Und dies sind die Namen der Stämme:
Vom nördlichen Ende an, zur Seite des Weges nach Hetlon, gegen Hamat hin, und nach Hazar-Enon hin, der Grenze von Damaskus {Vgl. Kap. 47,17.}, nordwärts, zur Seite von Hamat – die Ostseite und der Westen sollen Dan gehören: ein Los.
Und an der Grenze Dans, von der Ostseite bis zur Westseite: Aser eins.
Und an der Grenze Asers, von der Ostseite bis zur Westseite: Naphtali eins.
Und an der Grenze Naphtalis, von der Ostseite bis zur Westseite: Manasse eins.
Und an der Grenze Manasses, von der Ostseite bis zur Westseite: Ephraim eins.
Und an der Grenze Ephraims, von der Ostseite bis zur Westseite: Ruben eins.
Und an der Grenze Rubens, von der Ostseite bis zur Westseite: Juda eins.
Und an der Grenze Judas, von der Ostseite bis zur Westseite, soll das Hebopfer sein, das ihr heben sollt: 25000 Ruten Breite, und die Länge wie einer der Stammesanteile {W. Anteile.} von der Ostseite bis zur Westseite; und das Heiligtum soll in dessen Mitte sein.
Das Hebopfer, das ihr für den HERRN heben sollt, soll 25000 Ruten in die Länge und 10000 in die Breite sein.
Und diesen soll das heilige Hebopfer gehören, den Priestern: nach Norden 25000 Ruten in die Länge und nach Westen 10000 in die Breite und nach Osten 10000 in die Breite und nach Süden 25000 in die Länge; und das Heiligtum des HERRN soll in dessen Mitte sein.
Den Priestern – wer geheiligt ist von den Söhnen Zadoks –, die meinen Dienst versehen haben, die, als die Kinder Israel abirrten, nicht abgeirrt sind, wie die Leviten abgeirrt sind,
ihnen soll ein Gehobenes vom Hebopfer des Landes gehören, ein Hochheiliges an der Grenze der Leviten.
Und die Leviten sollen gleichlaufend mit dem Gebiet der Priester 25000 Ruten in die Länge und 10000 in die Breite erhalten; die ganze Länge {D. h. die beiden Längsseiten von Osten nach Westen.} soll 25000 und die Breite 10000 sein.
Und sie sollen nichts davon verkaufen oder vertauschen; und der Erstling des Landes soll nicht an andere übergehen, denn er ist dem HERRN heilig.
Und die 5000 Ruten, die in der Breite übrig sind, längs der 25000, es soll gewöhnliches Land sein für die Stadt zur Wohnung und zum Freiplatz; und die Stadt soll in dessen Mitte sein.
Und dies sollen ihre Maße sein: die Nordseite 4500 Ruten und die Südseite 4500 und an der Ostseite 4500 und die Westseite 4500.
Und der Freiplatz der Stadt soll sein: nach Norden 250 Ruten und nach Süden 250 und nach Osten 250 und nach Westen 250.
Und das Übrige in der Länge, gleichlaufend mit dem heiligen Hebopfer, 10000 Ruten nach Osten und 10000 nach Westen (es ist gleichlaufend mit dem heiligen Hebopfer), dessen Ertrag soll den Arbeitern der Stadt zur Nahrung dienen.
Und die Arbeiter der Stadt, die sollen es bebauen aus allen Stämmen Israels.
Das ganze Hebopfer soll 25000 mal 25000 Ruten sein. Den vierten Teil des heiligen Hebopfers sollt ihr heben zum Eigentum der Stadt {D. h., vom ganzen Hebopfer soll ein Viertel vom Flächenraum des heiligen Hebopfers (des Anteils der Priester und der Leviten) der Stadt gegeben werden.}.
Und das Übrige soll dem Fürsten gehören; auf dieser und auf jener Seite des heiligen Hebopfers und des Eigentums der Stadt, längs der 25000 Ruten des Hebopfers bis zur Ostgrenze, und nach Westen längs der 25000 zur Westgrenze hin, gleichlaufend mit den Stammesanteilen {W. Anteilen (das Gebiet des Fürsten soll demnach auf beiden Seiten des Gebietes der Priester, der Leviten und der Stadt liegen, und zwar westlich bis zum Meer und östlich bis zum Jordan reichen, indem es sich westlich und östlich so weit wie die Stammesgebiete erstreckt; vgl. Kap. 45,7).}, soll dem Fürsten gehören. Und das heilige Hebopfer und das Heiligtum des Hauses soll in dessen Mitte sein.
Und vom Eigentum der Leviten und vom Eigentum der Stadt ab, die in der Mitte dessen liegen, was dem Fürsten gehört, was zwischen der Grenze Judas und der Grenze Benjamins ist, soll dem Fürsten gehören.
