Und EliphasH464, der Temaniter, antworteteH6030 und sprachH559:
Wenn man ein WortH1697 an dich versuchtH5254, wird es dich verdrießen? Doch die WorteH4405 zurückzuhalten, wer vermöchte es?
Siehe, du hast vieleH7227 unterwiesenH3256, und erschlaffte HändeH3027 stärktest du;
den Strauchelnden richteten deine WorteH4405 aufH6965, undH553 sinkende Knie hast du befestigt.
Doch nun kommtH935 es an dich, und es verdrießt dich; es erreicht dich, und duH926 bistH5060 bestürzt.
Ist nicht deine GottesfurchtH3374 deine Zuversicht, die Vollkommenheit deiner WegeH1870 deine HoffnungH8615?
GedenkeH2142 doch: Wer ist als UnschuldigerH5355 umgekommenH6, und woH375 sind Rechtschaffene vertilgtH3582 worden?
So wie ich es gesehenH7200 habe: die Unheil pflügenH2790 und MühsalH205 säenH2232, erntenH7114 es.
Durch den OdemH5397 GottesH433 kommen sie umH6, und durch den HauchH7307 seiner NaseH639 vergehen sie.
Das BrüllenH7581 des LöwenH738 und des Brüllers StimmeH6963 sind verstummt, und die ZähneH8127 der jungen LöwenH7826 sind ausgebrochen;
der LöweH3918 kommt umH6 aus Mangel an RaubH2964, und die JungenH1121 der LöwinH3833 werden zerstreutH6504.
Und zu mir gelangte verstohlen ein WortH1697, und mein OhrH241 vernahm ein Geflüster davon.
In Gedanken, welche Nachtgesichte hervorrufen, wenn tiefer SchlafH8639 dieH5307 MenschenH582 befällt,
kamH7122 Schauer über mich undH6343 Beben, undH7230 durchschauerte alle meine GebeineH6106;
und ein GeistH7307 zog vor meinem AngesichtH6440 vorüber, das HaarH8185 meines LeibesH1320 starrte empor.
Es standH5975 da, und ich erkannteH5234 sein Aussehen nicht; ein BildH8544 war vorH4758 meinen AugenH5869, ein Säuseln und eine StimmeH6963 hörteH8085 ich:
Sollte ein MenschH582 gerechterH6663 sein als GottH433, oder ein MannH1397 reiner als der ihn gemachtH6213 hat?
Siehe, auf seine KnechteH5650 vertraut er nicht, undH7760 seinen EngelnH4397 legt er Irrtum zur Last:
wieviel mehrH637 denen, die in LehmhäusernH2563 wohnenH7931, deren GrundH3247 im StaubeH6083 ist! Wie Motten werdenH1792 sieH6440 zertreten.
Von MorgenH1242 bis AbendH6153 werdenH7760 sie zerschmettert; ohne daß man' s beachtet, kommen sie umH6 auf ewig.
Ist es nicht so? Wird ihr Zeltstrick an ihnen weggerissen, so sterbenH4191 sieH5265, undH3499 nicht in WeisheitH2451.
Querverweise zu Hiob 4,6 Hiob 4,6
Es war einH5493 MannH376 im LandeH776 UzH5780, sein NameH8034 war HiobH347; und selbiger MannH376 war vollkommen und rechtschaffen und gottesfürchtigH3373 und das BöseH7451 meidend.
SieheH2005, tötet erH3176 mich, ich werde aufH6440 ihn warten, nur will ich meine WegeH1870 ihm ins Angesicht rechtfertigen.
UndH3820 JehovaH3068 sprachH559 zum SatanH7854: Hast du achtgehabt auf meinen KnechtH5650 HiobH347? Denn seinesgleichen istH7760 kein MannH376 auf ErdenH776, vollkommen und rechtschaffen, gottesfürchtigH3373 und das BöseH7451 meidend.
Und der SatanH7854 antworteteH6030 JehovaH3068 und sprachH559: Ist es umsonstH2600, daß HiobH347 GottH430 fürchtetH3372?
denn JehovaH3068 wird deine ZuversichtH3689 sein, und wird deinen FußH7272 vor dem Fange bewahrenH8104.
