nacht, um ihnen den Weg zu erleuchten {Eig. um sie zu erleuchten und den Weg.}, auf dem sie ziehen sollten.
Und du gabst ihnen deinen guten Geist, um sie zu unterweisen; und dein Manna versagtest du nicht ihrem Mund, und du gabst ihnen Wasser für ihren Durst.
Und vierzig Jahre lang versorgtest du sie in der Wüste, sie hatten keinen Mangel; ihre Kleider zerfielen nicht, und ihre Füße schwollen nicht.
Und du gabst ihnen Königreiche und Völker und teiltest sie ihnen nach Gegenden {Eig. gegendweise.} zu; und sie nahmen das Land Sihons in Besitz, sowohl das Land des Königs von Hesbon als auch das Land Ogs, des Königs von Basan.
Und ihre Söhne mehrtest du wie die Sterne des Himmels; und du brachtest sie in das Land, von dem du ihren Vätern gesagt hattest, dass sie hineingehen sollten, um es in Besitz zu nehmen;
und die Söhne kamen hinein und nahmen das Land in Besitz. Und du beugtest vor ihnen die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre Hand, sowohl ihre Könige als auch die Völker des Landes, um mit ihnen zu tun nach ihrem Wohlgefallen.
Und sie nahmen feste Städte ein und ein fettes Land und nahmen Häuser in Besitz, die mit allerlei Gut gefüllt waren, ausgehauene Brunnen, Weinberge und Olivengärten und Obstbäume in Menge. Und sie aßen und wurden satt und fett und ließen es sich wohl sein durch deine große Güte.
Aber sie wurden widerspenstig und empörten sich gegen dich und warfen dein Gesetz hinter ihren Rücken; und sie ermordeten deine Propheten, die gegen sie zeugten {O. warnen, o. ermahnen.}, um sie zu dir zurückzuführen; und sie verübten große Schmähungen.
Da gabst du sie in die Hand ihrer Bedränger, und diese bedrängten sie; und zur Zeit ihrer Bedrängnis schrien sie zu dir, und du hörtest vom Himmel her und gabst ihnen Retter nach deinen großen Erbarmungen, und diese retteten sie aus der Hand ihrer Bedränger.
Aber sobald sie Ruhe hatten, taten sie wieder Böses vor dir. Da überließest du sie der Hand ihrer Feinde, dass diese über sie herrschten; und sie schrien wieder zu dir, und du hörtest vom Himmel her und errettetest sie nach deinen Erbarmungen viele Male.
Und du zeugtest {O. warnen, o. ermahnen.} gegen sie, um sie zu deinem Gesetz zurückzuführen; sie aber waren übermütig und gehorchten deinen Geboten nicht, sondern sündigten gegen deine Rechte, durch die der Mensch, wenn er sie tut, leben wird; und sie zogen die Schulter widerspenstig zurück und verhärteten ihren Nacken und gehorchten nicht.
Und du hattest viele Jahre Geduld mit ihnen und zeugtest {O. warnen, o. ermahnen.} gegen sie durch deinen Geist, durch deine Propheten, aber sie gaben kein Gehör. Da gabst du sie in die Hand der Völker der Länder.
Aber in deinen großen Erbarmungen hast du ihnen nicht den Garaus gemacht und sie nicht verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott {Hebr. El.}.
Und nun, unser Gott, du großer, starker und furchtbarer Gott {Hebr. El.}, der den Bund und die Güte bewahrt, lass nicht gering vor dir sein all die Mühsal, die uns betroffen hat, unsere Könige, unsere Obersten und unsere Priester und unsere Propheten und unsere Väter und dein ganzes Volk, seit den Tagen der Könige von Assyrien bis auf diesen Tag!
Doch du bist gerecht in allem, was über uns gekommen ist; denn du hast nach der Wahrheit gehandelt {W. Wahrheit (o. Treue) geübt.}, wir aber haben gottlos gehandelt.
Und unsere Könige, unsere Obersten, unsere Priester und unsere Väter haben dein Gesetz nicht gehalten und haben nicht geachtet auf deine Gebote und auf deine Zeugnisse, womit du gegen sie gezeugt {O. warnen, o. ermahnen.} hast.
Und sie haben dir nicht gedient in ihrem Königreich und in der Fülle deiner Güter, die du ihnen gegeben, und in dem weiten und fetten Land, das du vor sie gelegt hattest, und sind nicht umgekehrt von ihren bösen Handlungen.
Siehe, wir sind heute Knechte; und das Land, das du unseren Vätern gegeben hast, um seine Früchte und seine Güter zu genießen – siehe, wir sind Knechte darin!
Und seinen Ertrag mehrt es für die Könige, die du um unserer Sünden willen über uns gesetzt hast; und sie herrschen über unsere Leiber und über unser Vieh nach ihrem Wohlgefallen, und wir sind in großer Bedrängnis.
Und auf all dieses hin schließen und schreiben wir einen festen Bund. Und auf der untersiegelten Schrift {Viell. auf dem Siegel.} stehen die Namen unserer Obersten {O. Fürsten.}, unserer Leviten und unserer Priester.
Und auf der untersiegelten Schrift {Viell. auf dem Siegel.} standen die Namen: Nehemia, der Tirsatha, der Sohn Hakaljas, und Zidkija.
Seraja, Asarja, Jeremia,
Paschchur, Amarja, Malkija,
Hattusch, Schebanja, Malluk,
Harim, Meremot, Obadja,
Daniel, Ginneton, Baruch,
Meschullam, Abija, Mijamin,
Maasja, Bilgai, Schemaja; das waren die Priester.
Und die Leviten: Und zwar Jeschua, der Sohn Asanjas, Binnui, von den Söhnen Henadads, Kadmiel;
und ihre Brüder: Schebanja, Hodija, Kelita, Pelaja, Hanan,
Micha, Rechob, Haschabja,
Sakkur, Scherebja, Schebanja,
Hodija, Bani, Beninu.
