Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut, ein geistliches Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlangenehm durch Jesus Christus.
Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum {Vgl. 2. Mose 19,5.6.}, damit ihr die Tugenden {O. Vortrefflichkeiten.} dessen verkündigt, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten.
Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, dann friedsam, milde, folgsam {O. lenksam.}, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch {O. nicht zweifelnd, o. nicht streitsüchtig.}, ungeheuchelt.
Erziehe den Knaben seinem Weg entsprechend {O. seiner Weise (d. h. der Natur des Knaben) angemessen.}; er wird nicht davon weichen, auch wenn er alt wird.
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; die Narren verachten Weisheit und Unterweisung {O. Zucht.}.
Lehre mich, HERR, deinen Weg: Ich werde wandeln in deiner Wahrheit; einige mein Herz zur Furcht deines Namens.
Lasst uns anständig wandeln wie am Tag; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzuchthandlungen und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid {O. Eifersucht.};
sondern zieht den Herrn Jesus Christus an, und treibt nicht Vorsorge für das Fleisch zur Befriedigung seiner Begierden {W. für das Fleisch zu Begierden.}.
Wasserbächen gleicht das Herz eines Königs in der Hand des HERRN; wohin immer er will, neigt er es.
Das Los wird im Gewandbausch geworfen, aber all seine Entscheidung kommt von dem HERRN.
Denn am Fenster meines Hauses schaute ich durch mein Gitter hinaus;
und ich sah unter den Einfältigen, bemerkte unter den Söhnen einen unverständigen {Eig. ohne Verstand.} Jüngling,
der auf der Straße hin und her ging, neben ihrer Ecke, und den Weg zu ihrem Haus schritt,
in der Dämmerung, am Abend des Tages, in der Mitte der Nacht und in der Dunkelheit.
Und siehe, eine Frau kam ihm entgegen in Hurenkleidung und mit verstecktem Herzen. –
Sie ist leidenschaftlich {O. lärmend.} und unbändig, ihre Füße bleiben nicht in ihrem Haus;
bald ist sie draußen, bald auf den Straßen, und neben jeder Ecke lauert sie. –
Und sie ergriff ihn und küsste ihn, und mit unverschämtem Angesicht sprach sie zu ihm:
Friedensopfer oblagen mir, heute habe ich meine Gelübde bezahlt;
darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um dein Angesicht zu suchen, und ich habe dich gefunden.
Mit Teppichen habe ich mein Bett bereitet, mit bunten Decken von ägyptischem Garn;
ich habe mein Lager benetzt mit Myrrhe, Aloe und Zimt.
Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis zum Morgen, an Liebkosungen uns ergötzen.
Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen;
er hat den Geldbeutel mit sich genommen, am Tag des Vollmonds wird er heimkehren.
Sie verleitete ihn durch ihr vieles Zureden, riss ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen.
Auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochse {O. Rind.} zur Schlachtbank geht und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen,
bis ein Pfeil seine Leber zerspaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und nicht weiß, dass es sein Leben gilt.
Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich, und horcht auf die Worte meines Mundes!
damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt.
Die Weisen werden beschämt, bestürzt und gefangen {Eig. ergriffen, o. getroffen (d. h. vom Gericht).} werden {Eig. sind beschämt … worden (prophetisches Perfekt).}; siehe, das Wort des HERRN haben sie verschmäht, und welcherlei Weisheit haben sie?
Neige dein Ohr und höre die Worte der Weisen, und richte dein Herz auf mein Wissen!
Auch diese sind von den Weisen:Die Person {W. das Angesicht.} ansehen im Gericht ist nicht gut.
Die Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier.
Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN;
Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel:
um Weisheit und Unterweisung zu kennen, um Worte des Verstandes zu verstehen,
um zu empfangen einsichtsvolle Unterweisung, Gerechtigkeit und Recht und Geradheit;
um Einfältigen {O. Unerfahrenen, o. Unverständigen (so überall in den Sprüchen).} Klugheit zu geben, dem Jüngling Erkenntnis und Besonnenheit.
