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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... An jenem Tag wurde im Buch Moses vor den Ohren des Volkes gelesen; und man fand darin geschrieben, dass kein Ammoniter und Moabiter in die Versammlung Gottes kommen sollte in Ewigkeit,

2 wird geladen ... weil sie den Kindern Israel nicht mit Brot und mit Wasser entgegengekommen waren und Bileam gegen sie gedungen hatten, um sie zu verfluchen; {Vgl. 5. Mose 23,4.5.} aber unser Gott verwandelte den Fluch in Segen.

3 wird geladen ... Und es geschah, als sie das Gesetz hörten, da sonderten sie alles Mischvolk von Israel ab.

4 wird geladen ... Und vorher hatte Eljaschib, der Priester, der über die Zellen des Hauses unseres Gottes gesetzt war, ein Verwandter des Tobija,

5 wird geladen ... diesem eine große Zelle gemacht, wohin man vorher die Speisopfer legte, den Weihrauch und die Geräte und den Zehnten vom Getreide, Most und Öl, das für die Leviten und die Sänger und die Torhüter Gebotene, und die Hebopfer der Priester.

6 wird geladen ... Während all diesem war ich aber nicht in Jerusalem; denn im zweiunddreißigsten Jahr Artasastas, des Königs von Babel, war ich zum König zurückgekommen {W. gegangen.}. Und nach Verlauf einer Zeit erbat ich mir Urlaub vom König;

7 wird geladen ... und als ich nach Jerusalem kam, bemerkte ich das Böse, das Eljaschib zugunsten Tobijas getan hatte, indem er ihm eine Zelle in den Höfen des Hauses Gottes gemacht hatte.

8 wird geladen ... Und es missfiel mir sehr, und ich warf alle Hausgeräte Tobijas aus der Zelle hinaus;

9 wird geladen ... und ich befahl, dass man die Zellen reinigen sollte; und ich brachte die Geräte des Hauses Gottes, das Speisopfer und den Weihrauch wieder hinein.

10 wird geladen ... Und ich erfuhr, dass die Teile der Leviten nicht gegeben worden waren und dass die Leviten und die Sänger, die das Werk taten, geflohen waren, jeder auf sein Feld {Siehe Kap. 12,28.29.}.

11 wird geladen ... Da stritt ich mit den Vorstehern und sprach: Warum ist das Haus Gottes verlassen worden? Und ich versammelte sie und stellte sie an ihre Stelle.

12 wird geladen ... Und ganz Juda brachte den Zehnten vom Getreide und Most und Öl in die Vorratskammern.

13 wird geladen ... Und ich bestellte zu Schatzmeistern über die Vorräte: Schelemja, den Priester, und Zadok, den Schreiber, und Pedaja, von den Leviten, und ihnen zur Seite Hanan, den Sohn Sakkurs, des Sohnes Mattanjas; denn sie galten als treu, und ihnen oblag es, ihren Brüdern auszuteilen.

14 wird geladen ... Gedenke meiner deshalb, mein Gott, und tilge meine guten Taten nicht aus, die ich am Haus meines Gottes und an dessen Dienst erwiesen habe!

15 wird geladen ... In jenen Tagen sah ich einige in Juda, die am Sabbat die Keltern traten und Garben einbrachten und auf Esel luden, und auch Wein, Trauben und Feigen und allerlei Last, und es am Sabbattag nach Jerusalem hereinbrachten; und ich ermahnte sie {O. warnte sie (w. zeugte gegen sie).} an dem Tag, als sie die Lebensmittel verkauften.

16 wird geladen ... Auch Tyrer wohnten darin, die Fische und allerlei Ware hereinbrachten und sie am Sabbat den Kindern Juda und in Jerusalem verkauften.

17 wird geladen ... Da stritt ich mit den Edlen von Juda und sprach zu ihnen: Was ist das für eine böse Sache, die ihr tut, dass ihr den Sabbattag entheiligt?

18 wird geladen ... Haben nicht eure Väter ebenso getan, so dass unser Gott all dieses Unglück über uns und über diese Stadt brachte? Und ihr mehrt die Zornglut über Israel, indem ihr den Sabbat entheiligt!

19 wird geladen ... Und es geschah, sobald es in den Toren Jerusalems vor dem Sabbat dunkel wurde, da befahl ich, dass die Türen geschlossen würden; und ich befahl, dass man sie nicht öffnen sollte bis nach dem Sabbat. Und ich bestellte einige von meinen Dienern {Eig. Knaben.} über die Tore, damit keine Last am Sabbattag hereinkäme.

20 wird geladen ... Da übernachteten die Händler und die Verkäufer von allerlei Ware draußen vor Jerusalem einmal und zweimal.