Die Häupter des Volkes: Parhosch, Pachat-Moab, Elam, Sattu, Bani,
Bunni, Asgad, Bebai,
Adonija, Bigwai, Adin,
Ater, Hiskia, Asur,
Hodija, Haschum, Bezai,
Hariph, Anatot, Nobai {N.a.L. Nebai.},
Magpiasch, Meschullam, Hesir,
Meschesabeel, Zadok, Jaddua,
Pelatja, Hanan, Anaja,
Hoschea, Hananja, Haschub,
Hallochesch, Pilcha, Schobek,
Rechum, Haschabna, Maaseja,
und Achija, Hanan, Anan,
Malluk, Harim, Baana.
Und das übrige Volk, die Priester, die Leviten, die Torhüter, die Sänger, die Nethinim, und alle, die sich von den Völkern der Länder zum Gesetz Gottes abgesondert hatten, ihre Frauen, ihre Söhne und ihre Töchter, alle, die Erkenntnis und Einsicht hatten,
schlossen sich ihren Brüdern, den Vornehmen unter ihnen, an und traten in Eid und Schwur, nach dem Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben worden ist, zu wandeln und alle Gebote des HERRN, unseres Herrn, und seine Rechte und seine Satzungen zu beachten und zu tun;
und dass wir unsere Töchter den Völkern des Landes nicht geben und ihre Töchter nicht für unsere Söhne nehmen wollten;
und dass, wenn die Völker des Landes am Sabbattag Waren und allerlei Getreide zum Verkauf brächten, wir es ihnen am Sabbat oder an einem anderen heiligen Tag nicht abnehmen wollten; und dass wir im siebten Jahr das Land brach liegen lassen und auf das Darlehen jeder Hand verzichten wollten {W. und dass wir das siebte Jahr und das Darlehen jeder Hand liegen lassen wollten (vgl. 2. Mose 23,11; 5. Mose 15,1.2).}.
Und wir verpflichteten uns dazu {W. Und wir setzten uns Gebote fest.}, uns den dritten Teil eines Sekels im Jahr für den Dienst des Hauses unseres Gottes aufzuerlegen:
für das Schichtbrot und das beständige Speisopfer und für das beständige Brandopfer und für das der Sabbate und der Neumonde {Vgl. 4. Mose 28,9-15.}, für die Feste {Eig. bestimmte Zeiten (um Gott zu nahen).} und für die heiligen {O. geheiligten.} Dinge und für die Sündopfer, um Sühnung zu tun für Israel, und für alles Werk des Hauses unseres Gottes.
Und wir, die Priester, die Leviten und das Volk, warfen Lose über die Holzspende, um sie {Eig. es (d. h. das Holz).} zum Haus unseres Gottes zu bringen, nach unseren Vaterhäusern, zu bestimmten Zeiten, Jahr für Jahr, zum Verbrennen auf dem Altar des HERRN, unseres Gottes, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist.
Und wir verpflichteten uns, die Erstlinge unseres Landes und die Erstlinge aller Früchte von allen Bäumen Jahr für Jahr zum Haus des HERRN zu bringen
und die Erstgeborenen unserer Söhne und unseres Viehs, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist; und die Erstgeborenen unserer Rinder und unseres Kleinviehs zum Haus unseres Gottes zu den Priestern zu bringen, die den Dienst verrichten im Haus unseres Gottes.
Und den Erstling {W. den Anfang.} unseres Schrotmehls und unsere Hebopfer und die Früchte von allen Bäumen, Most und Öl wollen wir den Priestern bringen in die Zellen des Hauses unseres Gottes; und den Zehnten unseres Landes den Leviten. Denn sie, die Leviten, sind es, die den Zehnten erheben in allen Städten unseres Ackerbaus;
und der Priester, der Sohn Aarons, soll bei den Leviten sein, wenn die Leviten den Zehnten erheben. Und die Leviten sollen den Zehnten vom Zehnten zum Haus unseres Gottes hinaufbringen, in die Zellen des Schatzhauses.
Denn in die Zellen sollen die Kinder Israel und die Kinder Levi das Hebopfer vom Getreide, vom Most und Öl bringen; denn dort sind die heiligen Geräte und die Priester, die den Dienst verrichten, und die Torhüter und die Sänger. Und so wollen wir das Haus unseres Gottes nicht verlassen.
Und die Obersten des Volkes wohnten in Jerusalem. Und das übrige Volk warf Lose, um je einen von zehn kommen zu lassen, damit er in Jerusalem, der heiligen Stadt, wohne, die neun anderen Teile aber in den Städten blieben.
Und das Volk segnete alle Männer, die sich freiwillig erboten, in Jerusalem zu wohnen.
Und {Vgl. 1. Chronika 9,2.} dies sind die Häupter der Landschaft, die in Jerusalem wohnten; in den Städten Judas aber wohnten, jeder in seinem Besitztum, in ihren Städten: Israel, die Priester und die Leviten und die Nethinim und die Söhne der Knechte Salomos.
Und zwar wohnten in Jerusalem von den Söhnen Judas und von den Söhnen Benjamins: von den Söhnen Judas: Ataja, der Sohn Ussijas, des Sohnes Sekarjas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Schephatjas, des Sohnes Mahalalels, von den Söhnen des Perez;
und Maaseja, der Sohn Baruchs, des Sohnes Kol-Hoses, des Sohnes Hasajas, des Sohnes Adajas, des Sohnes Jojaribs, des Sohnes Sekarjas, von den Schilonitern {Viell. Schelanitern (vgl. 4. Mose 26,20).}.
Alle Söhne des Perez, die in Jerusalem wohnten, waren 468 tapfere Männer.
Und dies sind die Söhne Benjamins: Sallu, der Sohn Meschullams, des Sohnes Joeds, des Sohnes Pedajas, des Sohnes Kolajas, des Sohnes Maasejas, des Sohnes Ithiels, des Sohnes Jesajas;
und nach ihm Gabbai-Sallai, 928.
Und Joel, der Sohn Sikris, war Aufseher über sie; und Juda, der Sohn Hassenuas, war über die Stadt als Zweiter.