Der Weise wird {O. möge.} hören und an Kenntnis zunehmen, und der Verständige wird {O. möge.} sich weisen Rat {Eig. Steuerungen (d. h. Verhaltensregeln, o. weise Lenkung).} erwerben;
um einen Spruch zu verstehen und verschlungene Rede {D. h. rätselhafter Spruch.}, Worte der Weisen und ihre Rätsel.
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; die Narren verachten Weisheit und Unterweisung {O. Zucht.}.
Auch diese sind von den Weisen:Die Person {W. das Angesicht.} ansehen im Gericht ist nicht gut.
Wer zu dem Gottlosen {O. Schuldigen.} spricht: Du bist gerecht, den verfluchen die Völker, den verwünschen die Völkerschaften;
denen aber, die gerecht entscheiden, geht es gut, und über sie kommt Segnung des Guten.
Die Lippen küsst, wer richtige Antwort gibt.
Besorge draußen deine Arbeit und bestelle sie dir auf dem Feld; danach magst du dann dein Haus bauen.
Werde nicht ohne Ursache Zeuge gegen deinen Nächsten; wolltest du denn täuschen mit deinen Lippen?
Sprich nicht: Wie er mir getan hat, so will ich ihm tun, will dem Mann vergelten nach seinem Werk.
Am Feld eines faulen Mannes kam ich vorüber, und am Weinberg eines unverständigen Menschen.
Und siehe, er war ganz mit Disteln überwachsen, seine Fläche war mit Unkraut bedeckt und seine steinerne Mauer eingerissen.
Und ich schaute es, ich richtete mein Herz darauf; ich sah es, empfing Unterweisung:
Ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, ein wenig Händefalten, um auszuruhen –
und deine Armut kommt herangeschritten, und deine Not {Eig. deine Nöte.} wie ein gewappneter Mann {W. ein Mann des Schildes.}.
Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch. Es spricht der Mann {Eig. Spruch des Mannes.} zu Ithiel, zu Ithiel und Ukal:
Ja {Eig. Denn.}, ich {A.ü. mit geänderter Vokalisierung: Es spricht der Mann: Ich habe mich abgemüht, o Gott! Ich habe mich abgemüht, o Gott, und bin verschmachtet. Denn ich …} bin unvernünftiger als irgendeiner, und Menschenverstand habe ich nicht.
Und Weisheit habe ich nicht gelernt, dass ich Erkenntnis des Heiligen {O. Allerheiligsten (im Hebr. Plural).} besäße {Eig. verstände.}.
Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgekommen? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt, wer die Wasser in ein Tuch gebunden? Wer hat alle Enden der Erde aufgerichtet? Was ist sein Name, und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt?
Alle Rede Gottes {Hebr. Eloah.} ist geläutert; ein Schild ist er denen, die bei ihm Zuflucht suchen.
Tu nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht überführe und du als Lügner befunden werdest.
Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mir nicht, ehe ich sterbe:
Eitles {O. Falschheit.} und Lügenwort entferne von mir, Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir beschiedenen Brot;
damit ich nicht satt werde und dich verleugne und spreche: Wer ist der HERR?, und damit ich nicht verarme und stehle und mich vergreife an dem Namen meines Gottes.
Verleumde einen Knecht nicht bei seinem Herrn, damit er dir nicht fluche und du es büßen musst.
Ein Geschlecht, das seinem Vater flucht und seine Mutter nicht segnet;
ein Geschlecht, das rein ist in seinen Augen und doch nicht gewaschen von seinem Unflat;
ein Geschlecht – wie stolz {Eig. hoch.} sind seine Augen, und seine Wimpern erheben sich! –
ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind und Messer sein Gebiss, um wegzufressen die Elenden von der Erde und die Armen aus der Menschen Mitte!