Und die übrigen Stämme: von der Ostseite bis zur Westseite: Benjamin ein Los.
Und an der Grenze Benjamins, von der Ostseite bis zur Westseite: Simeon eins.
Und an der Grenze Simeons, von der Ostseite bis zur Westseite: Issaschar eins.
Und an der Grenze Issaschars, von der Ostseite bis zur Westseite: Sebulon eins.
Und an der Grenze Sebulons, von der Ostseite bis zur Westseite: Gad eins.
Und an der Grenze Gads, zur Mittagsseite hin nach Süden, da soll die Grenze sein von Tamar bis zum Wasser Meriba-Kades, bis zum Bach Ägyptens hin, bis an das große Meer.
Das ist das Land, das ihr den Stämmen Israels als Erbteil verlosen sollt; und das sind ihre Teile, spricht der Herr, HERR.
Und dies sollen die Ausgänge der Stadt sein: von der Nordseite an 4500 Ruten Maß;
und die Tore der Stadt, nach den Namen der Stämme Israels: drei Tore nach Norden: das Tor Rubens eins, das Tor Judas eins, das Tor Levis eins.
Und zur Ostseite hin, 4500 Ruten, und drei Tore: das Tor Josephs eins, das Tor Benjamins eins, das Tor Dans eins.
Und an der Südseite, 4500 Ruten Maß, und drei Tore: das Tor Simeons eins, das Tor Issaschars eins, das Tor Sebulons eins.
An der Westseite, 4500 Ruten, und ihre drei Tore: das Tor Gads eins, das Tor Asers eins, das Tor Naphtalis eins.
Ringsum 18000 Ruten. Und der Name der Stadt soll von nun an heißen: „Der HERR ist hier“ {Hebr. Jahwe-Schamma.}.
Querverweise zu Hesekiel 48,7 Hes 48,7
Und sie wurde wiederum schwanger und gebar einen Sohn; und sie sprach: Diesmal will ich den HERRN preisen! Darum gab sie ihm den Namen Juda {Hebr. Jehuda: Gegenstand des Preises.}. Und sie hörte auf zu gebären.
Und das Los fiel {W. wurde.} für den Stamm der Kinder Juda, nach ihren Familien, zur Grenze Edoms hin, der Wüste Zin, nach Süden, im äußersten Süden.
Und ihre Südgrenze war vom Ende des Salzmeeres, von der Zunge, die sich nach Süden wendet,
und sie lief aus nach Süden von der Anhöhe Akrabbim und ging hinüber nach Zin, und sie stieg hinauf südlich von Kades-Barnea und ging hinüber nach Hezron, und sie stieg hinauf nach Addar und wandte sich nach Karka,
und sie ging hinüber nach Azmon und lief aus am Bach Ägyptens; und das Ende {Eig. die (ihre) Ausgänge.} der Grenze war zum Meer hin. Das soll eure Südgrenze {D. h. zugleich die Südgrenze des Landes Kanaan (vgl. 4. Mose 34,3-5).} sein.
Und die Grenze nach Osten war das Salzmeer bis an das Ende des Jordan.Und die Grenze an der Nordseite war von der Meereszunge an, vom Ende des Jordan;
und die Grenze stieg hinauf nach Beth-Hogla und ging hinüber nördlich von Beth-Araba; und die Grenze stieg hinauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens;
und die Grenze stieg vom Tal Achor hinauf nach Debir, und sie wandte sich nördlich nach Gilgal {Ein unbekannter Ort dieses Namens (wohl dasselbe wie Gelilot in Kap. 18,17).}, das der Anhöhe Adummim gegenüber liegt, die südlich vom Bach ist; und die Grenze ging hinüber zum Wasser En-Semes, und ihr Ende {Eig. die (ihre) Ausgänge.} war bei En-Rogel;
und die Grenze stieg das Tal des Sohnes Hinnoms hinauf, zur Südseite der Jebusiter, das ist Jerusalem; und die Grenze stieg zum Gipfel des Berges hinauf, der vor dem Tal Hinnom, nach Westen, am Ende der Talebene Rephaim {O. der Riesen.}, nach Norden liegt;
und die Grenze zog sich herum vom Gipfel des Berges zur Wasserquelle Nephtoach und lief zu den Städten des Gebirges Ephron hin; und die Grenze zog sich herum nach Baala, das ist Kirjat-Jearim;
und von Baala wandte sich die Grenze nach Westen zum Gebirge Seir und ging hinüber zur Nordseite des Berges Jearim {O. zur Nordseite von Har-Jearim.}, das ist Kesalon, und sie stieg hinab nach Beth-Semes und ging hinüber nach Timna;
und die Grenze lief zur Nordseite von Ekron hin; und die Grenze zog sich herum nach Schikkeron und ging hinüber zum Berg von Baala, und sie lief aus bei Jabneel; und das Ende {Eig. die Ausgänge.} der Grenze war zum Meer hin.