Von {Vgl. 1. Chronika 9,10.} den Priestern: Jedaja, der Sohn des Jojarib, Jakin,
Seraja, der Sohn Hilkijas, des Sohnes Meschullams, des Sohnes Zadoks, des Sohnes Merajots, des Sohnes Ahitubs, Oberaufseher {O. Fürst.} des Hauses Gottes,
und ihre Brüder, die die Arbeit im Haus verrichteten: 822; und Adaja, der Sohn Jerochams, des Sohnes Pelaljas, des Sohnes Amzis, des Sohnes Sekarjas, des Sohnes Paschchurs, des Sohnes Malkijas,
und seine Brüder, Häupter von Vaterhäusern {W. der Väter.}: 242; und Amaschsai, der Sohn Asarels, des Sohnes Achsais, des Sohnes Meschillemots, des Sohnes Immers,
und ihre Brüder, tüchtige Männer: 128. Und Aufseher über sie war Sabdiel, der Sohn Haggedolims.
Und von den Leviten: Schemaja, der Sohn Haschubs, des Sohnes Asrikams, des Sohnes Haschabjas, des Sohnes Bunnis;
und Schabbetai und Josabad, von den Häuptern der Leviten, die über die äußere Arbeit des Hauses Gottes gesetzt waren;
und Mattanja, der Sohn Michas, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Asaphs, das Haupt; er stimmte den Lobgesang an beim Gebet; und Bakbukja, der Zweite, von seinen Brüdern; und Abda, der Sohn Schammuas, des Sohnes Galals, des Sohnes Jeduthuns.
Alle Leviten in der heiligen Stadt waren 284.
Und die Torhüter: Akkub, Talmon und ihre Brüder, die in den Toren Wache hielten, 172.
Und das übrige Israel, die Priester, die Leviten, waren in allen Städten Judas, jeder in seinem Erbteil.
Und die Nethinim wohnten auf dem Ophel; und Zicha und Gischpa waren über die Nethinim.
Und Aufseher der Leviten in Jerusalem war Ussi, der Sohn Banis, des Sohnes Haschabjas, des Sohnes Mattanjas, des Sohnes Michas, von den Söhnen Asaphs, den Sängern, bei der Arbeit im Haus Gottes.
Denn es gab ein Gebot des Königs über sie und eine Verpflichtung über die Sänger bezüglich der täglichen Gebühr.
Und Petachja, der Sohn Meschesabeels, von den Söhnen Serachs, des Sohnes Judas, war zur Hand des Königs für alle Angelegenheiten des Volkes.
Und was die Dörfer auf ihren Feldern betrifft, so wohnten von den Kindern Juda in Kirjat-Arba und seinen Tochterstädten und in Dibon und seinen Tochterstädten und in Jekabzeel und seinen Dörfern
und in Jeschua und in Molada und in Beth-Pelet
und in Hazar-Schual und in Beerseba und seinen Tochterstädten
und in Ziklag und in Mekona und in seinen Tochterstädten
und in En-Rimmon und in Zorha und in Jarmut,
Sanoach, Adullam und seinen Dörfern, Lachis und seinen Feldern, Aseka und seinen Tochterstädten. Und sie ließen sich nieder von Beerseba bis zum Tal Hinnom.
Und die Kinder Benjamin wohnten von Geba an in Mikmas und Aija und Bethel und seinen Tochterstädten,
in Anatot, Nob, Ananja,
Hazor, Rama, Gittaim,
Hadid, Zeboim, Neballat,
Lod und Ono, dem Tal der Handwerker {Eig. Künstler, o. Kunstarbeiter (in Holz, Stein und Metall).}.
Und von den Leviten gehörten Abteilungen Judas zu Benjamin {D. h. hatten sich Benjamin angeschlossen.}.
Und dies sind die Priester und die Leviten, die mit Serubbabel, dem Sohn Schealtiels, und Jeschua hinaufzogen: Seraja, Jeremia, Esra,
Amarja, Malluk, Hattusch,
Schekanja, Rechum, Meremot,
Iddo, Ginnetoi, Abija,
Mijamin, Maadja, Bilga,
Schemaja, und Jojarib, Jedaja,
Sallu, Amok, Hilkija, Jedaja. Das waren die Häupter der Priester und ihrer Brüder in den Tagen Jeschuas.
Und die Leviten: Jeschua, Binnui, Kadmiel, Scherebja, Juda, Mattanja; er und seine Brüder leiteten {W. waren über.} den Lobgesang;
und Bakbukja und Unni, ihre Brüder, standen ihnen gegenüber, den Abteilungen {W. Diensten.} gemäß.
Und Jeschua zeugte Jojakim, und Jojakim zeugte Eljaschib, und Eljaschib zeugte Jojada,
und Jojada zeugte Jonathan, und Jonathan zeugte Jaddua.
Und in den Tagen Jojakims waren Priester, Häupter der Väter: von Seraja: Meraja; von Jeremia: Hananja;
von Esra: Meschullam; von Amarja: Jochanan;
von Meluki: Jonathan; von Schebanja: Joseph;
von Harim: Adna; von Merajot: Helkai;
von Iddo: Sacharja; von Ginneton: Meschullam;
von Abija: Sikri; von Minjamin, von Moadja: Piltai;
von Bilga: Schammua; von Schemaja: Jonathan;
und von Jojarib: Mattenai; von Jedaja: Ussi;
von Sallai: Kallai; von Amok: Heber;
von Hilkija: Haschabja; von Jedaja: Nethaneel.
Von den Leviten wurden in den Tagen Eljaschibs, Jojadas und Jochanans und Jadduas die Häupter der Väter eingeschrieben, und von den Priestern, unter der Regierung Darius’, des Persers {Darius II. (423-404 v. Chr.).}.
Die Söhne Levis, die Häupter der Väter, sind im Buch der Chroniken {W. Worte (o. Dinge) der Tage; d. h. Tagesereignisse.} eingeschrieben, und zwar bis auf die Tage Jochanans, des Sohnes Eljaschibs.
Und die Häupter der Leviten waren Haschabja, Scherebja und Jeschua, der Sohn Kadmiels, und ihre Brüder, die ihnen gegenüber standen, um zu loben und zu preisen, nach dem Gebot Davids, des Mannes Gottes, Abteilung gegenüber Abteilung.