Der Blutegel hat zwei Töchter: „Gib her, gib her!“ Drei sind es, die nicht satt werden, vier, die nicht sagen: „Genug!“:
der Scheol und der verschlossene Mutterleib, die Erde, die des Wassers nicht satt wird, und das Feuer, das nicht sagt: „Genug!“
Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die Mutter verachtet, das werden die Raben des Baches aushacken und die Jungen des Adlers fressen.
Drei sind es, die zu wunderbar für mich sind, und vier, die ich nicht erkenne:
der Weg des Adlers am Himmel, der Weg einer Schlange auf dem Felsen, der Weg eines Schiffes im Herzen des Meeres {D. h. auf hoher See.}, und der Weg eines Mannes mit einer Jungfrau.
So ist der Weg einer ehebrecherischen Frau: Sie isst und wischt ihren Mund und spricht: Ich habe kein Unrecht begangen.
Unter dreien erzittert die Erde, und unter vieren kann sie es nicht aushalten:
unter einem Knecht, wenn er König wird, und einem gemeinen Menschen, wenn er satt Brot hat;
unter einer unleidlichen {Eig. gehassten.} Frau, wenn sie geheiratet wird, und einer Magd, wenn sie ihre Herrin beerbt.
Vier sind die Kleinen der Erde, und doch sind sie mit Weisheit wohl versehen:
die Ameisen, ein nicht starkes Volk, und doch bereiten sie im Sommer ihre Speise;
die Klippdachse, ein nicht kräftiges Volk, und doch setzen sie ihr Haus auf den Felsen;
die Heuschrecken haben keinen König, und doch ziehen sie allesamt aus in geordneten Scharen;
die Eidechse kannst du mit Händen fangen, und doch ist sie in den Palästen der Könige.
Drei haben einen stattlichen Schritt, und vier einen stattlichen Gang:
der Löwe, der Held unter den Tieren und der vor nichts zurückweicht;
der Lendenstraffe {A.ü. der Hahn.}, oder der Bock; und ein König, bei dem das Kriegsheer ist.
Wenn du töricht gehandelt hast, indem du dich erhobst, oder wenn du Böses ersonnen hast {O. Wenn du töricht handelst, indem du auftrittst, oder wenn bei Sinnen.}: Die Hand auf den Mund!
Denn das Pressen der Milch ergibt Butter, und das Pressen der Nase ergibt Blut, und das Pressen des Zorns ergibt Streit.
Worte Lemuels, des Königs; Ausspruch {A.ü. Worte Lemuels, des Königs von Massa.}, womit seine Mutter ihn unterwies:
Was, mein Sohn, und was, Sohn meines Leibes, und was, Sohn meiner Gelübde?
Gib nicht den Frauen deine Kraft noch deine Wege den Verderberinnen der Könige.
Nicht für Könige geziemt es sich, Lemuel, nicht für Könige, Wein zu trinken, noch für Fürsten, zu fragen: „Wo ist starkes Getränk?“,
damit er nicht trinke und das Vorgeschriebene vergesse und die Rechtssache aller Kinder des Elends verdrehe.
Gebt starkes Getränk dem Umkommenden und Wein denen, die betrübter Seele sind:
Er trinke und vergesse seine Armut und erinnere sich nicht mehr an seine Mühsal.
Öffne deinen Mund für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen {W. aller Kinder des Dahinschwindens.}.
Öffne deinen Mund, richte gerecht und verschaffe Recht dem Elenden und dem Armen.
Eine {Im Hebr. folgen die Anfangsbuchstaben der Verse 10 bis 31 der alphabetischen Ordnung.} tüchtige Frau, wer wird sie finden? Denn ihr Wert steht weit über Korallen.
Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen.
Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens.
Sie sucht Wolle und Flachs und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände.
Sie gleicht Kaufmannsschiffen, von fern her bringt sie ihr Brot herbei.
Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und bestimmt die Speise für ihr Haus und das Tagewerk {O. und den Tagesbedarf (eig. das Zugemessene).} für ihre Mägde.
Sie trachtet nach einem Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg.
Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme.