DeshalbG1352 umgürtetG328 die LendenG3751 eurerG5216 GesinnungG1271, seid nüchternG3525 und hoffetG1679 völligG5049 aufG1909 die GnadeG5485, die euchG5213 gebrachtG5342 wird beiG1722 der OffenbarungG602 JesuG2424 ChristiG5547;
Hast du nicht selbst ihn undH5439 seinH1157 HausH1004 und alles, was er hat, ringsum eingezäunt? Du hast dasH4639 Werk seiner HändeH3027 gesegnetH1288, und sein Besitztum hat sich ausgebreitetH6555 im LandeH776.
In der FurchtH3374 JehovasH3068 ist ein starkes Vertrauen, und seine KinderH1121 haben eine ZufluchtH4268.
UndG2532 wennG1487 ihr den als VaterG3962 anrufetG1941, derG3588 ohne Ansehen der PersonG678 richtetG2919 nachG2596 eines jedenG1538 WerkG2041, so wandeltG390 die ZeitG5550 eurerG5216 FremdlingschaftG3940 inG1722 FurchtG5401,
An seinem Schritte hatH8104 mein FußH7272 festgehalten, und seinen WegH1870 habe ich beobachtet und bin nicht abgebogen;
AchH577, JehovaH3068! GedenkeH2142 doch, daß ich in WahrheitH571 und mit ungeteiltem HerzenH3824 vor deinem AngesichtH6440 gewandeltH1980, und getanH6213 habe, was gutH2896 ist in deinen AugenH5869! Und HiskiaH2396 weinteH1058 sehrH1419.
von dem GeboteH4687 seiner LippenH8193 bin ich nicht abgewichen, ich habe die WorteH561 seines MundesH6310 verwahrt, mehr als meinen eigenen Vorsatz.
Fern sei es von mirH2486, daß ich euchH5493 recht geben sollte; bis ich verscheide, werdeH6663 ich meine Unsträflichkeit nicht von mir weichen lassen.
An meiner GerechtigkeitH6666 halte ich fest und werde sieH2388 nicht fahren lassenH7503: mein HerzH3824 schmäht nicht einen von meinen TagenH3117.
Denn ich befreite den ElendenH6041, der um Hilfe rief, und die WaiseH3490, die keinen HelferH5826 hatte.
Der SegenH1293 des Umkommenden kamH935 über mich, und das HerzH3820 der WitweH490 machte ichH7442 jubeln.
Ich kleideteH3847 mich in GerechtigkeitH6664 -und sie bekleidete mich-wie in OberkleidH4598 und Kopfbund in mein RechtH4941.
AugeH5869 war ich dem BlindenH5787, und FußH7272 dem LahmenH6455;
VaterH1 war ichH2713 den DürftigenH34, und die Rechtssache dessen, den ich nicht kannteH3045, untersuchte ich;
und ich zerbrachH7665 das Gebiß des UngerechtenH5767, und seinen ZähnenH8127 entriß ich die Beute.
IchH995 habe mit meinen AugenH5869 einen BundH1285 gemachtH3772, und wie hätte ich auf eine JungfrauH1330 geblickt!
Denn was wäre das TeilH2506 GottesH433 von obenH4605 gewesen, und das ErbeH5159 des AllmächtigenH7706 aus den HöhenH4791?
Ist nicht VerderbenH343 für den UngerechtenH5767, und Mißgeschick für die, welche FrevelH205 tunH6466?
SiehtH7200 er nicht meine WegeH1870 und zähltH5608 alle meine SchritteH6806?
Wenn ich mit Falschheit umgegangen binH1980 und mein FußH7272 dem Truge zugeeilt ist, -
er wäge mich aufH8254 der WaageH3976 der GerechtigkeitH6664, und GottH433 wird meine Unsträflichkeit erkennenH3045 -
wenn mein Schritt von dem WegeH1870 abgebogen, undH1980 mein HerzH3820 meinen AugenH5869 gefolgt istH5186, undH310 anH1692 meinen HändenH3709 ein Makel kleben blieb:
so möge ich säenH2232, und ein andererH312 essenH398, und meine Sprößlinge mögen entwurzelt werdenH8327!
Wenn mein HerzH3820 zu einem WeibeH802 verlockt worden ist und ich an der TürH6607 meines NächstenH7453 gelauert habeH693:
so möge mein WeibH802 für einenH312 anderen mahlenH2912, und andereH312 mögen sich über sie beugenH3766!
Denn das ist eine Schandtat, und das eine MissetatH5771 für die RichterH6414.
Denn ein FeuerH784 ist es, das bis zum AbgrundH11 frißtH398, und das meinen ganzen ErtragH8393 entwurzeln würde.