Mattanja und Bakbukja, Obadja, Meschullam {Viell. ist entsprechend Kap. 11,17.19 zu lesen: Abteilung neben Abteilung (w. Dienst neben Dienst): Mattanja … Obadja. – Meschullam …}, Talmon, Akkub hielten als Torhüter Wache bei den Vorratskammern der Tore.
Diese waren in den Tagen Jojakims, des Sohnes Jeschuas, des Sohnes Jozadaks, und in den Tagen Nehemias, des Statthalters, und Esras, des Priesters, des Schriftgelehrten.
Und bei der Einweihung der Mauer Jerusalems suchte man die Leviten aus allen ihren Orten, um sie nach Jerusalem zu bringen, die Einweihung mit Freuden und mit Lobliedern und mit Gesang, mit Zimbeln, Harfen und mit Lauten zu feiern.
Da versammelten sich die Söhne der Sänger, sowohl aus dem Kreis {O. Jordankreis.} in der Umgebung von Jerusalem als auch aus den Dörfern der Netophatite
und aus Beth-Gilgal und aus den Gebieten {W. Feldern.} von Geba und Asmawet; denn die Sänger hatten sich in der Umgebung von Jerusalem Dörfer gebaut.
Und die Priester und die Leviten reinigten sich; und sie reinigten das Volk und die Tore und die Mauer.
Und ich ließ die Obersten von Juda oben auf die Mauer steigen; und ich stellte zwei große Dankchöre und Züge auf. Der eine zog nach rechts {D. h. südlich.}, oben auf der Mauer, zum Misttor hin.
Und hinter ihnen {D. h. dem ersten Chor.} her gingen Hoschaja und die Hälfte der Obersten von Juda,
und zwar Asarja, Esra und Meschullam,
Juda und Benjamin und Schemaja und Jeremia;
und von den Söhnen der Priester mit Trompeten; Sekarja, der Sohn Jonathans, des Sohnes Schemajas, des Sohnes Mattanjas, des Sohnes Mikajas, des Sohnes Sakkurs, des Sohnes Asaphs;
und seine Brüder: Schemaja und Asarel, Milalai, Gilalai, Maai, Nethaneel und Juda, Hanani, mit den Musikinstrumenten Davids, des Mannes Gottes; und Esra, der Schriftgelehrte, vor ihnen her.
Und sie zogen zum Quellentor; und sie stiegen gerade vor sich hin auf den Stufen der Stadt Davids den Aufgang der Mauer hinauf, am Haus Davids vorüber und bis an das Wassertor im Osten.
Und der zweite Dankchor zog zur entgegengesetzten Seite {Eig. gegenüber.}, und ich und die Hälfte des Volkes gingen hinter ihm her, oben auf der Mauer, am Ofenturm vorüber und bis an die breite Mauer;
und am Tor Ephraim und am Tor der alten Mauer und am Fischtor und am Turm Hananel und am Turm Mea vorüber und bis an das Schaftor; und sie blieben beim Gefängnistor stehen.
Und beide Dankchöre stellten sich am Haus Gottes auf; und ich und die Hälfte der Vorsteher mit mir,
und die Priester Eljakim, Maaseja, Minjamin, Mikaja, Eljoenai, Sekarja, Hananja, mit Trompeten;
und Maaseja und Schemaja und Eleasar und Ussi und Jochanan und Malkija und Elam und Eser. Und die Sänger ließen ihre Stimme erschallen, und Jisrachja war ihr Vorsteher.
Und sie opferten an jenem Tag große Schlachtopfer und freuten sich, denn Gott hatte ihnen große Freude gegeben; und auch die Frauen und die Kinder freuten sich. Und die Freude Jerusalems wurde bis in die Ferne gehört.
Und vorher hatte Eljaschib, der Priester, der über die Zellen des Hauses unseres Gottes gesetzt war, ein Verwandter des Tobija,
diesem eine große Zelle gemacht, wohin man vorher die Speisopfer legte, den Weihrauch und die Geräte und den Zehnten vom Getreide, Most und Öl, das für die Leviten und die Sänger und die Torhüter Gebotene, und die Hebopfer der Priester.
Während all diesem war ich aber nicht in Jerusalem; denn im zweiunddreißigsten Jahr Artasastas, des Königs von Babel, war ich zum König zurückgekommen {W. gegangen.}. Und nach Verlauf einer Zeit erbat ich mir Urlaub vom König;
und als ich nach Jerusalem kam, bemerkte ich das Böse, das Eljaschib zugunsten Tobijas getan hatte, indem er ihm eine Zelle in den Höfen des Hauses Gottes gemacht hatte.
Und es missfiel mir sehr, und ich warf alle Hausgeräte Tobijas aus der Zelle hinaus;
und ich befahl, dass man die Zellen reinigen sollte; und ich brachte die Geräte des Hauses Gottes, das Speisopfer und den Weihrauch wieder hinein.
Und ich erfuhr, dass die Teile der Leviten nicht gegeben worden waren und dass die Leviten und die Sänger, die das Werk taten, geflohen waren, jeder auf sein Feld {Siehe Kap. 12,28.29.}.
Da stritt ich mit den Vorstehern und sprach: Warum ist das Haus Gottes verlassen worden? Und ich versammelte sie und stellte sie an ihre Stelle.
Und ganz Juda brachte den Zehnten vom Getreide und Most und Öl in die Vorratskammern.
Und ich bestellte zu Schatzmeistern über die Vorräte: Schelemja, den Priester, und Zadok, den Schreiber, und Pedaja, von den Leviten, und ihnen zur Seite Hanan, den Sohn Sakkurs, des Sohnes Mattanjas; denn sie galten als treu, und ihnen oblag es, ihren Brüdern auszuteilen.
Gedenke meiner deshalb, mein Gott, und tilge meine guten Taten nicht aus, die ich am Haus meines Gottes und an dessen Dienst erwiesen habe!