Sie erfährt, dass ihr Erwerb gut ist; bei Nacht geht ihr Licht nicht aus;
sie legt ihre Hände an den Spinnrocken, und ihre Finger erfassen die Spindel.
Sie breitet ihre Hand aus zu dem Elenden und streckt ihre Hände dem Armen entgegen.
Sie fürchtet für ihr Haus den Schnee nicht, denn ihr ganzes Haus ist in Karmesin gekleidet.
Sie fertigt sich Teppiche an; Byssus und Purpur sind ihr Gewand.
Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn {O. weil.} er bei den Ältesten des Landes sitzt.
Sie fertigt Hemden an und verkauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann {W. dem Kanaaniter.}.
Macht und Hoheit sind ihr Gewand, und so lacht sie des künftigen Tages.
Sie öffnet ihren Mund mit Weisheit, und liebreiche Lehre ist auf ihrer Zunge.
Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haus und isst nicht das Brot der Faulheit.
Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, ihr Mann steht auf und rühmt sie:
„Viele Töchter haben tüchtig gehandelt, du aber hast sie alle übertroffen!“
Die Anmut ist Trug, und die Schönheit Eitelkeit; eine Frau, die den HERRN fürchtet, sie wird {O. soll.} gepriesen werden.
Gebt ihr von der Frucht ihrer Hände; und in den Toren mögen ihre Werke sie preisen!
Siehe, jeder Spruchredner wird über dich das Sprichwort reden und sprechen: Wie die Mutter, so ihre Tochter.
Ich will meinen Mund auftun zu {W. mit.} einem Spruch, will Rätsel {D. h. rätselhafte Rede.} hervorströmen lassen aus der Vorzeit.
Was wir gehört und erfahren und unsere Väter uns erzählt haben,
wollen wir ihren Söhnen nicht verhehlen, sondern dem künftigen Geschlecht den Ruhm {O. die Ruhmestaten.} des HERRN und seine Stärke und seine Wunderwerke, die er getan hat, erzählen.
Denn er hat ein Zeugnis aufgerichtet in Jakob und ein Gesetz gestellt in Israel, die er unseren Vätern geboten hat, damit sie sie ihren Söhnen mitteilten;
damit das künftige Geschlecht sie kennte, die Söhne, die geboren werden sollten, und sie aufständen und sie ihren Söhnen erzählten;
Ich will meinen Mund auftun zu {W. mit.} einem Spruch, will Rätsel {D. h. rätselhafte Rede.} hervorströmen lassen aus der Vorzeit.
den Berufenen selbst aber, sowohl Juden als auch Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit;
Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch. Es spricht der Mann {Eig. Spruch des Mannes.} zu Ithiel, zu Ithiel und Ukal:
Ja {Eig. Denn.}, ich {A.ü. mit geänderter Vokalisierung: Es spricht der Mann: Ich habe mich abgemüht, o Gott! Ich habe mich abgemüht, o Gott, und bin verschmachtet. Denn ich …} bin unvernünftiger als irgendeiner, und Menschenverstand habe ich nicht.
Und Weisheit habe ich nicht gelernt, dass ich Erkenntnis des Heiligen {O. Allerheiligsten (im Hebr. Plural).} besäße {Eig. verstände.}.
Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgekommen? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt, wer die Wasser in ein Tuch gebunden? Wer hat alle Enden der Erde aufgerichtet? Was ist sein Name, und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt?
Alle Rede Gottes {Hebr. Eloah.} ist geläutert; ein Schild ist er denen, die bei ihm Zuflucht suchen.
Tu nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht überführe und du als Lügner befunden werdest.
Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mir nicht, ehe ich sterbe:
Eitles {O. Falschheit.} und Lügenwort entferne von mir, Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir beschiedenen Brot;
damit ich nicht satt werde und dich verleugne und spreche: Wer ist der HERR?, und damit ich nicht verarme und stehle und mich vergreife an dem Namen meines Gottes.
