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1 wird geladen ... (Ein Lied, ein Psalm {Eig. Psalm-Lied} von den Söhnen Korahs; dem Vorsänger, nach Machalath Leannoth {Leannoth bedeutet wahrsch.: mit gedämpfter Stimme vorzutragen; zu Machalath s. die Anm. zu Ps. 53, Überschrift}; ein Maskil {S. die Anm. zu Ps. 32, Überschrift}, von Heman, dem Esrachiter.)
Jehova, Gott meiner Rettung! des Tages habe ich geschrieen {O. schreie ich} und des Nachts vor dir.

2 wird geladen ... Es komme vor dich mein Gebet! neige dein Ohr zu meinem Schreien!

3 wird geladen ... Denn satt ist meine Seele von Leiden, und mein Leben ist nahe am Scheol {Eig. am Scheol angelangt}.

4 wird geladen ... Ich bin gerechnet zu denen {O. denen gleich geachtet}, die in die Grube hinabfahren; ich bin wie ein Mann, der keine Kraft hat;

5 wird geladen ... Unter den Toten hingestreckt, gleich Erschlagenen, die im Grabe liegen, derer du nicht mehr gedenkst; denn sie sind von deiner Hand {Eig. von deiner Hand weg} abgeschnitten.

6 wird geladen ... Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, in Finsternisse, in Tiefen.

7 wird geladen ... Auf mir liegt schwer dein Grimm, und mit allen deinen Wellen hast du mich niedergedrückt. (Sela.)

8 wird geladen ... Meine Bekannten {O. Vertrauten; so auch V. 18} hast du von mir entfernt, hast mich ihnen zum Greuel gesetzt; ich bin eingeschlossen und kann nicht herauskommen.

9 wird geladen ... Mein Auge verschmachtet vor Elend; zu dir, Jehova, habe ich jeden Tag gerufen, zu dir habe ich meine Hände ausgebreitet.

10 wird geladen ... Wirst du an den Toten Wunder tun? oder werden die Schatten {Eig. die Hingestreckten, Schlaffen; daher: die Abgeschiedenen} aufstehen, dich preisen? (Sela.)

11 wird geladen ... Wird deine Güte erzählt werden im Grabe, im Abgrund {Eig. Verlorensein, Untergang; dann: Ort des Verlorenseins, Untergangs; Hebr. Abaddon. Vergl. Hiob 26,6; 28,22; Offbg. 9,11} deine Treue?

12 wird geladen ... Werden in der Finsternis bekannt werden deine Wunder, und deine Gerechtigkeit in dem Lande der Vergessenheit?

13 wird geladen ... Ich aber, Jehova, schreie zu dir, und am Morgen kommt mein Gebet dir zuvor {O. entgegen}.

14 wird geladen ... Warum, Jehova, verwirfst du meine Seele, verbirgst dein Angesicht vor mir?

15 wird geladen ... Elend bin ich und verscheidend von Jugend auf; ich trage deine Schrecken, bin verwirrt {And. l.: erstarrt}.

16 wird geladen ... Deine Zorngluten sind über mich hingegangen, deine Schrecknisse haben mich vernichtet.

17 wird geladen ... Sie haben mich umringt wie Wasser den ganzen Tag, sie haben mich umgeben allesamt.

18 wird geladen ... Freund und Genossen hast du von mir entfernt; meine Bekannten sind Finsternis.

Querverweise zu Psalm 88,15 Ps 88,15 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 73,14 wird geladen ... Da ich ja geplagt ward den ganzen Tag, und alle Morgen meine Züchtigung da war.

Ps 22,14 wird geladen ... Wie Wasser bin ich hingeschüttet, und alle meine Gebeine haben sich zertrennt; wie Wachs ist geworden mein Herz, es ist zerschmolzen inmitten meiner Eingeweide.

Hiob 17,1 wird geladen ... Mein Geist ist verstört, meine Tage erlöschen, die Gräber sind für mich.

Ps 22,15 wird geladen ... Meine Kraft ist vertrocknet wie ein Scherben, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen; und in den Staub des Todes legst du mich.

Hiob 17,11 wird geladen ... Meine Tage sind vorüber, zerrissen sind meine Pläne, das Eigentum meines Herzens.

Hiob 17,12 wird geladen ... Die Nacht machen sie {d.h. die Freunde Hiobs} zum Tage, das Licht nahe vor lauter Finsternis.

Hiob 17,13 wird geladen ... Wenn ich hoffe, so ist der Scheol mein Haus, in der Finsternis bette ich mein Lager.

Hiob 17,14 wird geladen ... Zur Verwesung rufe ich: Du bist mein Vater! zu dem Gewürm: Meine Mutter und meine Schwester!

Hiob 17,15 wird geladen ... Wo denn also ist meine Hoffnung? ja, meine Hoffnung, wer wird sie schauen?

Hiob 17,16 wird geladen ... Sie fährt hinab zu den Riegeln des Scheols, wenn wir miteinander im Staube Ruhe haben {W. wenn allzumal (od. zugleich) im Staube Ruhe}.

Hiob 6,4 wird geladen ... Denn die Pfeile des Allmächtigen sind in mir, ihr Gift trinkt mein Geist; die Schrecken Gottes stellen sich in Schlachtordnung wider mich auf.

Jes 53,3 wird geladen ... Er war verachtet und verlassen von den Menschen {Eig. von den Männern, d.h. den Hochgestellten}, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, und wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt; er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet.

Hiob 7,11 wird geladen ... So will auch ich meinen Mund nicht zurückhalten, will reden in der Bedrängnis meines Geistes, will klagen in der Bitterkeit meiner Seele.

Hiob 7,12 wird geladen ... Bin ich ein Meer, oder ein Seeungeheuer, daß du eine Wache wider mich aufstellst?

Hiob 7,13 wird geladen ... Wenn ich sage: Trösten wird mich mein Bett, mein Lager wird tragen helfen meine Klage,

Hiob 7,14 wird geladen ... so erschreckst du mich mit Träumen, und durch Gesichte ängstigst du mich,

Hiob 7,15 wird geladen ... so daß meine Seele Erstickung vorzieht, den Tod lieber wählt als meine Gebeine {d.h. wahrsch. meinen zum Skelett abgemagerten Leib}.

Hiob 7,16 wird geladen ... Ich bin's überdrüssig {Eig. Ich verschmähe} - nicht ewiglich werde ich ja leben: Laß ab von mir! denn ein Hauch sind meine Tage.

Jes 53,10 wird geladen ... Doch Jehova gefiel es, ihn zu zerschlagen, er hat ihn leiden lassen. Wenn seine Seele das Schuldopfer gestellt haben wird, so wird er Samen sehen, er wird seine Tage verlängern; und das Wohlgefallen {O. der Wille} Jehovas wird in seiner Hand gedeihen.

Sach 13,7 wird geladen ... Schwert, erwache wider meinen Hirten und wider den Mann, der mein Genosse ist! spricht Jehova der Heerscharen; schlage den Hirten, und die Herde wird sich zerstreuen. Und ich werde meine Hand den Kleinen {O. Geringen} zuwenden.

Lk 22,44 wird geladen ... Und als er in ringendem Kampfe war, betete er heftiger. Es wurde aber sein Schweiß wie große Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen.

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