In jenen Tagen sah ich einige in Juda, die am Sabbat die Keltern traten und Garben einbrachten und auf Esel luden, und auch Wein, Trauben und Feigen und allerlei Last, und es am Sabbattag nach Jerusalem hereinbrachten; und ich ermahnte sie {O. warnte sie (w. zeugte gegen sie).} an dem Tag, als sie die Lebensmittel verkauften.
Auch Tyrer wohnten darin, die Fische und allerlei Ware hereinbrachten und sie am Sabbat den Kindern Juda und in Jerusalem verkauften.
Da stritt ich mit den Edlen von Juda und sprach zu ihnen: Was ist das für eine böse Sache, die ihr tut, dass ihr den Sabbattag entheiligt?
Haben nicht eure Väter ebenso getan, so dass unser Gott all dieses Unglück über uns und über diese Stadt brachte? Und ihr mehrt die Zornglut über Israel, indem ihr den Sabbat entheiligt!
Und es geschah, sobald es in den Toren Jerusalems vor dem Sabbat dunkel wurde, da befahl ich, dass die Türen geschlossen würden; und ich befahl, dass man sie nicht öffnen sollte bis nach dem Sabbat. Und ich bestellte einige von meinen Dienern {Eig. Knaben.} über die Tore, damit keine Last am Sabbattag hereinkäme.
Da übernachteten die Händler und die Verkäufer von allerlei Ware draußen vor Jerusalem einmal und zweimal.
Und ich warnte sie {O. ermahnte sie (w. zeugte gegen sie).} und sprach zu ihnen: Warum übernachtet ihr vor der Mauer? Wenn ihr es wieder tut, werde ich Hand an euch legen! Von jener Zeit an kamen sie nicht mehr am Sabbat.
Und ich befahl den Leviten, dass sie sich reinigen und kommen sollten, die Tore zu bewachen, um den Sabbattag zu heiligen.Auch das gedenke mir, mein Gott, und verschone mich nach der Größe deiner Güte {O. Huld.}!
Auch besuchte ich in jenen Tagen die Juden, die asdoditische, ammonitische und moabitische Frauen heimgeführt hatten {Vgl. Esra 9,1; 10,2.}.
Und die Hälfte ihrer Kinder redete asdoditisch und wusste nicht jüdisch zu reden, sondern redete in der Sprache des einen oder des anderen Volkes.
Und ich stritt mit ihnen und fluchte ihnen und schlug einige Männer von ihnen und raufte sie. Und ich beschwor sie bei Gott {O. ließ sie schwören bei Gott und sprach.}: Wenn ihr eure Töchter ihren Söhnen geben werdet, und wenn ihr von ihren Töchtern für eure Söhne und für euch nehmen werdet!
Hat nicht Salomo, der König von Israel, ihretwegen gesündigt? Und seinesgleichen ist unter den vielen Nationen kein König gewesen; und er war geliebt von seinem Gott, und Gott setzte ihn zum König über ganz Israel; doch ihn veranlassten die fremden Frauen zu sündigen.
Und sollten wir auf euch hören, dass ihr all diese große Bosheit tut, treulos zu handeln gegen unseren Gott, indem ihr fremde Frauen heimführt?
Und einer von den Söhnen Jojadas, des Sohnes Eljaschibs, des Hohenpriesters, war ein Schwiegersohn Sanballats, des Horoniters; und ich jagte ihn von mir weg.
Gedenke es ihnen, mein Gott, wegen der Verunreinigungen des Priestertums und des Bundes des Priestertums und der Leviten!
Und so reinigte ich sie von allem Fremden {O. allen Fremden.}, und ich stellte die Dienste der Priester und der Leviten fest, für jeden in seinem Werk,
und für die Holzspende zu bestimmten Zeiten und für die Erstlinge.Gedenke es mir, mein Gott, zum Guten!
Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?
Und welchen Zusammenhang {O. welche Verträglichkeit.} der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid {A. l. wir sind.} der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will {O. werde.} unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“ {Vgl. 3. Mose 26,11.12; Hesekiel 37,27.}
Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht der Herr {„Herr“ ohne Artikel bezeichnet hier und an anderen Stellen den alttestamentlichen Namen HERR (Jahwe, Jehova).}, und rührt Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; {Vgl. Jesaja 52,11.}
und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht der Herr, der Allmächtige.
Und als Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, es hörten, verdross es sie sehr, dass ein Mensch gekommen war, um das Wohl der Kinder Israel zu suchen.
Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, und Geschem, der Araber, es hörten, spotteten sie über uns und verachteten uns und sprachen: Was ist das für eine Sache, die ihr tun wollt? Wollt ihr euch gegen den König empören?
Nehmt {O. Empfangt.} auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das Gottes Wort ist,
da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz, der vor dem Wassertor liegt. Und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, dass er das Buch des Gesetzes Moses bringen sollte, das der HERR Israel geboten hatte.
Und am ersten Tag des siebten Monats brachte Esra, der Priester, das Gesetz vor die Versammlung, sowohl vor Männer als Frauen und vor alle, die Verständnis hatten, um zuzuhören.
Und er las darin vor dem Platz, der vor dem Wassertor liegt, vom lichten Morgen bis zum Mittag, in Gegenwart der Männer und der Frauen und derer, die Verständnis hatten; und die Ohren des ganzen Volkes waren auf das Buch des Gesetzes gerichtet.
Und Esra, der Schriftgelehrte, stand auf einem Gerüst aus Holz, das man zu diesem Zweck gemacht hatte. Und neben ihm standen Mattitja und Schema und Anaja und Urija und Hilkija und Maaseja, zu seiner Rechten; und zu seiner Linken Pedaja und Mischael und Malkija und Haschum und Haschbaddana, Sekarja, Meschullam.
Und Esra öffnete das Buch vor den Augen des ganzen Volkes, denn er stand höher als das ganze Volk; und als er es öffnete, stand das ganze Volk auf.
Und Esra pries den HERRN, den großen Gott, und das ganze Volk antwortete: Amen, Amen!, wobei sie ihre Hände emporhoben, und sie verneigten sich und warfen sich vor dem HERRN nieder, mit dem Gesicht zur Erde.