Verleumde einen Knecht nicht bei seinem Herrn, damit er dir nicht fluche und du es büßen musst.
Ein Geschlecht, das seinem Vater flucht und seine Mutter nicht segnet;
ein Geschlecht, das rein ist in seinen Augen und doch nicht gewaschen von seinem Unflat;
ein Geschlecht – wie stolz {Eig. hoch.} sind seine Augen, und seine Wimpern erheben sich! –
ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind und Messer sein Gebiss, um wegzufressen die Elenden von der Erde und die Armen aus der Menschen Mitte!
Der Blutegel hat zwei Töchter: „Gib her, gib her!“ Drei sind es, die nicht satt werden, vier, die nicht sagen: „Genug!“:
der Scheol und der verschlossene Mutterleib, die Erde, die des Wassers nicht satt wird, und das Feuer, das nicht sagt: „Genug!“
Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die Mutter verachtet, das werden die Raben des Baches aushacken und die Jungen des Adlers fressen.
Drei sind es, die zu wunderbar für mich sind, und vier, die ich nicht erkenne:
der Weg des Adlers am Himmel, der Weg einer Schlange auf dem Felsen, der Weg eines Schiffes im Herzen des Meeres {D. h. auf hoher See.}, und der Weg eines Mannes mit einer Jungfrau.
So ist der Weg einer ehebrecherischen Frau: Sie isst und wischt ihren Mund und spricht: Ich habe kein Unrecht begangen.
Unter dreien erzittert die Erde, und unter vieren kann sie es nicht aushalten:
unter einem Knecht, wenn er König wird, und einem gemeinen Menschen, wenn er satt Brot hat;
unter einer unleidlichen {Eig. gehassten.} Frau, wenn sie geheiratet wird, und einer Magd, wenn sie ihre Herrin beerbt.
Vier sind die Kleinen der Erde, und doch sind sie mit Weisheit wohl versehen:
die Ameisen, ein nicht starkes Volk, und doch bereiten sie im Sommer ihre Speise;
die Klippdachse, ein nicht kräftiges Volk, und doch setzen sie ihr Haus auf den Felsen;
die Heuschrecken haben keinen König, und doch ziehen sie allesamt aus in geordneten Scharen;
die Eidechse kannst du mit Händen fangen, und doch ist sie in den Palästen der Könige.
Drei haben einen stattlichen Schritt, und vier einen stattlichen Gang:
der Löwe, der Held unter den Tieren und der vor nichts zurückweicht;
der Lendenstraffe {A.ü. der Hahn.}, oder der Bock; und ein König, bei dem das Kriegsheer ist.
Wenn du töricht gehandelt hast, indem du dich erhobst, oder wenn du Böses ersonnen hast {O. Wenn du töricht handelst, indem du auftrittst, oder wenn bei Sinnen.}: Die Hand auf den Mund!
Denn das Pressen der Milch ergibt Butter, und das Pressen der Nase ergibt Blut, und das Pressen des Zorns ergibt Streit.
Worte Lemuels, des Königs; Ausspruch {A.ü. Worte Lemuels, des Königs von Massa.}, womit seine Mutter ihn unterwies:
Was, mein Sohn, und was, Sohn meines Leibes, und was, Sohn meiner Gelübde?
Gib nicht den Frauen deine Kraft noch deine Wege den Verderberinnen der Könige.
Nicht für Könige geziemt es sich, Lemuel, nicht für Könige, Wein zu trinken, noch für Fürsten, zu fragen: „Wo ist starkes Getränk?“,
damit er nicht trinke und das Vorgeschriebene vergesse und die Rechtssache aller Kinder des Elends verdrehe.
Gebt starkes Getränk dem Umkommenden und Wein denen, die betrübter Seele sind:
Er trinke und vergesse seine Armut und erinnere sich nicht mehr an seine Mühsal.
Öffne deinen Mund für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen {W. aller Kinder des Dahinschwindens.}.
Öffne deinen Mund, richte gerecht und verschaffe Recht dem Elenden und dem Armen.
