Und das Los fiel {W. wurde.} für den Stamm der Kinder Juda, nach ihren Familien, zur Grenze Edoms hin, der Wüste Zin, nach Süden, im äußersten Süden.
Und ihre Südgrenze war vom Ende des Salzmeeres, von der Zunge, die sich nach Süden wendet,
und sie lief aus nach Süden von der Anhöhe Akrabbim und ging hinüber nach Zin, und sie stieg hinauf südlich von Kades-Barnea und ging hinüber nach Hezron, und sie stieg hinauf nach Addar und wandte sich nach Karka,
und sie ging hinüber nach Azmon und lief aus am Bach Ägyptens; und das Ende {Eig. die (ihre) Ausgänge.} der Grenze war zum Meer hin. Das soll eure Südgrenze {D. h. zugleich die Südgrenze des Landes Kanaan (vgl. 4. Mose 34,3-5).} sein.
Und die Grenze nach Osten war das Salzmeer bis an das Ende des Jordan.
Und die Grenze an der Nordseite war von der Meereszunge an, vom Ende des Jordan;
und die Grenze stieg hinauf nach Beth-Hogla und ging hinüber nördlich von Beth-Araba; und die Grenze stieg hinauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens;
und die Grenze stieg vom Tal Achor hinauf nach Debir, und sie wandte sich nördlich nach Gilgal {Ein unbekannter Ort dieses Namens (wohl dasselbe wie Gelilot in Kap. 18,17).}, das der Anhöhe Adummim gegenüber liegt, die südlich vom Bach ist; und die Grenze ging hinüber zum Wasser En-Semes, und ihr Ende {Eig. die (ihre) Ausgänge.} war bei En-Rogel;
und die Grenze stieg das Tal des Sohnes Hinnoms hinauf, zur Südseite der Jebusiter, das ist Jerusalem; und die Grenze stieg zum Gipfel des Berges hinauf, der vor dem Tal Hinnom, nach Westen, am Ende der Talebene Rephaim {O. der Riesen.}, nach Norden liegt;
und die Grenze zog sich herum vom Gipfel des Berges zur Wasserquelle Nephtoach und lief zu den Städten des Gebirges Ephron hin; und die Grenze zog sich herum nach Baala, das ist Kirjat-Jearim;
und von Baala wandte sich die Grenze nach Westen zum Gebirge Seir und ging hinüber zur Nordseite des Berges Jearim {O. zur Nordseite von Har-Jearim.}, das ist Kesalon, und sie stieg hinab nach Beth-Semes und ging hinüber nach Timna;
und die Grenze lief zur Nordseite von Ekron hin; und die Grenze zog sich herum nach Schikkeron und ging hinüber zum Berg von Baala, und sie lief aus bei Jabneel; und das Ende {Eig. die Ausgänge.} der Grenze war zum Meer hin.
Und die Westgrenze war das große Meer und die Küste {W. das Angrenzende.}. Das war die Grenze der Kinder Juda ringsum nach ihren Familien.
Und Kaleb, dem Sohn Jephunnes, gab er ein Teil inmitten der Kinder Juda, nach dem Befehl des HERRN an Josua: die Stadt Arbas {Hebr. Kirjat-Arba (vgl. 1. Mose 23,2; 35,27).}, des Vaters Enaks, das ist Hebron.
Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Enaks, Scheschai und Achiman und Talmai, Kinder Enaks.
Und von dort zog er gegen die Bewohner von Debir hinauf; der Name von Debir war aber vorher Kirjat-Sepher.
Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sepher schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Aksa zur Frau.
Da nahm es Othniel ein, der Sohn des Kenas, ein Bruder Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Aksa zur Frau.
Und es geschah, als sie einzog, da trieb sie ihn an, ein Feld von ihrem Vater zu fordern. Und sie sprang vom Esel herab. Und Kaleb sprach zu ihr: Was hast du?
Und sie sprach: Gib mir einen Segen; denn ein Mittagsland {O. Südland.} hast du mir gegeben, so gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen Quellen und die unteren Quellen.
Das war das Erbteil des Stammes der Kinder Juda, nach ihren Familien.
Und die Städte am Ende des Stammes der Kinder Juda, gegen die Grenze Edoms hin im Süden, waren: Kabzeel und Eder und Jagu
und Kina und Dimona und Adada
und Kedesch und Hazor und Jitnan,
Siph und Telem und Bealot
und Neu-Hazor und Kerijot-Hezron, das ist Hazor;
Amam und Schema und Molada
und Hazor-Gadda und Heschmon und Beth-Pelet
und Hazar-Schual und Beerseba und Bisjotja,
Baala und Ijjim und Ezem
und El-Tolad und Kesil und Horma
und Ziklag und Madmanna und Sansanna
und Lebaot und Schilchim und Ajin und Rimmon: Alle Städte waren neunundzwanzig, und ihre Dörfer.
In der Niederung: Eschtaol und Zorha und Aschna
und Sanoach und En-Gannim, Tappuach und Enam,
Jarmut und Adullam, Soko und Aseka
und Schaaraim und Aditaim und Gedera und Gederotaim: vierzehn Städte und ihre Dörfer.
Zenan und Hadascha und Migdal-Gad
und Dilhan und Mizpe und Jokteel,
Lachis und Bozkat und Eglon
und Kabbon und Lachmas und Kitlisch
und Gederot, Beth-Dagon und Naama und Makkeda: sechzehn Städte und ihre Dörfer.