Und Jeschua und Bani und Scherebja, Jamin, Akkub, Schabbetai, Hodija, Maaseja, Kelita, Asarja, Josabad, Hanan, Pelaja und die Leviten {Einige alte Übersetzungen lesen: … Pelaja, die Leviten.} belehrten das Volk über das Gesetz; und das Volk stand an seiner Stelle.
Und sie lasen in dem Buch, in dem Gesetz Gottes, deutlich und gaben den Sinn an, so dass man das Gelesene verstand {A.ü. und machten das Gelesene verständlich.}.
Und man las im Buch des Gesetzes Gottes Tag für Tag, vom ersten Tag bis zum letzten Tag. Und sie feierten das Fest sieben Tage lang; und am achten Tag war eine Festversammlung nach der Vorschrift.
Und Nehemia, das ist der Tirsatha, und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk belehrten, sprachen zum ganzen Volk: Dieser Tag ist dem HERRN, eurem Gott, heilig; seid nicht traurig und weint nicht! (Denn das ganze Volk weinte, als es die Worte des Gesetzes hörte.)
Und er sprach zu ihnen: Geht hin, esst Fettes und trinkt Süßes und sendet Teile {D. h. Portionen, o. Gerichte.} denen, für die nichts zubereitet ist; denn der Tag ist unserem Herrn heilig; und betrübt euch nicht, denn die Freude an dem HERRN ist eure Stärke {Eig. Festung, o. Schutzwehr.}.
Und die Leviten beschwichtigten das ganze Volk, indem sie sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; und betrübt euch nicht!
Und das ganze Volk ging hin, um zu essen und zu trinken und Teile {D. h. Portionen, o. Gerichte.} zu senden und ein großes Freudenfest {Eig. eine große Freude.} zu begehen. Denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen kundgetan hatte.
Und am zweiten Tag versammelten sich die Häupter der Väter {D. h. die Stammes- o. Familienhäupter.} des ganzen Volkes, die Priester und die Leviten, zu Esra, dem Schriftgelehrten, und zwar um aufmerksam auf die Worte des Gesetzes zu hören.
Und sie fanden im Gesetz geschrieben, dass der HERR durch Mose geboten hatte, dass die Kinder Israel am Fest im siebten Monat in Laubhütten {Eig. Hütten.} wohnen sollten
und dass sie verkündigen und einen Ruf ergehen lassen sollten durch alle ihre Städte und durch Jerusalem und sagen sollten: Geht hinaus auf das Gebirge und holt Zweige vom Olivenbaum und Zweige vom wilden Ölbaum und Myrtenzweige und Palmzweige und Zweige von dicht belaubten Bäumen, um Hütten zu machen, wie geschrieben steht!
Und das Volk ging hinaus und holte Zweige herbei; und sie machten sich Hütten, jeder auf seinem Dach und in ihren Höfen und in den Höfen des Hauses Gottes und auf dem Platz am Wassertor und auf dem Platz am Tor Ephraim.
Und die ganze Versammlung, die aus der Gefangenschaft zurückgekehrt war, machte Hütten und wohnte in den Hütten. Denn die Kinder Israel hatten nicht so getan seit den Tagen Josuas {Hebr. Jeschua.}, des Sohnes Nuns, bis auf jenen Tag. Und es war eine sehr große Freude.
Und man las im Buch des Gesetzes Gottes Tag für Tag, vom ersten Tag bis zum letzten Tag. Und sie feierten das Fest sieben Tage lang; und am achten Tag war eine Festversammlung nach der Vorschrift.
Und am vierundzwanzigsten Tag dieses Monats versammelten sich die Kinder Israel unter Fasten und in Sacktuch gekleidet und mit Erde auf ihren Häuptern {Eig. und Erde war auf ihnen.}.
Und die Nachkommen Israels sonderten sich ab von allen Kindern der Fremde; und sie traten hin und bekannten ihre Sünden und die Ungerechtigkeiten ihrer Väter.
Und sie standen auf an ihrer Stelle und lasen im Buch des Gesetzes des HERRN, ihres Gottes, ein Viertel des Tages. Und ein anderes Viertel des Tages bekannten sie ihre Sünden und warfen sich nieder vor dem HERRN, ihrem Gott.
Und Jeschua und Bani, Kadmiel, Schebanja, Bunni, Scherebja, Bani, Kenani traten auf die Erhöhung der Leviten, und sie schrien mit lauter Stimme zu dem HERRN, ihrem Gott.
Und die Leviten Jeschua und Kadmiel, Bani, Haschabneja, Scherebja, Hodija, Schebanja, Petachja sprachen: Steht auf, preist den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und man preise deinen herrlichen Namen, der erhaben ist über allen Preis und Ruhm!
Du bist, der da ist {W. Du bist er (o. derselbe), d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende (vgl. Psalm 44,5; 102,28).}, HERR, du allein; du hast die Himmel gemacht, der Himmel Himmel und all ihr Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was in ihnen ist. Und du machst dies alles lebendig {O. erhältst dies alles am Leben.}, und das Heer des Himmels betet dich an.
Du bist es {W. Du bist er (o. derselbe), d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende (vgl. Psalm 44,5; 102,28).}, HERR, Gott, der du Abram erwählt und ihn aus Ur in Chaldäa herausgeführt und ihm den Namen Abraham gegeben hast.
Und du hast sein Herz für treu vor dir befunden und hast mit ihm den Bund geschlossen, das Land der Kanaaniter, der Hethiter, der Amoriter und der Perisiter und der Jebusiter und der Girgasiter zu geben – es seinen Nachkommen zu geben; und du hast deine Worte erfüllt, denn du bist gerecht.
Und du hast das Elend unserer Väter in Ägypten {Hebr. Mizraim (so auch später).} angesehen und hast ihr Schreien am Schilfmeer gehört.
Und du hast Zeichen und Wunder getan an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an allem Volk seines Landes; denn du wusstest, dass sie in Übermut gegen sie gehandelt hatten; und du hast dir einen Namen gemacht, wie es an diesem Tag ist.