Und die Westgrenze war das große Meer und die Küste {W. das Angrenzende.}. Das war die Grenze der Kinder Juda ringsum nach ihren Familien.
Und Kaleb, dem Sohn Jephunnes, gab er ein Teil inmitten der Kinder Juda, nach dem Befehl des HERRN an Josua: die Stadt Arbas {Hebr. Kirjat-Arba (vgl. 1. Mose 23,2; 35,27).}, des Vaters Enaks, das ist Hebron.
Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Enaks, Scheschai und Achiman und Talmai, Kinder Enaks.
Und von dort zog er gegen die Bewohner von Debir hinauf; der Name von Debir war aber vorher Kirjat-Sepher.
Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sepher schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Aksa zur Frau.
Da nahm es Othniel ein, der Sohn des Kenas, ein Bruder Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Aksa zur Frau.
Und es geschah, als sie einzog, da trieb sie ihn an, ein Feld von ihrem Vater zu fordern. Und sie sprang vom Esel herab. Und Kaleb sprach zu ihr: Was hast du?
Und sie sprach: Gib mir einen Segen; denn ein Mittagsland {O. Südland.} hast du mir gegeben, so gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen Quellen und die unteren Quellen.
Das war das Erbteil des Stammes der Kinder Juda, nach ihren Familien.
Und die Städte am Ende des Stammes der Kinder Juda, gegen die Grenze Edoms hin im Süden, waren: Kabzeel und Eder und Jagu
und Kina und Dimona und Adada
und Kedesch und Hazor und Jitnan,
Siph und Telem und Bealot
und Neu-Hazor und Kerijot-Hezron, das ist Hazor;
Amam und Schema und Molada
und Hazor-Gadda und Heschmon und Beth-Pelet
und Hazar-Schual und Beerseba und Bisjotja,
Baala und Ijjim und Ezem
und El-Tolad und Kesil und Horma
und Ziklag und Madmanna und Sansanna
und Lebaot und Schilchim und Ajin und Rimmon: Alle Städte waren neunundzwanzig, und ihre Dörfer.
In der Niederung: Eschtaol und Zorha und Aschna
und Sanoach und En-Gannim, Tappuach und Enam,
Jarmut und Adullam, Soko und Aseka
und Schaaraim und Aditaim und Gedera und Gederotaim: vierzehn Städte und ihre Dörfer.
Zenan und Hadascha und Migdal-Gad
und Dilhan und Mizpe und Jokteel,
Lachis und Bozkat und Eglon
und Kabbon und Lachmas und Kitlisch
und Gederot, Beth-Dagon und Naama und Makkeda: sechzehn Städte und ihre Dörfer.
Libna und Eter und Aschan
und Jiphtach und Aschna und Nezib
und Kehila und Achsib und Marescha: neun Städte und ihre Dörfer.
Ekron und seine Tochterstädte und seine Dörfer.
Von Ekron an und nach Westen, alle, die zur Seite von Asdod lagen, und ihre Dörfer:
Asdod, seine Tochterstädte und seine Dörfer; Gaza, seine Tochterstädte und seine Dörfer, bis an den Bach Ägyptens und das große Meer und die Küste {W. das Angrenzende.}.
Und im Gebirge: Schamir und Jattir und Soko
und Danna und Kirjat-Sanna, das ist Debir,
und Anab und Eschtemo und Anim
und Gosen und Holon und Gilo: elf Städte und ihre Dörfer.
Arab und Duma und Eschhan
und Janum und Beth-Tappuach und Apheka
und Humta und Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior: neun Städte und ihre Dörfer.
Maon, Karmel und Siph und Juta
und Jisreel und Jokdeam und Sanoach,
Kajin, Gibea und Timna: zehn Städte und ihre Dörfer.
Halchul, Beth-Zur und Gedo
und Maarat und Beth-Anot und Eltekon: sechs Städte und ihre Dörfer.
Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba: zwei Städte und ihre Dörfer.
In der Wüste: Beth-Araba, Middin und Sekaka
und Nibschan und Ir-Hammelach und En-Gedi: sechs Städte und ihre Dörfer.
Aber die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem – die Kinder Juda vermochten sie nicht zu vertreiben; und die Jebusiter haben mit den Kindern Juda in Jerusalem gewohnt bis auf diesen Tag.
Von der Mess-Schnur der Kinder Juda war das Erbteil der Kinder Simeon; denn das Teil der Kinder Juda war zu groß für sie, und so erhielten die Kinder Simeon ihr Erbteil mitten in ihrem Erbteil.