Wenn ich das RechtH4941 meines KnechtesH5650 und meiner MagdH519 mißachtete, als sieH3988 mit mir stritten:
was wollte ich dann tunH6213, wenn GottH410 sichH6965 erhöbe; und wenn erH6485 untersuchte, was ihm erwidern?
HatH3559 nicht er, der mich im MutterleibeH990 bereitete, auch ihn bereitetH6213, undH6213 hat nicht einerH259 im SchoßeH7358 uns gebildet?
Wenn ich den ArmenH1800 ihr BegehrH2656 versagte, und die AugenH5869 der WitweH490 verschmachtenH3615 ließ,
und aßH398 meinen BissenH6595 allein, so daß der Verwaiste nicht davon gegessenH398 hat -
istH1431 er doch von meiner JugendH5271 an bei mir aufgewachsen, wie bei einem VaterH1, und von meiner MutterH517 LeibeH990 an habe ich sie geleitetH5148 - -;
wenn ich jemand umkommenH6 sahH7200 aus Mangel an KleidungH3682, und den DürftigenH34 ohne Decke,
wenn seine LendenH2504 mich nicht gesegnetH1288 haben, und er mit der Wolle meiner LämmerH3532 sich nicht erwärmte;
wenn ich meine HandH3027 geschwungen über eine WaiseH3490, weil ich im ToreH8179 meinen Beistand sahH7200:
so falleH5307 meine Schulter aus ihrem Blatt, undH3802 mein ArmH248 werde abgebrochen von der RöhreH7070!
Denn das VerderbenH343 GottesH410 war mir ein Schrecken, undH6343 vor seiner Erhabenheit vermochte ichH3201 nichts.
Wenn ich das GoldH2091 zu meiner ZuversichtH3689 gemacht, und zu dem feinen Golde gesagtH559 habeH7760: Mein Vertrauen! -
wenn ich michH8055 freute, daß mein VermögenH2428 großH7227 warH4672, und daß meine HandH3027 Ansehnliches erworben hatte;
wenn ich die Sonne sahH7200, wie sie glänzte, undH1980 den MondH3394 in Pracht dahinwandeln,
und mein HerzH3820 im Geheimen verführt wurde und mein MundH6310 meine HandH3027 geküßt hatH5401:
auch das wäre eine gerichtlich zu strafende MissetatH5771; denn GottH410 drobenH4605 würde ich verleugnetH3584 haben.
Wenn ich michH8055 freute über das Unglück meines Hassers und aufjauchzte, als BösesH7451 ihnH4672 traf -
nie habe ichH5414 ja meinem GaumenH2441 erlaubt, zu sündigenH2398, durch einen FluchH423 seine SeeleH5315 zu fordernH7592 - -;
wenn die LeuteH4962 meines ZeltesH168 nicht gesagtH559 haben: Wer wäre nicht von dem FleischeH1320 seines Schlachtviehes sattH7646 geworden! -
der FremdlingH1616 übernachtete nicht draußenH2351, ich öffneteH6605 dem WandererH734 meine TürH1817;
wenn ichH3680, wie AdamH121, meine ÜbertretungenH6588 zugedeckt habeH2934, verbergend in meinem Busen meine MissetatH5771,
weil ich mich fürchtete vorH6607 der großenH7227 MengeH1995, undH3318 die VerachtungH937 der Familien mich erschreckte, so daß ich mich stillH1826 hielt, nichtH6206 zur Türe hinausging...
O daßH5414 ich einen hätte, der auf mich hörteH8085, hier istH3789 meine UnterschriftH8420; der AllmächtigeH7706 antworte mir! - undH6030 die Klageschrift, welche mein Gegner geschrieben!
Würde ich sie nicht auf meiner SchulterH7926 tragenH5375, sie mir umbindenH6029 als KroneH5850?
IchH5046 würde ihm kundtun die ZahlH4557 meiner SchritteH6806, würde ihm nahenH7126 wie ein FürstH5057.
Wenn mein Acker über mich schreit, undH2199 seine FurchenH8525 allesamtH3162 weinenH1058;
wenn ich seinen Ertrag ohne Zahlung verzehrtH398 habe, und die SeeleH5315 seiner Besitzer aushauchen ließ:
so mögen DornenH2336 statt WeizenH2406, undH3318 Unkraut statt GersteH8184 hervorkommen! Die WorteH1697 HiobsH347 sind zu EndeH8552.