Und das Meer hast du vor ihnen gespalten, und sie zogen mitten durch das Meer auf dem Trockenen; aber ihre Verfolger hast du in die Tiefen gestürzt, wie einen Stein in mächtige Wasser.
Und in einer Wolkensäule hast du sie geleitet bei Tag, und in einer Feuersäule bei Nacht, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.
Und auf den Berg Sinai bist du herabgestiegen und hast vom Himmel her mit ihnen geredet; und du hast ihnen gerade Rechte und Gesetze der Wahrheit, gute Satzungen und Gebote gegeben.
Und deinen heiligen Sabbat hast du ihnen kundgetan und hast ihnen Gebote und Satzungen und ein Gesetz geboten durch Mose, deinen Knecht.
Und Brot vom Himmel hast du ihnen gegeben für ihren Hunger, und Wasser aus dem Felsen ihnen hervorgebracht für ihren Durst; und du hast ihnen gesagt, dass sie hineinziehen sollten, um das Land in Besitz zu nehmen, das du ihnen zu geben geschworen {W. deine Hand erhoben.} hattest.
Aber sie, nämlich unsere Väter, waren übermütig, und sie verhärteten ihren Nacken und hörten nicht auf deine Gebote.
Und sie weigerten sich zu gehorchen und erinnerten sich nicht an deine Wunder, die du an ihnen getan hattest; sie verhärteten ihren Nacken und setzten sich in ihrer Widerspenstigkeit ein Haupt, um zu ihrer Knechtschaft zurückzukehren. Du aber bist ein Gott {Hebr. Eloah.} der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte, und du verließest sie nicht.
Sogar als sie sich ein gegossenes Kalb machten und sprachen: Das ist dein Gott, der dich aus Ägypten heraufgeführt hat!, und große Schmähungen verübten,
verließest du in deinen großen Erbarmungen sie doch nicht in der Wüste. Die Wolkensäule wich nicht von ihnen bei Tag, um sie auf dem Weg zu leiten, noch die Feuersäule bei Nacht, um ihnen den Weg zu erleuchten {Eig. um sie zu erleuchten und den Weg.}, auf dem sie ziehen sollten.
Und du gabst ihnen deinen guten Geist, um sie zu unterweisen; und dein Manna versagtest du nicht ihrem Mund, und du gabst ihnen Wasser für ihren Durst.
Und vierzig Jahre lang versorgtest du sie in der Wüste, sie hatten keinen Mangel; ihre Kleider zerfielen nicht, und ihre Füße schwollen nicht.
Und du gabst ihnen Königreiche und Völker und teiltest sie ihnen nach Gegenden {Eig. gegendweise.} zu; und sie nahmen das Land Sihons in Besitz, sowohl das Land des Königs von Hesbon als auch das Land Ogs, des Königs von Basan.
Und ihre Söhne mehrtest du wie die Sterne des Himmels; und du brachtest sie in das Land, von dem du ihren Vätern gesagt hattest, dass sie hineingehen sollten, um es in Besitz zu nehmen;
und die Söhne kamen hinein und nahmen das Land in Besitz. Und du beugtest vor ihnen die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre Hand, sowohl ihre Könige als auch die Völker des Landes, um mit ihnen zu tun nach ihrem Wohlgefallen.
Und sie nahmen feste Städte ein und ein fettes Land und nahmen Häuser in Besitz, die mit allerlei Gut gefüllt waren, ausgehauene Brunnen, Weinberge und Olivengärten und Obstbäume in Menge. Und sie aßen und wurden satt und fett und ließen es sich wohl sein durch deine große Güte.
Aber sie wurden widerspenstig und empörten sich gegen dich und warfen dein Gesetz hinter ihren Rücken; und sie ermordeten deine Propheten, die gegen sie zeugten {O. warnen, o. ermahnen.}, um sie zu dir zurückzuführen; und sie verübten große Schmähungen.
Da gabst du sie in die Hand ihrer Bedränger, und diese bedrängten sie; und zur Zeit ihrer Bedrängnis schrien sie zu dir, und du hörtest vom Himmel her und gabst ihnen Retter nach deinen großen Erbarmungen, und diese retteten sie aus der Hand ihrer Bedränger.
Aber sobald sie Ruhe hatten, taten sie wieder Böses vor dir. Da überließest du sie der Hand ihrer Feinde, dass diese über sie herrschten; und sie schrien wieder zu dir, und du hörtest vom Himmel her und errettetest sie nach deinen Erbarmungen viele Male.
Und du zeugtest {O. warnen, o. ermahnen.} gegen sie, um sie zu deinem Gesetz zurückzuführen; sie aber waren übermütig und gehorchten deinen Geboten nicht, sondern sündigten gegen deine Rechte, durch die der Mensch, wenn er sie tut, leben wird; und sie zogen die Schulter widerspenstig zurück und verhärteten ihren Nacken und gehorchten nicht.
Und du hattest viele Jahre Geduld mit ihnen und zeugtest {O. warnen, o. ermahnen.} gegen sie durch deinen Geist, durch deine Propheten, aber sie gaben kein Gehör. Da gabst du sie in die Hand der Völker der Länder.
Aber in deinen großen Erbarmungen hast du ihnen nicht den Garaus gemacht und sie nicht verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott {Hebr. El.}.
Und nun, unser Gott, du großer, starker und furchtbarer Gott {Hebr. El.}, der den Bund und die Güte bewahrt, lass nicht gering vor dir sein all die Mühsal, die uns betroffen hat, unsere Könige, unsere Obersten und unsere Priester und unsere Propheten und unsere Väter und dein ganzes Volk, seit den Tagen der Könige von Assyrien bis auf diesen Tag!
Doch du bist gerecht in allem, was über uns gekommen ist; denn du hast nach der Wahrheit gehandelt {W. Wahrheit (o. Treue) geübt.}, wir aber haben gottlos gehandelt.
Und unsere Könige, unsere Obersten, unsere Priester und unsere Väter haben dein Gesetz nicht gehalten und haben nicht geachtet auf deine Gebote und auf deine Zeugnisse, womit du gegen sie gezeugt {O. warnen, o. ermahnen.} hast.