Eine {Im Hebr. folgen die Anfangsbuchstaben der Verse 10 bis 31 der alphabetischen Ordnung.} tüchtige Frau, wer wird sie finden? Denn ihr Wert steht weit über Korallen.
Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen.
Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens.
Sie sucht Wolle und Flachs und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände.
Sie gleicht Kaufmannsschiffen, von fern her bringt sie ihr Brot herbei.
Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und bestimmt die Speise für ihr Haus und das Tagewerk {O. und den Tagesbedarf (eig. das Zugemessene).} für ihre Mägde.
Sie trachtet nach einem Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg.
Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme.
Sie erfährt, dass ihr Erwerb gut ist; bei Nacht geht ihr Licht nicht aus;
sie legt ihre Hände an den Spinnrocken, und ihre Finger erfassen die Spindel.
Sie breitet ihre Hand aus zu dem Elenden und streckt ihre Hände dem Armen entgegen.
Sie fürchtet für ihr Haus den Schnee nicht, denn ihr ganzes Haus ist in Karmesin gekleidet.
Sie fertigt sich Teppiche an; Byssus und Purpur sind ihr Gewand.
Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn {O. weil.} er bei den Ältesten des Landes sitzt.
Sie fertigt Hemden an und verkauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann {W. dem Kanaaniter.}.
Macht und Hoheit sind ihr Gewand, und so lacht sie des künftigen Tages.
Sie öffnet ihren Mund mit Weisheit, und liebreiche Lehre ist auf ihrer Zunge.
Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haus und isst nicht das Brot der Faulheit.
Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, ihr Mann steht auf und rühmt sie:
„Viele Töchter haben tüchtig gehandelt, du aber hast sie alle übertroffen!“
Die Anmut ist Trug, und die Schönheit Eitelkeit; eine Frau, die den HERRN fürchtet, sie wird {O. soll.} gepriesen werden.
Gebt ihr von der Frucht ihrer Hände; und in den Toren mögen ihre Werke sie preisen!
Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch. Es spricht der Mann {Eig. Spruch des Mannes.} zu Ithiel, zu Ithiel und Ukal:
Worte Lemuels, des Königs; Ausspruch {A.ü. Worte Lemuels, des Königs von Massa.}, womit seine Mutter ihn unterwies:
Und er redete 3000 Sprüche, und seine Lieder waren 1005.
Und David tröstete Bathseba, seine Frau, und ging zu ihr ein und lag bei ihr. Und sie gebar einen Sohn, und er gab ihm den Namen Salomo {Hebr. Schelomo: Friedlich.}. Und der HERR liebte ihn.
Und er sandte durch Nathan, den Propheten, und gab ihm den Namen Jedidjah {D.i. Geliebter Jahs.}, um des HERRN willen.
Und Gott gab Salomo Weisheit und sehr große Einsicht und Weite des Herzens, wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist.
Und die Weisheit Salomos war größer als die Weisheit aller Söhne des Ostens und als alle Weisheit Ägyptens.
Und er war weiser als alle Menschen, als Ethan, der Esrachiter, und Heman und Kalkol und Darda, die Söhne Machols. Und sein Name war berühmt unter allen Nationen ringsum.
Die Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier.
den Berufenen selbst aber, sowohl Juden als auch Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit;
Aus ihm aber seid ihr in Christus Jesus, der uns geworden ist Weisheit von Gott {O. von Gott zur Weisheit.} und Gerechtigkeit und Heiligkeit {O. Heiligung, o. Geheiligtsein.} und Erlösung;
damit ihre Herzen getröstet werden, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum der vollen Gewissheit des Verständnisses {O. der Einsicht.}, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes,
in dem {A. l. Gottes, Christus, in dem.} verborgen sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
Darum siehe, ich sende Propheten und Weise und Schriftgelehrte zu euch; und einige von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt;
Darum hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden, und einige von ihnen werden sie töten und verfolgen,
Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den {O. durch die.} Propheten,