21 wird geladen ... Und ich warnte sie {O. ermahnte sie (w. zeugte gegen sie).} und sprach zu ihnen: Warum übernachtet ihr vor der Mauer? Wenn ihr es wieder tut, werde ich Hand an euch legen! Von jener Zeit an kamen sie nicht mehr am Sabbat.

22 wird geladen ... Und ich befahl den Leviten, dass sie sich reinigen und kommen sollten, die Tore zu bewachen, um den Sabbattag zu heiligen.
Auch das gedenke mir, mein Gott, und verschone mich nach der Größe deiner Güte {O. Huld.}!

23 wird geladen ... Auch besuchte ich in jenen Tagen die Juden, die asdoditische, ammonitische und moabitische Frauen heimgeführt hatten {Vgl. Esra 9,1; 10,2.}.

24 wird geladen ... Und die Hälfte ihrer Kinder redete asdoditisch und wusste nicht jüdisch zu reden, sondern redete in der Sprache des einen oder des anderen Volkes.

25 wird geladen ... Und ich stritt mit ihnen und fluchte ihnen und schlug einige Männer von ihnen und raufte sie. Und ich beschwor sie bei Gott {O. ließ sie schwören bei Gott und sprach.}: Wenn ihr eure Töchter ihren Söhnen geben werdet, und wenn ihr von ihren Töchtern für eure Söhne und für euch nehmen werdet!

26 wird geladen ... Hat nicht Salomo, der König von Israel, ihretwegen gesündigt? Und seinesgleichen ist unter den vielen Nationen kein König gewesen; und er war geliebt von seinem Gott, und Gott setzte ihn zum König über ganz Israel; doch ihn veranlassten die fremden Frauen zu sündigen.

27 wird geladen ... Und sollten wir auf euch hören, dass ihr all diese große Bosheit tut, treulos zu handeln gegen unseren Gott, indem ihr fremde Frauen heimführt?

28 wird geladen ... Und einer von den Söhnen Jojadas, des Sohnes Eljaschibs, des Hohenpriesters, war ein Schwiegersohn Sanballats, des Horoniters; und ich jagte ihn von mir weg.

29 wird geladen ... Gedenke es ihnen, mein Gott, wegen der Verunreinigungen des Priestertums und des Bundes des Priestertums und der Leviten!

30 wird geladen ... Und so reinigte ich sie von allem Fremden {O. allen Fremden.}, und ich stellte die Dienste der Priester und der Leviten fest, für jeden in seinem Werk,

31 wird geladen ... und für die Holzspende zu bestimmten Zeiten und für die Erstlinge.
Gedenke es mir, mein Gott, zum Guten!

Querverweise zu Nehemia 13,6 Neh 13,6 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

2Mo 32,1 wird geladen ... Und als das Volk sah, dass Mose zögerte, vom Berg herabzukommen, da versammelte sich das Volk zu Aaron, und sie sprachen zu ihm: Auf, mache uns Götter, die vor uns hergehen! Denn dieser Mose, der Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat – wir wissen nicht, was ihm geschehen ist.

Neh 2,1 wird geladen ... Und es geschah im Monat Nisan, im zwanzigsten Jahr des Königs Artasasta, als Wein vor ihm war, da nahm ich den Wein und gab ihn dem König; ich war aber nie traurig vor ihm gewesen.

Neh 2,5 wird geladen ... und ich sprach zum König: Wenn es der König für gut hält und wenn dein Knecht wohlgefällig vor dir ist, so bitte ich, dass du mich nach Juda sendest zur Stadt der Begräbnisse meiner Väter, damit ich sie wieder aufbaue.

2Chr 24,17 wird geladen ... Und nach dem Tod Jojadas kamen die Obersten von Juda und beugten sich vor dem König nieder; und der König hörte auf sie.

Neh 5,14 wird geladen ... Auch von dem Tag an, als er {D. h. der König.} mich bestellt hatte, um ihr Statthalter im Land Juda zu sein, vom zwanzigsten Jahr bis zum zweiunddreißigsten Jahr des Königs Artasasta, zwölf Jahre lang, habe ich mit meinen Brüdern die Speise des Statthalters nicht gegessen.

Neh 2,6 wird geladen ... Da sprach der König zu mir – und die Königin saß neben ihm –: Wie lange wird deine Reise dauern, und wann wirst du zurückkehren? Und es gefiel dem König, mich zu senden; und ich gab ihm eine Frist an.

2Chr 24,18 wird geladen ... Und sie verließen das Haus des HERRN, des Gottes ihrer Väter, und dienten den Ascherim und den Götzenbildern. Da kam ein Zorn über Juda und Jerusalem wegen dieser ihrer Verschuldung.

Mt 13,25 wird geladen ... Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut {Eig. Lolch, ein dem Weizen sehr ähnliches Unkraut; so immer in diesem Kap.} mitten unter den Weizen und ging weg.

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