Und sie haben dir nicht gedient in ihrem Königreich und in der Fülle deiner Güter, die du ihnen gegeben, und in dem weiten und fetten Land, das du vor sie gelegt hattest, und sind nicht umgekehrt von ihren bösen Handlungen.
Siehe, wir sind heute Knechte; und das Land, das du unseren Vätern gegeben hast, um seine Früchte und seine Güter zu genießen – siehe, wir sind Knechte darin!
Und seinen Ertrag mehrt es für die Könige, die du um unserer Sünden willen über uns gesetzt hast; und sie herrschen über unsere Leiber und über unser Vieh nach ihrem Wohlgefallen, und wir sind in großer Bedrängnis.
Und auf all dieses hin schließen und schreiben wir einen festen Bund. Und auf der untersiegelten Schrift {Viell. auf dem Siegel.} stehen die Namen unserer Obersten {O. Fürsten.}, unserer Leviten und unserer Priester.
Und auf der untersiegelten Schrift {Viell. auf dem Siegel.} standen die Namen: Nehemia, der Tirsatha, der Sohn Hakaljas, und Zidkija.
Seraja, Asarja, Jeremia,
Paschchur, Amarja, Malkija,
Hattusch, Schebanja, Malluk,
Harim, Meremot, Obadja,
Daniel, Ginneton, Baruch,
Meschullam, Abija, Mijamin,
Maasja, Bilgai, Schemaja; das waren die Priester.
Und die Leviten: Und zwar Jeschua, der Sohn Asanjas, Binnui, von den Söhnen Henadads, Kadmiel;
und ihre Brüder: Schebanja, Hodija, Kelita, Pelaja, Hanan,
Micha, Rechob, Haschabja,
Sakkur, Scherebja, Schebanja,
Hodija, Bani, Beninu.
Die Häupter des Volkes: Parhosch, Pachat-Moab, Elam, Sattu, Bani,
Bunni, Asgad, Bebai,
Adonija, Bigwai, Adin,
Ater, Hiskia, Asur,
Hodija, Haschum, Bezai,
Hariph, Anatot, Nobai {N.a.L. Nebai.},
Magpiasch, Meschullam, Hesir,
Meschesabeel, Zadok, Jaddua,
Pelatja, Hanan, Anaja,
Hoschea, Hananja, Haschub,
Hallochesch, Pilcha, Schobek,
Rechum, Haschabna, Maaseja,
und Achija, Hanan, Anan,
Malluk, Harim, Baana.
Und das übrige Volk, die Priester, die Leviten, die Torhüter, die Sänger, die Nethinim, und alle, die sich von den Völkern der Länder zum Gesetz Gottes abgesondert hatten, ihre Frauen, ihre Söhne und ihre Töchter, alle, die Erkenntnis und Einsicht hatten,
schlossen sich ihren Brüdern, den Vornehmen unter ihnen, an und traten in Eid und Schwur, nach dem Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben worden ist, zu wandeln und alle Gebote des HERRN, unseres Herrn, und seine Rechte und seine Satzungen zu beachten und zu tun;
und dass wir unsere Töchter den Völkern des Landes nicht geben und ihre Töchter nicht für unsere Söhne nehmen wollten;
und dass, wenn die Völker des Landes am Sabbattag Waren und allerlei Getreide zum Verkauf brächten, wir es ihnen am Sabbat oder an einem anderen heiligen Tag nicht abnehmen wollten; und dass wir im siebten Jahr das Land brach liegen lassen und auf das Darlehen jeder Hand verzichten wollten {W. und dass wir das siebte Jahr und das Darlehen jeder Hand liegen lassen wollten (vgl. 2. Mose 23,11; 5. Mose 15,1.2).}.
Und wir verpflichteten uns dazu {W. Und wir setzten uns Gebote fest.}, uns den dritten Teil eines Sekels im Jahr für den Dienst des Hauses unseres Gottes aufzuerlegen:
für das Schichtbrot und das beständige Speisopfer und für das beständige Brandopfer und für das der Sabbate und der Neumonde {Vgl. 4. Mose 28,9-15.}, für die Feste {Eig. bestimmte Zeiten (um Gott zu nahen).} und für die heiligen {O. geheiligten.} Dinge und für die Sündopfer, um Sühnung zu tun für Israel, und für alles Werk des Hauses unseres Gottes.
Und wir, die Priester, die Leviten und das Volk, warfen Lose über die Holzspende, um sie {Eig. es (d. h. das Holz).} zum Haus unseres Gottes zu bringen, nach unseren Vaterhäusern, zu bestimmten Zeiten, Jahr für Jahr, zum Verbrennen auf dem Altar des HERRN, unseres Gottes, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist.
Und wir verpflichteten uns, die Erstlinge unseres Landes und die Erstlinge aller Früchte von allen Bäumen Jahr für Jahr zum Haus des HERRN zu bringen
und die Erstgeborenen unserer Söhne und unseres Viehs, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist; und die Erstgeborenen unserer Rinder und unseres Kleinviehs zum Haus unseres Gottes zu den Priestern zu bringen, die den Dienst verrichten im Haus unseres Gottes.
Und den Erstling {W. den Anfang.} unseres Schrotmehls und unsere Hebopfer und die Früchte von allen Bäumen, Most und Öl wollen wir den Priestern bringen in die Zellen des Hauses unseres Gottes; und den Zehnten unseres Landes den Leviten. Denn sie, die Leviten, sind es, die den Zehnten erheben in allen Städten unseres Ackerbaus;
und der Priester, der Sohn Aarons, soll bei den Leviten sein, wenn die Leviten den Zehnten erheben. Und die Leviten sollen den Zehnten vom Zehnten zum Haus unseres Gottes hinaufbringen, in die Zellen des Schatzhauses.
Denn in die Zellen sollen die Kinder Israel und die Kinder Levi das Hebopfer vom Getreide, vom Most und Öl bringen; denn dort sind die heiligen Geräte und die Priester, die den Dienst verrichten, und die Torhüter und die Sänger. Und so wollen wir das Haus unseres Gottes nicht verlassen.