Libna und Eter und Aschan
und Jiphtach und Aschna und Nezib
und Kehila und Achsib und Marescha: neun Städte und ihre Dörfer.
Ekron und seine Tochterstädte und seine Dörfer.
Von Ekron an und nach Westen, alle, die zur Seite von Asdod lagen, und ihre Dörfer:
Asdod, seine Tochterstädte und seine Dörfer; Gaza, seine Tochterstädte und seine Dörfer, bis an den Bach Ägyptens und das große Meer und die Küste {W. das Angrenzende.}.
Und im Gebirge: Schamir und Jattir und Soko
und Danna und Kirjat-Sanna, das ist Debir,
und Anab und Eschtemo und Anim
und Gosen und Holon und Gilo: elf Städte und ihre Dörfer.
Arab und Duma und Eschhan
und Janum und Beth-Tappuach und Apheka
und Humta und Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior: neun Städte und ihre Dörfer.
Maon, Karmel und Siph und Juta
und Jisreel und Jokdeam und Sanoach,
Kajin, Gibea und Timna: zehn Städte und ihre Dörfer.
Halchul, Beth-Zur und Gedo
und Maarat und Beth-Anot und Eltekon: sechs Städte und ihre Dörfer.
Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba: zwei Städte und ihre Dörfer.
In der Wüste: Beth-Araba, Middin und Sekaka
und Nibschan und Ir-Hammelach und En-Gedi: sechs Städte und ihre Dörfer.
Aber die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem – die Kinder Juda vermochten sie nicht zu vertreiben; und die Jebusiter haben mit den Kindern Juda in Jerusalem gewohnt bis auf diesen Tag.
Querverweise zu Josua 15,44 Jos 15,44
Und man berichtete David und sprach: Siehe, die Philister kämpfen gegen Kehila, und sie plündern die Tennen.
Und David befragte den HERRN und sprach: Soll ich hinziehen und diese Philister schlagen? Und der HERR sprach zu David: Zieh hin und schlage die Philister und rette Kehila.
Aber die Männer Davids sprachen zu ihm: Siehe, wir fürchten uns hier in Juda, und wie sollten wir gar nach Kehila gegen die Schlachtreihen der Philister ziehen?
Da befragte David den HERRN noch einmal, und der HERR antwortete ihm und sprach: Mach dich auf, zieh nach Kehila hinab; denn ich werde die Philister in deine Hand geben.
Und David zog mit seinen Männern nach Kehila und kämpfte gegen die Philister, und er trieb ihr Vieh weg und richtete eine große Niederlage unter ihnen an. Und so rettete David die Bewohner von Kehila. –
Es geschah aber, als Abjathar, der Sohn Ahimelechs, zu David nach Kehila floh, da kam er hinab mit einem Ephod in seiner Hand.
Und es wurde Saul berichtet, dass David nach Kehila gekommen wäre. Da sprach Saul: Gott hat ihn verworfen und in meine Hand gegeben; denn er hat sich eingeschlossen, indem er in eine Stadt mit Toren und Riegeln gekommen ist.
Und Saul rief alles Volk zum Kampf auf, um nach Kehila hinabzuziehen, David und seine Männer zu belagern.
Und als David erfuhr, dass Saul Böses gegen ihn schmiedete, da sprach er zu Abjathar, dem Priester: Bring das Ephod her!
Und David sprach: HERR, Gott Israels! Dein Knecht hat als sicher gehört, dass Saul danach trachtet, nach Kehila zu kommen, um die Stadt meinetwegen zu verderben.
Werden die Bürger von Kehila mich seiner Hand ausliefern? Wird Saul herabziehen, wie dein Knecht gehört hat? HERR, Gott Israels, tu es doch deinem Knecht kund! Und der HERR sprach: Er wird herabziehen.
Und David sprach: Werden die Bürger von Kehila mich und meine Männer der Hand Sauls ausliefern? Und der HERR sprach: Sie werden dich ausliefern.
Da machten David und seine Männer sich auf, etwa 600 Mann, und sie zogen von Kehila aus und gingen, wohin sie gehen konnten. Und es wurde Saul berichtet, dass David aus Kehila entkommen wäre; da ließ er davon ab auszuziehen.
Und David blieb in der Wüste auf den Bergfestungen, und er blieb auf dem Gebirge in der Wüste Siph. Und Saul suchte ihn alle Tage, aber Gott gab ihn nicht in seine Hand.
Und wieder gebar sie einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Schela; Juda {W. er.} war aber in Kesib, als sie ihn gebar.
Noch werde ich den Besitznehmer dir bringen, Bewohnerin von Marescha. {In den Versen 10 bis 15 bilden die meisten Städtenamen ein Wortspiel: Beth-Leaphra: Staubheim; Schaphir: Schönstadt; Zaanan: Auszug; Marot: Bitterkeiten; Moreschet: Besitztum; Achsib: Trug; Marescha: Besitz.} Bis Adullam wird die Herrlichkeit Israels kommen.
Darum wirst du Moreschet-Gat ein Entlassungsgeschenk geben {D. h. auf Moreschet-Gat verzichten müssen.}. Die Häuser von Achsib werden zu einem trügerischen Bach für die Könige von Israel.